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Re: Die Mastermyr- Werkzeuge
28. Juni 2016 um 17:27
Wirklich interessante Diskussion. Nur eine Kleinigkeit Es ist tatsächlich Mästermyr mit Ä und auf Deutsch fonetisch geschriben wäre es etwa Mästermür. Schwedisch ä wird wie in Deutsch ausgesprochen und y etwa wie ü. Die Betonumg liget in diesen Fall primär auf y und sekundär auf ä. Mäster is Meister und myr ist Sumpf.
Re: Kleiner feuerverschweißter Hammer/ Vikinger-Hammer
1. Juni 2016 um 11:17
Hallo Alle,
Sehr nettes Hämmerchen.
Die Erze die in Skandinavien vor AD1000 verwendet waren, waren sehr arm an Fosfor und Schwefel. Insbesonderen die Sumpferze waren rein. Mit Reduktionstopf konnte ein Mann etwa 0.5 kg pro tag produzieren. Es wurde Stahl oder Eisen abhängig von temperatur. Das Produkt war sehr rein ohne Schlacke. Die Kohlenstoffarmen varianten waren sehr ductil und passte zu Helme und Kettenhemde.
Mit Rennfeuer konnte man viel mehr produzieren und bekam ein etwas unkontrolliertes Gemisch von Eisen, Stahl und Schlacke. Durch Schmieden, wurde die Luppe von Schlacke befreit was aber nie ganz gelungen war, weshalb Luppeneisen etwas schlechtere qualität hatte.
PS Erstaunlicherweise kannte man angeblich schon vor 2000 Jahren in Norwegen die zweistufige Methode Ertz=>Gusseisen=>Stahl/Schmiedeseisen.
Ich nehme an dass dir Mästermyr Werkzeuge von Luppeneisen gefertigt waren aber mit angeschweizten Schneiden von teuren Topfeisen.
Ich habe ein paar alte Hämmer mit angeschweizten Bahn. Bahn ist OK aber die Finne ist zu weich.
Übrigens ist es Mästermyr mit Ä.
Beste Grüsse aus den Norden.
Göte
Sehr nettes Hämmerchen.
Die Erze die in Skandinavien vor AD1000 verwendet waren, waren sehr arm an Fosfor und Schwefel. Insbesonderen die Sumpferze waren rein. Mit Reduktionstopf konnte ein Mann etwa 0.5 kg pro tag produzieren. Es wurde Stahl oder Eisen abhängig von temperatur. Das Produkt war sehr rein ohne Schlacke. Die Kohlenstoffarmen varianten waren sehr ductil und passte zu Helme und Kettenhemde.
Mit Rennfeuer konnte man viel mehr produzieren und bekam ein etwas unkontrolliertes Gemisch von Eisen, Stahl und Schlacke. Durch Schmieden, wurde die Luppe von Schlacke befreit was aber nie ganz gelungen war, weshalb Luppeneisen etwas schlechtere qualität hatte.
PS Erstaunlicherweise kannte man angeblich schon vor 2000 Jahren in Norwegen die zweistufige Methode Ertz=>Gusseisen=>Stahl/Schmiedeseisen.
Ich nehme an dass dir Mästermyr Werkzeuge von Luppeneisen gefertigt waren aber mit angeschweizten Schneiden von teuren Topfeisen.
Ich habe ein paar alte Hämmer mit angeschweizten Bahn. Bahn ist OK aber die Finne ist zu weich.
Übrigens ist es Mästermyr mit Ä.
Beste Grüsse aus den Norden.
Göte
Re: Mein neuer alter Amboss, kann mir jemand etwas dazu sagen?
1. Juni 2016 um 08:50
Schöner Amboß hast Du da.
Ich habe es so gemacht: Stock zuerst ca 20 cm zu lang abgeschnitten. Dann ordentlich vertikal (Wasserwaage ) aufgestellt (Keile unter). Mit hilfe von Wasserwaage (10 cm zu hoch) ausgemerkt und gut horizontal abgeschnitten. Anschliessend etwas hohl gearbeitet (weil Unterseite) und umgekippt. Jetzt richtige Höhe + 1.5 cm von Boden rundum abgemerkt, abgesägt und 5mm flachgehobelt.
Amboß darauf und Fußprint gezeichnet. Mit der Fräse 1 cm tief eingeschnitten und wieder ein mm oder so hohl gemacht. Amboß steht also in einer Vertiefung damit er nicht "Wandert" und ist nur am Rande in kontalt mit der Stock so dass Schwingungen in den Füsschen gedämpft werden. Amboß wiegt 110 kg und braucht keine andere Befestigung.
