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Re: Mal eine Reko...
17 октября 2016 г., 22:08
Schönes Teil hast du da wieder aufgearbeitet. Mir sin jetzt beim Kauf meiner neuen Schmiede eine gefühlte Waagenladung an alter Axtköpfe in die Hände gefallen. Was mich bei sowas immer ärgert ist, dass ich so nicht dazu komme mal selber einen zu schmieden Wozu auch. Liegen ja überall rum die Dinger
Das Modell was du hier ausgebudelt hast sieht mir eher nach einem Lehrligswerk aus. Korrigiert mich wenn ich falsch liegen, aber die Verschweißung sieht nicht gerade gelungen aus. Zumindest nicht für jemanden der das häufiger macht.
Für die Anwendung im Herrenzimmer hätte ich übrigens wirklich Wert darauf gelegt einen historischen Keil zu nehmen. Wenn sie wirklich in Benutzung hätte gehen sollen, hätte ich wohl auch auf die Ringkeile zurück gegriffen. Allerdings auf Holzkeil plus einen Ringkeil anstatt 2 Ringkeile. Gibts nen genauen Grund warum u zwei Ringkeile genommen hast?
Beste Grüße,
Lenni
Das Modell was du hier ausgebudelt hast sieht mir eher nach einem Lehrligswerk aus. Korrigiert mich wenn ich falsch liegen, aber die Verschweißung sieht nicht gerade gelungen aus. Zumindest nicht für jemanden der das häufiger macht.
Für die Anwendung im Herrenzimmer hätte ich übrigens wirklich Wert darauf gelegt einen historischen Keil zu nehmen. Wenn sie wirklich in Benutzung hätte gehen sollen, hätte ich wohl auch auf die Ringkeile zurück gegriffen. Allerdings auf Holzkeil plus einen Ringkeil anstatt 2 Ringkeile. Gibts nen genauen Grund warum u zwei Ringkeile genommen hast?
Beste Grüße,
Lenni
Re: Säure oder Kaffee?
17 октября 2016 г., 20:47
Hi Volker,
ich habe vor kurzem das erste mal was in Schwefelsäure gehalten und habe da das Gefühl bekommen, dass das Zeug das non plus ultra für eine Kontrastreiche Zeichnung ist. Fe3 ist hingegen super um eine Tiefenätzung zu erhalten, nach dem Abwischen bleibt nur leider nicht all zu viel vom Kontrast übrig.
Bei Kaffe habe ich das Gefühl, dass er einfach alles schwarz macht. Aber vielleicht lag das auch einfach nur an er Stahlkombi die ich benutzt habe als besagte Erfahrungen entstanden sind. Obige Angaben sind nicht grade mit viel Erfahrung hinterlegt. Ist eher ein Gefühl was ich diesbezüglich habe.
Wo ich mir recht sicher bin ist, dass du mit Kaffe keine vernünftige Tiefenätzung bekommst.
Freue mich auf Korrekturen mit mehr Erfahrung. Ansonsten werd ich wohl demnächst mal doch noch Schwefelsäure neben das Fe3 stellen müssen
Gruß,
Lenni
ich habe vor kurzem das erste mal was in Schwefelsäure gehalten und habe da das Gefühl bekommen, dass das Zeug das non plus ultra für eine Kontrastreiche Zeichnung ist. Fe3 ist hingegen super um eine Tiefenätzung zu erhalten, nach dem Abwischen bleibt nur leider nicht all zu viel vom Kontrast übrig.
Bei Kaffe habe ich das Gefühl, dass er einfach alles schwarz macht. Aber vielleicht lag das auch einfach nur an er Stahlkombi die ich benutzt habe als besagte Erfahrungen entstanden sind. Obige Angaben sind nicht grade mit viel Erfahrung hinterlegt. Ist eher ein Gefühl was ich diesbezüglich habe.
Wo ich mir recht sicher bin ist, dass du mit Kaffe keine vernünftige Tiefenätzung bekommst.
