Re: Hobbyschmiede für Beginner

15 de setembro de 2021 17:26
Servus Klingenkerl,

hör auf Martins Rat und kauf ein Gerät mit höherer Leistung. Brauchbare Geräte haben m.M. nach min. 3 KW - die gibts im Netz mit 75mm Schleifbreite und 2000 Bandlänge für 600.--€. Das sind zwar eher günstige Schleifer (die der Premium-Hersteller sind teurer und sicher auch langlebiger) aber mit 3 KW Leistung und 30M/sek. Bandgeschwindigkeit haben die im Vergleich zu verschwindend geringen 8M/sek. von Deinem Link sicher viel bessere Abtragsleistung und eben ausreichend Power.
Du hast die Wahl - ich würd das Geld sicher drauflegen...

Grüße aus der Holledau

Fred 
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Re: Dengelbank für die historische Schmiede

7 de setembro de 2021 21:55
Schön - gesucht und gefunden!
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Re: Federhammer Josef Fischer , Rohrbach ü..Augsburg Typ: LK 35, schlägt nicht durchgängig

29 de agosto de 2021 21:43
"Es ist so als wenn beim Auto die Kupplung ihren Geist auf gibt."

Servus, darauf hätte ich auch getippt. Wenn alle Gleitführungen und Lager gut geschmiert sind, dann kanns eigentl nur daran liegen...wenn Du selber nicht klar kommst, ein Landmaschinenmechaniker könnte Dir sicher weiterhelfen.
Grüße aus der Holledau
Fred
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Re: Pflanzmesser - Materialfrage

9 de agosto de 2021 21:40
Servus beinander,

soweit ich weiß, werden oder wurden Pickel (Spitzhacken) aus C45 (man möge mich verbessern) gefertigt...ebenso wie bei stoßbelasteten Kompressormeißeln.

Die Stoßbelastung bei einem Stechwerkzeug für Löwenzahn schätze ich als sehr gering ein, die Schneidhaltigkeit von C45 eher sehr gut.
Ich würd normal härten und auf strohgelb anlassen. Was bei Kompressormeißeln funktioniert kann bei einem Gartenwerkzeug doch nicht schlecht sein!?
Federstahl wird seinen Dienst genau so gut verrichten. Ich gehe davon aus, daß Du nicht mehrere Hektar Land vom Löwenzahn befreien mußt.

Grüße

Der Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Última edição: 9 de agosto de 2021 21:47, Holledauer

Re: Alte Feldesse kurbelwelle für Schwungrad gebrochen

6 de agosto de 2021 22:10
Servus,

damit hat der Chris voll Recht.
Alle hier wollen mit ihrem Rat helfen.
Ein "Feedback" wäre daher ebenso gewinnbringend.
Grüße aus der Holledau

Fred
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Re: Ein Neuer mit Frage zu Amboss

2 de agosto de 2021 20:39
Servus beinander,

diese Form hab ich noch nie gesehen...irgendwie erinnert die mich an Ameisenbären und das macht ihn absolut einzigartig!!!
An so einem Unikat würd ich niemals dran "rumpfuschen", für mich wäre das Stilbruch obersten Ranges!
Der hat so manches über sich ergehen lassen und sicher gute Dienste geleistet - also dringend lassen wie er ist. Alles andere wäre Frevel.
Meine Schätzung, falls es niemand besser weiß, wäre die vorletzte Jahrhundertwende.

Grüße aus der Holledau
Fred
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Última edição: 2 de agosto de 2021 20:41, Holledauer

Re: Abmosskanten abrunden?

23 de julho de 2021 20:26
Dayday,
warum sollte man die Kanten eines Amboßes auf diese Art zusätzlich zerstören? Laß sie doch einfach, wie sie sind.
An einem Amboß kann man alles von rund is eckig verwenden. Vorhandenes abschleifen will gut überlegt sein!!!
Wie Du erkannt hast, ist nachträgliches Anbringen eher schwierig. Mich würden die Fehlstellen genau deshalb nicht stören.

Also laß ihn doch, wie er ist. Unsere Vorgänger machten mit solchem "abgenutztem" Werkzeug immer noch ordentliche Arbeit!
Vorstellbar wäre evtl., das schlechteste Teilstück der Kanten abzurunden. Mehr würd ich sicher nicht machen.

Grüße aus der Holledau

Fred   
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Re: wenig geschmiedetes

12 de julho de 2021 21:48
Servus mein Nordpfälzer Freund,

ein ehemaliges Forenmitglied von de Palz hätte das vermutlich als "Holzspalter" bezeichnet.
Bei uns in Bayern sehen die Schwammerl ähnlich aus, wie Deine Nagelkappen;-).
Ich würd das nicht mal mit Mühe hin bekommen.
Also - allen Respekt!

Grüße aus der Holledau
Der Fred
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Última edição: 12 de julho de 2021 21:49, Holledauer

Re: amputierter Amboss

7 de julho de 2021 22:08
..zum Glück sieht der nicht ganz so schlimm aus, wie die verstümmelten Einhörner!

