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Re: Esse bauen
28 de agosto de 2012 20:59
Unter Berücksichtigung deiner örtlichen Gegebenheiten und den Zweck den du verfolgst, würde ich dir zu Holzkohle raten. Schmieden und Härten geht damit sehr gut. Für hochwertigen Messerstahl ist die Holzkohle ebenfalls vorzuziehen. Der Verbrauch ist halt größer.
Wie @naabthalschmied auch schon erwähnt hat ist für Holzkohle ein seitlicher Lufteinlass in der Esse besser. Die Abdeckung ist für den Funkenflug der Holzkohle vielleicht gut, für die "Hitzespeicherung" aber entbehrlich.
Ich verwende für bei meiner Feldschmiede oftmals eine Hälfte eines 200mm Ofenrohres (Stärke 2mm). Diese Hälfte stelle ich über meine Esse um den Funkenflug (Holzkohle) unter Kontrolle zu birngen -> Stichwort Schmiedeflöhe.
Ein weiterer Vorteil ist, eine bessere Beurteilung der Glühfarbe, vor allem an hellen Tagen. Das halbe Ofenrohr könnte dir auch helfen eine reduzierte Atmosphäre in der Essen zu schaffen, um das Feuerschweissen zu erleichtern.
Gruß
Wie @naabthalschmied auch schon erwähnt hat ist für Holzkohle ein seitlicher Lufteinlass in der Esse besser. Die Abdeckung ist für den Funkenflug der Holzkohle vielleicht gut, für die "Hitzespeicherung" aber entbehrlich.
Ich verwende für bei meiner Feldschmiede oftmals eine Hälfte eines 200mm Ofenrohres (Stärke 2mm). Diese Hälfte stelle ich über meine Esse um den Funkenflug (Holzkohle) unter Kontrolle zu birngen -> Stichwort Schmiedeflöhe.
Ein weiterer Vorteil ist, eine bessere Beurteilung der Glühfarbe, vor allem an hellen Tagen. Das halbe Ofenrohr könnte dir auch helfen eine reduzierte Atmosphäre in der Essen zu schaffen, um das Feuerschweissen zu erleichtern.
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Test mit OWATROL ÖL
28 de agosto de 2012 20:34
Aktuelle Bilder vom Langzeittest - OWATROL-ÖL.
Der Ort des Teststückes hat sich nicht verändert. Die Trennlinie ist noch immer gut zu erkennen. An der behandelten Seite hat sich der Rost durchgesetzt. Berücksichtigt man die Umstände und den Zeitraum, ist der Zustand noch immer akzeptabel.
Ich werde im Spätherbst das Teststück mit der Drahtbürse grob reinigen und wieder mit OWATROL-Öl behandeln.
Gruß
Der Ort des Teststückes hat sich nicht verändert. Die Trennlinie ist noch immer gut zu erkennen. An der behandelten Seite hat sich der Rost durchgesetzt. Berücksichtigt man die Umstände und den Zeitraum, ist der Zustand noch immer akzeptabel.
Ich werde im Spätherbst das Teststück mit der Drahtbürse grob reinigen und wieder mit OWATROL-Öl behandeln.
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Kleiner Tisch
16 de agosto de 2012 15:49
Eisen und Stein gefällt mir immer. Wie hast du die Steinplatte befestigt?
Stell mir auch vor, dass dies eine ganz schöne "Biegerei" war bis der Tisch gerade stand.
Gruß
Stell mir auch vor, dass dies eine ganz schöne "Biegerei" war bis der Tisch gerade stand.
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Zeltheringe
16 de agosto de 2012 14:45Was die Festigkeit im Boden anbetrifft, würde ich auch hier Vierkant dem Rippenstahl vorziehen, da es dem Verdrehen vorbeugt und verhältnismäßig mehr Oberfläche bietet.
Zu diesen Punkt muß ich dir recht geben. Damit könnte man ein "Wegdrehen" des Nagels beim Einschlagen vorbeugen.
