Re: Der Bau meiner Gasesse!!!

10. September 2018 um 21:47
Der Stufenbohrer wäre eine ganz sinnvolle Investition, wenn ich so drüber nachdenke...

Re: Meine Gasesse

9. September 2018 um 12:26
Sie ist fertig!
Aber erstmal ein Loch schneiden für den Brenner:
Nur Klump!
Und ich war ja auch noch fast durch!
Also altmodisch mit bohren einzelner Löcher und dann mit dem Fäustl rausklopfen:
Das Gestell hab ich heute auch fertig gebracht:
Schaut etwas schief aus, ist es auch um ein paar Millimeter - aber damit kann man durchaus leben.
Hiermal zusammengebaut:
Der Brenner läuft, aber der gefällt mir noch nicht so gut. Warum? Schaut nicht so schön aus, außerdem hat der Hahn ein kleines Leck welches mir vorhin noch aufgefallen ist. Das wird behoben - versprochen!
Wenn jemand noch ein paar Anregungen hat - immer her damit.
Und jetzt schreibt doch bitte mal was, ich fühl mich hier wie der Alleinunterhalter. Über 100 Ansichten, aber keine Antwort? Kommt schon...

Re: Meine Gasesse

8. September 2018 um 10:08
Gestern ist dann doch mal alles gekommen. Als ich das Paket mit den Feuerleichtsteinen gesehen habe, dachte ich nur "auch du sh....". Komplett verdrückt und an einer breiten Stelle eingerissen. Aber den Steinen ist nix passiert. Die waren allesamt einzeln (!) in nem Kilo Luftpolsterfolie verpackt. Alles heile angekommen. Auch mein Stahl ist da:
Gleich mal die unteren Feuerleichtsteine eingepasst (da muss noch ne 10 mm Distanz drunter, die hab ich schon hergesägt):
Die Steinchen sind da, da kann ich den oberen Teil endlich beginnen:
Mal innen:
Lässt sich so schön verschweißen:
Fertig verschweißt, außen zumindest (der Helm ist von ESAB, der Sentinel A50 - geiles Teil!):
Wieder Steinchen eingepasst:
Komplett verschliffen:
Ich mach gleich weiter mit der Esse. Gemacht werden muss noch:
-Brenner einpassen
-Etwas richten
-Distanzen entgraten und einpassen
-Untergestellt verschweißen - geschnitten ist es bereits großteils
Bis dahin!

Re: Feldesse

7. September 2018 um 21:57
So eine Gasesse haben wir in der Berufsschule. Leider läuft die nur mit Erdgas (werksmäßig) und nicht mit Propan. Bei Propan kommt Feuer aus allen Ritzen

Meine Gasesse

4. September 2018 um 16:38
Hallo zusammen,
ich hab ja vor kurzem ein paar Fragen gestellt über die Konstruktion meiner Gasesse die ich hier nun vorstellen werde. Angefangen wird beim Bau. Ich hätte gerne mehr geschafft, aber wenn mir keiner was liefert, muss das etwas rausgezogen werden. Feuerleichtsteine werden erst heute versendet (letzten Mittwoch bestellt!), mein restlicher Stahl (die Profile) kommen auch irgendwann mal... naja. Erstmal so weit:
Das Blech, wie ihr sehen könnt, hab ich schon angefangen mit dem ersten Schnitt. Habs aber am Ende noch mal geändert, aber das seht ihr schon.
Hier nochmal der Schnitt:
Mein Werkzeug (Plasmaschneider von Stahlwerk):
Das Ding schmeißts gscheit:
Der fertige Ausschnitt (für die Zangen übrigends):
Die andere Seite:
Der fertige zweite Schnitt:
Fertige Ausschnitte:
Warum zweimal? Keine Ahnung, wird schon seinen Grund haben:
Heften der unteren "Steinbox":
Schnell mal ne Fallnaht gezogen (Spalt war ca. 1 cm):
Fertige fallende komplett:
Rundum verschweißt:
Nochmal Großaufnahme (nicht meine Beste):
Mein kläglicher Richtversuch (das ganze Ding war nach dem Schweißen krumm und schief - für euch beim Nachbauen heißt das: Heften bis die Schwarte kracht!):
Wie oben geschrieben, die Änderung. Mit Rundstahl gehts besser:
Das wars erstmal mit Fortschritt. Ich kann nicht weiter machen ohne meine Steinchen und Profilen. Aber mei...
Durchziehen werd ich das schon, da können mich auch "Anfänger-missgünstig/demotivierend gestimmte" PNs nicht von abhalten.
Bis dahin

Re: Fragen zur Konstruktion meiner Gasesse

27. August 2018 um 05:30
Mit Borax hab ich so schnell nicht vor zu arbeiten. Aber wenn's so weit ist: Was hat sich denn für Material bewährt?
Ich hab gestern Abend noch schnell Alec Steeles Zubehörlieferanten Sam Fowler angeschrieben, der meinte, er hätte bereits 4 mm und 3 mm Bleche ohne Probleme genutzt. Wird also ein 3 mm Blech.

