3erlei Pfannen
3erlei Pfannen
13 de março de 2015 23:05
Servus,
Hab mal wieder 3erlei Variationen von Bratpfannen gemacht. Unterschied hier ist hauptsächlich der Griff.
Derda wären:
1. Grifftülle geschmiedet (praktisch für Outdoor, wenns im Lagerfeuer steht kann man einfach nen Stecken reinstecken und die Pfanne so anfassen)
2. Komplett geschmiedet
3. Tülle mit Holzgriff
Alle Pfannen wurden mit Bienenwachs behandelt um die Pfannen gegen Korrosion zu schützen.
Viele Grüße,
Alex
Hab mal wieder 3erlei Variationen von Bratpfannen gemacht. Unterschied hier ist hauptsächlich der Griff.
Derda wären:
1. Grifftülle geschmiedet (praktisch für Outdoor, wenns im Lagerfeuer steht kann man einfach nen Stecken reinstecken und die Pfanne so anfassen)
2. Komplett geschmiedet
3. Tülle mit Holzgriff
Alle Pfannen wurden mit Bienenwachs behandelt um die Pfannen gegen Korrosion zu schützen.
Viele Grüße,
Alex
14 de março de 2015 10:50
Hmmm... wenn ich jetzt vor deinem Marktstand stehen würde, könnt ich mich nicht entscheiden. Sehen alle richtig hypsch aus! Ich verbinde solche Pfannen immer mit braten auf offenem Feuer, wo der Metallgriff oft viel zu heiß wird und der Holzgriff nach einigen malen zum Feuerholz wird (man muss dazu sagen, dass ich da keinerlei Erfahrungen habe. Bei uns steht auf dem Feuer immer ein Topf ... wir sollten uns aber mal ne Pfanne zulegen ). Aber irgendeinen Tot muss man bei sowas wohl sterben wa?!
Grüße aus der Zentrale der Fehlentscheidungen,
Lenni
Grüße aus der Zentrale der Fehlentscheidungen,
Lenni
Última edição: 14 de março de 2015 10:51,
Lennart G
14 de março de 2015 20:00
Hi Alex,
die sind ja ganz hübsch geworden... Hat das Muster auf dem Pfannenboden eigentlich irgendeinen Nutzen? Das sieht man ja bei einigen geschmiedeten Pfannen und ich find, so vom logischen Denken her, dass das doch eigentlich eher unpraktisch zum reinigen ist. Aber vielleicht hats ja irgendeinen Sinn der sich bis jetzt mir noch nicht erschlossen hat.
die sind ja ganz hübsch geworden... Hat das Muster auf dem Pfannenboden eigentlich irgendeinen Nutzen? Das sieht man ja bei einigen geschmiedeten Pfannen und ich find, so vom logischen Denken her, dass das doch eigentlich eher unpraktisch zum reinigen ist. Aber vielleicht hats ja irgendeinen Sinn der sich bis jetzt mir noch nicht erschlossen hat.
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
14 de março de 2015 20:07
Das Muster erleichtert etwas das lösen von angebackenem Fleisch oder anderem Bratgut. Zum anderen kann man bei gutem Braten das Muster etwas auf dem Fleisch sehen was dekorativ ist. Zum anderen denke ich kann sich dort auch etwas Öl / Fett anlagern, genau weiß ich das aber nicht. Zur Reinigung ist das nicht sehr hinderlich das geht ganz gut.
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
Gruß Martin
15 de março de 2015 08:50
Servus,
Es gibt da mehrere Vermutungen/Erklärungen... ich kann mal ein paar aufzählen die ich kenne:
1. Schnellere Hitzeverteilung durch Kaltverfestigung vom Material
2. Schnellere Hitzeverteilung durch die Kuhle, da nicht die ganze Pfanne vom Bratgut bedeckt ist (wie beim warmen Eisen auf dem Amboss, dort wo´s aufliegt ziehts die Hitze weg)
3. Sickenwirkung (=Versteifung der Pfanne, des Hitzeverzuges wegen)
4. Das Öl und Fett bleiben unter dem Bratgut, ähnlich wie bei Grillschälchen, somit liegt das Fleisch nicht blank auf der Pfanne sondern ist immer im Fett. Geschmacklich soll das einen großen Vorteil bringen.
