Maus

18. Februar 2012 um 09:55
So dann stelle ich mal hier die Maus reinAnweisungen-Maus2.jpg
"Hammer und Schw*** benutzt man ganz"... sagte ein alter Schmied der mich damit darauf hinwies, das ich den Hammer anders halten soll.  
Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2012 um 14:47, Robin Kolb
18. Februar 2012 um 10:12
Gut analysiert 

Bei meinen Mäusen sind die Ohren etwas größer. Um die Maus beim Ausschmieden des Schwanzes auch gut halten zu können, habe ich mir eine entsprechende Zange geschmiedet. Die hält den Mäusekopf fest. Seitlich wie eine Kastenzange und das obere Zangenmaul ist so gestaltet, dass es genau zwischen die Ohren greift um diese nicht zu verbiegen.

Gruß 

Was man nicht tut, geschieht auch nicht
18. Februar 2012 um 10:49
HA  ne extra Mäuse-Zange...jagst du damit auch ihre biologischen Vertreter ?
Ich habe mir überlegt das zum herausarbeiten ein einsitig geschliffener Meißel (ähnlich einem Stemmeisen für Holz  vielleicht besser wäre als ein symetrischer "normaler" Meißel. NA in 34 Tagen werfe ich endlich wieder die Esse an
de
Kauz
"Hammer und Schw*** benutzt man ganz"... sagte ein alter Schmied der mich damit darauf hinwies, das ich den Hammer anders halten soll.  
18. Februar 2012 um 13:50
Schreib mal "Konservation" in der Anleitung richtig :-P du meinst sicher "Konversation"

Gruß
18. Februar 2012 um 14:46
HAHAA-.... ach verdammt... danke für den Hinweis..
"Hammer und Schw*** benutzt man ganz"... sagte ein alter Schmied der mich damit darauf hinwies, das ich den Hammer anders halten soll.  
18. Februar 2012 um 16:05
Hallo Kauz !

Nur ein kleiner Vorschlag von mir:Fuer die Ohren der Mäuse bietet sich ein halbrunder Meissel an.
Dadurch werden die Ohren etwas kräftiger.
Ausserdem ist es praktisch ,das Vieh so lange wie möglich am Rundstahl zu halten.
Wenn die Ohren gemeisselt werden,ist es klug die abgesetzte Rohlänge um 90 Grad abzuwinkeln und dann
in den Schraubsuck zu spannen.Dadurch kannst Du schräger meisseln.

Gruss
Wolfgang.
18. Februar 2012 um 16:51
Das halbrunde Meisel verwende ich auch.

Gruß 

Was man nicht tut, geschieht auch nicht
18. Februar 2012 um 19:25
Da ich Probleme hatte das Hinterteil der Maus in eine elegante Form zu bringen, habe ich mir einen halbrunden Meißel angefertigt , der in der Mitte eine Aussparung in Schwanzstärke hat. Diesen Meißel setze ich von oben auf und schlage ihn durch das Vierkantstück, dann spalte ich mit einem anderen Meißel rechts und links eine Ecke heraus. Nun wird die Maus abgelängt  und aus dem Reststück der Schwanz geformt. Die beim Einschlagen des anfangs erwähnten Meißels entstehende rechtwinklichen Kante lässt sich leicht mit einem Hammer in eine abgerundete Form bringen.
Im Übrigen habe ich mir die schon erwähnte Mäusezange mir auch angefertigt, gleiches giltin Sachen  Halbrundmeißel für die Ohren.
Grüße
welud
18. Februar 2012 um 19:58
Da ich Probleme hatte das Hinterteil der Maus in eine elegante Form zu bringen,

welud,

du meinst damit den Übergang Körper/Schwanz?

dann spalte ich mit einem anderen Meißel rechts und links eine Ecke heraus.

diesen Teil verstehe ich nicht. Hilf mir auf die Sprünge 

Gruß

Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2012 um 20:01, Thomas
18. Februar 2012 um 20:25
@ scheunenschmied
 Genau das meine ich.
Unbedingt nötig ist das  zusätzliche  Heraustrennen von Material nicht , aber es verringert die Materialmenge und  erleichtert  mir so das Ausschmieden des Schwanzes. Ich habe vom Ansatz des Schwanzes schräg von der Maus weg eine Ecke Material sowohl rechts als auch links vom Schwanz herausgespalten. Ist das verständlicher?
Grüße
welud
18. Februar 2012 um 21:19
Hallo Welud und Scheunenschmied.
Ich habe mir das nun auch mal durchgelesen und glaube zu wissen was welud meint. In etwa so?



Wenn ich falsch interpretiere bitte berichtigen!

Aber wenn ich mir den Aufwand mit dem einkerben und dann noch dem abschroten links und rechts vom Schwanz ansehe, bin ich mit einem vernünftigen absetzen des Schwanzes und austreiben mit der Finne des Hammers schneller und einfacher zum gleichen ergebniss gekommen.

Aber so geht es natürlich auch .

Der pit03.
18. Februar 2012 um 22:45
Ich habe vom Ansatz des Schwanzes schräg von der Maus weg eine Ecke Material sowohl rechts als auch links vom Schwanz herausgespalten. Ist das verständlicher?

ok, kenn mich aus. Danke!

Pit03, hat es zeichnerisch nochmals veranschaulicht. So würde ich das auch interpretieren. 

Der Übergang Körper/Schwanz ist ein schwieriger Teil. Ich kann welud verstehen, dass er diesen Lösungsweg nimmt. Ich habe schon ein paaaaar Mäuse verbraucht, bis das Absetzen und Ausschmieden so geklappt hat, wie ich es mir vorgestellt habe. Es ist meist ein richtiger Schlag auf die richtige Stelle (welche war das nochmal )

Als Hobbyist (Ich) kommt es immer wieder vor, dass dies trotz Wissen über die Technik nicht immer klappt. 

Gruß

Was man nicht tut, geschieht auch nicht
19. Februar 2012 um 10:02
...vielleicht versucht ihr das mal über die Amboskante-
mit der hammerbahn sollte man treffen ...
gruss von thomas
19. Februar 2012 um 11:24

...vielleicht versucht ihr das mal über die Amboskante- mit der hammerbahn sollte man treffen ...

Naja ... ich lass das mal so stehen!

Was man nicht tut, geschieht auch nicht
19. Februar 2012 um 17:17
Dank an pit 03 für die zeichnerische Darstellung!
 Das ist in etwa so wie ich es mache. Ich habe nur das Material nicht parallel zum Schwanz abgetrennt , sondern schräg - das ist aber nicht so wichtig. Und mein Meißel ist halbrund ,konvex zum Körper, was die Ausformung des Hinterteils erleichtert.
Grüße
welud