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Re: Rasiermesser Hohlschliff verleihen
29 de agosto de 2013 21:59
Freut mich das es geklappt hat.
Ja ich meine beim Schärfen.
Grüße,
Eisenbrenner
Ja ich meine beim Schärfen.
Grüße,
Eisenbrenner
Re: Schneidenstahl
29 de agosto de 2013 21:55
Wie schon gesagt, der C60 ist durchaus für Messer brauchbar, gerade wenn sie was ab können sollen und trozdem dünner ausgeschliffen sind. Nicht umsonst waren früher viele Kochmesser aus diesem Stahl und sind es heute immer noch:
http://www.messerkontor.eu/Kochmesser-Firmen/Guede/Guede-Alpha-C60:::3_14_17.html
Ich denke die 58 Hrc sind auf jeden Fall erreichbar, da man bei der Abkühlung von kleineren Querschnitten eher im oberen HRC breich landen sollte. Man muss auch nicht immer bei 200° anlassen ...
http://www.kind-co.de/en/pdf/downloads_prospekte/kaltarbeitstaehle.pdf
Das Güde wird ja sogar mit 60 HRC beworben.
Mir ist aber in den meisten Fällen ein 80CrV2 oder 1.2842 auch lieber.
Bei letzterem bist du aber schnell auch mal deutlich über 60HRC bei 200° Anlasstemperatur.
Das Schleifen eines gehärteten Stahls verschleißt die Bänder deutlich schneller und geht langsamer als beim selben Stahl ungehärtet.
Grüße,
Eisenbrenner
http://www.messerkontor.eu/Kochmesser-Firmen/Guede/Guede-Alpha-C60:::3_14_17.html
Ich denke die 58 Hrc sind auf jeden Fall erreichbar, da man bei der Abkühlung von kleineren Querschnitten eher im oberen HRC breich landen sollte. Man muss auch nicht immer bei 200° anlassen ...
http://www.kind-co.de/en/pdf/downloads_prospekte/kaltarbeitstaehle.pdf
Das Güde wird ja sogar mit 60 HRC beworben.
Mir ist aber in den meisten Fällen ein 80CrV2 oder 1.2842 auch lieber.
Bei letzterem bist du aber schnell auch mal deutlich über 60HRC bei 200° Anlasstemperatur.
Das Schleifen eines gehärteten Stahls verschleißt die Bänder deutlich schneller und geht langsamer als beim selben Stahl ungehärtet.
Grüße,
Eisenbrenner
Última edição: 29 de agosto de 2013 21:56,
Eisenbrenner
Re: Gerätevorstellung der Firma Eisenblätter bei der Hacheschmiede
28 de agosto de 2013 23:02
Das mit dem zukauf ist schon richtig, was mich nocht stört ist dessen maximalgeschwindigkeit von 18m/s und das größtes Rad nur 200mm hat.
Vergleichbare Maschinen haben 22m/s und 300mm Größtes Kontaktrad. Vergleiche ich den Unterschied der Kosten zur einem 300er hin(wenn man überhaupt eigenen Räder einbauen kann) ist schon ein Teil für die kleinen Rollen wider drin.
Zusätzlich gibt es z.B. beim 2s noch nicht gummierte Rollen beim Winkeltisch und die Antriebsrolle .
Das wird bei anderen Schleifern ähnlich sein.
Dies ist nicht unbedingt komfortabel zu schleifen aber wenn man diese Größen nicht öfters braucht schon ausreichend.
Weiterhin ist es beim 2s leicht möglich an einem großen Stück freihängenden Band zu schleifen (und sich die zugkraft einzustellen), beim Radiusmaster hab ich darüber nichts lesen können und es ist möglich feucht zu schleifen(wenn man auch die Innenseiten der Profile verdecken sollte, konnte ich beim Radiusmaster auch nicht nachlesen vielleicht ist es ja trozdem möglich).
Bei der Bandlänge des Radiusmaster habe ich mich gefragt, warum sie nicht einfach jede seite ein paar cm länger machen und dann ein standard 1,5m verbauen können...
