Zeltheringe
Zeltheringe
8. März 2012 um 08:14
Moin!
Ich werde die Tage damit beginnen 34 Zeltheringe für Bekannte zu schmieden. 12mm Vierkant 40 cm Lang.
Nun will ich aber nicht einfach nur "verbogenes" Eisen abliefern und bin auf der Suche nach Ideen für den, aus dem Boden ragenden Teil. Sie müssen natürlich mit dem Hammer einzuschlagen sein und auch wieder heraus zu bekommen sein.
Ich habe für den "Heringskopf" 12mm Vierkant in 10cm Länge zur Verfügung.
Ideen?
Grüße
Cord
Ich werde die Tage damit beginnen 34 Zeltheringe für Bekannte zu schmieden. 12mm Vierkant 40 cm Lang.
Nun will ich aber nicht einfach nur "verbogenes" Eisen abliefern und bin auf der Suche nach Ideen für den, aus dem Boden ragenden Teil. Sie müssen natürlich mit dem Hammer einzuschlagen sein und auch wieder heraus zu bekommen sein.
Ich habe für den "Heringskopf" 12mm Vierkant in 10cm Länge zur Verfügung.
Ideen?
Grüße
Cord
8. März 2012 um 09:24
Ich nehme da 10-12er Spiralfedern und lasse sie Rund,je nach dem ob man Ösen oder Lange Strickenden hat,mache ich Offene oder geschlossene Ösen an die Heringe.
Wegen unterschiedlichen Böden mache ich sie 30-40 cm Lang,um nur mal eine Plane stramm zu halten auch etwas kürzer.
Ich schlage sier aber auch soweit rein das gerade noch die Öse rausschaut,aber durch die runde Form brauche ich sie mit einem anderen Hering nur zu drehen um sie zu lockern,weil die sich doch ganz schön festsaugen kommen im Boden.
Wenn man sie langsam abkühlen lest,sind sie immernoch so Zähe das man getrost drauf rum kloppen kann ohne das sie verbiegen bzw.brechen.
Gruß Maik
Wegen unterschiedlichen Böden mache ich sie 30-40 cm Lang,um nur mal eine Plane stramm zu halten auch etwas kürzer.
Ich schlage sier aber auch soweit rein das gerade noch die Öse rausschaut,aber durch die runde Form brauche ich sie mit einem anderen Hering nur zu drehen um sie zu lockern,weil die sich doch ganz schön festsaugen kommen im Boden.
Wenn man sie langsam abkühlen lest,sind sie immernoch so Zähe das man getrost drauf rum kloppen kann ohne das sie verbiegen bzw.brechen.
Gruß Maik
8. März 2012 um 21:53
Öh ich würde auch auf meine Heringe verweisen, bin sehr zufrieden... nur manchmal, bei dünnen Seilen, klemmt sich das Seil etwas unterhalb des Seiles fest, ist dann nerfig aber ein kleiner Schweißpunkt oder dickere Seile bieten Abhilfe, wenn denn wirklich notwendig wäre. Ich benutze halt rund-Material. und wenn sich der Hering "festgesaugt hat dann drehe ich 1-2 mal am Blatt und schon ist er lose, bei 4-Kant gehts warscheinich noch besser mit dem Los-drehen...
de
Kauz
@ Herbert das mit dem Becher verstehe ich nicht ..
de
Kauz
@ Herbert das mit dem Becher verstehe ich nicht ..
"Hammer und Schw*** benutzt man ganz"... sagte ein alter Schmied der mich damit darauf hinwies, das ich den Hammer anders halten soll.
Zuletzt bearbeitet: 8. März 2012 um 21:54,
Robin Kolb
11. März 2012 um 09:04
Extravagant wäre da auch Stier- oder Widder-köpfe,musst sie nur so formen das du nur auf den Kopf schlagen kannst und nicht auf die Hörner,nur 12er Ausgangsmaterial wird da wohl nicht reichen.
Gruß Maik
Gruß Maik
12. August 2012 um 13:44
Hallo Allerseits,
Zeltheringe sollten 2 Kriterien erfüllen, erstens darf das sich Seil nicht verheddern, oder einklemmen, 2tens darf man sich auch mit 3,5 Promille nicht tödlich daran verletzen!
