Ein guter Dachdeckerhammer ist auch in einer Gastwirtschaft verboten. Aber den Vorschlaghammer nicht .
@ Pit
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Meiner Meinung nach, ist der Alkohol in der Gastwirtschaft gefährlicher als der Dachdeckerhammer. Weil der Hammer an sich ein friedlicher Gegenstand ohne Gewaltabsichten ist! Erst der gefrustete und besoffene Dachdecker, macht ihn zu einer gefährlichen Waffe. So wie der überdrehende Bankangestellte den gut gespitzten Bleistift, der um sein Leben kämpfende Opa den Gehstock aus Rattan oder der unterlegene Schüler, die Bastelschere oder den Füller..... benutzt!
@ Bachleitner
Es ist nicht die Dicke eines Blechs, das einer Rüstung Stabilität verleiht, nein es ist die Form des Belchs und deren Wärmebehandlung, der Winkel des Aufpralls usw....
Kein Gegenstand sollte unterschätzt werden! In den Händen eines geübten, ist so ziemlich alles gefährlich, was man in der Faust halten kann. Aber noch gefährlicher als der Gegenstand, ist der, der am Gegenstand hinten dranhängt
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Solche Rabenschnäbel, stellen auch heute noch eine sehr bedrohliche Waffe dar. Wenn man weiss, wie sie eingesetzt werden können. Deshalb hat man sie auch früher benutzt. Da wie schon gesagt, der Kosten-Nutzen Faktor perfekt aufgewogen ist. Solche Gegenstände wurden oft von Bauern und dem gemeinen Volk entwickelt und später von der Ritterschaft oder den Armeen übernommen.
Die zweihändige Helebarde oder der zweihändige Streithammer eignet sich hervorragend um Reiter, an ihrer Rüstung zu haken und sie aus dem Sattel zu ziehen.
Wir sollten uns aber immer vor Augen halten, das es sich bei solchen Gegenständen um Waffen handelt! Sei es wie es will, um sich gegen Unterdrückung zu wehren oder um andere damit zu unterdrücken! Es sind Gegenstände die nur für einen gewissen Zweck erdacht und gemacht wurden! Man kann damit nicht seine Nahrung schneiden, wie mit einem scharfen Messer, das die Tomate in wunderschöne Scheiben teilt. Ok, man könnte damit die Tomate zermatschen.....!
Nein - wenn solche Gegenstände ins Spiel kommen, bedeutet es immer Leid und Tot. Wir sollten es nicht als selbstverständlich ansehen, solche Gegenstände herzustellen oder sogar an einen dritten weiter zu geben!Als Schmiedeübung und zur Herstellung von historischen Gegenständen zur Anschauung ist es schon gut.
Ingo
Zuletzt bearbeitet: 7. Februar 2013 um 08:59,
Ingo Müller