Ich tendiere immer zu den letzten beiden Erklärungen, fest behaupten kann ich jedoch nichts davon.
Zum Reinigen macht das Muster kaum Aufwand, da bei starken Verschmutzungen eh mit Salz ausgerieben wird, das dort auch leicht hinkommt.
Grüße,
Alex
Es gibt da mehrere Vermutungen/Erklärungen... ich kann mal ein paar aufzählen die ich kenne:
1. Schnellere Hitzeverteilung durch Kaltverfestigung vom Material
2. Schnellere Hitzeverteilung durch die Kuhle, da nicht die ganze Pfanne vom Bratgut bedeckt ist (wie beim warmen Eisen auf dem Amboss, dort wo´s aufliegt ziehts die Hitze weg)
3. Sickenwirkung (=Versteifung der Pfanne, des Hitzeverzuges wegen)
4. Das Öl und Fett bleiben unter dem Bratgut, ähnlich wie bei Grillschälchen, somit liegt das Fleisch nicht blank auf der Pfanne sondern ist immer im Fett. Geschmacklich soll das einen großen Vorteil bringen.
Ich tendiere immer zu den letzten beiden Erklärungen, fest behaupten kann ich jedoch nichts davon.
Zum Reinigen macht das Muster kaum Aufwand, da bei starken Verschmutzungen eh mit Salz ausgerieben wird, das dort auch leicht hinkommt.
Grüße,
Alex
15 de março de 2015 15:24
Servus Jens,
Danke für das Kompliment!
Als Material nehme ich ganz einfaches Stahlblech S235RJ in 3mm, welches ich mir aus der nächsten Spenglerei abhohle.
Auch für den Griff S235RJ, je nach dem dann halt immer in passender Größe (20x6 ist ideal, bei den Tüllengriffen verwende ich schonmal 30x8mm).
Grüße,
Alex
Danke für das Kompliment!
Als Material nehme ich ganz einfaches Stahlblech S235RJ in 3mm, welches ich mir aus der nächsten Spenglerei abhohle.
Auch für den Griff S235RJ, je nach dem dann halt immer in passender Größe (20x6 ist ideal, bei den Tüllengriffen verwende ich schonmal 30x8mm).
Grüße,
Alex
16 de março de 2015 19:48
Servus Klaus,
ich habe mir dazu ein Pfannengesenk geschmiedet, mit dem du den Rand aufstellen kannst:
! Auf dem Bildern ist der Winkel noch 90°, das musste ich natürlich nacharbeiten, er muss weiter Offen sein so geschätzte 70-60° je nach Wunsch !
Zuvor reiße ich mir die gewünschte Randstärke an, schlage den Anriss dann einmal rundherum mit der Finne nach. Dann ab ins Feuer und an der angewärmten Stelle mit der Finne (Kreuzschlaghammer) auf die Markierung schlagen. Anschließend ab auf den Amboss und den aufgestellten Rand nachrichten.
Grüße,
Alex
ich habe mir dazu ein Pfannengesenk geschmiedet, mit dem du den Rand aufstellen kannst:
! Auf dem Bildern ist der Winkel noch 90°, das musste ich natürlich nacharbeiten, er muss weiter Offen sein so geschätzte 70-60° je nach Wunsch !
Zuvor reiße ich mir die gewünschte Randstärke an, schlage den Anriss dann einmal rundherum mit der Finne nach. Dann ab ins Feuer und an der angewärmten Stelle mit der Finne (Kreuzschlaghammer) auf die Markierung schlagen. Anschließend ab auf den Amboss und den aufgestellten Rand nachrichten.
Grüße,
Alex