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Zeltheringe
14 de agosto de 2012 08:15
@Timm
Eine Diskussion über historisch, unhistorisch, Authentizität usw. schenk ich mir. Diese Debatten höre ich zu genüge, sie enden immer in "das hat es nie gegeben" und sie gehören vor allem nicht in dieses Forum.
Ob der Rippenstahl grauslig aussieht, ist mir so weit Wurst, als er im Boden fast zur Gänze versinkt und dort seinen Dienst tut. Die Prüfung hat der "Grausliche" beim letzten Sturm bestanden.
Schmiedekunst hin oder her, es wurden auf die Schnelle Zeltnägel aus Stahl gebraucht weil der Verschleiß der hölzernen aufgrund des oftmals steinigen Untergrundes nicht mehr finanziell tragbar war.
Eigentlich wollte ich ja den Auszieher hervorheben! Nun auch hier ist der Begriff Schmiedekunst Fehl am Platz. Als Innovation für diesen Zeltnagel und unsere Zwecke aber ausgesprochen gut.
Welche Fingerspiele betreibt ihr, beim Ausziehen der Heringe/Nägel wenn sie fast zur Gänze versenkt sind?
@Klaeus
Die doch sehr langen Spitzen werde ich kürzen und einer Härtung unterziehen. Nach deinen Angaben. Ja du hast Recht die Rippung bring schon ein wenig was.
Gruß
Eine Diskussion über historisch, unhistorisch, Authentizität usw. schenk ich mir. Diese Debatten höre ich zu genüge, sie enden immer in "das hat es nie gegeben" und sie gehören vor allem nicht in dieses Forum.
Ob der Rippenstahl grauslig aussieht, ist mir so weit Wurst, als er im Boden fast zur Gänze versinkt und dort seinen Dienst tut. Die Prüfung hat der "Grausliche" beim letzten Sturm bestanden.
Schmiedekunst hin oder her, es wurden auf die Schnelle Zeltnägel aus Stahl gebraucht weil der Verschleiß der hölzernen aufgrund des oftmals steinigen Untergrundes nicht mehr finanziell tragbar war.
Eigentlich wollte ich ja den Auszieher hervorheben! Nun auch hier ist der Begriff Schmiedekunst Fehl am Platz. Als Innovation für diesen Zeltnagel und unsere Zwecke aber ausgesprochen gut.
Welche Fingerspiele betreibt ihr, beim Ausziehen der Heringe/Nägel wenn sie fast zur Gänze versenkt sind?
@Klaeus
Die doch sehr langen Spitzen werde ich kürzen und einer Härtung unterziehen. Nach deinen Angaben. Ja du hast Recht die Rippung bring schon ein wenig was.
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Zeltheringe
13 de agosto de 2012 22:28
Härten..... Wasser? ohne Anlassen? oder ....
Gruß
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Zeltheringe
13 de agosto de 2012 22:03
@pit03
Tja deine Kritik ist berechtigt
Habe beim letzten Fest, auf steinigen Untergrund eben diese Erfahrung machen müssen. Die Spitzen zu kürzen ist eine Kleinigkeit und wird als Winterarbeit herhalten. Die Saison ist für unseren Verein ja schon gelaufen.
Und bitte weiter kritisieren, denn nur so komme ich und die anderen voran
Gruß
Tja deine Kritik ist berechtigt
Habe beim letzten Fest, auf steinigen Untergrund eben diese Erfahrung machen müssen. Die Spitzen zu kürzen ist eine Kleinigkeit und wird als Winterarbeit herhalten. Die Saison ist für unseren Verein ja schon gelaufen.
Und bitte weiter kritisieren, denn nur so komme ich und die anderen voran
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Zeltheringe
13 de agosto de 2012 20:32
Wir sollten vielleich zwischen Zeltheringe und Zeltnägel unterscheiden.
Ich habe für unseren Mittelalterverein einfache Zeltnägel aus Betonrippenstahl hergestellt (Duchmesser 12mm). Dazu auch einen "Auszieher".
Die Zeltnägel werden - wegen der Verletzungsgefahr - fast zur Gänze eingeschlagen. Der Auszieher ist ein ausgezeichnetes Werkzeug um die Nägel beim Abbau ohne größere Kraftanstrengung wieder zu entfernen. Mit ein, zwei Drehungen ist der Zeltnagel im "handumdrehen" raus.