Ein wenig nachteilig am 2s finde ich, das das Band nicht über eine feder gespannt wird, verändert man den lauf zur seite hin, kann es sein das man nachspannen muss.
Grüße,
Eisenbrenner
Vergleichbare Maschinen haben 22m/s und 300mm Größtes Kontaktrad. Vergleiche ich den Unterschied der Kosten zur einem 300er hin(wenn man überhaupt eigenen Räder einbauen kann) ist schon ein Teil für die kleinen Rollen wider drin.
Zusätzlich gibt es z.B. beim 2s noch nicht gummierte Rollen beim Winkeltisch und die Antriebsrolle .
Das wird bei anderen Schleifern ähnlich sein.
Dies ist nicht unbedingt komfortabel zu schleifen aber wenn man diese Größen nicht öfters braucht schon ausreichend.
Weiterhin ist es beim 2s leicht möglich an einem großen Stück freihängenden Band zu schleifen (und sich die zugkraft einzustellen), beim Radiusmaster hab ich darüber nichts lesen können und es ist möglich feucht zu schleifen(wenn man auch die Innenseiten der Profile verdecken sollte, konnte ich beim Radiusmaster auch nicht nachlesen vielleicht ist es ja trozdem möglich).
Bei der Bandlänge des Radiusmaster habe ich mich gefragt, warum sie nicht einfach jede seite ein paar cm länger machen und dann ein standard 1,5m verbauen können...
Ein wenig nachteilig am 2s finde ich, das das Band nicht über eine feder gespannt wird, verändert man den lauf zur seite hin, kann es sein das man nachspannen muss.
Grüße,
Eisenbrenner
Última edição: 28 de agosto de 2013 23:03,
Eisenbrenner
Re: Rasiermesser Hohlschliff verleihen
28 de agosto de 2013 21:06
@Peter
Stimmt, ist mir nur nicht so aufgefallen das sich mir die Frage nie gestelt hatte. Ich hatte für das als kleines Rad eh nur einen Handbandschleifer zur verfügung. Bei dem ist das vordere Rad zufällig in die richtige Größenordnung gefallen.
@Falke
Viel erfolg, ist zwar jetzt nicht die beste Anleitung aber ich hatte sie mir auf alle fälle vor dem ersten Schliff angeschaut
http://straightrazorplace.com/srpwiki/index.php/Hollow_Grinding
Nur wie schon gesagt ich habe eher mittiger begonnen und mich vorsichig Stück für Stück(die Seiten abwechselnd) in beide Richtungen vorgearbeitet. Dann gehärtet und nochmal dünner ausgearbeitet (verzug). Und zum Schluss noch ein kleineres Rad benutzt mit dem ich auch die Riefen bis 300 entfernt habe.
Das geht dann natürlich nur noch feucht und unendlich langsam, um keinesfalls zu überhitzen. Sonst war alles für die Katz.
Grüße,
Eisenbrenner
PS: Für den ersten Schliff muss das Messer nicht die volle Dicke besitzen mein erstes hatte 5mm bei 7/8. Musst du dann halt immer abkleben zum schleifen (1x pro Jahr)
Stimmt, ist mir nur nicht so aufgefallen das sich mir die Frage nie gestelt hatte. Ich hatte für das als kleines Rad eh nur einen Handbandschleifer zur verfügung. Bei dem ist das vordere Rad zufällig in die richtige Größenordnung gefallen.
@Falke
Viel erfolg, ist zwar jetzt nicht die beste Anleitung aber ich hatte sie mir auf alle fälle vor dem ersten Schliff angeschaut
http://straightrazorplace.com/srpwiki/index.php/Hollow_Grinding
Nur wie schon gesagt ich habe eher mittiger begonnen und mich vorsichig Stück für Stück(die Seiten abwechselnd) in beide Richtungen vorgearbeitet. Dann gehärtet und nochmal dünner ausgearbeitet (verzug). Und zum Schluss noch ein kleineres Rad benutzt mit dem ich auch die Riefen bis 300 entfernt habe.
Das geht dann natürlich nur noch feucht und unendlich langsam, um keinesfalls zu überhitzen. Sonst war alles für die Katz.
