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Re: Schleifen ohne Flex?
14. September 2017 um 00:42ich verstehe nicht wiso dir so viele das "mitelalterliche" schmieden madig reden. Ich selbst verzichte auf elektronische Hilfsmittel und bei meinen Hobbyprojekten geht das auch sehr gut. Ich mach das auch schon seit 2 Jahren und es macht mir immer noch Spaß. Wenn du irgendwann daran die Lust verlierst, dann wirst du selbst darauf kommen und es anders machen. Meiner Meinung nach fühlen sich Leute die auf "modernere Art" schmieden gleich immer angegriffen, wenn andere sagen sie machen es "mittelalterlich" oder auf "traditionelle weise".
Zurück zum Thema:
Ich schmiede meist Messer oder Werkzeug, welches es zum Schmieden benötige. Dafür helfen dir Feilen! Ganz wichtig der Tipp mit dem Normalglühen, vor dem Feilen das Werkstück erhitzen und dann langsam abkühlen lassen (den Vorgang kannst du auch zwei oder dreimal machen) dann mit der richtigen Feile und der richtigen Technik bekommst du das gut hin. Außerdim gilt je genauer du schmiedest, desto weniger musst du später feilen, also lass dir beim schmieden Zeit und arbeite genau.
Viel spaß bei deinen Projekten!
Re: Auge von Tomahawk korrigieren
22. April 2017 um 12:58Auge von Tomahawk korrigieren
21. April 2017 um 21:48schön langsam wird es bei mir. Mein neues Projekt ist ein Tomahawk...ich hab erstmals erfolgreich ein Auge durch meinen C60 Stahl bekommen naja leider ist dies nicht perfekt mittig. Was kennt ihr für Techniken um dies zu korrigieren? Ich habe schon einiges Versucht:
-die dünnere Seite des Auges abgekühlt und dann weiter den Dorn in`s Material getrieben (Problem ist, das beim Abkühlen zu viel Wärme verloren geht und ich mich aufgearbeitet habe )
-auf die Material stärkere Seite schlagen, wenn der Dorn im Auge ist (hat meiner Meinung nach einiges gebracht)
gibt es noch andere Techniken, auf Feilen würde ich beim C60 gerne verzichten
Ansonsten das Auge ist noch nicht fertig, war nur mit meinen Kräften am Ende. Wie dünn kann ich denn noch die Seiten schmieden, Erfahrungen? Im Moment sind sie gute 5mm dick :)
Leider ist das Bild zu groß und ich bekomm das jetzt nicht Hochgeladen:
es ist ein 20 x 20 vierkant und das Auge ist ca. 1-2 mm außerhalb der Mitte und hat ca. die Maße 10 x 20
Re: Mein Schmiedehammer
21. April 2017 um 21:19Man muss dazu sagen ich mach alles alleine und bin jetzt auch nicht das breiteste Tier
Aber es spricht natürlich nichts dagegen, und ich würde das Rohmaterial mit 1380g nehmen
Noch ein Tipp, ich habe damals auch einen Hammer machen wollen und mit einem sechser Bohrer vorgebohrt...naja den Dorn den ich dann zum Aufweiten des Loches genommen habe war nicht wirklich Konisch und so hab ich die zwei sachen ineinander verschweißt ... das Ding liegt heute noch so dar
Re: Messer schmieden und schärfen
16. August 2016 um 14:13Ganz wichtig, rechne nicht damit, dass dein erstes Messer gleich Top wird!
Also wenn das Messer deiner Meinung nach fertig geschmiedet ist, aber noch nicht so ganz die gewünschte Form hat, dann schleif es erstmal Grob zu Recht bevor du härtest, weil danach wird es sehr mühsam. Dann solltest du härten und Anlassen und dann den Feinschliff bzw. das schärften der Schneide.
Und Anlassen tut man nicht das sich die Spannung löst, sondern damit sich das Gefüge ändert und das Material wieder bisschen "weicher" wird, es ist sehr wichtig, all meine Klingen sind anfangs immer gebrochen, weil ich eine besonders harte Klinge haben wollte, bringt aber alles nichts wenn sie brechen -.-
vor dem härten, einmal das Werkstück erhitzen und an der Luft abkühlen lassen, damit löst man Spannungen aus dem Werkstück...und schadet nie!
dann härten
und danach anlassen
wenn ich was falsches gesagt habe korrigiert mich bitte, bin auch noch Neuling
Re: Werkzeug zum Lochen
11. August 2016 um 12:50Re: Werkzeug zum Lochen
11. August 2016 um 11:15eine Frage noch was meinst du mit der Haltezeit? Die Zeit in der ich das Werkstück auf Härtetemperatur noch in der Esse lassen soll?
