Amboss 250 kg
16. November 2018 um 22:24
Ich würde bei einem altbewährtem Eichenstamm bleiben. So wie es sich in einer Schmiede gehört. Der lässt sich mit einem Winkelschleifer und einem Stützteller gut abrichten. https://www.ebay.de/itm/1x-180-mm-Stutzteller-Aufnahme-M14-x-22-23-Vulkanfiberscheibe-Fiberscheibe/163342498318?hash=item2607f8ba0e:g:WyYAAOSwr~tb1ur6:rk:6:pf:0 https://www.ebay.de/itm/50-Fiberscheiben-115mm-Kornung-40-60-80-100-120-wahlbar-fur-Stutzteller-Flex/301134556264?hash=item461d04ac68:m:mlyH1BMrYqW5Th0IVXhwdHQ:rk:33:pf:0 Bitte nur mit fiberscheibe keine Klettscheibe.
17. November 2018 um 13:00
Ich schau aber vorher noch etwas nach passenden Stämmen. Muss es unbedingt Eiche sein? Oder kann es auch Ahorn sein? Ist es vielleicht sogar egal?
Der Fuß hat 560 x 350 und die Höhe des Ambosses beträgt 490. Welcher Durchmesser ca. wäre anstrebenswert?
Der Fuß hat 560 x 350 und die Höhe des Ambosses beträgt 490. Welcher Durchmesser ca. wäre anstrebenswert?
Zuletzt bearbeitet: 17. November 2018 um 13:15,
Benedict Schmidt
17. November 2018 um 15:35
Wenn der Untersatz unnötig groß ist nimmst Du Dir die Möglichkeit dicht am Amboß zu stehen, bei manchen Arbeiten ist das vorteilhaft.
Hier auf der Seite ist oben rechts ein Feld für die Suchfunktion, einfach einen Suchbegriff eingeben (z.B. Amboßuntersatz) , viel Freude beim söbern.
Hier auf der Seite ist oben rechts ein Feld für die Suchfunktion, einfach einen Suchbegriff eingeben (z.B. Amboßuntersatz) , viel Freude beim söbern.
Schmieden lernt man am Amboß
Zuletzt bearbeitet: 17. November 2018 um 15:44
17. November 2018 um 19:39
Eins noch: Preis war 230 € für 250 kg Stahl und für mich einiges an Arbeit. 92 ct pro Kilo. Geht in Ordnung, oder?
der Preis ist schon ok...Hauptsache Du bekommst das Teil so hin dass man wieder ordentlich drauf schmieden kann.
Gruß DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
18. November 2018 um 08:59
Der Untersatz wird höchst warscheinlich ein Ahornstamm mit 270 Höhe. So komm ich auf ne Arbeitshöhe von 760, sodass ich mal mein Werkstück bequem mit oder ohne Zange zwischen die Beine klemmen kann.
Wenn er zu breit ist, wird er halt noch etwas abgesägt - also der Stamm. Falls ich merken sollte, daß dieser reißt, mach ich nen Flachstahl mit Schrauben drum; wie bei den eckigen Versionen.
Was werd ich noch am Amboss machen müssen? Warscheinlich die Bahn noch etwas planen, obwohl da nicht mehr viel geht. Die Kanten nacharbeiten und sonst fällt mir da nichts mehr ein.
Wenn er zu breit ist, wird er halt noch etwas abgesägt - also der Stamm. Falls ich merken sollte, daß dieser reißt, mach ich nen Flachstahl mit Schrauben drum; wie bei den eckigen Versionen.
Was werd ich noch am Amboss machen müssen? Warscheinlich die Bahn noch etwas planen, obwohl da nicht mehr viel geht. Die Kanten nacharbeiten und sonst fällt mir da nichts mehr ein.
18. November 2018 um 10:28
Was werd ich noch am Amboss machen müssen?
du solltest auf jeden Fall versuchen die Rostnarben zu minimieren und evtl. die Bahn etwas zu begradigen.
Für die Aufarbeitung von Ambossen gibt es verschiedene Möglichkeiten bzw. "Philosophien" (benutz mal die SuFU).
Ich meine, man sollte keine Religion draus machen, sondern mit den Möglichkeiten die man hat das Beste draus machen.
bei mir war das so: mit einer Topfscheibe versuchen, die Fläche möglichst plan zu schleifen. Dann mit der Fächerschleifscheibe nochmal drüber. So habe ich die meisten Rostnarben rausbekommen. Aber gerade ist die Bahn immer noch nicht. bei einem alten Amboss darf man ruhig sehn dass schon drauf gearbeitet wurde
Die Kanten habe ich so gelassen, aber da gibt es auch unterschiedliche Auffassungen.
Viel Erfolg!
Arbeitshöhe von 760
die Arbeitshöhe hängt von Deiner Körpergröße ab, auch hier hilft Dir die SuFu weiter.
Gruß DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Zuletzt bearbeitet: 18. November 2018 um 10:31,
Martin Hartung / DerSchlosser
18. November 2018 um 11:41
Hallo,
kommt drauf an wie tief die Rostnarben sitzen, sollten Sie nicht allzu tief sein, vorgehen wie Martin es geschrieben hat, erst mit einer Topfscheibe (bis die runtergearbeitet ist), im Anschluß, nimmst Du Fächerscheiben und je nach Wirkungsgrad, die Körnung immer feiner. Die Mulde in der Mitte lass wie sie ist, der Gute hat schon etwas geleistet in seinem Leben und das darf man Ihm ruhig ansehen.
Gruß aus Nordhessen
Manfred
18. November 2018 um 12:36
Das war in all den Jahren immer meine Ambosshöhe und hat sich für Kunstschmiedearbeiten und Hufbeschlag bewährt ! (Quellenangabe für das Bild : Angele Schmiedetechnik )
Gruss Welder
Zuletzt bearbeitet: 18. November 2018 um 12:39,
Welder
18. November 2018 um 13:59
Das mit der Topfscheibe klingt nach keiner schlechten Idee. Aber ich versuche trotzdem die Kanten etwas zu begradigen. Die Mulde bekomme ich nicht raus, das ist mir bewusst.
Wegen der Höhe sollte ich noch was dazu sagen: Ich bin ca. 178 groß und habe eher weniger vor Messer zu schmieden, eher in Richtung Kunstschmiedearbeiten und auch eher Werkzeuge. Hufbeschlag hab ich nicht vor. Und ich wüsste nicht, wie ich mir mit der dritten Hand behelfen sollte.
Wegen der Höhe sollte ich noch was dazu sagen: Ich bin ca. 178 groß und habe eher weniger vor Messer zu schmieden, eher in Richtung Kunstschmiedearbeiten und auch eher Werkzeuge. Hufbeschlag hab ich nicht vor. Und ich wüsste nicht, wie ich mir mit der dritten Hand behelfen sollte.
18. November 2018 um 14:44
Wenn Du mit den Kunstschmiedearbeiten angefangen hast wirst Du schnell merken wie wetvoll eine "dritte Hand"ist, eigentlich hast Du Dir die Frage in Deinem vorherigen Beitrag schon selbst beanteortet.
Auch hier hilft wieder die Suchfunktion....oder der Besuch von einem Schmiedetreffen.
Auch hier hilft wieder die Suchfunktion....oder der Besuch von einem Schmiedetreffen.
Schmieden lernt man am Amboß