Grüße,
Eisenbrenner
PS: Für den ersten Schliff muss das Messer nicht die volle Dicke besitzen mein erstes hatte 5mm bei 7/8. Musst du dann halt immer abkleben zum schleifen (1x pro Jahr)
Última edição: 28 de agosto de 2013 21:08,
Eisenbrenner
Re: Gerätevorstellung der Firma Eisenblätter bei der Hacheschmiede
27 de agosto de 2013 22:22
Hallo Hacheschmied,
ich habe die Anschaffung eines Bandschleifers gerade hinter mir. Unter den Kandidaten war auch der besagt Radiusmaster.
Muss aber gestehen er ist für mich wegen dem Preis und scheinbar? fehlender Flexibiliät nicht in die nähere Auswahl gekommen.
Ich hatte natürlich nicht das Glück einer live-Vorführung.
Da scheint der Schleifer 2s vom Kleinen Messerladen deutlich vielseitiger und günstiger, selbst die Ausführung mit 1,5Kw-Motor.
Ich denke das ist dann auch das Gerät an dem sich ein Serienbanschleifer messen solltet und sinnvollerweise deutlich unter den 1700€ bleiben.
Grüße,
Eisenbrenner
ich habe die Anschaffung eines Bandschleifers gerade hinter mir. Unter den Kandidaten war auch der besagt Radiusmaster.
Muss aber gestehen er ist für mich wegen dem Preis und scheinbar? fehlender Flexibiliät nicht in die nähere Auswahl gekommen.
Ich hatte natürlich nicht das Glück einer live-Vorführung.
Da scheint der Schleifer 2s vom Kleinen Messerladen deutlich vielseitiger und günstiger, selbst die Ausführung mit 1,5Kw-Motor.
Ich denke das ist dann auch das Gerät an dem sich ein Serienbanschleifer messen solltet und sinnvollerweise deutlich unter den 1700€ bleiben.
Grüße,
Eisenbrenner
Última edição: 27 de agosto de 2013 22:25,
Eisenbrenner
Re: Rasiermesser Hohlschliff verleihen
27 de agosto de 2013 22:00
@Schakaa
was ist da zu erkennen, eine Schleifhexe werden die wenigsten im Keller haben.
@Falke
Ich habe bereits drei Messer geschliffen aber an einem Doppelbock mit Körnung 24.
Trick ist, das die Hohlung nicht bis ganz zur Schneide hin gehen darf sondern dort noch 1-2/10 stehen bleiben die du dann auf dem geraden Wasserstein schleifst.
Dafür habe ich einfach nach Gefühl auf die 90° Auflage aufgelegt (natürlich mit Kippen) und die Hohlung eher in der Mitte näher der Schneide begonnen und dann nach Gefühl fortgeführt.
Das solltest du an deinem BS200 auch hinbekommen, die Körner erneuern sich bei einem Schleifband halt nicht , weshalb mehr Hitze zugeführt wird.
Zum Schluss kannst du dann mit kleineren Radien nachschleifen.
Wird eigentlich schön gleichmäßig so. Und lässt sich auch sehr fein ausschleifen wenn viel Gefühl, häufiges Eintauchen und etwas Wasserkühlung (z.B. mittels Infusionsbesteck) dazukommen.
Grüße,
Eisenbrenner
was ist da zu erkennen, eine Schleifhexe werden die wenigsten im Keller haben.
@Falke
Ich habe bereits drei Messer geschliffen aber an einem Doppelbock mit Körnung 24.
Trick ist, das die Hohlung nicht bis ganz zur Schneide hin gehen darf sondern dort noch 1-2/10 stehen bleiben die du dann auf dem geraden Wasserstein schleifst.
Dafür habe ich einfach nach Gefühl auf die 90° Auflage aufgelegt (natürlich mit Kippen) und die Hohlung eher in der Mitte näher der Schneide begonnen und dann nach Gefühl fortgeführt.
Das solltest du an deinem BS200 auch hinbekommen, die Körner erneuern sich bei einem Schleifband halt nicht , weshalb mehr Hitze zugeführt wird.