Das Resultat ist sehr befriedigend.
Viel Glück damit
Göte
Ich habe es so gemacht: Stock zuerst ca 20 cm zu lang abgeschnitten. Dann ordentlich vertikal (Wasserwaage ) aufgestellt (Keile unter). Mit hilfe von Wasserwaage (10 cm zu hoch) ausgemerkt und gut horizontal abgeschnitten. Anschliessend etwas hohl gearbeitet (weil Unterseite) und umgekippt. Jetzt richtige Höhe + 1.5 cm von Boden rundum abgemerkt, abgesägt und 5mm flachgehobelt.
Amboß darauf und Fußprint gezeichnet. Mit der Fräse 1 cm tief eingeschnitten und wieder ein mm oder so hohl gemacht. Amboß steht also in einer Vertiefung damit er nicht "Wandert" und ist nur am Rande in kontalt mit der Stock so dass Schwingungen in den Füsschen gedämpft werden. Amboß wiegt 110 kg und braucht keine andere Befestigung.
Das Resultat ist sehr befriedigend.
Viel Glück damit
Göte
Re: Gartenschaufel
1. Juni 2016 um 08:23
Teer ist nicht immer teer. Teer von Holtz is so ziemlich ungefährlich.
Re: Rauchabzug ohne traditionelle Haube
11. September 2015 um 16:29
"Ein Gebläse ist nicht sehr ratsam es sollte eine Absaugung sein. Beim Gebläse baut sich in dem Rohr bei längerer Leitung ein hoher Druck auf der die Leistung fast auffrist. Bei längeren Wegen immer saugen und nicht drücken."
Stimt nur bedingt. Meine Anlage funktioniert so wie gezeichnet - sogar mit einem HORIZONTELLEN 3 m "Schornstein". Ein Ventilator für Rauchgase ist sehr teuer.
Göte
Stimt nur bedingt. Meine Anlage funktioniert so wie gezeichnet - sogar mit einem HORIZONTELLEN 3 m "Schornstein". Ein Ventilator für Rauchgase ist sehr teuer.
Göte
Re: Rauchabzug ohne traditionelle Haube
11. September 2015 um 10:29Re: riemenalternative für meine tretesse
19. Juli 2015 um 18:55
Hallo Klaus
Ja kleben hält mit dem richtigen Kleber sicher ausgezeichnet. Mein Problem war die vibrationen. Fussantrieb ist wahrscheinlich weniger empfindlich als Motorantrieb. Mit dem Ende zu Ende-Nähen war das gelöst.
Übrigens: ich habe gefunden daß Kunststoffgürt ab und zu zu glatt ist. Einige tropfen Öl daraf macht klebrig und es zieht wieder.
Gruß
Göte
Ja kleben hält mit dem richtigen Kleber sicher ausgezeichnet. Mein Problem war die vibrationen. Fussantrieb ist wahrscheinlich weniger empfindlich als Motorantrieb. Mit dem Ende zu Ende-Nähen war das gelöst.
Übrigens: ich habe gefunden daß Kunststoffgürt ab und zu zu glatt ist. Einige tropfen Öl daraf macht klebrig und es zieht wieder.
Gruß
Göte
Re: Frage an die Alchemisten unter Euch:
19. Juli 2015 um 08:18
Eisen ist dasselbe wie Männlich: Cirkel mit Pfeil schräg nach oben. Ob Stahl anders ist, bezweifle ich. Alchemisten gibt es eher anderswo im netz.
Göte
Göte
Re: riemenalternative für meine tretesse
19. Juli 2015 um 08:14
Hallo,
Meine alte tretesse ist mit Elektromotor. Ich habe ein stück von ein diese Gürte, die zum Befestigen beim Laden verwendet werden, genommen. (kenne das Deutsche Wort nicht). Die Enden habe ich wie beschrieben auf einander gelegt. Resultat: fürchterliche Vibrationen und Krach.
Ich habe dann das Ding mit einem Stemmeisen abgehaut so dass die richtige Länge erhalten blieb. Dann die Enden vorsichtig gewärmt so daß sie genügend geschmolzen war um befestigt zu werden. Dann mit dicken Nähdraht zusammengeflickt und zwar so dass der draht als Ziffer 8 verlief. Immer von oben unterstecken, dann zwichen den Riemenenden wieder auf und von oben in der andere Riemenende. Diese Nähweise zentriert die Riemenenden. Jetzt ist die Esse vibrationsfrei und leise.
Wenn ich Schwedisch schreiben wurde wäre diese Beschreibung viel eleganter und klarer aber wer wurde dann lesen?
