Sehr zu meiner Freude hat der Nachbar sich bereit erklärt mit dem Frontlader auszuhelfen. Wobei ich zwischendurch schon etwas nervös war, da wir nur eine Kette hatten und ich lieber Gurte genommen hätte. Der Hammer steht jetzt auf einer Palette in der Werkstatt, die Schabotte ruht sicher daneben.
Den Bär habe ich frei hängen lassen, gemessen von der Stoffbuchse sind es 170mm bis Unterkante Bär. Eingeschlagen ist eine 150mm auf dem Bär, das deckt sich also mit Sebastians Hinweis.
Ursprünglich war geplant einen Verschlag um den Hammer herumzubauen und diesen auf ein eigenes Betonfundament im Lehmboden zu stellen. Jetzt komme ich doch in den Genuss in ein bereits bestehendes Gebäude einzuziehen, Schmiedefeuer und Ambosse kommen auch mit. Es handelt sich um ein Gewächshaus, in dem der Chef jedoch auch ein bisschen Werkstatt drin hat. Im Sommer wirds wahrscheinlich brutal heiß, dafür ists im Winter nicht ganz so kalt (ganz im Gegensatz zu meinem ungeheitzen Schuppen).
Der vorhande Bodenbelag ist Pflasterstein, ich plane ein mobiles Fundament, unter welchem Gummimatten liegen um die Unebenheiten des Pflastersteine auszugleichen und Vibrationen zu dämpfen. Da ich die Schabotte unterhalb des Hammers positionieren muss, der Hammer aber nicht in den Wolken stehen soll liegen jedoch nur ca. 20cm Betonstärke direkt unter der Schabotte. Durch das hohe Gewicht der Schabotte zieht der Hammer wahrscheinlich trozdem ordentlich für seine Größe, aber es ist natürlich ein Kompromiss.
Da die Schabotte eh schon vom Hammerkörper getrennt ist, macht es vielleicht Sinn auch 2 voneinander entkoppelte Fundamente zu machen? Ein Klotz der unter der Schabotte liegt und tief eingegraben wird sowie ein auf dem Pflasterstein liegendes Fundament welches den Hammer trägt?
Ich lad gleich noch eine Skizze zum geplanten mobilen Fundament hoch.
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Zuletzt bearbeitet: 10. März 2019 um 21:52,
Philippe Brasseur