Ich würde das ganze davon abhänig machen wie meine Umgebung aussieht...
Da die Treppenstufen aus Holz sind und ich vermute, dass das ganze im Innenbereich ist, würde ich so weit es geht auf die Flex verzichten... Und das ganze erst mal vorsichtig mit dem Meißel und Zange öffnen. Dabei ist aber auch zu beachten wie sich die Konstruktion unter den Schlägen verhält...
Dannach die Hefter noch überfeilen und fertig.
Ein Tipp hier ist vielleicht noch, zuerst einen scharfen Meißel zu benutzen um das ganze ein Stück rauszutreiben und dann einen Flachen Meißel (also Stumpfgeschliffenen Meißel, blöde Erklärung) zu benutzen um das ganze etwas weiter auseinanderzutreiben, damit du nicht den Stab dahinter beschädigst!
Das ganze ist zwar ein bisschen mehr Auffwand lohnt aber, da du dannach nicht die ganze Wohnung vom Flexstaub befreien musst und dir sicher sein kannst, dass du die Hütte nicht ausversehn angezunden hast!
"Wir haben mit der selben Methode ein 160 Jahre alter Tor entbundet und neu verbundet! Das ganze ging sehr schnell und wir konnten auch auf Nummer Sicher gehen das wir nichts vom Tor beschädigen! In diesem Fall blieben aber die Barocken Zierelemente bestehen, rein die Bunde wurden getauscht da sie durch das alter die Statische belastung der Anlage nicht mehr gewerleisten konnten."
Wenn das ganze irgendwo draußen ist würde ich brachial mit der Flex ansetzen! (
!!!WICHTIG IST!!! Das keine Fenster oder Scheiben in der nähe sind! Und natürlich, dass das Holz der Treppe abgedeckt ist, da sich sonst die Funken in das Holz einbrennen können, von der Brandgefahr ganz zu schweigen!
Hier würde ich die Bunde nicht mittig sondern am Schnörkel aufschneiden, da ich dann auch Nummer sicher gehen kann das ich den Stab nicht anschleife!
"Aber wenn ich mir das Bild so ansehe und mir überlege mit der Flex auf der Leiter um die Treppe herumturnen zu müssen, würde ich schon allein deswegen auf Zange, Meißel und Feile zurückgreifen!"Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen?
Viel Spaß dabei
Stück davon
Peter
Zuletzt bearbeitet: 5. Oktober 2014 um 23:04,
Peter Brunner