Zum Schluss kannst du dann mit kleineren Radien nachschleifen.
Wird eigentlich schön gleichmäßig so. Und lässt sich auch sehr fein ausschleifen wenn viel Gefühl, häufiges Eintauchen und etwas Wasserkühlung (z.B. mittels Infusionsbesteck) dazukommen.
Grüße,
Eisenbrenner
Última edição: 27 de agosto de 2013 22:09,
Eisenbrenner
Re: Schneidenstahl
27 de agosto de 2013 21:10
Hi Phillip,
ich denke du hast da eine recht gute Entscheidung getroffen. Aufpassen solltest du aber, da der 2842 in Messerform bei normaler Abkühlung sofort durchhärtet und der 1.2550 wahrscheinlich zur Karbidlösung etwas länger gehalten werden sollte als Kohlenstoffstähle.
Da kann ich so nicht zustimmen, die Härte steigt mit steigendem Kohlenstoffgehalt sehr schnell, deshalb wird der C60 auch bereits brauchbar hart.
Siehe auch auf dieser Seite etwas weiter unten
Du hast halt so gut wie keine Karbide in der Matrix enthalten.
Grüße,
Eisenbrenner
ich denke du hast da eine recht gute Entscheidung getroffen. Aufpassen solltest du aber, da der 2842 in Messerform bei normaler Abkühlung sofort durchhärtet und der 1.2550 wahrscheinlich zur Karbidlösung etwas länger gehalten werden sollte als Kohlenstoffstähle.
C60 würde ich zwar bekommen, aber er ist doch für ein Messer (Ausnahme Outdoormesser u.ä.) ziemlich weich
Da kann ich so nicht zustimmen, die Härte steigt mit steigendem Kohlenstoffgehalt sehr schnell, deshalb wird der C60 auch bereits brauchbar hart.
Siehe auch auf dieser Seite etwas weiter unten
Du hast halt so gut wie keine Karbide in der Matrix enthalten.
Grüße,
Eisenbrenner
Re: ist feilenstahl für messer geeignet ?
27 de agosto de 2013 19:56der typ kann mir nichts zur stahlqualität sagen. ich weiß nun leider überhaupt nicht, ob es sich auszahlt, dafür extra nach ungarn rüberzufahren. : kann ich diese feilen - selbst, wenn sie nicht härtbar wären - dennoch zum schmieden üben verwenden, oder würdet ihr mir empfehlen, mir gleich anderswo material zu suchen? (vom preis her wäre das angebot ja nicht so schlecht, finde ich... und runterhandeln ist noch drin ;) )
1.) Feilen sind eigentlich immer Härtbar, wenn aufgekohlt nur außen. Siehe die Posts von natto und tim
2.) Auf die Stahlqualität kommt es bei Messern an, und du kannst damit eigentlich nur Messer herstellen. Im falle der Feilen sogar nur sehr feinschneidige Messer.
Mal mit einer Billigen Feile üben kann man zwar schon, was machst du dann aber mit den restlichen 99,3 Kilo?
Kauf dir lieber gutes Material oder Markenfeilen vom Flohmarkt, für das Geld bekommst du sehr viel guten Stahl. Da weißt du was du hast.
Grüße,
Eisenbrenner
Re: "Pocken" auf dem Stahl nach dem Härten
18 de julho de 2013 07:11
@Ingo
Bei Si-Stählen wie hier wohl weniger ein Problem, aber allgemein würde ich das nicht empfehlen. Die zähigkeit hat bei vielen Stählen von 180-200° ihr Maximum und sinkt danach steil ab.
Wenns bei 200° nicht robust genug ist lieber Schliff bzw. Stahl wechseln.
Grüße,
Eisenbrenner
190° angelassen? naja etwas höher hättest schon gehen können. Ich hab mir Ledermesser gemacht, die hab ich bei 190° angelassen, weil ich damit nur Leder schneide und sie nicht verkante. Das nächste mal kannst ruhig bei 220° C anlassen.
