Ich hab den E-Hobel genommen. (Ist ein ganz billiger zum Runterrutschen)
Nicht zuviel auf einmal abnehmen, lieber öfter drüber. Zum Ende hin dann ganz wenig abhobeln.
Je nachdem wie genau du es möchtest immer mal mit etwas geradem kontrollieren. (Stahllineal, Winkel, Wasserwaage)
Am Ende evtl nochmal schön fein mit dem Schleifer drüber.
Aber denk dran, es ist Holz und arbeitet. Von daher wird es nicht wirklich Plan bleiben.
Solltest du keinen E-Hobel haben, dann wäre der Bandschleifer meine nächste Wahl.
Ab Körnung 60 geht gut was weg, besser 40er. Dann ein 80er... 100... 120...
Der Stamm sollte aber schon trocken sein, sonst setzt sich das Papier schnell zu.
Mehr Arbeit und Ärger. Viel mehr.
Mit einem Schwing/Exzenterschleifer wirst du nicht recht glücklich werden. Zumindest nicht beim Begradigen und groben Arbeiten.
Zum Nacharbeiten kann ich das Abranet Schleifgitter empfehlen. Ist zwar nicht ganz so billig, aber, hält recht lange, setzt sich nicht so einfach zu und ist auch leicht zu reinigen!
Ich nehme das sehr gerne.
Und nochwas-
Absaugung und Atemschutz nicht vergessen.
Ansonsten sollte das der Schreiner in ein paar Minuten erledigt haben. Kann mir nicht vorstellen das er viel verlangt.
PS
Wenn man es drauf hat, dann kann man auch noch Frässcheiben für den Winkelschleifer nehmen.
Edit
Hirnholz hobeln? das wird nicht gehn.
Klar geht das.
Ok, den Handhobel legen wir in diesem Fall gleich wieder zurück.
Bei den Kanten gilt halt besondere Vorsicht. Damit nichts ausreißt.
Hier dann von Außen nach Innen arbeiten, bzw an der Kante entlang.
Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2017 um 09:29,
Tom