Grüße aus der Holledau
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Re: Neuer Amboss in der Schmiede und ein paar Werkstattbilder

27 de junho de 2021 22:33
"Die Kanten des Amboss sind noch relativ gut erhalten bis auf das eckige Horn:"

Servus Maz, das ist relativ, gute Kanten stelle ich mir in etwa so vor und vom "Aufkleben" hab ich bisher noch von keinem Schmied gehört!

http://www.schmiededaseisen.de/forum/re_von_gevelsberg_in_die_holledau-38363165-t.html#38363165

G
ruß aus der Holledau
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Re: Amboss von Söding&Halbach von 1906

27 de maio de 2021 22:59
Hi Nadin,

ist doch super. Hoffe ihr konntet einen akzeptablen Preis erzielen...

Grüße aus der Holledau

Fred 
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Re: Amboss von Söding&Halbach von 1906

23 de maio de 2021 12:30
Servus Jan,
schnell, danke.
schönes altes Teil hast da erstanden. Hat sicher schon einiges über sich ergehen lassen müssen, der gute. Besonders gelitten haben wohl die Kanten - die Bahn scheint noch einigermaßen gerade...nicht immer sind scharfe Kanten von Vorteil und ein paar Stellen sind - wenns drauf ankommt - ja noch da.
Fürs Hobby kann man damit sicher seinen Spaß damit haben.

Wünsch Dir viel Freude damit und paß gut auf ihn auf.

@ Nadin - verkauft den Amboß nicht unter Preis. Wenn die Zeit da ist, wird der "richtige" kommen! Ich würde ihn nicht unter 400 verkaufen auch wenn ich das aufgrund einer gewissen "Amboß-Sättigung" nicht ausgeben würde! 
Es wird sich sicher ein Liebhaber finden.

Grüße aus der Holledau

Fred
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Última edição: 23 de maio de 2021 12:43, Holledauer

Re: Amboss von Söding&Halbach von 1906

22 de maio de 2021 22:55
Servus Jan,
wäre schön, ein Foto von Deinem S&H zu sehen. Vllt. magst ja mal eins einstellen...
Es gibt manchmal aber eher selten auch Schnäppchen von Menschen die nicht auf den letzten Cent aus sind - die allgemeinen Marktpreise sind mittlerweile anders. Auch für schlechte Exemplare werden von "Liebhabern" Preise bezahlt, die für echte Schmiedefans irre erscheinen.
Zumindest ist das bei uns so - die aufgerufenen Preise sind in entsprechender Höhe angesiedelt...ob die jemand ausgibt steht auf einem anderen Blatt.
Der angebotene Amboß steht auch bei Kl.Anz. zum Verkauf und es scheinen sich keine Schlangen zu bilden...

Sorry, aber in diesem Zustand würd ich den für 400 nicht kaufen, lieber abwarten, da kommt was Besseres....


Gruß
Fred
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Última edição: 22 de maio de 2021 23:50, Holledauer

Re: Phurba (tibetanischer Dolch) mit dreikantiger Klinge schmieden

5 de maio de 2021 19:56
o.k., ich versuchs mal zu erklären. Im Kurzvideo sieht man, daß die Schneiden zur Spitze hin nach außen gekrümmt sind (konvex), also war konisch nicht richtig ausgedrückt - sorry!
Es wäre einen Versuch wert, die Gesenke, bei gleicher Rundung leicht hohl zu schleifen oder sie gleichmäßig zu biegen so daß sie einen Innenradius aufweisen. Dazu bräuchtest du aber zwei oder 3 Gesenke um die Klingen in ihrer Verjüngung einigermaßen gleichmäßig auszuformen.
Ich weiß, das ist sehr aufwändig, aber wenn ich Deinen Elan beobachte, wirst Du die Mühe auf Dich nehmen...
Beim Rest der Formgebung wird sich feilen oder schleifen nicht vermeiden lassen.

Greets Fred

Nachtrag 21:09 
Hab mir beide Videos nochmal angeschaut. Was ich zuerst nicht realisiert habe, ist, daß sich der Schneidenkern nicht verjüngt sondern nur die Schneiden nach vorne spitz zulaufen. Somit funzt es bestimmt mit einem Gesenkpaar.
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Última edição: 5 de maio de 2021 21:09, Holledauer

Re: Phurba (tibetanischer Dolch) mit dreikantiger Klinge schmieden

5 de maio de 2021 16:22
na, schau mal einer an. Alles wird gut. Freut mich, daß es in der Umsetzung so gut geklappt hat!

Die Spitze auf einem Foto ist gespalten - also zu kalt geschmiedet. Zur bauchigeren Ausformung würde ich die vorne (abschroten ( also kürzen ) und mit einem steilerem Gesenk nachformen. Hinten noch etwas recken und die Nuten nachformen. Vileleicht wären die Gesenke (also die Rundeisen) in leicht gerundeter Forum ( nach innen konisch besser geeignet?
Ansonsten Rundfeile und den Rest feilen oder schleifen.

Viel Erfolg
Der Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.