Fragen zur Konstruktion meiner Gasesse

26. August 2018 um 17:35
Hallo zusammen,
ich hab nicht mehr lang bis zu meinem lang ersehnten Urlaub, in dem ich einiges schaffen will. Auch den Bau meiner Gasesse. Dazu hab ich aber noch ein paar kleine Fragen:
Ich hab mich beim Bau von Alec Steels Gasesse inspirieren lassen und möchte mit diesen Feuerleichtsteinen arbeiten:
https://www.feuerfestshop24.de/product-page/thermobrick-ld26-nf2-feuerleichtstein-bis-1260
Natürlich muss das noch irgendwo drin verpackt werden. Jetzt stellt sich mir die Frage nach der Blechstärke die das ganze umgeben wird. Ich finde 4 mm Blech etwas viel, 3 mm reichen doch sicher aus?
oben.jpg
Front.jpg
Blechlayout.jpg
Diese 3 Streifen die Ihr seht, sind Flachstähle die die Feuerleichtsteine unter dem Brennraum halten sollen. Aber ich glaube mal, ein durchgehendes Blech wäre sinnvoller, oder?
Brenner ist bereits fertig, brennt auch sauber.
Das ganze Ding bekommt noch "Ausläufer" nach vorne und hinten um mal längere Schmiedestücke zu verarbeiten.
Eure Meinung?
Zuletzt bearbeitet: 26. August 2018 um 17:36, Benedict Schmidt

Re: Fester Dorn muss weg.

29. Juli 2018 um 10:41
Ich würde einfache Zitronensäure nehmen. Frisst den Rost nach nicht mal 24h weg und den Zunder greift sie übrigends auch an. Gibts in jeder Backwarenabteilung.

Re: Schmieden lernen wie die Meister...

29. Juli 2018 um 10:37
Ich möchte in absehbarer Zeit auch ein Nageleisen nachschmieden und hätte da ne kurze Frage: Welche VK-Durchmesser hast du für dein Eisen gewählt? Und welche Stärken würdest du heute noch hinzufügen (oder weglassen)?

Hallo zusammen

26. Juni 2018 um 20:25
Mahlzeit miteinander,
ich bin der noch junge (aber soweit ich sehen kann nicht der Jüngste, was mich freut) Retro. Bin im April 18 geworden und komme aus der Oberpfalz.
Ich lerne den Beruf des Metallbauers in der Fachrichtung Konstruktionstechnik.
Schmieden hat mich schon länger interessiert, dann kam in der Berufsschule die Möglichkeit einen Schmiedekurs in der letzten Schmiedeschule Europas in der Tschechei mitzumachen. Ich war einen Tag da und es hat Spaß gemacht; es war laut und heiß und dunkel. Geil. Jetzt möchte ich natürlich weitermachen. Mein Großvater war Zeit seines Lebens Altmeister im Beruf des Schmiedes.
Ich möchte ihm als bald wie möglich, nachmachen mit eigener Selbstständigkeit. Leider hat meine Großmutter die Werkstatt komplett ausgeräumt, den Amboss verschenkt und generell alles was sie nicht hat brauchen können verschenkt, verkauft oder einfach weggeschmissen. Sie hat mich vor 1 1/2 Jahren gefragt, ob ich die Werkstatt von ihm noch brauchen könnte, sie würde sonst alles ausräumen. Ich sagte natürlich ja und damit war die Sache erstmal gegessen für mich. Ein paar Tage später komm ich wieder und alles ist weg.
Immerhin weiß ich jetzt, wer den Amboss bekommen hat und darf auch mal drauf Schmieden. Er hat wenigstens auch ne Feldesse (wenns nur mal Terminlich klappen würde... aber das ist vorerst eine andere Geschichte).
Das wars erstmal von mir vorstellungstechnisch.
Ich hoffe, wie immer, auf ein gutes Auskommen miteinander.

Re: (Gewinde-) Löcher stopfen?

26. Juni 2018 um 20:07
Für den Fall, daß in der Nähe dieses Gewindes nochmal irgendwann mal eine Bohrungen gemacht werden sollte: Unbedingt aufbohren mit nem 10er Bohrer und dann von unten her auffüllen. Wenn du in dem 5er Loch (für das M6er Gewinde) anfängst zu Schweißen kann es sehr warscheinlich passieren, daß du nicht alle Stellen erwischt und du Lufteinschlüsse drin hast, wenn dir der Bohrer da einhakt, ist er hin.
Ich sehe gerade, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, das muss ich wohl nachholen.
Zuletzt bearbeitet: 26. Juni 2018 um 20:08, Benedict Schmidt