Bei Si-Stählen wie hier wohl weniger ein Problem, aber allgemein würde ich das nicht empfehlen. Die zähigkeit hat bei vielen Stählen von 180-200° ihr Maximum und sinkt danach steil ab.
Wenns bei 200° nicht robust genug ist lieber Schliff bzw. Stahl wechseln.
Grüße,
Eisenbrenner
Re: "Pocken" auf dem Stahl nach dem Härten
9 de julho de 2013 23:02
Eigentlich können wir doch nur spekulieren welche Temperatur vorlag, und wie lang die Zeiten waren.
Da gibt es so große Abweichungen das kann bei Federstahl durchaus gut gegangen sein, oder halt nicht.
Wichtiger ist es doch Erkennungszeichen für eine erfolgreiche oder nicht optimale Härtung mitzugeben.
Ich würde einfach immer raten nach dem Härten die Glasritzprobe durchzuführen(die geht eigentlich bei Federstahl immer) und öfters mal messerförmige, gehärtete Probestückchen abzubrechen.
Weiterhin gibt es den Flextest, also eine dünne Klinge "buckelt" über einem 5mm Rundmetall ohne Auszubrechen. Hat man es ganz versaut bekommt man die Klinge gar nicht richtig scharf oder sie bricht häufig aus.
Haare Spalten funktioniert normalerweise bei Federstahl.
Auch sinnvoll ist es seine "farbsicht" mit Tabellen und einem Magneten abzugleichen.
Grüße,
Eisenbrenner
PS:Je nach Stahl und Messergröße müssen es auch nicht 5 Liter Öl sein
Da gibt es so große Abweichungen das kann bei Federstahl durchaus gut gegangen sein, oder halt nicht.
Wichtiger ist es doch Erkennungszeichen für eine erfolgreiche oder nicht optimale Härtung mitzugeben.
Ich würde einfach immer raten nach dem Härten die Glasritzprobe durchzuführen(die geht eigentlich bei Federstahl immer) und öfters mal messerförmige, gehärtete Probestückchen abzubrechen.
Weiterhin gibt es den Flextest, also eine dünne Klinge "buckelt" über einem 5mm Rundmetall ohne Auszubrechen. Hat man es ganz versaut bekommt man die Klinge gar nicht richtig scharf oder sie bricht häufig aus.
Haare Spalten funktioniert normalerweise bei Federstahl.
Auch sinnvoll ist es seine "farbsicht" mit Tabellen und einem Magneten abzugleichen.
Grüße,
Eisenbrenner
PS:Je nach Stahl und Messergröße müssen es auch nicht 5 Liter Öl sein
Última edição: 9 de julho de 2013 23:08,
Eisenbrenner
Re: Materialwahl Meisel!
20 de junho de 2013 18:53
Nachdem die Verschleißart hauptsächlich Ausbrüche (auch bei C60)sind, ist natürlich alles zu hoch legierte nicht mehr sinnvoll.
Ich bin bei der Beschreibung von Abbrasivem verschleiß ausgegangen.
Interessant wäre halt mit welcher Temperatur der C60 angelassen wurde.
Hier könnte man jetzt ausprobien Stählen der XXVCrV7 Reihe, die genannten Silizium/Manganlegierten, oder auch Nickel-Legierten Stahlsorten zu verwenden. Letzteres erhöht ja die Zähigkeit.
Die Meisten sollten z.B. 1.2767 auf lager haben
Anlassen würde ich je nach Stahl mit 200 oder 400° versuchen.
Ich bin bei der Beschreibung von Abbrasivem verschleiß ausgegangen.
Interessant wäre halt mit welcher Temperatur der C60 angelassen wurde.
Hier könnte man jetzt ausprobien Stählen der XXVCrV7 Reihe, die genannten Silizium/Manganlegierten, oder auch Nickel-Legierten Stahlsorten zu verwenden. Letzteres erhöht ja die Zähigkeit.
Die Meisten sollten z.B. 1.2767 auf lager haben
Anlassen würde ich je nach Stahl mit 200 oder 400° versuchen.
Re: Materialwahl Meisel!