Freue mich auf Korrekturen mit mehr Erfahrung. Ansonsten werd ich wohl demnächst mal doch noch Schwefelsäure neben das Fe3 stellen müssen
Gruß,
Lenni
Re: Tigerdamast
22 сентября 2016 г., 20:56
Auch von mir Daumen hoch für das schöne Teil. Ich stehe auf Damaste mit wenigen Laagen und dieses Messer ist ein parada Beispiel für die Frage nach dem warum ;)
@Edgar: 2 Tricks sind meines Wissens nach Auschlaggebend. 1) Vernünftig verschweißen, sprich nicht zu früh hochkant schmieden. 2) Hochkant nur bei hohen Temperaturen. Denke letzteres ist sogar eine Grundregel beim Damast. Tordieren soll man z.B. auch nicht bei zu niedrigen Temperaturen. Mit allen rötlichen Tönen brauchste da garnicht erst anfangen.
Beste Grüße,
Lenni
@Edgar: 2 Tricks sind meines Wissens nach Auschlaggebend. 1) Vernünftig verschweißen, sprich nicht zu früh hochkant schmieden. 2) Hochkant nur bei hohen Temperaturen. Denke letzteres ist sogar eine Grundregel beim Damast. Tordieren soll man z.B. auch nicht bei zu niedrigen Temperaturen. Mit allen rötlichen Tönen brauchste da garnicht erst anfangen.
Beste Grüße,
Lenni
Re: Nachtkästchen
19 сентября 2016 г., 22:36
Hi Jack,
sehr schönes Möbelstück hast du da angefertigt. Jetzt gönn der M.A.N. Figur noch direkt auf dem Holz stehen zu dürfen und nimm die Zeitung weg. Wie siehtn das aus
Ich stehe total auf die Kombination von Holz und Metall wie du sie hier auch gewählt hast. Einzie was ich anders machen würde wäre die Front der Schublade und Tür genau so zu machen wie die Seiten. Finde da verpasst du eine gute Gelegenheit für die besagte Kombination.
Würde mich noch über eine Nahaufnahme der Scharniere freuen. Die sehen so richtig schön sauber aus ;)
Beste Grüße,
Lenni
sehr schönes Möbelstück hast du da angefertigt. Jetzt gönn der M.A.N. Figur noch direkt auf dem Holz stehen zu dürfen und nimm die Zeitung weg. Wie siehtn das aus
Ich stehe total auf die Kombination von Holz und Metall wie du sie hier auch gewählt hast. Einzie was ich anders machen würde wäre die Front der Schublade und Tür genau so zu machen wie die Seiten. Finde da verpasst du eine gute Gelegenheit für die besagte Kombination.
Würde mich noch über eine Nahaufnahme der Scharniere freuen. Die sehen so richtig schön sauber aus ;)
Beste Grüße,
Lenni
Re: moderner Wandhaken
14 сентября 2016 г., 22:00
Super Idee! Gefällt mir richtig gut. Wenn ich dazu das Wort "Harmonie" lese, würde ich das Ding gerne noch erweitert zum Notenschlüssel sehen ;) Wird damit automatisch zur Marktquengelware für Musiker
Gruß,
Lenni
Gruß,
Lenni
Re: tordiert mit Lagen
14 сентября 2016 г., 21:54
Hi Volker,
auch mein Daumen geht nach oben. Sehr schick. Wie viel Lagen hatte der Torsionsdamast? Wollte nächste Woche mich mal an meinen ersten Torsionsdamast machen und habe auch hier überlegt recht wenig Laagen zu nehmen. Sieht so aus, als wärst du mir direkt zuvor gekommen ;)
Auch sehr schick finde ich die Laage Zink im Griff. Ich bin ja bei Messing angefangen und auch gleich stehen geblieben, aber die Idee werde ich mir mal mit auf die Liste schreiben!
Was den ST37 angeht ... weiß garnicht was da immer alle gegen haben. Wenn der sauber verschweißt ist und nicht in die Schneidlaage geht, spricht doch nichts dagegen oder irre ich mich? Hab ja nun von Metallurgie keine Ahnung
Für den Lagendamast schließe ich mich Conni hat. Hast du den Finger zu lange auf der 1 gelassen oder liegts am Bild?
