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Hallo! Viel Spaß hier im Forum!

ch würede sagen, das ist der Mastermyr hammer nummer 65 oder 67.
Hab das hier mal auf png zusammengestellt: 

Ich würde ihn auch so lassen.
Der Ist weitaus besser erhalten als meiner. Ich brauche um runde Absätze zu machen kein Horn, weil meine Kanten schon extrem rund sind. Außerdem wiegt meiner nur 45 kg und es sind an der kante stücken aus der Bahn ausgebroche und er hat macken.
Deiner dagegen: super.
anscheinend hat der vorbesitzer versucht die eine Stelle aufzufüllen. Ich frage mich nur, wie man solche Beschädigungen in den Amboss bekommt wie neben dem Loch.
Aber ich glaube nicht, dass das stört.
Zum alter: Steht da nicht 1701 drauf, oder ist das das alter der Gießerei, so wie das "since 1921" auf jeans, t-shirts und sonstwas 

sehr geil. Ballige messer bekommt man ja nicht so oft, es sei denn man machts selbst.
 Das Holz- hast du damit irgendwas gemacht? Von der Maserung her sieht es aus wie Esche, finde ich, nur die Farbe ist etwas zu dunkel.

Warum mit dem Schleifer einschneiden? 
Geht meißeln nicht schneller?
Egal wie, sieht doch bestimmt cool aus.
Schwer ist es bestimmt, alles gleichmäßig zu machen.
Hast du mal versuche angestellt, das scheint hier ja noch keiner gemacht zu haben. 

Ja, ich bin kein so normaler Teenager.
Handy?- Hab ich nicht. Habe gemerkt, dass man das nicht essen kann, und schmieden kann mans auch nicht. Brauche ich also nicht.  
Shoppen? Vielleicht bei Angele oder dem Lokalen Brennstoffhändler.
 Allerdings schmieden außer mir 2 leute aus meiner Klasse gelegentlich, der eine richtet sich jetzt sogar seine Eigene Schmiede ein in seinem Ferienhaus in Schweden. Der andere nur bei mir, der ist halt Bushcrafter, da brauch man Messer, feuerschläger und beile immer, vor allem wenn die Eltern fleißig am konfiszieren sind.
Und es Juckt mich auch wenig was die Leute von mir denken. Grade heute: Mein Bushcraftcumpel hat ne EisenStange im Wald gefunden. 2 m lang, 3 cm dick.
Er meinte, das Funkenbild sei gut, brachte die heute in die Schule mit . Ich klebe sie mit Panzertape an den Fahrradrahmen, vorde guckts ein stück über und hinten auch.
 So bin ich dann die ganzen 11 km nach hause gefahren, und musste mir das lachen verkneifen, weil alle so dumm geschaut haben. Hat sich aber gelohnt. Das Funkenbild kommt m.M.n. Federstahl am nächsten.

Letztes Jahr im November hab ich bei Jan Nitzsche ein Praktikum absolvieren dürfen. Zwei wochen lang jeden Tag schmieden, unter der Anleitung eines Profis. 
Es fing an mit Spitzen Schmieden, 25 stück, und endete mit zwei Damastmessern, und einem Nicht ganz fertigen, was ich zuhause noch fertigmachen werde wenn zeit ist. 
Ich habe alles auf einem Foto:                
Die Drei Zangen in der Mitte hat er mir geschenkt, die hatte er auf dem Schrott gefunden und hatte keine Verwendung dafür.
Zum Zangen schmieden sind wir nicht gekommen. 

Da bin ich in seiner Schmiede, beachtet auch meine lieblingsjacke im coolen authentisch aussehenden Used look :
 



und hier die Beiden Küchenmesser fertig geschliffen. beide Federstahl, in Öl gehärtet

 Und noch ein paar arbeiten von Jan, die ich nicht selbstgemacht habe, sondern er bevor ich ihn kannte, die mir so gut gefielen, dass ichsie einfach Fotografieren musste.
 Der Meeresspiegel.

Hallo!
Ich bin auch neu hier, messer aus Fahrradkette bin ich auch grade dabei. Schöne Werkstatt haste da.
Zangen braucht man eigentlich garnicht, wenn man erstmal nur damast macht. Einfach ans Paket einen Handgriff schweißen, und du brauchst bis es ans härten geht keine Zange. Ich würde aber erstmal raten, mit was einfacherem feuerschweißen zu üben, z. b. Laminat.
Guter zweck ist auch schön. 

Hallöchen.
Man findet ja nicht jeden tag ein aktives Forum, da ich dieses beim Recherchieren über Eigenbaubandschleifer gefunden habe, habe ich mich gleich mal angemeldet. 
Ich bin 15, gehe aufs Gymnasium und schmiede eigentlich schon so lange, dass ich mich nicht mehr erinnern kann wie alles angefangen hat.  
Ich habe auch schon ausgrabungen angestellt, wobei ich zwei flachgeklopfte Nägel aus verschiedenen Epochen gefunden habe. einer vermutlich aus dem Jahr 2004 ( damals habe ich noch nicht einmal warm geschmiedet, sondern die Nägel kalt flachgeklopft),
einer zwei jahre später, der schon deutliche Feilspuren zeigt, außerdem ist der warmgeschmiedet. 
Ich mache also Fortschritte.
ca. mit zehn oder elf habe ich dann erfahren, dass man Stahl härten kann, wusste aber immernoch nicht, dass Nägel normalerweise nicht härtbar sind, was ich dann aber durch diverse Bücher kurze zeit später gelernt habe.
Einen sehr großen Fortschritt brachte das Praktikum im Spätherbst letzten jahres. Ich konnte zwei wochen lang jeden tag unter Anleitung von einem Schmiedemeister (Jan Nitzsche) diverse sachen machen, am ende des Praktikums habe ich vier messer gemacht, zwei davon aus Damast, den ich auch selbstgemacht hatte.
Ich interessiere mich auch sehr fürs Mittelalter, genauer gesagt Frühmittelalter/ Wikinger.
Das hat auch viel mit Schmieden zu tun, weil ich mir zum Ziel gesetzt habe, eine Darstellung des Besitzers der Mastermyrtruhe aufzubauen. Ich habe bereits die Truhe gebaut, davon habe ich ein Video gemacht: Mastermyrtruhe und fund: Die geschichte einer Rekonstruktion
Ich werde mir also stück für stück die Werkzeuge nachmachen, von einigen sachen ( und dem Schloss) werde ich weitere Videos machen.
Ich habe immer genug Ideen, zum Beispiel wird demnächst ein Zaun zu den Nachbarn auf dem Plan stehen, außerdem ein Bandschleifer, weil ich ja auch noch Messer mache.

Bisher habe ich nur einen halben Schuppen Platz für meine Werkbank mit Schraubstock ( Kein Beinschraubstock), meinen 45 Kg Amboss von Opa und meine Feldesse mit Tretgebläse von selbigem, in der anderen Hälfte stehen Gartengeräte. 
Das wird sich aber auch verbessern, wenn der andere Schuppen keine Löcher mehr im Dach hat.
Ich hoffe, dass ich erstmal diese lange To-do Liste abarbeiten kann, bevor ich hier im Forum so viele Ideen bekomme, dass ich garnichts mehr machen kann.
Für heute steht ein Unkrautstecher auf dem Plan, hat sich meine Mutter gewünscht.
Sorry für diese lange Vorstellung, ich hoffe auf ein freundliches Miteinander euer 
Edgar.