18 de junho de 2013 22:10
@Natto
Ich stimme dir durchaus zu, das Problem ist doch das ihm der C60 um Längen zu wenig verschleißfest ist, nicht nur ein bischen.
Genauer wissen wir auch nicht, wie groß seitliche Belastungen sind, ist ja irgendwie geführt, oder wie groß der schlagende charakter.
Da bringt jetzt ein bischen Silizium oder Mangan auch nicht den riesen Unterschied sondern nur mehr härtere Karbide.
Hier wäre z.B. ein Stahl von Böhler mit moderat C und viel Si+Mn , ich denke für diesen Anwendungsfall gut geeignet.
http://www.bohler.at/deutsch/files/downloads/K245DE.pdf
Nur wie schon gesagt, ich glaube nicht das sich das Problem damit um Welten dadurch verbessern lässt
Was du zu den Karbiden in einem Kaltarbeitstahl geschrieben hast ist richtig, aber zumindest bei einem PM-Stahl spielt dies nicht mehr die Rolle.
Da wie richtig gesagt die Matrix dadurch nicht mehr so gut hält muss natürlich der Winkel defensiver angepasst werden, ist ja bei einem Haumesser aus D2 ähnlich.
Man sollte natürlich immer im Hinterkopf behalten, das es eben damit auch gar nichts werden kann.
Es liegt jetzt an Torsten das System zu optimieren und uns hoffentlich am Ergebnis teil haben zu lassen.
Grüße,
Eisenbrenner
Ich stimme dir durchaus zu, das Problem ist doch das ihm der C60 um Längen zu wenig verschleißfest ist, nicht nur ein bischen.
Genauer wissen wir auch nicht, wie groß seitliche Belastungen sind, ist ja irgendwie geführt, oder wie groß der schlagende charakter.
Da bringt jetzt ein bischen Silizium oder Mangan auch nicht den riesen Unterschied sondern nur mehr härtere Karbide.
Hier wäre z.B. ein Stahl von Böhler mit moderat C und viel Si+Mn , ich denke für diesen Anwendungsfall gut geeignet.
http://www.bohler.at/deutsch/files/downloads/K245DE.pdf
Nur wie schon gesagt, ich glaube nicht das sich das Problem damit um Welten dadurch verbessern lässt
Was du zu den Karbiden in einem Kaltarbeitstahl geschrieben hast ist richtig, aber zumindest bei einem PM-Stahl spielt dies nicht mehr die Rolle.
Da wie richtig gesagt die Matrix dadurch nicht mehr so gut hält muss natürlich der Winkel defensiver angepasst werden, ist ja bei einem Haumesser aus D2 ähnlich.
Man sollte natürlich immer im Hinterkopf behalten, das es eben damit auch gar nichts werden kann.
Es liegt jetzt an Torsten das System zu optimieren und uns hoffentlich am Ergebnis teil haben zu lassen.
Grüße,
Eisenbrenner
Re: Materialwahl Meisel!
17 de junho de 2013 22:33
Es wurde ja nicht gesagt, warum der C60 Versagt, ich schätze weniger wegen ausbrüchen, es wurde ja häufiges nachschleifen erwähnt.
Der 1.2550 60WCrV7 ist z.B. auch noch für Handmeißel geignet.
Setzt man eine Schneidlage in eine Zähen Verbund z.B. mit C60 könnte durchaus auch der 80WCrV7 (1.2552) noch ausreichend Zähigkeit besitzen.
Eventuell ist bei Holz mit Nägeln auch noch der pulvermetallurgische Stahl geeignet. Müsste man halt ausprobieren, dafür ist dann der Nutzen wenn es funktioniert um so höher.
PS: ich möchte aber nicht den Eindruck falscher Professionalität erwecken, ich habe mit Stahl und Werkzeug beruflich nicht zu tun.
Der 1.2550 60WCrV7 ist z.B. auch noch für Handmeißel geignet.
Setzt man eine Schneidlage in eine Zähen Verbund z.B. mit C60 könnte durchaus auch der 80WCrV7 (1.2552) noch ausreichend Zähigkeit besitzen.
