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Re: Keine Kraft mehr
7 de agosto de 2017 23:13Re: Keine Kraft mehr
7 de agosto de 2017 22:51das ist doch mal ein super Tipp von Dir - der sollte eigentlich im Forum einen Platz finden, wo ihn jeder sieht!!!
Hast zufällig auch nen Tipp für Hersteller von denen ein Kugelhahn bei 10 Bar dicht sein sollte?
Hab zwar an der Erdgasleitung zu meiner Gasesse einen dichten Kugelhahn, aber da ist ja viel weniger Druck drauf.
Natürlich kann man eh erst nach dem Einbau sicher sein, ob alles dicht ist...
Das Öl vom Verdichter werd ich in Zukunft dann regelmässig wechseln - wobei das denke ich die Lebenserwartung
vom Kompressor erhöht, die Sicherheit aber nicht beeinflusst!?
Ich denke auch, dass den meisten Hobbybastlern nicht klar ist, dass ein Kompressor sich auch als Splitterbombe
entpuppen kann. Mir ist das Gefahrenpotential bewusst - darum hab ich Euch hier ja auch um Rat gebeten!
Die 110V in den USA sind mir klar - das muss angepasst werden. Die Freiheiten durch weniger Vorschriften sollten
natürlich bei keinem Hobbybastler zu Leichtsinn führen. Allerdings ist ein CE-Zeichen leider auch keine Garantie für
ein sicheres Produkt. Oft bleibt bei der Serienproduktion ja nicht viel von der Qualität übrig, welche die Prüfexemplare hatten...
aber für die Vorschriften zählt ja der CE-Kleber, egal ob der auf Schrott klebt :o)
Re: Keine Kraft mehr
5 de agosto de 2017 11:53Auf die Schnelle hab ich hier ein paar Bilder seiner Presse gefunden:
https://www.bladecommunity.de/index.php/Thread/3399-Torsten-Pohl-Fertigungsthread/
Werd ihn wohl mal anschreiben.
Ich finde dieses Teil recht interessant:
https://www.riversidemachine.net/ecommerce/hydraulic-press/uncleal-s-hydraulic-press.html
Besonders gefällt mir der geringe Platzbedarf und die geschlossene Bauart.
Zu den 3.500$ kommt halt noch der Transport aus den USA. Und zu dem Preis find ich dann
sicher auch was in D.
@Oli:
Danke auch für Deine Erläuterung!
Verstehe ich Dich richtig, dass die Kompr. Entwässerung in 1. Linie für trockenere Luft sorgt, aber das
Durchrosten des Kessels dadurch auch nicht wirklich verlangsamt wird?
Ich geh halt trotzdem lieber immer nen Schritt zur Seite wenn er losrattert :o)
Du hast natürlich ganz andere Ansprüche und wohl auch eine Verantwortung gegenüber Deiner Azubis & co.
Deine Werkstatt ist ja für den Dauereinsatz ausgelegt - meine Werkstatt wird nur alle paar Tage für ein paar
Stunden genutzt oder auch mal für mehrere Wochen garnicht. Trotzdem leg ich bei meinem Werkzeug und Maschinen
i.A. großen Wert auf gute Qualität.
Mein 50L Bauhaus Herkules Kompressor läuft im Schnitt vielleicht alle 4 Wochen 1 Mal an :o) Dafür reicht der vollkommen.
Da wird dann auch nur der Reifendruck vom Motorrad geprüft... oder mal zum wegblasen der Späne vom Bohrtisch meiner IXION.
Nen Öler brauch ich also auch nicht - und trocken muss die Luft ja auch nicht sein - die Kawa hat ja Alufelgen :o)
Schönes Wochenende!
Re: Keine Kraft mehr
4 de agosto de 2017 03:11das ist doch mal ne Aussage - danke Dir!
Mich hätte eigentlich auch überrascht, wenn hier jemand so eine China-Presse
auch nur bedingt beim Schmieden für brauchbar halten würde.