Beste Grüße,
Lenni
auch mein Daumen geht nach oben. Sehr schick. Wie viel Lagen hatte der Torsionsdamast? Wollte nächste Woche mich mal an meinen ersten Torsionsdamast machen und habe auch hier überlegt recht wenig Laagen zu nehmen. Sieht so aus, als wärst du mir direkt zuvor gekommen ;)
Auch sehr schick finde ich die Laage Zink im Griff. Ich bin ja bei Messing angefangen und auch gleich stehen geblieben, aber die Idee werde ich mir mal mit auf die Liste schreiben!
Was den ST37 angeht ... weiß garnicht was da immer alle gegen haben. Wenn der sauber verschweißt ist und nicht in die Schneidlaage geht, spricht doch nichts dagegen oder irre ich mich? Hab ja nun von Metallurgie keine Ahnung
Für den Lagendamast schließe ich mich Conni hat. Hast du den Finger zu lange auf der 1 gelassen oder liegts am Bild?
Beste Grüße,
Lenni
Re: Konzeptueller Nicker aus Uraltmeissel
11 сентября 2016 г., 19:15
Das lässt ein Meisterwerk erahnen, jedoch kann man es nicht recht erkennen. Würde mich auch tierisch über ein größeres Bild freuen!!!
Gruß,
Lenni
Gruß,
Lenni
Re: Gasesse-Bastelstunde
11 сентября 2016 г., 19:10
Tach Planlos,
bin auf die Performance am Ende gespannt. Modulierst du zusätzlich noch eine Flare aus Feuerfestbeton oder ist das vorne am Brenner alles was du spendierst? Ich würde behaupten, dass du so nicht den gewünschten Effekt der Geschwindigkeitsreduzierung bekommst und du den Brenner nicht mit dem nötigen Gasdruck betreiben kannst. Lasse mich da aber gerne auch eines besseren Belehren ;)
Wie hast du die Gasdüse aufgebaut? Einfach mit nem Loch im Röhrchen oder kannst du verschiedene Gasdüsen einbauen?
Beste Grüße,
Lenni
bin auf die Performance am Ende gespannt. Modulierst du zusätzlich noch eine Flare aus Feuerfestbeton oder ist das vorne am Brenner alles was du spendierst? Ich würde behaupten, dass du so nicht den gewünschten Effekt der Geschwindigkeitsreduzierung bekommst und du den Brenner nicht mit dem nötigen Gasdruck betreiben kannst. Lasse mich da aber gerne auch eines besseren Belehren ;)
Wie hast du die Gasdüse aufgebaut? Einfach mit nem Loch im Röhrchen oder kannst du verschiedene Gasdüsen einbauen?
Beste Grüße,
Lenni
Re: Selbstbau Gasesse
11 сентября 2016 г., 19:01
Hi Lorato,
ich kann leider nur wieder geben was ich bisher gelesen habe und kann überhaupt nicht von Erfahrungen berichten.
Sofern ich alles richtig verstanden habe, brauchst du keine kleinere Düse. Das jemand eine 0.4mm Düse im Schmiedebereich nimmt habe ich noch nie gelesen und ich habe VIEEEEEEEEL gelesen. Was ich eher probieren würde, wäre die Position der Düse zu verändern. Deine Konstruktion sieht so aus, als wäre das möglich. Probier doch mal ein wenig rum indem du bei verschiedenen Positionen den Druck variierst und schau wie sich der Brenner verhällt.
Generell würde ich auf jedenfall einen höheren Druck einstellen als 0.4bar. Das ist meines Verständnisses nach eher ein Druck für Gebläsebrenner und nicht für Venturies.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass deine Flare nicht ideal ist. Ich habe immer den Nennwert 20Grad Winkel im Hinterkopf. Habe letztens selber danach gesucht, aber keine Ahnung wo der Heinz das mal fundiert niedergeschrieben hatte. Deine Flare sieht sehr viel steiler aus. Denke dass das ein Problem sein könnte, welches du bei höherem Gasdruck bemerken wirst, da die Gemischgeschwindigkeit nicht ausreichend reduziert wird.
Eine Frage hät ich noch zu deinem Brenner: Die Flare ist aus "normalem Stahl" und diese hast du an ein Tempergussrohr geschweißt? Ich habe mal gehört, dass Temperguss genau so schlecht zu schweißen ist wie normaler Guss und somit für mich quasi unmöglich (verfüge dabei sogar über ein Schutzgasgerät). Ist das ein Irrglaube und ich kann das ganz normal schweißen?
Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg! Halt uns auf dem Laufenden!!!
Lenni
ich kann leider nur wieder geben was ich bisher gelesen habe und kann überhaupt nicht von Erfahrungen berichten.
Sofern ich alles richtig verstanden habe, brauchst du keine kleinere Düse. Das jemand eine 0.4mm Düse im Schmiedebereich nimmt habe ich noch nie gelesen und ich habe VIEEEEEEEEL gelesen. Was ich eher probieren würde, wäre die Position der Düse zu verändern. Deine Konstruktion sieht so aus, als wäre das möglich. Probier doch mal ein wenig rum indem du bei verschiedenen Positionen den Druck variierst und schau wie sich der Brenner verhällt.
Generell würde ich auf jedenfall einen höheren Druck einstellen als 0.4bar. Das ist meines Verständnisses nach eher ein Druck für Gebläsebrenner und nicht für Venturies.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass deine Flare nicht ideal ist. Ich habe immer den Nennwert 20Grad Winkel im Hinterkopf. Habe letztens selber danach gesucht, aber keine Ahnung wo der Heinz das mal fundiert niedergeschrieben hatte. Deine Flare sieht sehr viel steiler aus. Denke dass das ein Problem sein könnte, welches du bei höherem Gasdruck bemerken wirst, da die Gemischgeschwindigkeit nicht ausreichend reduziert wird.
Eine Frage hät ich noch zu deinem Brenner: Die Flare ist aus "normalem Stahl" und diese hast du an ein Tempergussrohr geschweißt? Ich habe mal gehört, dass Temperguss genau so schlecht zu schweißen ist wie normaler Guss und somit für mich quasi unmöglich (verfüge dabei sogar über ein Schutzgasgerät). Ist das ein Irrglaube und ich kann das ganz normal schweißen?
Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg! Halt uns auf dem Laufenden!!!
Lenni
Re: Bandschleifer gesucht
4 сентября 2016 г., 19:36
Hehe mein Skil Bandschleifer für die Hand ist tatsächlich ein guter Beweis dafür, dass billig auch lange halten kann Von welcher Firma der Standbandschleifer war, weiß ich grade garnicht. Werde ich aber mal nachsehen, wenn ich wieder bei meinen Mittelaltervögeln bin.
Gruß,
Lenni
Gruß,
Lenni
Re: Bandschleifer gesucht
3 сентября 2016 г., 23:06
Nabend zusammen,
Volker da hast du wohl das Freitagsfabrikat bekommen Mit meinen Mittelalterleuten haben wir das Montagsmodell geschossen. Auch Teller und Bandschleifer für knapp unter 100 Euro und dieses hat relativ schnell den Geist aufgegeben. Ich habs mir nie genauer angeschaut, aber das Band lässt sich nicht mehr vernünftig spannen und bleibt einfach stehen, wenn man etwas Druck ausübt.
Stimme dem Kloper zu: Selbstbauen dauert doch irgendwie recht lange, demnach würde auch mich dein Fabrikat interessieren ;)
Gruß,
Lenni
Volker da hast du wohl das Freitagsfabrikat bekommen Mit meinen Mittelalterleuten haben wir das Montagsmodell geschossen. Auch Teller und Bandschleifer für knapp unter 100 Euro und dieses hat relativ schnell den Geist aufgegeben. Ich habs mir nie genauer angeschaut, aber das Band lässt sich nicht mehr vernünftig spannen und bleibt einfach stehen, wenn man etwas Druck ausübt.
Stimme dem Kloper zu: Selbstbauen dauert doch irgendwie recht lange, demnach würde auch mich dein Fabrikat interessieren ;)
Gruß,
Lenni
Re: Gasesse-Bastelstunde
1 сентября 2016 г., 23:03
Hm bei 2-3mm Wandstärke dürfte die Schweißbarkeit nicht mehr das Hauptproblem sein. Mein Ölfass hatte eher so 1mm und da habe ich mit der ollen Elektrode nur Löcher gebraten. Lag zum größten Teil sicher an mir, zum anderen sicher auch daran, dass das Schweißgerät nicht weit genug runter geregelt werden konnte.
