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Re: Mein erster Amboss, gestern geholt.
2 de abril de 2013 23:36
Top Preis, hab für meinen damals wesentlich mehr langen müssen und der Zustand der Bahn ist auch schlechter.
Du kannst mit der Scheibe natürlich rangehen, ein Topfbürstenaufsatz oder eine Drahtbürste würdens wahrscheinlich auch tun. Außerdem ist der Amboss dann nicht so rostanfällig, wenn die Patina mehr oder weniger erhalten wird. Wenn der Amboss in einer gut beheitzten Werkstatt steht, isses aber eigentlich egal.
Viel spass mit dem Ding
Du kannst mit der Scheibe natürlich rangehen, ein Topfbürstenaufsatz oder eine Drahtbürste würdens wahrscheinlich auch tun. Außerdem ist der Amboss dann nicht so rostanfällig, wenn die Patina mehr oder weniger erhalten wird. Wenn der Amboss in einer gut beheitzten Werkstatt steht, isses aber eigentlich egal.
Viel spass mit dem Ding
Re: Eierkohle zum schmieden?
30 de março de 2013 19:18
Habs grad mal bei ebay eingegeben. Das Kaliber dürfte doch zu groß sein, zumindest bei den Angeboten, die ich mir angeguckt habe. Wie es sich im Verhältnis zu Schmiedekohle so schlägt kann ich nur vermuten, das Abbrandverhalten wird schon anders sein. Für den Hobbyisten vielleicht brauchbar, weil billig, aber was da jetzt drin ist? Wieviel Flüchtige, Aschegehalt, Schwefelgehalt?
Man kann ja auch mit Holzkohle(briquetts) schmieden, nur muss man dort Kompromisse eingehen, die der ambitionierte Schmied je nach Gesinnung vielleicht nicht so toll findet (ich finde mit Holzkohleschmieden zum Beispiel nicht schlecht, es ist nur anders) Bzw. man kommt auch schwer an gleichbleibende Qualität oder vernünftige Preise usw.
Also ich würds mal ausprobieren, also versuch doch mal an kleine Mengen zu kommen.
Man kann ja auch mit Holzkohle(briquetts) schmieden, nur muss man dort Kompromisse eingehen, die der ambitionierte Schmied je nach Gesinnung vielleicht nicht so toll findet (ich finde mit Holzkohleschmieden zum Beispiel nicht schlecht, es ist nur anders) Bzw. man kommt auch schwer an gleichbleibende Qualität oder vernünftige Preise usw.
Also ich würds mal ausprobieren, also versuch doch mal an kleine Mengen zu kommen.
Re: Alten Flachriemen wieder flott bekommen........
29 de março de 2013 13:57
Danke für den Tipp Ingo. Werd das mal bei meiner Feldschmiede ausprobieren, der Riemen treibt mich auch im Moment in den Wahnsinn.
Re: Lufthammergesenke
29 de março de 2013 13:55
Also der 1.2714 wurde hier schon erwähnt, irgendwer hatte da auch jemanden am Start, der ein Paar Gesenke aus 1.2714 für 700 machte. Ich glaube das war Mirko, bin mir aber nicht mehr sicher. Sonst kann ich mir den 1.2344 auch noch gut als Gesenk vorstellen. Ist einer der Standartwerkstoffe für die Warmarbeit.
Viel Erfolg bei der Suche
Viel Erfolg bei der Suche
Re: Schmiede wie groß?
28 de março de 2013 18:32
Mir wärs zu wenig. Auf der anderen Seite, bevor man gar nichts hat...
Re: bärführung Hydraulikpresse speziell für naabthalschmied!!!
26 de março de 2013 11:45
Hallo Thorsten,
danke für deine Antwort, vor allem der Tipp mit Finsterle. Obwohl ich doch geneigt wäre, zumindest ein gebrauchtes Aggregat und einen gebrauchten Zylinder irgendwo zu schießen.
Ich hätte mich bei der Hydraulik Dimensionierung auch eher an Dagobert aus dem blauen Forum orientiert, also irgendwas um die 200+ bar mit ausreichend Literleistung um auch mal ans Recken denken zu können.
