Bilder von Fundort hab ich leider keine. So schaut die Moldau in der Gegend umgefähr aus: >Klick< Das Eisen ist frei am Ufer gelegen, war also nicht eingegraben. Ich denke das bei irgendeinem Hochwasser aus dem Fluss gekommen ist. Es war mit Rost und feinen Sand verkrustet und stark verbogen. Ich hab es dann in der Esse erhitzt, gerichtet und warm gebürstet. Beim bürsten ist roter Staub heruntergebröselt, vermutlich Rost.
Gruß FELIX
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Hufeisen von der Moldau
30. August 2015 um 12:03
Hier ein Hufeisen das ich an der Moldau (Tschechien) gefunden habe. Da es verrostet und verbogen war hab ich es gerichtet und von Rost befreit(Topfbürste). Jetzt würde mich interessieren ob es aus Puddelstahl ist. Kann man das mit diesen Bildern sagen? Aus welcher Zeit könnte es stammen? Gibt es irgendeinen Namen für diese Hufeisenform? Kenn mich da leider überhaupt nicht aus
. Kann noch weitere Fotos machen falls es hilft.
Gruß FELIX
. Kann noch weitere Fotos machen falls es hilft.Gruß FELIX
Zuletzt bearbeitet: 30. August 2015 um 12:07,
Felix Diemling
Re: Zu früh gefreut? 180kg Amboss
29. August 2015 um 14:37
könnte auch daran liegen das der Amboss nicht vorgewärmt wurde und die Schweißnaht zu schnell abgekühlt ist.
Gruß FELIX
Gruß FELIX
Re: Zu früh gefreut? 180kg Amboss
28. August 2015 um 23:13
für mich schaut es auf den Fotos aus als wäre der Amboss bereits einmal aufgeschweißt worden.
Gruß FELIX
Gruß FELIX
Re: Scheibendolch
25. August 2015 um 10:56Re: Scheibendolch
24. August 2015 um 19:54
Schöner Dolch.
Wie spannst du die Scheiben eigentlich zum Feilen ein? Übrigens sehr sauber gearbeitet.
Gruß FELIX
Wie spannst du die Scheiben eigentlich zum Feilen ein? Übrigens sehr sauber gearbeitet.
Gruß FELIX
Re: Axt mit langem Haus
24. August 2015 um 13:25
Der Alex hat recht. Es ist ein 40x40x4 Formrohr auf das ein Blatt aufgeschweißt ist. Verwendet hab ich FOX-KE-Elektroden. Ich hab die Schweißnaht etwas dicker gelassen und dann in Endform geschmiedet um ein besseres Gefüge zu bekommen. Ist zwar nicht sehr elegant geht aber schnell und das Ergebnis ist auch nicht schlecht. Was ich gestern vergessen hab, die Axt hat 800g ist also relativ leicht (mit Griff, ich denk nie daran sie voher zu wiegen).
Gruß FELIX
. Es ist ein 40x40x4 Formrohr auf das ein Blatt aufgeschweißt ist. Verwendet hab ich FOX-KE-Elektroden. Ich hab die Schweißnaht etwas dicker gelassen und dann in Endform geschmiedet um ein besseres Gefüge zu bekommen. Ist zwar nicht sehr elegant geht aber schnell und das Ergebnis ist auch nicht schlecht. Was ich gestern vergessen hab, die Axt hat 800g ist also relativ leicht (mit Griff, ich denk nie daran sie voher zu wiegen).Gruß FELIX
Axt mit langem Haus
23. August 2015 um 17:25
Als ich diesen Beitrag gelesen habe >Klick< wollte ich sowas auch einmal versuchen. Unten sieht man das Ergebnis. Das Blatt ist aus Kugellagerstahl und selektiv gehärtet und mit Restwärme angelassen. Der Stil ist aus Buchenholz. Ist zwar nicht ideal aber unser Brennholz
. Das Haus ist so geformt das es in der Mitte am dünnsten ist. Durch den von oben hineingeschlagenen Keil sitz der Axtkopf dadurch bombenfest.
Hoffe sie gefällt euch.
Gruß FELIX
. Das Haus ist so geformt das es in der Mitte am dünnsten ist. Durch den von oben hineingeschlagenen Keil sitz der Axtkopf dadurch bombenfest. Hoffe sie gefällt euch.
Gruß FELIX
Zuletzt bearbeitet: 23. August 2015 um 17:25,
Felix Diemling
Re: Geretteter Gigant
18. August 2015 um 21:48
Schöner Amboss. Wie habt ihr denn nur ohne Schweres Gerät vom Schottplatz bekommen?
