Re: Klingenstahl-Wo N690 Kaufen

17. Oktober 2013 um 12:09
Wie sieht es denn alternativ mit 1.2379 aus? Vielleicht bekommst du den günstiger. Den gibst auch bei Recknagel im resteshop, sofern du selber (oder vielleicht ein Kollege) ein Gewerbe angemeldet hast. Aber Bleche hab ich da noch nicht gesehen, das heißt wenn du wirst auch je nach Stück ordentlich umformen müssen.

Re: Reststücke Werkzeugstahl

17. Oktober 2013 um 00:30
Das Recknagel Angebot ist schon super. Aber nur für gewerbliche Nutzer 

Re: Amboss zu Hause!

17. Oktober 2013 um 00:25
Hmm also ich fänd 50 für den großen ehrlich gesagt zu wenig. Zumindest wenn der Klang gut ist (kein "Scheppern") und eine Kugellagerkugel bzw ein Hammer gut wieder von der Bahn zurück springt. Der Amboss hat auch einen Stauch, was auch ganz nett ist. An manchen Stellen scheinen die Kanten auch gut zu sein. Zum Messerschmieden beispielsweise taugt der Amboss noch ohne weiteres und wenn du dir ein Gesenk zum scharfen Absetzen schmiedest, hast du auch mit den Kanten nicht so Probleme. Den Zustand der Bahn kann ich auf den Bildern nicht so gut beurteilen. Auf einem sieht sie ok aus, auf der anderne wie ein Wellental. Also schau dir die Bahn genau an und klopf mal auf den Amboss. Wenn diese beiden Sachen ok ist würd ich schon 100€ ansetzen, so als freundschaftspreis.

Re: Härteofen Selbstbau

14. Oktober 2013 um 13:04
Hallo,

super Projekt und schöne Darstellung. Kannst du vielleicht noch etwas mehr zu dem Regler sagen? Die, die ich mir angeschaut habe sind relativ teuer (180€) und dur scheinst mit deinen Kosten doch darunter zu liegen. Vielleicht kannst du auch Fabrikat und Bezugsquelle angeben.

Vielen Dank 

Re: Aufstock-Problem mit altem Amboss

1. Oktober 2013 um 22:02
Also ich würde auch eher zur Sand/Lehm/Erde lösung tendieren. Wenns dir zu schwer ist, nimm doch einfach nur das leere Gefäß mit und eine SChaufel. Vor Ort dann auffüllen und für ein Schauschmieden wirds reichen. Das mit den Latten stell ich mir schlecht vor. Da wird der Amboss umherwandern wollen (schätze ich). Und Blei hat ja auch ein wenig Gewicht :)

Re: Gebrauchte Härteofen/brennofen

24. September 2013 um 22:05
Hey Holger,

danke für die Infos. Es gibt keinen Temperatursteller, ich vermute dazu dient der Stecker auf der rechten unteren Seite. Der hat folgenden Eingang:
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Das Fabrikat ist übrigens ein holländisches: Vingerling Gouda Automatik Typ 30 D. Leider gibts die Firma nicht mehr, ich werde wohl bei einem Ofenbauer vorbeisehen müssen. Vielleicht ist der Regler auch mal nachgerüstet worden, ein anderes Fabrikat hatte den Stecker nicht, sondern nur die Ofensteuerung, die einfach die Leistung runterfährt...

€: Ist der beitrag verschoben worden? Kann mich nicht erinnern im Flohmarkt gepostet zu haben. Macht auch keinen Sinn, da ich ja kein Gesuch abgegeben habe, sondern allgemeine Infos zu Brennöfen haben wollte.
Zuletzt bearbeitet: 24. September 2013 um 22:07, Philippe Brasseur

Re: Gebrauchte Härteofen/brennofen

23. September 2013 um 20:41
Ok ich habe mir einen Ofen geholt, habe aber schwierigkeiten mit der Verkabelung bzw. der Steuerung/Regelung des Ofens. Es handelt sich um ein englisches Fabrikat (den Namen habe ich leider im Moment vergessen, kann ich aber noch nachliefern).

Die Steuerung des Ofens springt leider nicht an. Es liegt zwar Strom an, jedoch tut sich nichts, wenn ich die Steuerung aufdrehe. Ich verstehe die Schaltung des Ofens noch nicht zu 100%, vielleicht könnt ihr hier etwas licht ins Dunkel bringen.

Hier eine Übersicht der Schaltung (sorry wegen der schlechten Qualität).
23092013072.jpg
Ich frage mich, welche Funktion dieser kleine "schaltkasen" mit dem schwarzen Knopf hat. Wenn man den Knopf reindrückt, schließen die Kontakte und der Ofen ist unter Vollast. Desweiteren komme ich nicht darauf was folgende Komponente macht:
23092013077.jpgSo wie ich das als totaler Elektriker noob sehe ist dies Teil der Regeleinheit. Der Ofen verfügt über einen Datensteckeranschluss (so ein secheckiges Ding, dem 4 Kabel entspringen (null, erde, phase, und unbekannt). Dieser wiederum geht zu dem ominösen mit thermoelement? ausgestatteten Schalter?, welcher wiederum in den "schaltkasten" geht. Möglicherweise ist das ein Regler, aber ich verstehe das Regelprinzip nicht wirklich.

