Über die Qualität der Schweißnähte und darüber ob dieser Schraubstock von Stil und von der Funktion zum Schmieden passt, lässt sich streiten ( Naja über die Schweißnähte eigentlich nicht

)
ABER:
man sollte vielleicht nicht vergessen, wie man selber mit 17!! Jahren, ohne Berufserfahrung manche Sachen gebaut, Probleme gelöst hat.
Manchmal ist der Weg auch das Ziel.
Sicherlich sollte man auch mal sehen das er sich mit der Problematik auseinander gesetzt hat. Er wird schnell selber merken das es noch nicht die beste Lösung ist, auch wenn sie erst mal funktioniert.
Mit wachsender Erfahrung wird die Handwerkliche Ausführung auch schnell besser und sobald er auch mal mehr Geld zur Verfügung hat wird sicherlich auch ein "Stilechter" Flaschenschraubstock angeschafft.
Wenn ich alle meine Schmiede-Anfängerstücke, wo ich noch Verbesserungspotenzial sehe ,"entsorgen" würde, würde ich reich durch "Schrottgeld"

Hier werden oft die ersten Gehversuche präsentiert, und jeder sieht dabei das doch oft noch viel "Potential" darin steckt , aber trotzdem würde ich nie jemandem raten die Sachen deswegen wegzuschmeissen.
Ich denke das konstruktive Kritik der bessere/freundlichere Weg ist.
Ich denke der bessere Weg wäre den Schraubstock auf ein Stück Träger zu montieren, den du auf eine Blechplatte schraubst. beim Arbeiten stehst du dann auf dem Blech und dadurch hat die Konstruktion die nötige Standfestigkeit.
Zum Transport kann das ganze dann schnell zerlegt werden.
Ausserdem finde ich es recht umständlich den Schraubstock umbedingt auf dem Amboss montieren zu wollen. Er ist ja durch sein Gewicht nicht mal "eben" ins Gesenkloch gesteckt.( denk an deinen Rücken)
Wenn du ein Stück geschmiedet hast wirst du zum abbürsten wohl kaum den Schraubstock auf den Amboss heben.
Du wirst selber merken das das auf Dauer zu umständlich ist .