Nun dies ist jetzt nicht der große Wurf, vielleicht der Auszieher .
Ich habe aber auch einen Zeltnagel entworfen, der mehrere Funktionen hat. Nach einigen Schmiedeversuchen stehen jetzt die Maße. Dies war notwendig um eine einfache rasche Prozedur zu finden um möglichst viele Nägel in kurzer Zeit herzustellen.
Leider hab ich kein Bild zur Hand. Werde ich nachreichen. Sollte ich mir den "Zeltnagel" patentieren lassen ?
Gruß
Ich habe für unseren Mittelalterverein einfache Zeltnägel aus Betonrippenstahl hergestellt (Duchmesser 12mm). Dazu auch einen "Auszieher".
Die Zeltnägel werden - wegen der Verletzungsgefahr - fast zur Gänze eingeschlagen. Der Auszieher ist ein ausgezeichnetes Werkzeug um die Nägel beim Abbau ohne größere Kraftanstrengung wieder zu entfernen. Mit ein, zwei Drehungen ist der Zeltnagel im "handumdrehen" raus.
Ich bin sehr auf die Innovationen gespannt.
Nun dies ist jetzt nicht der große Wurf, vielleicht der Auszieher .
Ich habe aber auch einen Zeltnagel entworfen, der mehrere Funktionen hat. Nach einigen Schmiedeversuchen stehen jetzt die Maße. Dies war notwendig um eine einfache rasche Prozedur zu finden um möglichst viele Nägel in kurzer Zeit herzustellen.
Leider hab ich kein Bild zur Hand. Werde ich nachreichen. Sollte ich mir den "Zeltnagel" patentieren lassen ?
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Nagel Eisen
13 de agosto de 2012 20:02Hast du die Löcher noch ein wenig versenkt?
Kann man machen. Das Versenken des Loches macht Sinn wenn man Nägel herstellen will, mit denen man z.B. Blech auf Holz montieren will. Durch die Versenkung im Nageleisen ergibt sich das Gegenstück unter dem Nagelkopf und diess ist für die Montage am Holz vorteilhaft.
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Das ging ja schon mal gut los....... Neue Werkstatt, neues Glück?
10 de agosto de 2012 12:28
Beneidenswert oder auch nicht
Gruß
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Nagel Eisen
10 de agosto de 2012 12:27Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Kreidestift zum anreißen
6 de agosto de 2012 20:19
Ja das Set hab ich auch in meiner Schmiede und ich kann nur bestätigen, dass das schon Sinn macht
Die Holzstifte brechen schneller als einem lieb ist. Die paar Euro für das Set zu auszugeben ist kein Opfer, sondern ein Segen.
Gruß
Die Holzstifte brechen schneller als einem lieb ist. Die paar Euro für das Set zu auszugeben ist kein Opfer, sondern ein Segen.
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Abschrot aus Maurerhammer
3 de agosto de 2012 20:03
Die Idee gefällt mir. Da hab ich letztens eine kompliziertere Variante ausgearbeitet
Was noch besser gefällt, ist dein Amboss
Was noch besser gefällt, ist dein Amboss
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Selbstgemachte Hämmer
3 de agosto de 2012 19:57
Sehr schöne Arbeit!
Vor dem Aufdornen hätte ich wahrscheinlich Pipi in der Hose
Gruß
Vor dem Aufdornen hätte ich wahrscheinlich Pipi in der Hose
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Anleitung Rose aus Baustahl
24 de julho de 2012 07:32
Na bitte!
Ein dünneres Blech nehmen z.B. 0,7mm. Und mit der Übung kommt dann auch noch mehr Leben in die Blüten.
Der Erstversuch kann sich aber sehr wohl zeigen lassen.
Gruß
Ein dünneres Blech nehmen z.B. 0,7mm. Und mit der Übung kommt dann auch noch mehr Leben in die Blüten.
Der Erstversuch kann sich aber sehr wohl zeigen lassen.
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht