Re: Welche Kohle

28. März 2017 um 18:22
Das ist doch schon einmal eine konkrete Aussage,dankeschön. Da liegt mein Verbrauch doch einiges höher.Muss wohl an der Eigenkonstruktion des Esseisens liegen.Das System mit der Bremstrommel funktioniert sonst einwandfrei,aber die 8 Millimeter-Löcher an dessen Boden sind wohl etwas zu gross dimensioniert und auch von der Fläche her mit 10 cm durchmesser (Trommel 22 cm ) zu gross,obwohl Angele an seinen Eisen auch ähnliche Dimensionen hat . .Hab mir damals gedacht,dass sie so weniger schnell zugeschlackt sind,und ich zu viel Luft immer noch am Gebläse regulieren kann. .Werde mal eine Übergangs- Metallscheibe anfertigen mit nur noch  5 cm Durchmesser.Im Geschäft mit der "richtigen "Esse mit einem Schlackenkegel   ist der Verbrauch auch eher gering  .

Gruss Welder
Zuletzt bearbeitet: 28. März 2017 um 19:29, Welder

Re: Welche Kohle

27. März 2017 um 20:26
Letzten Samstag habe ich bei einem befreundeten Hufschmied seinen Lagerbestand an Kohle abholen dürfen. Er schmiedet nur noch mit Gas und somit hat er mir die 8 Säcke geschenkt. Dummerweise war an den untersten  Säcken der Boden nass und somit einfach weggefault.Da musste ich halt die Kohle in 2 Fässer schaufeln -einem geschenkten Gaul schaut man eben  nicht ins Maul -Gemäss Etikette auf den Säcken stammt die Kohle aus Frankreich.Mit dem Trecker Zuhause angekommen,wurde  die Ware abgeladen und sogleich die Esse angefeuert und ein paar Hufkratzer aus halbierten Hufeisen geschmiedet. Die Kohle brannte  einwandfrei und hat wenig bis gar keine Schlacke gebildet .Wie hoch ist euer Verbrauch so ungefähr auf die Stunde oder auf einen Nachmittag gerechnet ,kann man das ungefähr in Kilogramm beziffern?Ich habe immer das Gefühl,dass mein Verbrauch doch beträchtlich ist und aus alter Gewohnheit reguliere ich jeweils die Luftzufuhr ,wenn ich das Eisen aus dem Feuer nehme !

Gruss Welder

Re: Tretesse mi beginnenden rissen

18. Februar 2017 um 01:24
Rund und leichtgängig laufen sollte sie und das Gebläse sollte nicht zu viel Spiel haben. Beim Bund hatten wir Tret -und Kurbelessen,gut schmieren ist da schon halb getreten /gekurbelt ,aber mit der Zeit wünschst sich jeder  einen Elektroantrieb

schönes Wochenende 

Re: Tretesse mi beginnenden rissen

17. Februar 2017 um 12:32
Womit wir dann wieder bei der VW-Käferbremstrommel wären

Gruss Heinz

Re: Tretesse mi beginnenden rissen

16. Februar 2017 um 17:52
Guss schweissen ist immer so eine Sache.Meine Erfahrungen haben gezeigt,dass er beim abkalten quer zur Schweissnaht wieder reisst.Gemäss Fachbücher sollte man die Schweissnaht leicht hämmern,aber in diesem Fall geht das nicht. Vielleicht nur jeweils ein Loch bohren um ein weiterreissen zu verhindern,aber das Loch um den Schlackenbrecher dünkt mich auch schon etwas ausgelutscht !
Die Feldessen(mit Elektrogebläse ) hier in der Schweiz haben auf Internetportalen zwischen 100 und 250 Euro den Besitzer gewechselt,also 50 Euro könnte man hier zu Hobbyzwecken  wagen,meine Meinung !

Gruss Heinz
Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2017 um 17:58, Welder

Re: Welche Bohrer?

24. Januar 2017 um 12:32
Ja wenn ich daran denke ,was und wieviel ich von meinem Grosvater und Vater entsorgt habe und wenn ich daran denke,was meine Kinder und Enkel von mir entsorgen müssen ,wird es mir jetzt schon anders

Gruss Heinz

Re: Winterfest

20. Januar 2017 um 17:28
Vielleicht ein Tauchsieder ? Es gibt auch grosse Teile , um den Kälbern die Milch zu erwärmen ! Wird aber vom Stromverbrauch her nicht ganz oekologisch sein .Aquariumheizstab,naja würde warscheinlich klappen,aber der ist sehr schlagempfindlich aus Glas und ein 50 Watt wird nicht reichen. In meinem 300 Liter-Becken habe ich aber auch einen 300 Wattstarken Stab,erwärme damit auf 29 Grad aber auch von der Raumtemperatur von +/- 25 Grad her gesehen ist das nicht eine besondere Leistung !Unter den Löschtrog kannst du nicht feuern? Bei den Hühnern habe ich im Boden ein Rohr von ca 150 mm vergraben in welches ich eine Petrollampe stellen kann und oben drauf kommt eine alte Chromstahlpfanne,so friert mir das Wasser nicht ein !

Gruss Heinz

Re: Amboss mit 2 Gesenken Setzstock & Warmschrot

12. Dezember 2016 um 12:42
Zitat von meiner kürzlichen Komunikation mit Jörg Refflinghaus :"Es gibt Ambosse die haben nur eine Härte von 52-54 HRc, das ist zu weich !Die Ambossbahn muss mindestens 59 bis 60 HRc haben sonst taugt der Amboss nicht".Für meine Tochter habe ich mir kürzlich auch aus einer Kopfgehärteten Bahnschiene einen kleinen Amboss  angefertigt und mit dem Schneidbrenner und der Flex  ein Rundhorn herausgearbeitet .Für den Hausgebrauch nicht mal so schlecht wenn man viel mit Gesenken schmiedet,sonst einfach zu wenig breite Bahn und nach dem verschrauben auf einen massiven  Holzklotz ein furchtbar dumpfer Klang  ! Die Härte der Schiene allerding habe ich bisher noch nicht ausfindig machen können.Auf allen Unterlagen die mir zugänglich sind, immer nur die Zugfestigkeit angegeben !


Gruss Heinz

Re: Ich suche 0,6-0,8mm Blech in schwarz

24. November 2016 um 12:47
Ich habe auch  kurz nachgefragt und unter 1,5 mm ist nichts lieferbar. Ob man so dünnes Blech überhaupt warmwalzen kann bin ich mir nicht sicher. 1,5 er habe ich da,aber die Walzhaut ist glatt und glänzend ,nicht so rauh und matt wie beim Baustahl !Vor Jahren habe ich eine Chemineehutte(Kaminofenhaube sagt man in Deutschland ? )angefertigt und sie mit dem Bunsenbrenner blau anlaufen lassen und danach mit Leinöl behandelt,der Effekt war ähnlich wie eine Walzhaut /Verzunderung !
Gruss Heinz

Re: Feldschmide wieder in Betrieb nehmen.

4. November 2016 um 12:39
Hallo Marco,schönes Teil hast du da ergattert,gratuliere.Aus meiner Militärzeit bei den schweizer Armeepferden weiss ich,dass man sich einen Wolf treten kann an den Fuss oder auch Handbetriebenen Feldessen,vor allem wenn sie schlecht geschmiert sind ! Probier sie aus und wenn es zu anstrengend ist,kannst du ja einen Elektromotor nachrüsten.Für die Länge des Riemens wird nur probieren und wieder probieren zum Ziel führen,und er wird auch nach einiger Zeit wieder locker wenn er immer drauf ist !Die Lager des Lüfters habe ich noch nie so genau angeschaut,wenn aber die Welle ohne Gleitlager direkt im Gehäusedeckel läuft,könnte man das Loch ausbohren /ausreiben und ein Gleitlager einbauen !

Gruss Heinz

Re: Federhammer... Kugellager oder Gleitbuchsen?