Brauchbar scheint mir so ein Teil zu sein:
https://www.youtube.com/watch?v=qT23-kusm70
Vorallem braucht die Presse wenig Platz.... vermutlich aber ein Eigenbau?
Auch wenns jetzt etwas vom Thema abweicht, wo Du aber grad nen abrauchenden Kompressor angesprochen hast,
fällt mir dazu gleich ne - dumme? - Frage ein:
Wie wichtig ist die Kesselentwässerung bezügl. Sicherheit?
Ich hab so nen Otto-Normal-Kompressor (50L/10Bar), den ich wirklich selten nutze.
Wasser hab ich erst 1x in ca. 6 Jahren abgelassen :o) (der steht recht verbaut)
Muss man sich da Sorgen machen, dass einem der Kessel bald mal um die Ohren fliegen könnte?
Ich denke, der Kessel wird innen ja eh nie wirklich trocken, also kann da auch ruhig etwas
wasser drin stehen?
Ok - ich werd dazu auch mal die Suche hier nutzen...
Viele Grüße!
Re: Keine Kraft mehr
3 de agosto de 2017 22:24Hätte besser dazuschreiben sollen, dass ich 1. eine Gasesse (Pharos SMO 41) besitze und
2. schon recht tolerante Nachbarn habe. Aber ich wills für die halt gern nicht schlimmer machen als nötig!
Wie lange braucht ihr denn so im Schnitt um ein Paket auf Messerrohling zu "hämmern"?
Und was haltet ihr von den ~300-400 Euro 15T China Werkstattpressen mit optionalem Kompressoranschluss?
(Wie gesagt - bin nur ab und zu am schmieden!)
Viele Grüsse!
Re: Keine Kraft mehr
2 de agosto de 2017 05:58Aber bitte nicht gleich meckern dass ich mich mal belesen sollte :o)
Leider lässt mir mein Hauptjob noch immer kaum Zeit mich als Hobby dem Schmieden zu widmen.
Am guten Willen oder fehlender Literatur liegt es wirklich nicht!
Die KURZFASSUNG meiner Frage steht am Ende!
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Meine Werkstatt ist ein Anbau an unserem Haus das in einem Wohngebiet liegt.
Die Nachbarhäuser liegen nur ein paar Meter von der Werkstatt entfernt.
Daher möchte/sollte ich die Lärmbelastung für unsere Nachbarn so gering wie möglich halten.
Wie also am besten bzw. "leisesten" Feuerschweißen und Ausrecken?
Lufthammer fällt schonmal weg, zumal dafür eh kein Platz mehr in der Werkstatt wäre.
Manuell den Hammer schwingen ist auch kaum zumutbar wenn das stundenlang so geht.
Bleibt denke ich also nur eine (Hydraulik)Presse.
Zu diesem Thema hab ich u.a. auch hier schon viele Beiträge gelesen - da wird oft
gesagt, dass eine Presse erst ab 30 Tonnen zum Feuerschweißen brauchbar ist.
Jetzt frag ich mich, wie hoch der Druck ist, den man beim manuellen Feuerschweißen mit
z.B. einem 1,5 Kg Hammer auf das Packet ausübt!? Hat das mal jemand überschlagen?
Hier gilt doch: kinetische Energie = 1/2 * Hammermasse * Hammergeschwindigkeit^2 - oder?
Wie verhält sich das im Bezug zur Paketdicke - was kommt in der Mitte vom Paket noch an?
Den "Stahlschlüssel - Auflage 23" habe ich zwar, aber für mich ist das grad zu hohe Mathematik :o)
Finde ich in dem Büchlein eigentlich Angaben, welcher Druck/Energie zum Feuerschweissen der einzelnen
Legierungen erforderlich ist? (sorry, aber ich würde ewig suchen, weil ich alles mit Lupe lesen muss)
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KURZFASSUNG meiner Frage bzw. des Problems:
Mein Ziel:
Lärmbelästigung bei Damastherstellung minimieren
Begründung:
Geduld der Nachbarn nicht überstrapazieren (Werkstatt liegt in Wohngebiet)
Meine Frage:
- Welche Möglichkeiten kommen Eurer Meinung nach als "brauchbare" Lösung überhaupt in Frage?
