Bauanleitung Gasesse mit Gebläsebrenner

30. Oktober 2013 um 22:02

Freunde des Feuerschweissens,

ich weiß das Thema mag für manche hier imForum schon abgedroschen sein und haddern mit der Antwort, warum bemühst Du nicht die Suchfunktion (wieder so ein Arsch der die gleiche Frage stellt wie schon hunderte vor Ihm und zu dämlich ist die Suchfunktion effektiv zu nutzen)....Ja habe ich gemacht und viel input und Anreize bekommen (Danke schon mal dafür)...aber nicht in dem Zusammenhang wie ich ihn gerne hätte. Ich möchte mir eine Gasesse bauen wie viele von Euch bereits gemacht haben, oder werden so wie ich.  Bloß mit einem kleinen Unterschied ich möchte die Thematik der Gasesse sprich den benötigten Gas- und Luftmassenstrom (Strömungsgeschw. Druckverluste , Mischungsverhältnis, Eintrittsgeschw. in die Brennkammer, tumbleverhalten etc. rechnerisch erfassen und auf diesen Ergebnissen die Konstruktion aufbauen. Im Forum gibt es zich Möglichkeiten um die Gasesse auszukleiden, die Definition des Essenkörpers zu definieren (Gasflasche etc.) Die Varianz ist rießig. Ich möchte nicht die Erfahrung sammeln die bereits zich Leute vor mir gemacht haben  Ich würde gerne Eure Erfahrung nutzen und diese als Basis für meine Arbeit verwenden.


Ich wäre daher für folgenden Input aus dem Forum von erfahrenden Schmieden dankbar:

- Die Grundabmaße und Rohrquerschnitte des  Gebläßebrenners (Leistung, Länge etc.)  welches Ihr benutzt und auch   gute   Ergebnisse beim Damast schmieden erzielen.

- Leistung / Typ des Gebläßes

- Werkstoff und Formen zur Auskleidung (Feuerzement, Isolierung, Hochofenreperaturmasse, oval rund ...Volumen 2D Geometrie würde mir genügen, am Besten Hersteller und technische Datenblätter)

-Flangegeometrie (als Basis für die Detaillierung)

-Hersteller und Art von Temperatur- und Drucksensoren  (wo positioniert Ihr Sie im Brennraum oder in der Einlaufstrecke)


Im Gegenzug (es ist schließlich im Leben alles ein Geben und Nehmen) würde ich die detaillierte Konstruktion (Zeichnungen mit Werkstoffen, Toleranzen und Berechnungsergebnisse)  hier im Forum zur Verfügung    stellen.


Wer Lust hat an diesem Projekt mit zu wirken den möchte ich hiermit  aufrufen und Ihn bitten mich zu unterstützen,

Wer nicht.... der schmiede das Eisen  


Vielen Dank auf alle Fälle schon einmal .

Gruss

SKYRIM   
31. Oktober 2013 um 09:38
Nehme es mir nicht übel aber so Sinnvoll es sein mag aber du wirst da wohl nicht auf einen Nenner kommen und es wird auch im Sande verlaufen,da du ja schon dich eingelesen hast,mußt du ja aus den ganzen Foren mitbekommen haben das unter den ganzen Selbstbauern auch kaum gemeinsame Endauffassungen gibt und man mehr damit zu tun hat das Material vor Boraxfraß zu schützen als das letzte Quäntchen Gas-Optimierung herauskitzeln.
Das was du vor hast,beschäftigt nicht nur die Industrie,so mancher User hat sich damit schon befasst und Theorie und Wirklichkeit sehen am Ende ganz anders aus als gedacht und oder gewollt.

Gruß Maik
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Zuletzt bearbeitet: 31. Oktober 2013 um 09:39, Maik Schnitzer
3. November 2013 um 23:07
Danke für die Info Maik.

Gruss
Skyrim
4. November 2013 um 09:28
Aber ob/wie du das berechnest,wäre doch garnicht so uninteressant,wenn ich da an Hydraulische Pressen denke,da wurde berechnet was das Zeug hielt und für nicht ausreichend gehalten und am Ende mußte noch gedrosselt werden aber interessant war es trotzdem..

Gruß Maik
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