Eventuell ist bei Holz mit Nägeln auch noch der pulvermetallurgische Stahl geeignet. Müsste man halt ausprobieren, dafür ist dann der Nutzen wenn es funktioniert um so höher.
PS: ich möchte aber nicht den Eindruck falscher Professionalität erwecken, ich habe mit Stahl und Werkzeug beruflich nicht zu tun.
Última edição: 17 de junho de 2013 22:55,
Eisenbrenner
Re: Materialwahl Meisel!
17 de junho de 2013 20:14
Hohe Verschleißfestigkeit und trozdem einigermaßen zäh, normalerweise der typische Einsatzbereich von Pulvermetallurgischen Stählen, z.B. dem Vanadis 4 Extra.
Vielleicht nicht zäh genug, könnte man aber falls kleinstmengen beziehbar sind mit eher defensiven Winkel mal ausprobieren.
Alles Aufgekohlte wird dir eher früher als später trozdem stumpf oder wegbröckeln, dann hast du nur noch zähe Oberfläche.
Oder halt vielleicht sogar einen der bereits genannten (45/60/80)WCrV... in 3-Lagenverbund Verschweißen.
Grüße,
Eisenbrenner
PS: wo kommen eigentlich beim 45WCRV7 die Carbide her, das bischen das sich bei 0,45%C ausscheided reicht doch nie für 2%W oder?
Vielleicht nicht zäh genug, könnte man aber falls kleinstmengen beziehbar sind mit eher defensiven Winkel mal ausprobieren.
Alles Aufgekohlte wird dir eher früher als später trozdem stumpf oder wegbröckeln, dann hast du nur noch zähe Oberfläche.
Oder halt vielleicht sogar einen der bereits genannten (45/60/80)WCrV... in 3-Lagenverbund Verschweißen.
Grüße,
Eisenbrenner
PS: wo kommen eigentlich beim 45WCRV7 die Carbide her, das bischen das sich bei 0,45%C ausscheided reicht doch nie für 2%W oder?
Re: Yasugi Stahl, neues Messer
11 de junho de 2013 21:17
Hallo Frank,
solange du nicht Feilen beherrschst würde ich auch vom Papierstahl die Finger Lassen.
So weit ist er mit 1,1 und 1,2 %C gar nicht vom gebräuchlichsten Feilenstahl (120Cr1-Cr3)entfernt.
Durch das fehlende Chrom wird er sogar noch schneller grobkörniger.
Beziehen kannst du ihn z.B. bei Dicktum.
Sehr nahe am Blaupapierstahl aber viel günstiger, da nicht so Exotisch ist auch unser 1.2442, zu beziehen bei Achim Wirtz.
@Alduin
Ich würde das Ätzen bei der Kombination ganz weglassen, du bekommst nur eine unebene Oberfläche, welche das Anlaufen beschleunigt. Um so feiner du schleifst/polierst, um so langsamer läuft das Messer an/rostet.
Ist aber ganz schnell wieder sauberpoliert.
Warum hast du eigentlich gerade diese Kombination gewählt?
Grüße,
Eisenbrenner
solange du nicht Feilen beherrschst würde ich auch vom Papierstahl die Finger Lassen.
So weit ist er mit 1,1 und 1,2 %C gar nicht vom gebräuchlichsten Feilenstahl (120Cr1-Cr3)entfernt.
Durch das fehlende Chrom wird er sogar noch schneller grobkörniger.
Beziehen kannst du ihn z.B. bei Dicktum.
Sehr nahe am Blaupapierstahl aber viel günstiger, da nicht so Exotisch ist auch unser 1.2442, zu beziehen bei Achim Wirtz.
@Alduin
Ich würde das Ätzen bei der Kombination ganz weglassen, du bekommst nur eine unebene Oberfläche, welche das Anlaufen beschleunigt. Um so feiner du schleifst/polierst, um so langsamer läuft das Messer an/rostet.
Ist aber ganz schnell wieder sauberpoliert.
Warum hast du eigentlich gerade diese Kombination gewählt?
Grüße,
Eisenbrenner