- Ab wieviel Tonnen ist eine Presse wirklich zu gebrauchen?
1. Kniehebelpresse (zu schwach?)
2. Spindelpresse (zu langsam / brauch viel Platz / umständliche Bedienung?)
3. Werkstattpresse mit Handpumpe (zu langsam / umständliche Bedienung?)
4. Werkstattpresse mit Kompressorantrieb (Kompressor macht viel Lärm!)
5. Werkstattpresse mit elektr. Hyd. Aggregat (Sau teuer)
6. Umgebauter Holzspalter (zu langsam / zu schwach)?
7. ??
Ich nehme ja an, dass die Punkte 1.-3. wegfallen, weil man wohl kaum mit einer Hand das glühende Werkstück
sauber führen kann während man mit der anderen Hand wie wild die Pumpe oder Spindel antreibt...
oder ist das nur ne Frage der Übung?
Erschwerende Faktoren:
- Nachbarn
- Kaum Platz in der Werkstatt
- Nur ca. 210cm Deckenhöhe
PS: Nein - ich will mir kein anderes Hobby suchen
Re: Pharos SMO III
1 de agosto de 2017 22:38ich hab meine SMO 41 vom Pharos-Techniker von Flasche auf Erdgas umrüsten lassen.
Druckminderer, Flaschenanschlüsse usw, hätte ich noch gehabt - aber das hat sich bei Dir wohl schon erledigt.
Die Pharos Mitarbeiter sind übrigens sehr hilfsbereit und haben natürlich alle Unterlagen zu ihren Produkten :o)
Was hast Du denn letztendlich umgebaut? Bist jetzt mit der SMO zufrieden?
Interessieren würde mich, wie/wo Du die SMO betreibst. Vermutlich ein einer Werkstatt!? Wie sorgst Du für Frischluft und Rauchabzug?
Gruss Burnout
Re: Erhöht Borax die Temperatur ??
1 de agosto de 2017 22:22Ich hab selbst eine Pharos SMO 41, die sieht fast genauso aus wie Deine.
Bei Pharos gibt es als Zubehör "Vorsetzsteine" um die Öffnungen zur Brennkammer - ganz oder teilweise - zu verschliessen.
Ein paar Schamottsteine tuns sicher auch und sind bedeutend günstiger zu haben :o)
Bein meiner SMO waren ausserdem Keramikkugeln dabei, die halten die Hitze im Brennraum. Die geibts auch bei Pharos.
Ich schreib gleich noch was zu Deinem Pharos Beitrag...
Viele Grüße,
Burnout
Re: Frage zu Rauchabzug/Frischluft Gebläse (Hersteller/Vorschriften...)
16 de março de 2012 18:59an der Esse ist ein 3m Felx-Schlauch montiert - das ist ok sagt der Gasmann.
Die Länge reicht zwar für meine Bedürfnisse, ich werd mir trotzdem in 2 Ecken
Gassteckdosen legen lassen.
Die Dimension hab ich nur, weil es ein super Schnäppchen war und eben echt brauchbar ist.
Die Betriebskosten kann ich schon verkraften - hab ja noch nen job der auch Kohle - kein Gas - bringt.
Gruß Holger
Re: Frage zu Rauchabzug/Frischluft Gebläse (Hersteller/Vorschriften...)
15 de março de 2012 19:37Der Feger meinte wie gesagt auch: Du hättest mich garnicht fragen sollen.
Aber die jetzige Lösung kommt ja aufs gleiche raus.