Geh mal zum lokalen Gashändler und frag nach alten ausrangierten Flaschen. Die gibts manchmal umsonst und manchmal für nen Obolus in die Kaffekasse. Aber vor Allem ist das Ventil schon entfernt. Nochmal mit Wasser auffüllen und wieder ausgeben und Attacke. Mach dir nicht mehr Arbeit wie nötig. Alternative: Schrottplatz um was in die Richtung von Bene zu finden.
Gruß,
Lenn
Geh mal zum lokalen Gashändler und frag nach alten ausrangierten Flaschen. Die gibts manchmal umsonst und manchmal für nen Obolus in die Kaffekasse. Aber vor Allem ist das Ventil schon entfernt. Nochmal mit Wasser auffüllen und wieder ausgeben und Attacke. Mach dir nicht mehr Arbeit wie nötig. Alternative: Schrottplatz um was in die Richtung von Bene zu finden.
Gruß,
Lenn
Re: Gasesse-Bastelstunde
30 августа 2016 г., 22:00
Hi Bosco,
ersteinmal: Willkommen im Forum ;)
Ich selber habe zwra nicht all zu viel Erfahrung, aber wenn du nicht unmengen an Keramikfasermatte in deinem Fass verbaust (ich gehe mal davon aus, dass du so nen Ölfass meinst? Weitere Annahme: Die kleinere Variante, ich glaube 60L?) wirst du auf einen viel zu großen Innenraum kommen. Wenn du 10kg Damastblöcke bearbeiten willst wäre das vielleicht richtig, aber sicher nicht für Messer und Co. Da biste bei der Größe von ner 11kg Gasbuddel glaube ich schon sehr gut beraten. Außer für Äxte ... da könnts sicherlich gut ein kleines Stückchen mehr sein, aber auch hier halte ich 55cm für zu viel.
Viel schlimmer ist aber mit Sicherheit die Schweißbarkeit von dem Ölfass. Ich persöhnlich würde da garantiert scheitern :) Und wenn die Schweißbarkeit für dich kein Problem ist, dann würde ich es dennoch lassen, da es mir nicht stabil genug wäre.
Wie gesagt: Meiner Aussagen sind aufgrund von "keine Ahnung" mit Vorsicht zu genießen, aber das wären so meine Gedanken warum ichs nicht probieren würde.
Gruß,
Lenni
ersteinmal: Willkommen im Forum ;)
Ich selber habe zwra nicht all zu viel Erfahrung, aber wenn du nicht unmengen an Keramikfasermatte in deinem Fass verbaust (ich gehe mal davon aus, dass du so nen Ölfass meinst? Weitere Annahme: Die kleinere Variante, ich glaube 60L?) wirst du auf einen viel zu großen Innenraum kommen. Wenn du 10kg Damastblöcke bearbeiten willst wäre das vielleicht richtig, aber sicher nicht für Messer und Co. Da biste bei der Größe von ner 11kg Gasbuddel glaube ich schon sehr gut beraten. Außer für Äxte ... da könnts sicherlich gut ein kleines Stückchen mehr sein, aber auch hier halte ich 55cm für zu viel.
Viel schlimmer ist aber mit Sicherheit die Schweißbarkeit von dem Ölfass. Ich persöhnlich würde da garantiert scheitern :) Und wenn die Schweißbarkeit für dich kein Problem ist, dann würde ich es dennoch lassen, da es mir nicht stabil genug wäre.
Wie gesagt: Meiner Aussagen sind aufgrund von "keine Ahnung" mit Vorsicht zu genießen, aber das wären so meine Gedanken warum ichs nicht probieren würde.
Gruß,
Lenni
Re: Gasesse-Bastelstunde
26 августа 2016 г., 21:50
Ahhh ein weiteres Gasessenprojekt. Da freu ich mich :) Sieht sehr gut aus soweit. Zumindest habe ich es bei meiner ganz ähnlich vor. Bin auf den Brenner gespannt! Wirds ein einzelner oder lieber zwei? Gebläse oder Venturi?