Grüße
Göte
Meine alte tretesse ist mit Elektromotor. Ich habe ein stück von ein diese Gürte, die zum Befestigen beim Laden verwendet werden, genommen. (kenne das Deutsche Wort nicht). Die Enden habe ich wie beschrieben auf einander gelegt. Resultat: fürchterliche Vibrationen und Krach.
Ich habe dann das Ding mit einem Stemmeisen abgehaut so dass die richtige Länge erhalten blieb. Dann die Enden vorsichtig gewärmt so daß sie genügend geschmolzen war um befestigt zu werden. Dann mit dicken Nähdraht zusammengeflickt und zwar so dass der draht als Ziffer 8 verlief. Immer von oben unterstecken, dann zwichen den Riemenenden wieder auf und von oben in der andere Riemenende. Diese Nähweise zentriert die Riemenenden. Jetzt ist die Esse vibrationsfrei und leise.
Wenn ich Schwedisch schreiben wurde wäre diese Beschreibung viel eleganter und klarer aber wer wurde dann lesen?
Grüße
Göte
Re: Beratung zum Amboss
7. Juli 2015 um 18:07
Ich habe meinen Amboss (110kg) in einer gechlossene "Holzbude". Trotzdem bekomme ich ab und zu Kondenswasser darauf. Ist es kalt gewesen und danach wieder tauwetter, ist der Amboss (heiss es der A..?) noch so kalt dass Luftfeuchte niederschlägt. Die Seiten habe ich mit Leinöl eingeölt und brauche nicht weiter was dazu tun. Die Oberfläche sprühe ich gegebenfalls mit "rostlöseröl" aus der sprühdose. Es wird so dünn daß man problemlos am nächsten Tag ohne Abtrocknen weiterschmieden kann. Kleinere Gegenstände wie Meisel, Hammer usw sind kein Problem.
Ich wurde den Fuss ordentlich einölen so daß er nicht weiterrostet.
Schnee (verweht) wurde ohne Wände bei mir in Mittelschweden ein Problem sein. Ich wurde eine leichte Holtzkiste basteln und darüberstellen.
Einige Profis meinen man soll den Untersatz so eng wie möglich machen. Ich habe ein Stamm aus Butternuss (Juglans cinerea) und bin damit sehr zufrieden obwohl sein Diameter 5-10 cm länger ist als der Fussdiagonal. Er ist nie im Wege meiner Zehen gewesen. Viel Krach wird auch nicht gemacht - es sei denn mann haut direkt/kalt auf eins der Hörner. Mit den Gewicht und die Stammbreite steht alles sehr stabil. Ich habe nur den "Fussprint" 5mm heruntergefräst damit der Amboss nicht wandern kann. Ein Minimal/schmaluntersatz wurde mich wegen Stabilität unruhig machen.
Leinöl trocknet (eigentlich polymerisiert) und wird hart. Rost wird dabei gebunden. Mineralöl wird nie "trocken".
Viel Spaß damit
Göte
Ich wurde den Fuss ordentlich einölen so daß er nicht weiterrostet.
Schnee (verweht) wurde ohne Wände bei mir in Mittelschweden ein Problem sein. Ich wurde eine leichte Holtzkiste basteln und darüberstellen.
Einige Profis meinen man soll den Untersatz so eng wie möglich machen. Ich habe ein Stamm aus Butternuss (Juglans cinerea) und bin damit sehr zufrieden obwohl sein Diameter 5-10 cm länger ist als der Fussdiagonal. Er ist nie im Wege meiner Zehen gewesen. Viel Krach wird auch nicht gemacht - es sei denn mann haut direkt/kalt auf eins der Hörner. Mit den Gewicht und die Stammbreite steht alles sehr stabil. Ich habe nur den "Fussprint" 5mm heruntergefräst damit der Amboss nicht wandern kann. Ein Minimal/schmaluntersatz wurde mich wegen Stabilität unruhig machen.
Leinöl trocknet (eigentlich polymerisiert) und wird hart. Rost wird dabei gebunden. Mineralöl wird nie "trocken".
Viel Spaß damit
Göte
Re: Beratung zum Amboss
6. Juli 2015 um 14:30
Hallo
Zu den Preis ist ja reines Glück. Ich wurde Leinenöl verwenden - wie zum Schwartzbrennen verwendet wird. Vorsicht mit eingeölte Lappen. Die können unter Umständen selbstanzünden.