Aber wenn es wirklich soweit ist, komm ich nochmal mit den ganzen Detailfragen. Bin mir halt noch nicht sicher, ob ein Federhammer nicht doch die bessere Alternative ist, bzw. ob ich den Bau wirklich sauber hinbekomme. Aber das ist meine Baustelle :)
danke für deine Antwort, vor allem der Tipp mit Finsterle. Obwohl ich doch geneigt wäre, zumindest ein gebrauchtes Aggregat und einen gebrauchten Zylinder irgendwo zu schießen.
Ich hätte mich bei der Hydraulik Dimensionierung auch eher an Dagobert aus dem blauen Forum orientiert, also irgendwas um die 200+ bar mit ausreichend Literleistung um auch mal ans Recken denken zu können.
Aber wenn es wirklich soweit ist, komm ich nochmal mit den ganzen Detailfragen. Bin mir halt noch nicht sicher, ob ein Federhammer nicht doch die bessere Alternative ist, bzw. ob ich den Bau wirklich sauber hinbekomme. Aber das ist meine Baustelle :)
Re: bärführung Hydraulikpresse speziell für naabthalschmied!!!
25 de março de 2013 22:09
Hey Torsten,
danke für die Bilder. Wenn das mit dem Federhammer nichts wird steht der Pressenbau an. Und da kann man nicht genug Photos und Daten haben!
danke für die Bilder. Wenn das mit dem Federhammer nichts wird steht der Pressenbau an. Und da kann man nicht genug Photos und Daten haben!
Re: Langfeuer bauen (bitte um Mithilfe :D )
17 de março de 2013 08:30
So geht es sicher (zum Härten) genauso gut, wobei man in einer lehmesse auch noch ("auf dauer") schmieden könnnte. Die Ziegel werden einfach ziemlich schnell brechen.
Meine erste Esse habe ich mir aus einer Waschschüssel mit viel Ton gebaut und so einem Rohr. Aber wenn das Rohr direkt in das V gelegt wird, setzen sich die Bohrungen schnell zu (zumindest wenn man wie ich kleine bohrungen nimmt, also 6-8mm, kann mich nicht mehr genau erinnern). Vielleicht kann man das mt größeren Löchern kompensieren, ich bin seit dem aber ein Seitenwindfan.
Also wenn du wirklich nur mal eben eine Klinge härten willst, machs wie Klaus. Wennns ein b i s s c h e n dauerhafter sein soll, würde ich eine Seitenwindlösng mit irgendwas als Mörtel bevorzugen (kann ja auch gemauert sein mit Feuerfest)
Meine erste Esse habe ich mir aus einer Waschschüssel mit viel Ton gebaut und so einem Rohr. Aber wenn das Rohr direkt in das V gelegt wird, setzen sich die Bohrungen schnell zu (zumindest wenn man wie ich kleine bohrungen nimmt, also 6-8mm, kann mich nicht mehr genau erinnern). Vielleicht kann man das mt größeren Löchern kompensieren, ich bin seit dem aber ein Seitenwindfan.
Also wenn du wirklich nur mal eben eine Klinge härten willst, machs wie Klaus. Wennns ein b i s s c h e n dauerhafter sein soll, würde ich eine Seitenwindlösng mit irgendwas als Mörtel bevorzugen (kann ja auch gemauert sein mit Feuerfest)
Re: Langfeuer bauen (bitte um Mithilfe :D )
16 de março de 2013 22:50
Wenn die Lehmschicht dick genug ist (ich sag mal 3cm aber mehr geht ja bekanntlich immer) dann brennt da nichts durch. Vor allem nicht, wenn du "nur" härten willst, also nicht auf feuerschweißtemperatur oder so willst (was aber genauso möglich wäre). Wahrscheinlich rostet dir das Ding eher durch, als das es wegbrennt.
Última edição: 16 de março de 2013 22:51,
Philippe Brasseur
Re: Langfeuer bauen (bitte um Mithilfe :D )
16 de março de 2013 22:24
Aaaalso gemacht habe ich es nocht nicht. Aber im Prinzip könntest du einfach ein 60 Literfass entlang der Zylinderachse halbieren. Wie so eine alte Kinderwiege.
