Re: F.W.D.S Ambosse

21. Februar 2018 um 18:58
Die Rechnungen und die Postkarte sind mein eigentum das Firmenplakat ist in einem Buch abgedruckt

Re: F.W.D.S Ambosse

20. Februar 2018 um 16:53
ich habs nochmal neu hochgeladen, jetzt müsste es klappen

Re: F.W.D.S Ambosse

19. Februar 2018 um 19:59
Das ist so ziehmlich alles was ich an interesanten informationen habe, falls Interresse besteht kann ich auch nochmal original scans bereitstellen, die sind nur zugroß für das Forum hier

Re: F.W.D.S Ambosse

19. Februar 2018 um 19:25
Duerreteich.jpg

Das Bild zeigt den Dürreteich zur Jahrhundertwende

Re: F.W.D.S Ambosse

19. Februar 2018 um 19:16
Die Geschichte des Romberg – Hammers später Dürren – Hammer

 

Der Romberghammer wird das erste Mal 1658 In Steuerlisten erwähnt. Als Besitzer wird der Schmied Aleff zu Romberg angegeben. 1685 wird Adolf Romberg als Handelspartner von Johann Caspar Harkorten anerkannt. 1731 starb Johann Heinrich zu Romberg und seine Witwe, Catharina Elisabeth Romberg geborene Goebel, führte den Hammerbetrieb fort. Nach einiger Zeit heiratete die junge Witwe den Sensenschmied Matthias Katthage und führte mit ihm den Hammerbetrieb fort.
1764 wird die Größe des Sensenhammers mit 2 Feuern, 2 Meistern, 2 Gesellen und einem Lehrjungen angegeben. 1779 wurde das Hammer werk an die Gebrüder Goebel verkauft. Sie bauten das Werk weiter aus und legten den großen Hammerteich an. Die Gebrüder Goebel waren beide unverheiratet und als sie starben ging das Hammerwerk an den Sohn ihrer Schwester, Herrn Carl Spannagel um das Jahr 1827.

Im Jahre 1861 erwarb Friedrich Wilhelm Dürre den Sensenhammer und baute ihn zu einer Ambossschmiede um. Ambosse wurden seit dem unter dem Namen F.W.D.S – Ambosse vertrieben.
Als sich Friedrich Wilhelm Dürre Ende des 19. Jh. zur Ruhe setzte übernahm sein zweiter Sohn, gleichen Namens, das Hammerwerk. Am 5. Oktober 1880 heiratete er Ida Neuhaus. Aus dieser Ehe ginge 4 Kinder hervor der jüngste Sohn(1888 - 1917) sollte das Hammerwerk übernehmen. Als seine Mutter kurz nach seiner Geburt starb, heiratet er erneut und bekam neun Weitere Kinder. Als Friedrich Wilhelm Dürre Jr. 1920 starb war kein Testament aufzufinden und seine Witwe Emma Elisa Piepenstock übergab das Hammerwerk nicht an Friedrich Dürre sondern an ihren zweiten Sohn Eugen Dürre(1892-1948). Auf Grund seines ausschweifenden Lebensstiles musste Eugen Dürre den Betrieb einstellen und die Stadt Hagen übernahm das Grundstück.
Später konnte Eugens jüngerer Bruder das Grundstück mitfrei von der Stadt übernehmen, mit der Auflage den Hammerteich in Ordnung zu halten. Auf dem Gelände betrieb er ein Kommissionsgeschäft, das nach seinem Tod 1980 aufgelöst wurde.

Zuletzt bearbeitet: 19. Februar 2018 um 19:57, Stefan Pape