Für was genau planst du die Gasesse? Generelle Schmiedearbeiten? Messer? Damast?
Da ich meine primär fürs Damaszieren baue, überlege ich den Boden nicht aus Feuerfestmörtel zu machen, sondern eine Art Opferschamottplatte einzubauen. Quasi aus Feuerfestbeton eine Mulde bilden in die ein standardmäßiger 25mm Schamottstein passt. Diesen kann man dann bequen austauschen wenn sich das Borax daran ausgelassen hat.
Freu mich auf weitere Bilder!
Beste Grüße,
Lenni
Für was genau planst du die Gasesse? Generelle Schmiedearbeiten? Messer? Damast?
Da ich meine primär fürs Damaszieren baue, überlege ich den Boden nicht aus Feuerfestmörtel zu machen, sondern eine Art Opferschamottplatte einzubauen. Quasi aus Feuerfestbeton eine Mulde bilden in die ein standardmäßiger 25mm Schamottstein passt. Diesen kann man dann bequen austauschen wenn sich das Borax daran ausgelassen hat.
Freu mich auf weitere Bilder!
Beste Grüße,
Lenni
Re: Damast Anfänger
23 августа 2016 г., 18:57
Hi Valur,
1) Der Feuerkaefer kann dir bestimmt auf der Suche nach Borax aushelfen. Borax macht das Ganze erheblich einfacher. Quarzsand funktioniert auf jeden Fall auch ich denke aber als Anfaenger macht man mit Borax nichts falsch. Wenn man den dran kommt.
2) Da sehr viele Leute in der Gasesse Damast schmieden kann es mit der Oxidationsschicht wohl nicht so schlimm sein. Dein Vorschlag findet eher Umsetzung, wenn du mit Stahlstaub oder aehnlichem Arbeiten willst um voellig abgedrehte Muster zu erzeugen.
3) Mach keine Wissenschaft draus,sondern leg einfach erstmal los. Ich habs genauso gemacht wie du und kann sagen, umso mehr du liest und nicht machst, desto mehr wirst du dich selbst verwirren bis du irgendwann garnichts mehr glaubst. Geh zu Schmiedetreffen, lass es dir anderswo von Leuten zeigen und probier einfach mal aus.
Wenn du noch nie Feuerverschweisst hast, pack den Damastplan mal in ne Schublade und verschweiss mal ein wenig drauf los. Sonst kannst du die Farben etc. noch nicht einschaetzen und produzierst mit annaehender Sicherheit nur Schrott. Tipp von Diddi an mich: Mach mal ein paar 3 Laagen Staehle und dann den ersten Damast. Kann ich nur so weiter geben ;)
Viel Erfolg und Freude!
Gruss,
Lenni
1) Der Feuerkaefer kann dir bestimmt auf der Suche nach Borax aushelfen. Borax macht das Ganze erheblich einfacher. Quarzsand funktioniert auf jeden Fall auch ich denke aber als Anfaenger macht man mit Borax nichts falsch. Wenn man den dran kommt.
2) Da sehr viele Leute in der Gasesse Damast schmieden kann es mit der Oxidationsschicht wohl nicht so schlimm sein. Dein Vorschlag findet eher Umsetzung, wenn du mit Stahlstaub oder aehnlichem Arbeiten willst um voellig abgedrehte Muster zu erzeugen.
3) Mach keine Wissenschaft draus,sondern leg einfach erstmal los. Ich habs genauso gemacht wie du und kann sagen, umso mehr du liest und nicht machst, desto mehr wirst du dich selbst verwirren bis du irgendwann garnichts mehr glaubst. Geh zu Schmiedetreffen, lass es dir anderswo von Leuten zeigen und probier einfach mal aus.
Wenn du noch nie Feuerverschweisst hast, pack den Damastplan mal in ne Schublade und verschweiss mal ein wenig drauf los. Sonst kannst du die Farben etc. noch nicht einschaetzen und produzierst mit annaehender Sicherheit nur Schrott. Tipp von Diddi an mich: Mach mal ein paar 3 Laagen Staehle und dann den ersten Damast. Kann ich nur so weiter geben ;)
Viel Erfolg und Freude!
Gruss,
Lenni