Gruß FELIX
Gruß FELIX
Re: Kleine Allround-Axt
13. August 2015 um 21:09
@Jörg
Danke für das Lob! Von der Härte her mach ich mir keine Sorgen. Ich hab das Beil jetzt eine Woche lang auf der Alm masiv genutzt (Bäume entasten, Spanholzmachen, usw) ohne das die Schneide viel an Schärfe verloren hat. Der Stiel ist mit einem Buchenkeil eingekeilt und hält bombenfest obwohl der Keil etwas schief sitzt.
Gruß Felix
Danke für das Lob! Von der Härte her mach ich mir keine Sorgen. Ich hab das Beil jetzt eine Woche lang auf der Alm masiv genutzt (Bäume entasten, Spanholzmachen, usw) ohne das die Schneide viel an Schärfe verloren hat. Der Stiel ist mit einem Buchenkeil eingekeilt und hält bombenfest obwohl der Keil etwas schief sitzt.
Gruß Felix
Kleiner Japaner
13. August 2015 um 18:27
Ein kleiner Japaner aus C45. Ich hab schon etwas mit ihm gearbeitet und verstehe langsam warum ihn viele Messerschmiede so lieben. Ausgangsmaterial war 35iger Rund. Griff aus Eschenholz. Wie immer komplett von Hand geschmiedet.
Hier noch etwas aus meinem zweiten Hobby:
Die kleinste Holzspirale aller Zeiten!
Material ist Zirbenholz. Alles nur mit nem Taschenmesser geschnitzt.
Gruß FELIX
Hier noch etwas aus meinem zweiten Hobby:
Die kleinste Holzspirale aller Zeiten!
Material ist Zirbenholz. Alles nur mit nem Taschenmesser geschnitzt.
Gruß FELIX
Kleine Allround-Axt
13. August 2015 um 18:10
Da die Axt dazu gedacht ist im Rucksack überall hin mitgenommen zu werden hat sie ein sehr kleines Kopfgewicht, ungefähr 450g. Die Hinterseite ist als Hammer ausgeformt. Die Kehle beim Übergang vom Haus ins Blatt ermöglicht es die Hand nach vorne rutschen zu lassen und die Axt als Messer zu verwenden. Die Form der Axt wurde komplett am Amboss geschmiedet. Geschliffen wurden nur der Hammerkopf und die Schneide. Wie immer komplett von Hand geschmiedet.
Material: Kopf: C45 d=35
Griff: Eschenholz
Ich habe die Axt selektiv gehärtet und mit Restwärme angelassen (Blatt blau, Hammer bronze) und danach in Öl brüniert. Der Klingenschutz ist aus Leder, Kupfer und Buchenholz und mit Messing vernietet.
Hoffe sie gefällt euch.
Hier noch ein bar Bilder von meinen fast fertigen Bandschleifer als Vorgeschmack:
Gruß FELIX
Material: Kopf: C45 d=35
Griff: Eschenholz
Ich habe die Axt selektiv gehärtet und mit Restwärme angelassen (Blatt blau, Hammer bronze) und danach in Öl brüniert. Der Klingenschutz ist aus Leder, Kupfer und Buchenholz und mit Messing vernietet.
Hoffe sie gefällt euch.
Hier noch ein bar Bilder von meinen fast fertigen Bandschleifer als Vorgeschmack:
Gruß FELIX
Zuletzt bearbeitet: 13. August 2015 um 18:29,
Felix Diemling
Re: Öl/Diesel Esse aus Heizungsbrenner
12. August 2015 um 13:13
In Berglands Buch: "Die Kunst des Schmiedens" gibt es eine Seite über Ölessen.
Hier ein Teil davon:
Gruß FELIX der keinerlei Ahnung von Ölessen hat.
Hier ein Teil davon:
Die Ölesse ist wie ein Ofen aufgebaut, mit einer Brennkammer aus feuerfesten Stein und Öffnungen vorne und hinten für die Luftzufuhr und das Erwärmen von langen Gegenständen. [...] Man verwendet ein oder zwei Ölbrenner von der Art, die man zum Heizen von Häusern benutzt. Das Öl wird unter Druck gesetzt, durch eine Düse zerstäubt und mit Gebläseluft aus einem Ventilator gemischt. Durch die Regulierung der Luftzufuhr und damit des Öl-Luft-Gemisches wird eine vollständige Verbrennung erzielt und die Bildung von Zunder vermieden.
Hoffe das ich weiterhelfen konnte. Gruß FELIX der keinerlei Ahnung von Ölessen hat.
Re: Zwei Outdoormesser
12. August 2015 um 11:41
Sehr schöne Stücke!
Wo bekommt man solche Pins. Oder sind die selbstgemacht?
Gruß FELIX
Wo bekommt man solche Pins. Oder sind die selbstgemacht?
Gruß FELIX