24. Januar 2016 um 21:53

Hallo Nordpfälzer,

in dem Fall und in diesem Forum noch nicht, anderweitig des Öfteren.

Regelmäßiges praktizieren am Amboß - bin mit Leidenschaft dabei - wird mir hoffentlich die nötige Erfahrung bringen:-) 

Holledauer

Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

15. Februar 2016 um 21:59

Servus ins Forum,

 

möchte euch heute abschließen mitteilen, daß sich das Problem mit dem Meitinger erledigen ließ - jedenfalls scheint es bis jetzt so;-)

Also: Hab beim Hammer den oberen Gehäusedeckel abgebaut und beim Sichten der Federklammern gesehen, daß die vordere Klammer (am Bär) ziemlich locker (ca. 5 mm Spiel) saß. Hab die Klammer anschließend bis auf "leichtes Spiel" nachgezogen und den Hammer laufen lassen. Auch nach mehreren Trockenlaufproben auf Holz konnte ich kein "Ausschlagen" nach oben mehr feststellen.

Hoffe, daß es so bleibt:-)

Viele Grüße

 

Holledauer

 

Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

15. Februar 2016 um 22:10
Lass ihn nicht einrosten...016.jpg
Schmieden lernt man am Amboß

16. Februar 2016 um 22:49

Hi Volker,

ganz sicher nicht.

Top-Werkstatt und auch n (Meitinger-) Hammer stehn!  Was von manchen als Blechschachtel verschrien, ist mein größter Stolz!!!

Viele Grüße

Holledauer

 

Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

18. Februar 2016 um 20:37
Hallo, heute streikt zum ersten mal einer meiner beiden Meitinger, ist während des Arbeitens auf halber Höhe stehengeblieben, und bewegt sich weder vor noch zurück. Am Wochenende werde ich der Sache mal auf den Grund gehen. Zum Glück hat Meitinger so gebaut daß man an alle Teile gut rankommt und die verbauten Teile sind gängige Normteile. Ich hatte ja sowieso vor eine neue Lackierung anzubringen, mal sehen ob mir die Zeit reicht.
Schmieden lernt man am Amboß

Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2016 um 20:40
19. Februar 2016 um 22:19
@ Volker,
 dann halt uns mal auf dem laufenden. Wozu neue Lackierung, man kann doch den Maschinen ruhig ihr Alter ansehen. Es sind doch keine Models die sich liften lassen.
19. Februar 2016 um 23:15
..der Vorbesitzer hat "nachlackiert" gefällt mir nicht wirklich, wenn ich lackiere dann nicht in originalfarbe. Ich hab 2 dieser Maschinen, den anderen Hammer lass´ ich in Originalfarbe.
Schmieden lernt man am Amboß

Zuletzt bearbeitet: 19. Februar 2016 um 23:17
21. Februar 2016 um 01:08
...der Meitinger Federhammer von meinem Papa zieht bei mir ein..meitinger_008.jpg
Schmieden lernt man am Amboß

3. Mai 2016 um 21:39
Hallo,

Da Ich einige kleine Probleme mit meinem Meitinger Federhammer hab, denke Ich das hier ist das richtige Thema um es nochmal zu reaktivieren. 
Ich denke mal es sind nur kleine Problemchen die zu beheben sind. Denn laufen tut er gut!
 
1. Ich habe gehört das sich die Gesenkaufnahme ab 1978 geändert hat. Mein Meitinger hat leider kein Typenschild mehr, nur noch eins von der Firma die ihn verkauft hat und da steht nichts drauf. Gibt es eine Möglichkeit das Baujahr raus zu finden?  Meine Amboss  und das Obergesenk was drin ist, ist auf jeden Fall so gedreht das Ich auch lange Stücke, am Gehäuse vorbei, schmieden kann. 

2. Die Hubeinstellung. Das dieser mittels Pleulstange drehen, verstellt werden kann weiß Ich. In der Anleitung (die mir Kunstschlossernussbach freundlicherweise zukommen gelassen hat) steht das zwischen Ober und Untergesenk 1 cm Platz sein soll. Aber zwischen welchen Gesenken? Das Flachgesenk ist nämlich nicht so hoch wie das Ballige zb. Oder soll das generell so Sein? 

3. Der Gesenkwechsel. Wie mache Ich das? Sobald ich das Pedal loslasse fällt der Bär runter, so bekomme ich das Gesenk ja nicht raus. 

Ich bin für jede Antwort und Hilfe froh.
Danke schon mal im voraus!  

Gruß Alex  
3. Mai 2016 um 21:53
Hallo,

1.Wenn dein Obergesenk schräg steht hast Du die neuere Ausführung des Obergesenkes, das Untergesenk kannst du mit dem "Amboß" drehen

 2. Dafür ist die Verstellmöglichkeit ja da, bei ca 1 cm Abstand hast du die größte
schlagkraft.

3.Kommt auf die Ausführung an, wenn Du vor dem Hammer stehst hast Du auf der linken Seite ein Schwungrad, im ausgeschaltenen Zustand das Schwungrad so lange drehen bis der Bär oben steht.

 bis auf Punkt 3 kannst du in der Anleitung nachlesen die ich Dir geschickt habe. In unserer Gruppe werde ich auch noch einige Tipps einstellen.

Ich wünsche Dir viel Freude beim ausprobieren.
Schmieden lernt man am Amboß

Zuletzt bearbeitet: 3. Mai 2016 um 22:05
3. Mai 2016 um 22:03
Ja auf der linken Seite ist das Schwungrad, da ist auch eine Blechabdeckung drüber. Da drauf bin ich nicht bekommen da dran zu drehen, guter Tipp!  

Ok also immer 1 cm Abstand bei egal welchen gesenk. Einzustellen wenn der Bär unten ist.

Und wenn Ich Gesenke bestelle, einfach angeben nach 1978, also die neuere Version. 

Das hilft mir weiter, vielen Dank. Am Freitag werd ich mich da ran machen. Hoffentlich wird dann am Samstag geschmiedet

Gruß Alex  
3. Mai 2016 um 22:12
Hallo,

das Schwungrad ist auf der gegenüberliegenden Seite der Riemenscheibe, es gibt aber auch Ausführungen ohne Schwungscheibe, dann kann man sich mit einem Holzklotz den man unterstellt weiterhelfen.

Die Gesenke empfehle ich bei der Firma Meitinger direkt zu kaufen.

Den Bärhub mußt Du nicht bei jedem Gesenkwechsel versellen, nur dann wenn   die maximale Schlagkraft erwünscht ist, ich verstelle eigentlich gar nicht..
Schmieden lernt man am Amboß

3. Mai 2016 um 22:24
Ok, das ist erst mal alles was ich wissen muß. 
Wenn Ich noch was  habe, melde Ich mich nochmal. 

Vielen Dank
Gruß Alex