Vom Querschnitt her habe ich mich als einfacher Schlosser und bekennender Camper definitif für Winkeleisen entschieden, es gibt nichts bessers was sogar in Sandigem Untergrund besser hält. Schräg eingeschlagen, hält die mit Stelit aufgeschweisste Spitze (Steine) sogar mit 400mm Länge wüsten Stürme (in Voltera/Toskana) stand. Dann sollte sich das ganze auch nicht mit einem 2,5Kg Handhammer dermassen verformen dass die eigendliche Künstlerische Idee mehr nach 5 Jahren zu erkennen ist.
Also Ideal ist ein Stab auf welchen man schlägt, so dass die Kraft sich in direkter Linie ins Erdreich eingräbt. Alle Künsterischen Freiheiten sollten diesem Ideal Rechnung tragen.
Neustes Muster in Sachen Heringen sind 250mm lange Nägel mit einem 20mm quer angeschweisstem Stab von 3mm Durchmesser kurz unterhalb des Kopfes. Nicht schön aber sehr effektif in hartem Untergrund, wie ich vor einer Woche in Norditalien feststellen durfte.
So jetzt habe ich keinerlei Künstlerichen Beitrag geleistet, und nur Zielvorgaben geliefert die in meinen Augen sinnvoll sind.
Ich bin sehr auf die Innovationen gespannt.
Gruß Rom.
Zeltheringe sollten 2 Kriterien erfüllen, erstens darf das sich Seil nicht verheddern, oder einklemmen, 2tens darf man sich auch mit 3,5 Promille nicht tödlich daran verletzen!
Vom Querschnitt her habe ich mich als einfacher Schlosser und bekennender Camper definitif für Winkeleisen entschieden, es gibt nichts bessers was sogar in Sandigem Untergrund besser hält. Schräg eingeschlagen, hält die mit Stelit aufgeschweisste Spitze (Steine) sogar mit 400mm Länge wüsten Stürme (in Voltera/Toskana) stand. Dann sollte sich das ganze auch nicht mit einem 2,5Kg Handhammer dermassen verformen dass die eigendliche Künstlerische Idee mehr nach 5 Jahren zu erkennen ist.
Also Ideal ist ein Stab auf welchen man schlägt, so dass die Kraft sich in direkter Linie ins Erdreich eingräbt. Alle Künsterischen Freiheiten sollten diesem Ideal Rechnung tragen.
Neustes Muster in Sachen Heringen sind 250mm lange Nägel mit einem 20mm quer angeschweisstem Stab von 3mm Durchmesser kurz unterhalb des Kopfes. Nicht schön aber sehr effektif in hartem Untergrund, wie ich vor einer Woche in Norditalien feststellen durfte.
So jetzt habe ich keinerlei Künstlerichen Beitrag geleistet, und nur Zielvorgaben geliefert die in meinen Augen sinnvoll sind.
Ich bin sehr auf die Innovationen gespannt.
Gruß Rom.
13. August 2012 um 20:32
Wir sollten vielleich zwischen Zeltheringe und Zeltnägel unterscheiden.
Ich habe für unseren Mittelalterverein einfache Zeltnägel aus Betonrippenstahl hergestellt (Duchmesser 12mm). Dazu auch einen "Auszieher".
Die Zeltnägel werden - wegen der Verletzungsgefahr - fast zur Gänze eingeschlagen. Der Auszieher ist ein ausgezeichnetes Werkzeug um die Nägel beim Abbau ohne größere Kraftanstrengung wieder zu entfernen. Mit ein, zwei Drehungen ist der Zeltnagel im "handumdrehen" raus.
Nun dies ist jetzt nicht der große Wurf, vielleicht der Auszieher .
Ich habe aber auch einen Zeltnagel entworfen, der mehrere Funktionen hat. Nach einigen Schmiedeversuchen stehen jetzt die Maße. Dies war notwendig um eine einfache rasche Prozedur zu finden um möglichst viele Nägel in kurzer Zeit herzustellen.
Leider hab ich kein Bild zur Hand. Werde ich nachreichen. Sollte ich mir den "Zeltnagel" patentieren lassen ?