31. Oktober 2016 um 12:39
Da hast du aber verdammt günstige Lager im Visier ! Seinerzeit habe ich am neuen Holz-Laufrad meiner Tochter die Radlager ersetzt weil die Originalen nach 3 Wochen auseinander fielen und ein Stück SKF- Kugellager kostete 20 Euro . Das ganze Laufrad hatte weniger gekostet !

Zum Thema zurück : 1 mm Wandung ist schon sehr wenig.Klappen wird das schon,wenn du sie öfters ersetzt,aber ich bevorzuge  lieber etwas massivere Büchsen  ab 2 mm! Vielleicht kannst du ja die Löcher auswärts ausbohren,oder an einem grösseren Bohrer den Schaft auf 12 mm abdrehen ,solche Bohrer habe ich für die Handbohrmaschine auch einige Grössen angefertigt !

Gruss Heinz

Re: Federhammer... Kugellager oder Gleitbuchsen?

29. Oktober 2016 um 21:08
Ich denke ,mit Kugel -oder Nadellagern wird es zu aufwendig und zu teuer ! Wenn es mein Hammer wäre,würde ich es versuchen mit Bronce oder Messing-gleitlager ,welche aus Stangenmaterial auf Mass abgesägt werden kann und bei Verschleiss innert kurzer Zeit wieder selbst  hergestellt werden kann !
Gruss Heinz (und sein Sparschwein )

Re: Alte Härtemittel

17. Oktober 2016 um 18:36
Interessante Lektüre ! Wir habe damals im Lehrbetrieb vorwiegend Meissel, Spitzeisen und Pickel nachgespitzt   ,im Wasser abgeschreckt und danach die Spitze ins Öl gestellt. Ich frage gerne erfahrene Schmiede nach ihren Methoden ,einer härtete im Fett und einer hat auf  Pferdep***e geschworen,Ihr versteht mich schon   !

Gruss Heinz
Zuletzt bearbeitet: 17. Oktober 2016 um 18:38, Welder

Re: Aufarbeiten oder nicht aufarbeiten, das ist hier die Frage.

12. Oktober 2016 um 20:13
Also,ich habe nachgeschaut: Die Hartauftragelektrode mit der ich die Amboss-Kanten aufschweisse,  heisst UTP Ledurit 61 von Böhler !
Betreffs meiner Aussage ,dass einige alte Ambosse eine weiche Platte aufgeschweisst bekamen,welche sich durch das hämmern von selbst härten habe ich mit Jörg Refflinghaus komuniziert und das Ergebniss möchte ich euch nicht vorenthalten: Die aufgeschweissten Stahlplatten wurden oder werden gehärtet,aber einige Hersteller hatten Ambosse mit viel Mangan-Anteil hergestellt,welche sich durch das hämmern selbst härten,aber eben schon voller Macken sind oder die Bahn schon hohl ausgeschlagen ist,bevor sie hart sind  !

Gruss Heinz
Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2016 um 20:13, Welder

Re: Aufarbeiten oder nicht aufarbeiten, das ist hier die Frage.

4. Oktober 2016 um 12:38
Hallo zusammen ,

Mit dem Amboss-Bau bin ich nicht sehr  vertraut,aber ein Schmiedekollege erzählte kürzlich,dass bei einigen Modellen eine weiche Platte als Bahn aufgeschweisst wurde mit dem Hintergedanken,dass sie sich durch das hämmern von selbst härtet. Die Bahnen waren aber ausgeschlagen und hohl,bevor sie hart waren.In der Schlosserei bei uns schweissen wir alle paar Jahre die Kanten wieder auf mit einer Hartauftrag-Elektrode (genaue Bezeichnung müsste ich nachschauen ) und zum abrichten nehmen wir ein Schleifgerät (mit Benzinmotor und biegsamer Antriebswelle ) mit einer grossen Topfscheibe ,welches zum Planschleifen von Schienenschweissungen vorgesehen ist und ein langes Haarlineal,ebenfalls vom Gleisbau.

Gruss Heinz

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