Betreffend Höhe empfehle ich die Methode mit Holzbrett. Man legt ein Holzbrett auf den Amboss. Dicke wie normales Eisen 10-15mm. Wer viel mit dickes Eisen arbeitet, nimmt ein dickeres Brett und umgekehrt. Man stellt sich dann mit Favorithammer in bequemer Arbeitstellung vor dem Amboss und haut hin. Wenn die Delle im Brett auf der Hinterseite tiefer ist, ist der Amboss zu niedrig und umgekehrt. Wenn die Delle überall gleich tief ist, ist die Höhe richtig.
Knochelhöhe wird oft empfohlen und mag OK sein wenn mit Zuschläger viel gearbeitet wird. Ich bekomme mit Knochelhöhe Rückenweh. Ist zu tief.
Viel Glück mit der neue Ausrüstung.
Göte
Zu den Preis ist ja reines Glück. Ich wurde Leinenöl verwenden - wie zum Schwartzbrennen verwendet wird. Vorsicht mit eingeölte Lappen. Die können unter Umständen selbstanzünden.
Betreffend Höhe empfehle ich die Methode mit Holzbrett. Man legt ein Holzbrett auf den Amboss. Dicke wie normales Eisen 10-15mm. Wer viel mit dickes Eisen arbeitet, nimmt ein dickeres Brett und umgekehrt. Man stellt sich dann mit Favorithammer in bequemer Arbeitstellung vor dem Amboss und haut hin. Wenn die Delle im Brett auf der Hinterseite tiefer ist, ist der Amboss zu niedrig und umgekehrt. Wenn die Delle überall gleich tief ist, ist die Höhe richtig.
Knochelhöhe wird oft empfohlen und mag OK sein wenn mit Zuschläger viel gearbeitet wird. Ich bekomme mit Knochelhöhe Rückenweh. Ist zu tief.
Viel Glück mit der neue Ausrüstung.
Göte
Re: Abschrot aus Eisenbahnschienenstück
28. Juni 2015 um 11:59
Re Stauchen im Amboss.
Ich habe neulich so was ähnliches getan. Mein Amboss (110 kg) hat ein 30 mal 30 loch. Nicht 100% quadratisch und sich nach unten verjüngend. Ich habe ein Abschrot daß für ein 25mm loch gemeint ist. Ich habe folgendes gemacht:
Ein 150mm langen stück Vierkantrohr 30x30x3 zur hälfte gewärmt, ins Loch gesteckt und mit Vorschlaghammer bus zur hälfte heruntergeschlagen. Weil es ein heisses Stück in kalten Loch war, lässt sich das Rohr wieder herausziehen. Es Passt nun 100% aber nur wenn richtig eingesteckt. Das Rohr wurde dann etwas unter ambossoberfläche abgeschnitten. Den Stiel von Abschrot habe ich dan mit Flex und Feil auf etwa 24x24 heruntergenommen und zwar so dass es sich im Rohrstück verkeilte.
Jetzt sitzt das Abschrot komplett wackelfrei, verkeilt sich aber nicht. Allerdings muß ich aufpassen. Weil das Vierkantloch nichr ganz quadratisch ist passt die Kombination nur in eine Richtung.
Gruss aus Norden
Göte
PS
Patenttrick braucht man nicht. Das heisse Stück schwindet bei Abkühlung Das Loch nicht.
Ich habe neulich so was ähnliches getan. Mein Amboss (110 kg) hat ein 30 mal 30 loch. Nicht 100% quadratisch und sich nach unten verjüngend. Ich habe ein Abschrot daß für ein 25mm loch gemeint ist. Ich habe folgendes gemacht:
Ein 150mm langen stück Vierkantrohr 30x30x3 zur hälfte gewärmt, ins Loch gesteckt und mit Vorschlaghammer bus zur hälfte heruntergeschlagen. Weil es ein heisses Stück in kalten Loch war, lässt sich das Rohr wieder herausziehen. Es Passt nun 100% aber nur wenn richtig eingesteckt. Das Rohr wurde dann etwas unter ambossoberfläche abgeschnitten. Den Stiel von Abschrot habe ich dan mit Flex und Feil auf etwa 24x24 heruntergenommen und zwar so dass es sich im Rohrstück verkeilte.
Jetzt sitzt das Abschrot komplett wackelfrei, verkeilt sich aber nicht. Allerdings muß ich aufpassen. Weil das Vierkantloch nichr ganz quadratisch ist passt die Kombination nur in eine Richtung.
Gruss aus Norden
Göte
PS
Patenttrick braucht man nicht. Das heisse Stück schwindet bei Abkühlung Das Loch nicht.