Werkzeug zum Lochen
10. August 2016 um 18:20nach langer Pause habe ich mal wieder die Esse angeheizt und möchte ein Werkzeug zum lochen herstellen. Ausgangsmaterial ist eine Feder von einem VW-Bus ca. 20 Jahre alt Durchmesser 20mm.
Als ich das Ding endlich abgetrennt und gerade geschmiedet habe fällt mir ein Riss im Material auf. Er zieht sich ca. 30mm in das Material rein und war höchst wahrscheinlich schon vor dem Abtrennen im Material. Kann ich den beschädigten Teil abtrennen und das Material trotzdem noch verwenden oder ist es besser gleich nochmal ein neues Teil von der Feder zu verwenden?
2. Frage: Wenn der "Locher" (ich weiß den Fachbegriff dazu leider nicht) fertig ist muss die spitze ja sehr hohen Belastungen standhalten, auf welche Temperatur sollte ich härten, bis jetzt sind mir alle meine Werkzeuge immer gebrochen weil ich sie zu wenig Angelassen habe.
Meine bisherige Methode:
Den Federstahl auf ca. 1100 Grad erhitzen, an der Luft abkühlen, das sich Spannungen aus dem Werkstück lösen, wieder auf ca. 1100 Grad erhitzen, in Öl abschrecken, mit einer Feile eine blanke Stelle freifeilen (beim einem Durchschlag oder "Locher" am Griff des Werkzeuges), das Werkzeug wieder in die Esse legen und dann warten bis an der blanken Stelle ein Goldgelber Farbton erscheint (ca. 200 Grad dachte ich ist für ein solches Werkzeug gut) und zuletzt das Werkstück wieder in Öl abschrecken.
Ist etwas an meiner Methode falsch oder stimmt die Temperatur nicht, ist Öl bei einem Federstahl zu schnell?
Ich bedanke mich schon mal für jeden Tipp den ich bekomme =)
Re: Schamottesteine zu verschenken...
12. September 2015 um 11:04Mit "Altenburg am Neckar" findet google maps nichts
Material für Werkzeug
2. August 2015 um 17:34ich habe in letzter Zeit schon viel experementiert (Baustahl & Federstahl). Jetzt würde ich mich an Gesenke und andere Werkzeuge für`s schmieden wagen, dafür wollte ich mir Stahl bestellen, da in meiner Umgebung alle nur Baustahl zur Verfügung haben.
Da ich nicht immer wieder was bestellen möchte wollte ich fragen was ihr neben dem klassischen C45 und C60 noch so empfehlen könnt. (bitte keine Werkstoffnummern angeben, kann ich nicht viel mit anfangen)
legierte Vergütungsstähle?
welche Legierungsanteile sind beim Schmieden denn erwünscht, bzw. was kann ich verwenden wo ich die Legierung nicht zerstöre?
Anwendunszweck ist vorerst nur Werkzeuge, möchte in Zukunft aber auch Messer, Beile evt. Pfeilspitzen ect. herstellen
Könnt ihr einen online-Stahlhändler empfehlen?
Re: Abschrot mit Schulter
8. Juli 2015 um 19:46Re: Sperrhorn
8. Juli 2015 um 19:42...und wenn es länger dauert, auf wie viel Tage machst du es?
mfg aang
Re: Härten
30. Juni 2015 um 19:40Danke für die Tipps beim Härten!
Härten
29. Juni 2015 um 23:02ich bin es mal wieder.
Ich habe letzte Woche ein Messer geschmiedet, ich hatte es fertig gestellt und anschließend im Wasser abgeschreckt (Federstahl) ich wusste dann nicht ob es nun hart ist oder nicht hab deshalb eine klangprobe durchgeführt...gebrochen (es war wirklich nur leicht an den Amboss getippt)
Naja aus Fehlern lernt man!
Jetzt meine Frage:
Muss ich Federstahl in Öl abhärten, wenn ja welches soll ich mir anschaffen eher eine hohe Viskosität, geht Olivenöl oder was nehmt ihr so her?
angelassen habe ich mein Bruchstück dann auf ca. 250 Grad ist das zu wenig?
Wie testet ihr ob das Härten einwandfrei funktioniert hat?
Re: Abschrot mit Schulter
18. Juni 2015 um 13:01Sorry bin noch Anfänger...