.....was man damit macht? zb Wein.
Nein im ernst, die Spindel ist meist zweigängig, und die Hubbewegung ist schneller als man auf den ersten Blick vermutet.
Um damit Damastpakete zu schweissen reicht es zwar nicht, aber es lassen sich mit der nötigen Gesenkaufnahme sicherlich Arbeiten erledigen wie , Absetzen, Lochen,evtl. Recken und ich könnte mir durchaus vorstellen dass sie sich etwas Übung Notfalls zum Schweissen von Mosaikdamast nutzen lässt , weil man in diesem Fall Ja ein nichtverzerren des Aufbau s wünscht.
Ich habe im Alter von 20 Jahren auf einer Spindelpresse in einer grossen Schlosserei ab und zu gearbeitet,
eine Nummer kleiner als die oben von mir gezeigte.
Ich erinnere mich noch genau dass ich einen höllen Respekt vor dem Ding hatte. Erstens hatte das Vorschubgestänge eine Menge Spiel, und wenn die grossen Reibscheiben denn bis auf Touren waren und die Achse mit selbigen gegen das Horizontale Reibrad geschoben wurde gabs kein zurück mehr, da kam auch schon das Gesenk runter gewackelt und es galt das Werkstück an der richtigen Stelle liegen zu haben, und sich schon Gedanken zu machen wann der Rückzug des schweren Gesenkes in die Wege geleitet wurde, Spiel mit eingerechnet.
Alledings habe ich mir schon desöfteren überlegt einer solchen Spindelpresse ein Getriebe mit Motor zu verpassen, mit Fusspedal auf und ab, Endschaltern etc. Das wäre doch eine Alternative zu den teueren Hydraulikpressen, vorausgesetzt sie ist gross genug.
Gruss Rom.