Zuletzt bearbeitet: 28. Juni 2015 um 12:03,
Göte Svanholm
Re: Wärmebehandlung eines Sensenblattes
21. Juni 2015 um 13:56
Einige Gedanken die villeicht einen anderen Draht gehören:
Die meisten chemisch/physikalische Prozesse gehen bei höheren Temperaturen schneller. Vorausgesetzt dass ein Prozess in einen Temperaturbereich wo es überhapt möglich ist, getrieben wird, kan mann ruhig annehmen daß eine niedrigere Temperatur bel längere Haltezeit mit höheren Temperatur bei kürzere Haltezeit gleichwertig ist.
Anlauffarben entstehen durch Oxydation der Oberfläche. Das ist auch so ein Prozess die schneller geht bei höheren Temperatur. Wer also nach Anlauffarben anläuft hat den Vorteil daß die Oxydation mit dem Anlaufen parallell läuft und die exakte Temperatur nicht SEHR wichtig ist. Wer in Ofen anläuft muß aber einigermaßen wissen wie lange bei welcher Temperatur. Viele "bladesmiths" anlaufen in Backofen bei unter 250 grad wogegen Stahllieferanten etwa 400 grad empfehlen. Haltezeiten sind hier bestimmt sehr verschieden.
Kommentare hätte ich gern.
Bitte entschuldige mein schlechtes Deutch
Göte
Die meisten chemisch/physikalische Prozesse gehen bei höheren Temperaturen schneller. Vorausgesetzt dass ein Prozess in einen Temperaturbereich wo es überhapt möglich ist, getrieben wird, kan mann ruhig annehmen daß eine niedrigere Temperatur bel längere Haltezeit mit höheren Temperatur bei kürzere Haltezeit gleichwertig ist.
Anlauffarben entstehen durch Oxydation der Oberfläche. Das ist auch so ein Prozess die schneller geht bei höheren Temperatur. Wer also nach Anlauffarben anläuft hat den Vorteil daß die Oxydation mit dem Anlaufen parallell läuft und die exakte Temperatur nicht SEHR wichtig ist. Wer in Ofen anläuft muß aber einigermaßen wissen wie lange bei welcher Temperatur. Viele "bladesmiths" anlaufen in Backofen bei unter 250 grad wogegen Stahllieferanten etwa 400 grad empfehlen. Haltezeiten sind hier bestimmt sehr verschieden.
Kommentare hätte ich gern.
Bitte entschuldige mein schlechtes Deutch
Göte
Re: Umbau einer Tretesse auf Elektrobetrieb
26. Mai 2015 um 19:47
Eine centrifugalpumpe oder -Lüfter nimmt tatsächlich WENIGER Strom auf wenn gedrosselt. Dass kann man leicht bei einer Staubsauger kontrollieren. Wenn auf Null gedrosselt geht Drehzahl hoch = weinger Belastung auf den Motor.
Die Ursache ist daß bei Drosselung wird die geförderte Menge kleiner. Die abgegebene Effekt ist gleich gefördete Menge mal Drucksteigerung. Diese fenomen ist alle Konstrukteure und Betrieber von größere Pumpen bekannt. Große Pumpen werden immer gegen geschlossener Ventil gestartet damit der Elektromotor bei Start (also vor daß Gegendruck aufgebaut ist) nicht überbelastet wird.
Ich weiss nicht ob ich es klar ausgedruckt hab - Deutsch ist für mich eine Fremdsprache.
Übrigens. Eine Änderung von Lüfterraddiameter hat eine sehr große Wirkung auf der Drucksteigerung.
Die Ursache ist daß bei Drosselung wird die geförderte Menge kleiner. Die abgegebene Effekt ist gleich gefördete Menge mal Drucksteigerung. Diese fenomen ist alle Konstrukteure und Betrieber von größere Pumpen bekannt. Große Pumpen werden immer gegen geschlossener Ventil gestartet damit der Elektromotor bei Start (also vor daß Gegendruck aufgebaut ist) nicht überbelastet wird.
Ich weiss nicht ob ich es klar ausgedruckt hab - Deutsch ist für mich eine Fremdsprache.
Übrigens. Eine Änderung von Lüfterraddiameter hat eine sehr große Wirkung auf der Drucksteigerung.
Re: Löcher Lochen beim Peter Brunner - Video!
29. Januar 2015 um 16:38
Sind die zwei letzten Vorgänge möglicherweise in der falschen Reihenfolge???
Aber als ein Englischer Freund von mir immer sagt "If it looks right it IS right"
Göte
Aber als ein Englischer Freund von mir immer sagt "If it looks right it IS right"
Göte