Ich wollte eben sicher gehen, dass mir im Nachhinein keiner blöd kommen kann - bei 65KW mussten die Beteiligten
alle erstmal schlucken
Was genau ich mit dem Oberlicht und Hitzeschutz mache, entscheide ich nach dem ersten Heizen und
den dabei auftretenden Temperaturen.
Morgen schau ich erstmal, wie ich die neuen Rollen unter das 350kg Teil bekomme
Gruß Holger
Re: Frage zu Rauchabzug/Frischluft Gebläse (Hersteller/Vorschriften...)
15 de março de 2012 13:25ich wollte mal bescheid geben, was beim Besuch des Schornsteinfegers rausgekommen ist.
Da es ja nun keine verbindlichen Herstellervorgaben gibt, müsste dann eben zusätzlich zum 1950m³/h Ventilator sogar noch ein Schornstein von 5-6m Höhe installiert werden und die Werkstattdecke mit F90 Brandschutzisolierung versehen werden.
Den Bereich um das Oberlicht (Holzdecke) verkleide ich mit Hitzeschutzmatten der Fa. Jutec - falls es jemand interessierrt:
http://www.hartlmaier.de/shop/product_info.php/info/p112586_Hitzeschutzgewebe-Jt-600-Ht-Breite-1000-mm.html
Das bischen, was ich brauche bekomme hier im Schweisstechnik-Laden.
Nächste Woche wird die Gasleitung gelegt...
Viele Grüße aus Hamburg,
Holger
Re: Frage zu Rauchabzug/Frischluft Gebläse (Hersteller/Vorschriften...)
9 de março de 2012 22:43ich dachte die Kugeln sorgen für eine bessere Wärmeverteilung - aber mit 6 Düsen ist das wohl echt nicht nötig.
Hoffe ja das bald selbst testen zu können...grrr
Am Di. kommt der Oberfeger und will sich ein Bild der Lage machen...
Mal ganz nebenbei - betreibt dein Bekannter die SMO41 mit Erdgas oder Flaschen? Wenn Flaschen, hat er dann wie
von Pharos vorgegeben 3x33kg? Selbst die müssten ja sicher alle paar Tage gewechselt werden!?
Ich frage deshalb, weil die Umrüstung auf Erdgas auch noch ein fettes Loch in die Kasse reisst, ich aber nicht laufend Flaschen wechseln will und auch keinen Platz für ne 3er Batterie hab - ja, auch draussen würde es eng werden.
Viele Grüße,
Holger
Re: Frage zu Rauchabzug/Frischluft Gebläse (Hersteller/Vorschriften...)
9 de março de 2012 11:00freut mich ja zu hören, dass ich mir das was ordentliches zugelegt habe!
Natürlich könnte ich auch Fenster und Türen aufreissen, aber da macht mein Feger nicht mit.
Dein bekannter hat seinen Feger ja sicher nicht gefragt, ob das so Ok ist!?
Meine Werkstatt ist wie gesagt auch nur 20m² groß und direkt ans Haus angeschlossen - beim nächsten
Fegetermin hätte er die Schmiede eh gesehen...
Was macht Dein bekannter gegen das Verkleben der Keramikkugeln durch Borax? Nimt er die ganz raus
oder legt er was drüber?
Viele Grüße,
Holger
Re: Frage zu Rauchabzug/Frischluft Gebläse (Hersteller/Vorschriften...)
8 de março de 2012 11:55Zum verschliessen packt man einfach einen Schamottestein vor die Öffnung...
Gruß Holger
Re: Frage zu Rauchabzug/Frischluft Gebläse (Hersteller/Vorschriften...)
8 de março de 2012 09:25da hast Du echt Glück mit Deinem Feger!
Die Frischluft muss bei 65KW natürlich auch passen - 195cm² sind gefordert.
Hier mal ein Bild von der Esse:
Ach ja, falls es mich dann wirklich raussaugt, dann lass ich das mit dem schmieden und mach ein Fahrgeschäft draus - Achterbahn war gestern
Gruß Holger