Gruß
Ich habe für unseren Mittelalterverein einfache Zeltnägel aus Betonrippenstahl hergestellt (Duchmesser 12mm). Dazu auch einen "Auszieher".
Die Zeltnägel werden - wegen der Verletzungsgefahr - fast zur Gänze eingeschlagen. Der Auszieher ist ein ausgezeichnetes Werkzeug um die Nägel beim Abbau ohne größere Kraftanstrengung wieder zu entfernen. Mit ein, zwei Drehungen ist der Zeltnagel im "handumdrehen" raus.
Ich bin sehr auf die Innovationen gespannt.
Nun dies ist jetzt nicht der große Wurf, vielleicht der Auszieher .
Ich habe aber auch einen Zeltnagel entworfen, der mehrere Funktionen hat. Nach einigen Schmiedeversuchen stehen jetzt die Maße. Dies war notwendig um eine einfache rasche Prozedur zu finden um möglichst viele Nägel in kurzer Zeit herzustellen.
Leider hab ich kein Bild zur Hand. Werde ich nachreichen. Sollte ich mir den "Zeltnagel" patentieren lassen ?
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
13. August 2012 um 21:55
Hallo Scheunenschmied und alle anderen.
Na ja. Schmiedekunst ist das warlich nicht. Und Funktionell schon gar nicht.
Endschuldige bitte meine Kretick. Aber diese Langen spitzen gehen echt nicht! Für Erdnägel werde Stumpfe kurze Spitzen bevorzugt!
Denn wenn diese lange spitze auf einen Stein trift verbiegt sie sich und wird krumm. Eine kurze stumpfe spitze verdränkt den Stein und bleibt gerade!
Bei einem 12mm Rundeisen sollte die Spitze zwar spitz sien aber nicht länger als ca. 15mm. Eher kürzer.
Versuch mal eine Stumpfe spitze zu Schmieden! Verlängern kanste Sie immer noch.
Gruß der pit03.
Na ja. Schmiedekunst ist das warlich nicht. Und Funktionell schon gar nicht.
Endschuldige bitte meine Kretick. Aber diese Langen spitzen gehen echt nicht! Für Erdnägel werde Stumpfe kurze Spitzen bevorzugt!
Denn wenn diese lange spitze auf einen Stein trift verbiegt sie sich und wird krumm. Eine kurze stumpfe spitze verdränkt den Stein und bleibt gerade!
Bei einem 12mm Rundeisen sollte die Spitze zwar spitz sien aber nicht länger als ca. 15mm. Eher kürzer.
Versuch mal eine Stumpfe spitze zu Schmieden! Verlängern kanste Sie immer noch.
Gruß der pit03.
13. August 2012 um 22:03
@pit03
Tja deine Kritik ist berechtigt
Habe beim letzten Fest, auf steinigen Untergrund eben diese Erfahrung machen müssen. Die Spitzen zu kürzen ist eine Kleinigkeit und wird als Winterarbeit herhalten. Die Saison ist für unseren Verein ja schon gelaufen.
Und bitte weiter kritisieren, denn nur so komme ich und die anderen voran
Gruß
Tja deine Kritik ist berechtigt
Habe beim letzten Fest, auf steinigen Untergrund eben diese Erfahrung machen müssen. Die Spitzen zu kürzen ist eine Kleinigkeit und wird als Winterarbeit herhalten. Die Saison ist für unseren Verein ja schon gelaufen.
Und bitte weiter kritisieren, denn nur so komme ich und die anderen voran
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
13. August 2012 um 22:19
Endschuldige bitte meine Kretick. Aber diese Langen spitzen gehen echt nicht! Für Erdnägel werde Stumpfe kurze Spitzen bevorzugt! Denn wenn diese lange spitze auf einen Stein trift verbiegt sie sich und wird krumm. Eine kurze stumpfe spitze verdränkt den Stein und bleibt gerade! Bei einem 12mm Rundeisen sollte die Spitze zwar spitz sien aber nicht länger als ca. 15mm. Eher kürzer. Versuch mal eine Stumpfe spitze zu Schmieden! Verlängern kanste Sie immer noch.
Entschuldige bitte Peter, aber lass da mal ein Rechtschreibprogramm durchlaufen, ist ja Haarsträubend.
Zuletzt bearbeitet: 13. August 2012 um 22:20