In der Mitte der Kinderwiege auf etwa 5-7 cm Höhe zwei Löcher für Luft bohren (schön groß zur not mit nem 10er Bohren und dann auffeilen). Das Ganze mit Lehm auskleiden und Luft anschließen. Violà. Holzkohle benutzen.
Das wäre meine Quick and dirty Version.
Bei Bedarf kannst du auch statt der zwei Löcher einfach ein Rohr entlang der Achse reinschweißen und das mit kleinen Löchern versehen, dann wärmt es noch gleichmäßiger. Das Rohr braucht dann nur einen Anschluss.
In der Mitte der Kinderwiege auf etwa 5-7 cm Höhe zwei Löcher für Luft bohren (schön groß zur not mit nem 10er Bohren und dann auffeilen). Das Ganze mit Lehm auskleiden und Luft anschließen. Violà. Holzkohle benutzen.
Das wäre meine Quick and dirty Version.
Bei Bedarf kannst du auch statt der zwei Löcher einfach ein Rohr entlang der Achse reinschweißen und das mit kleinen Löchern versehen, dann wärmt es noch gleichmäßiger. Das Rohr braucht dann nur einen Anschluss.
Re: Werkzeug zum Tauschieren
16 de março de 2013 22:10
Hey Jonny,
ich habe den King Stein auch. Und bis jetzt haben meine Meißel den noch nie gesehen. Ich gebe zu, dass ich Tauschieren selber noch nicht gemacht habe aber ich habe schon Nuten kalt in Kupfer und Messing geschlagen. Dafür muss man auf keinen Fall bis 8000 polieren.
Das mit dem Schleifen hört sich schlimmer an, als es ist. Und wenn der Winkel um ein paar grad daneben geht, ist das am Anfang auch nicht schlimm. Wirklich! Aber wenn du lieber neues Werkzeug kaufen willst kann ich das verstehen.
Aber hier eine portion courage, post nr. 8. Tauschieren für anfänger
ich habe den King Stein auch. Und bis jetzt haben meine Meißel den noch nie gesehen. Ich gebe zu, dass ich Tauschieren selber noch nicht gemacht habe aber ich habe schon Nuten kalt in Kupfer und Messing geschlagen. Dafür muss man auf keinen Fall bis 8000 polieren.
Das mit dem Schleifen hört sich schlimmer an, als es ist. Und wenn der Winkel um ein paar grad daneben geht, ist das am Anfang auch nicht schlimm. Wirklich! Aber wenn du lieber neues Werkzeug kaufen willst kann ich das verstehen.
Aber hier eine portion courage, post nr. 8. Tauschieren für anfänger
Re: Befestigung Schmiedeschraubstock
16 de março de 2013 21:20
Hey Johnny. Ich hab einen Holzklotz genommen und den Schraubstock daran einfach festgeschraubt. Die Schrauben in die Bohrungen deines "Rings". Alternativ kannste das auch an einer Werkbank anbringen.
Re: Werkzeug zum Tauschieren
16 de março de 2013 21:19
Also zum Schleifstein:
Die 6000er Seite würde ich als Overkill betrachten. Alternativ gehen auch gut entsprechende Schleifpapiere/Schleifleinen, die man auf einer planen Unterlage festmacht.
Zum Werkzeugherstellen: Klar kann man solche kleinen Meißel auch schmieden. Aber sehr gut gehen auch alte Schlüsselfeilen. Einfach in die richtige Form schleifen (natürlich nicht zu warm werden lassen) und fertig.
Ansonsten habe ich keine Ahnung, was die Qualiunterschiede betrifft.
Die 6000er Seite würde ich als Overkill betrachten. Alternativ gehen auch gut entsprechende Schleifpapiere/Schleifleinen, die man auf einer planen Unterlage festmacht.
Zum Werkzeugherstellen: Klar kann man solche kleinen Meißel auch schmieden. Aber sehr gut gehen auch alte Schlüsselfeilen. Einfach in die richtige Form schleifen (natürlich nicht zu warm werden lassen) und fertig.