Mir brummt auf jeden Fall der Kopf mit Fragebzeichen. Ich bekomme den Ofen nicht zum laufen, es sei denn ich drücke den schwarzen Knopf beim "schaltkasten" und auch dann summt er relativ heftig. Die Öfen, die ich kenne laufen niemals die ganze Zeit unter vollast, auch beim hochheizen nicht, daher bin ich da vorsichtig, nicht das die Heizschlange durchbrennt.

Ich tue mich auch schwer mit dem Beschreiben des Sachverhalts. Bitte entschuldigt das!

Re: Welche Schleifmaschine?

20. September 2013 um 19:06
Ich meinte beim schreiben auch mehr die Werkzeuge des Schmieds, also Meißel, Dorne und Äxte. Ist etwas falsch rübergekommen seh ich ein :)

Re: Welche Schleifmaschine?

19. September 2013 um 23:15
Hallo,

das kommt nicht nur auf den Zweck an, sondern auch auf deine eigenen Ansprüche. Ein Messer kannst du auch mit einer Feile herausarbeiten. Mit der Flex geht auch schon einiges. Aber das höchste der Gefühle ist für mich ein ordentlicher Messerbandschleifer. Für wenig Geld gibts den leider nicht, auch ein Selbstbau verschlingt meistens schon einige hundert Euro. Deswegen würde ich sagen: Mach erst mal ein paar Messer per Hand, Werkzeuge kannst du auch per Hand schärfen und dann schau dich nach einem Bandschleifer um oder bau dir einen.

Und nass schleift man i.d.r. bereits gehärtetes Material. Ist aber auch nur nötig, wenn viel Material abgetragen wird, oder feine/stumpfe Schleifbänder genutzt werden. Fürs eigentliche Klingenmachen ist ein trockenschliff durchaus angebracht, sowie für das Schärfen der meisten Werkzeuge. 

Gebrauchte Härteofen/brennofen

18. September 2013 um 23:40
Hallo,

ich such seit den letzen zwei Wochen etwas intensiver nach Härteofen und werd mir demnächst auch ein paar Angebote vor Ort ansehen. Ich wollte mal fragen, worauf ich bei dem Kauf achten sollte. Wo sind Verschleißerscheinungen und wie beurteilt man diese? Vor allem beim Heizdraht bin ich ratlos, wie ich den einschätzen kann.

Ich liebäugel mit Keramikbrennöfen, scheinbar besteht da ein Markt auch für Hobbyisten, die etwa 3 KW Anschlussleistung und 40l haben. Zur not muss ich dann halt noch nen ordentlichen Regler nachrüsten, aber das sollte ja kein Problem sein...

Vielen Dank für Anregungen 

Re: Neues Schleifscheibenvideo

18. September 2013 um 11:40
Ich fands ehrlich gesagt nicht so toll.

Viel allgemeine Aussagen, die so vielleicht sogar die meisten Hersteller propagieren. Bei Schleiftechnik ist es zwar schwierig, aber ich würde versuchen, die Qualität messbarer zu präsentieren. Also Abtragsgeschwindigkeiten bzw Standzeiten mal wirklich messen, Oberflächenqualität messen (Ra werte oder Schliffbild in der Vergrößerung). Und wenn euer Schliff kühl ist, dann messt doch auch mal das!


Was mir gut gefallen hat, bzw. was ich dann auch wirklich als innovativ für mich gespeichert habe, ist die elastische (warum visko? erschließt sich mir nicht) Schleifunterlage der Scheiben.

Und wenn ihr gerne Funken fliegen lasst, dann macht doch den Vergleich. Einen Stumpfstoß irgendwo versäubern. Von oben gut sichbar filmen und mit einer no-name Scheibe vergleichen. Oder eine Kehlnaht im Profil. Aber ganz trocken und Versuchsorientiert/objektiv. 

Re: Aus alt mach neu

15. September 2013 um 22:14
Tolle Sache das mit dem upcycling. Aber noch mehr beeindruckt mich gerade die Feuerstelle. Das ist mal ein richtig fetter Kamin, tolle Werkstatt.

Re: Schmiedekohle kaufen

11. September 2013 um 22:23
Ja das wär auf jeden Fall interessant mit dem Bericht.

Re: Vanadis 6 Super clean.

11. September 2013 um 17:40
Wenn mich nicht alles täuscht ist das ein PM Stahl. Wir haben solche Stähle auch schon für Verschleißtest genutzt. Spanend lässt sich sowas meist gar nicht mehr bearbeiten. Da geht nur noch Drahterosion und Schleifen.

Ob das Schmiedbar ist, kann ich dir nicht sagen, da die PM Stähle ja meist bereits in die entsprechende Form gesintert und dann nur endbearbeitet werden. Ich würde mich nicht wundern, wenn dieser Stahl nicht schmiedbar ist.

Re: Rennofen in Aachen

11. September 2013 um 11:42
Das nächste Mal trau ich mich auch und kündige das vorher an. Aber es war auch irgendwo eine geschlossene Veranstaltung des Instituts, deswegen wollte ich das im Internet im Vorfeld nicht so publik machen. Spätestens wenns dann irgendwann mal ein Hammerin bei mir gibt, wird noch ein Rennofen gefahren.

Aber ich hab jetzt noch so viel Material rumliegen, dass ich alles mal zumindest raffinieren will. Leider ist die Pressenbau/kauf noch in weiter Ferne. Bis dahin muss ich bei den Aachener Schmieden jetzt was betteln, ob ich mal nen Lufthammer nutzen darf, mal sehen wer mir die Tür aufmacht :).