Löffelschnitzmesser
Löffelschnitzmesser
21 июля 2014 г., 8:02
Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch mal mein neuestes Löffelschnitzmesser zeigen.
Geschmiedet aus C60. Ich habe es sehr nahe an die Endform geschmiedet, so dass ich nicht mehr allzu viel schleifen musste. Man sieht noch ein wenig der Schmiedehaut im oberen Bereich.
Der Griff ist aus Nussbaum und weil es sich um ein SChnitzmesser handelt ist er nur geschnitzt und hat keinerlei nachbehandlung mit Schleifmitteln erfahren.
Die Form ist auf meine Hand angepasst. Das Ergebnis des ersten Löffels ist auch zu sehen. Bin gespannt auf Eure Kommentare.
Toking
heute möchte ich Euch mal mein neuestes Löffelschnitzmesser zeigen.
Geschmiedet aus C60. Ich habe es sehr nahe an die Endform geschmiedet, so dass ich nicht mehr allzu viel schleifen musste. Man sieht noch ein wenig der Schmiedehaut im oberen Bereich.
Der Griff ist aus Nussbaum und weil es sich um ein SChnitzmesser handelt ist er nur geschnitzt und hat keinerlei nachbehandlung mit Schleifmitteln erfahren.
Die Form ist auf meine Hand angepasst. Das Ergebnis des ersten Löffels ist auch zu sehen. Bin gespannt auf Eure Kommentare.
Toking
Die kleinste bayerische Maßeinheit ist: "Ums Arschlecken"
21 июля 2014 г., 11:43
Scheint ja richtig gut zu funktionieren. Habe letztens eine eher Dechselartige Version angefangen, aber ich befürchte fast, dass die Variante besser in der Führung ist.
Das Messer an sich wirkt auf dem Bild ein wenig dünn, aber solange es sich beim Schnitzen nicht verbiegt sollte das ja kein Problem sein oder?
Spreche auf jedenfall meinen Neid zum neuen, super schönen Werkzeug aus ;)
Das Messer an sich wirkt auf dem Bild ein wenig dünn, aber solange es sich beim Schnitzen nicht verbiegt sollte das ja kein Problem sein oder?
Spreche auf jedenfall meinen Neid zum neuen, super schönen Werkzeug aus ;)
Последнее редактирование: 21 июля 2014 г., 11:44,
Lennart G
21 июля 2014 г., 13:54
Sehr schön!
Zum Messer kann ich nur anmerken, dass die Biegung vielleicht etwas zu gleichmäßig ist.
Meine Idee wäre, dass der Radius zum Ende hin enger wird. So kannst du verschiedene Radien zum Schnitzen verwenden und kommst in Ecken rein wo du mit der jetzigen Biegung vielleicht nicht hinkommst.
Aber funktionieren tuts ja scheinbar auch so! Der Löffel gefällt mir echt gut!
@Lenni:
Das Messer sollte nicht wesentlich dicker sein. Sonst wird irgendwann der Schneidwinkel zu steil. Wenn du das Messer beim Schnitzen verbiegst oder brichst, dann ist etwas verkehrt an deiner Schnitztechnik
Insgesamt saubere Arbeit! Weiter so!
Gruß
Willi
Zum Messer kann ich nur anmerken, dass die Biegung vielleicht etwas zu gleichmäßig ist.
Meine Idee wäre, dass der Radius zum Ende hin enger wird. So kannst du verschiedene Radien zum Schnitzen verwenden und kommst in Ecken rein wo du mit der jetzigen Biegung vielleicht nicht hinkommst.
Aber funktionieren tuts ja scheinbar auch so! Der Löffel gefällt mir echt gut!
@Lenni:
Das Messer sollte nicht wesentlich dicker sein. Sonst wird irgendwann der Schneidwinkel zu steil. Wenn du das Messer beim Schnitzen verbiegst oder brichst, dann ist etwas verkehrt an deiner Schnitztechnik
Insgesamt saubere Arbeit! Weiter so!
Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
Последнее редактирование: 21 июля 2014 г., 14:00,
Wilhelm Weyer
23 июля 2014 г., 12:14
Hallo zusammen,
danke für die positive Rückmeldung.
Das Messer habe ich so flach gemacht, weil ich schon ein anderes Messer mit deutlich gebogenerem Radius hatte und ich für flache Formen noch ein zweites Messer wollte.
Die Klingendicke ist mir bei dem Messer noch fast zu dick geraten, aber mir geht es immer so, dass ich am Amboss die Größe falsch einschätze. Hab ich das Ding dann in der Werkstatt und bin am feilen und schleifen merk ich erst wie "groß" es schon wieder geworden ist.
Grüße
Toking
danke für die positive Rückmeldung.
Das Messer habe ich so flach gemacht, weil ich schon ein anderes Messer mit deutlich gebogenerem Radius hatte und ich für flache Formen noch ein zweites Messer wollte.
Die Klingendicke ist mir bei dem Messer noch fast zu dick geraten, aber mir geht es immer so, dass ich am Amboss die Größe falsch einschätze. Hab ich das Ding dann in der Werkstatt und bin am feilen und schleifen merk ich erst wie "groß" es schon wieder geworden ist.
Grüße
Toking
Die kleinste bayerische Maßeinheit ist: "Ums Arschlecken"