Ansonsten habe ich keine Ahnung, was die Qualiunterschiede betrifft.
Re: Landstraßendamast zum 25ten Jubiläum
12 de março de 2013 16:15
Geile Sache Thorsten, das sieht man echt nicht alle Tage!
Re: Rennofentest
6 de março de 2013 20:37
Ich habe heute mir einen Aristoteles gebaut und zwei Chargen gefahren:
Zuerst habe ich Baustahl genommen, dann die Gußteile. Hier noch ein paar Bilder vom Ofen:
Zum Ergebnis: Der Baustahl ist eine schöne kompakte Luppte geworden. Ich habe mit ziemlich viel Wind gearbeitet, eine Aufkohlung ist nicht aufgetreten. Beim Gußstahl wirds schon interessanter. Der Guss ist mit ziemlich viel Wunderkerze abgebrand und hat sich direkt vor der Düse zu einem kompakten Teil verschmolzen. Interessanterweise scheint das Material aber schmiedbar, auch wenn mit viel kraftauswand. Im gegensatz zu anderen Gußteilen, welche ich probehalber gewärmt habe, ist dieses nicht direkt bei den ersten Hammerschlägen zersprungen. Auch bei schwerer handbearbeitung bis jetzt keine Risse, aber mal sehen wie es sich unter dem Lufthammer verhält :)
Aufgrund eines Tipps habe ich bei dem Gußstahl mit Schlacke als Flussmittel gearbeitet, viel Schlacke, was dem kleinen Ofen zum Verhängnis geworden ist. Die Luftöffnung hat sich super schnell zugesetzt und im Verlauf ist der Ofen eingegangen. Ich werd sowieso mal einen etwas größeren bauen müssen, damit ich da Luppen reinwerfen kann^^.
Und mit der Düsenhöhe muss ich auch nochmal rumspielen.
Und zuletzt ein Bild vom verarzteten Ofen, der jetzt bereit für eine neue Reise ist. an der Düse hängt zwar Schlacke, aber sie ist voll intakt. An der Ofenwand gegenüber der Düse habe ich dann noch 2 kg sehr lose Luppenteile gefunden, sodass die Ausbeute jetzt von der Menge wenigstens stimmt.
Zuerst habe ich Baustahl genommen, dann die Gußteile. Hier noch ein paar Bilder vom Ofen:
Zum Ergebnis: Der Baustahl ist eine schöne kompakte Luppte geworden. Ich habe mit ziemlich viel Wind gearbeitet, eine Aufkohlung ist nicht aufgetreten. Beim Gußstahl wirds schon interessanter. Der Guss ist mit ziemlich viel Wunderkerze abgebrand und hat sich direkt vor der Düse zu einem kompakten Teil verschmolzen. Interessanterweise scheint das Material aber schmiedbar, auch wenn mit viel kraftauswand. Im gegensatz zu anderen Gußteilen, welche ich probehalber gewärmt habe, ist dieses nicht direkt bei den ersten Hammerschlägen zersprungen. Auch bei schwerer handbearbeitung bis jetzt keine Risse, aber mal sehen wie es sich unter dem Lufthammer verhält :)
Aufgrund eines Tipps habe ich bei dem Gußstahl mit Schlacke als Flussmittel gearbeitet, viel Schlacke, was dem kleinen Ofen zum Verhängnis geworden ist. Die Luftöffnung hat sich super schnell zugesetzt und im Verlauf ist der Ofen eingegangen. Ich werd sowieso mal einen etwas größeren bauen müssen, damit ich da Luppen reinwerfen kann^^.
Und mit der Düsenhöhe muss ich auch nochmal rumspielen.
Und zuletzt ein Bild vom verarzteten Ofen, der jetzt bereit für eine neue Reise ist. an der Düse hängt zwar Schlacke, aber sie ist voll intakt. An der Ofenwand gegenüber der Düse habe ich dann noch 2 kg sehr lose Luppenteile gefunden, sodass die Ausbeute jetzt von der Menge wenigstens stimmt.
Última edição: 6 de março de 2013 20:44,
Philippe Brasseur