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Die Rose - die sich weiter entwickelt
16 de julho de 2013 15:32Die Blattstiele sind nicht geschliffen. Die kann man so rund schmieden...der Lufthammer macht´s möglich .
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Geschmiedete Harpune
12 de julho de 2013 07:38Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Planungen Forumstreffen 2014
7 de julho de 2013 15:47Gruss
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Mein Wissen gehört mir!
7 de julho de 2013 11:02
Lehrbeispiele gibt es viele. Oftmals mit Tinte und Feder zu Papier gebracht. Die Besten schreibt jedoch das Leben. Erfahrung sammeln heißt erfahren. Zwischen Kritik/Urteil und Lob/Anerkennung können nicht nur Welten sondern auch Generationen liegen.
Philosophisch gesehen (Anne-Barb Hertkorn) ist Kritik „eine Grundfunktion der denkenden Vernunft und wird, sofern sie auf das eigene Denken angewandt wird, ein Wesensmerkmal der auf Gültigkeit Anspruch erhebenden Urteilsbildung."
Toll, in meinem Lehrbeispiel heißt das: „mit dem Arsch ins Gesicht fahren" (österr. Ausdrucksweise für eine ablehnende Haltung).
Wenn in meinem Fall, ein Schmiedemeister einen Nachfolger für seine ehrenamtliche Tätigkeit in einem Museum sucht wird der Unterschied, Schmiedemeister und Angelernter ganz schnell deutlich.
Im Beisein der der Museumleitung spricht der Schmiedemeister zum Angelernten nur in der dritten Person. „Der kann nix". „Der ist ja nur ein Angelernter". Persönlich bin ich für den Schmiedemeister gar nicht anwesend. Endlos lange Monologe des Meisters über Seinesgleichen und Gesellen. Geschichtlich komme ich zwar vor (ungelernte in der Schmiede z.B. Zuschläger), aber als „dritte Person" bin ich im wahrsten Sinne des Wortes garn nicht anwesend.
„Mein Wissen geb ich nicht her".
Wo das hinführt ist geschichtlich nachzulesen.
„Wenn er die Esse anheizen kann..., das soll er mir mal zeigen" (alte gemauerte Esse mit Blasebalg)
„Und wenn er einen Nagel schmieden kann... einen Nagel muss man schmieden können, das ist nicht so einfach... dann kann er was".
Am richtigen Fuß erwischt, Herr Schmiedemeister. Sind doch Nägel eines meiner Steckenpferde. Frisch aus dem Büro im blauen Hemd und heller Hose, heiz ich ihm die Esse an. Im wahrsten Sinne des Wortes, begleiten atemberaubende Monologe des Meisters mein Tun. Nicht mein Hammer, das Nageleisen ein Dreck aber ich mach das. Ich lauf jetzt nicht davon. Ich kann was Herr Schmiedemeister und den „Tribut" zollst du mir jetzt. Still wird es. Ich nehm das Eisen aus dem Feuer. Unnatürlich still ist es. Technisch perfekt schmiede ich den Nagel, na ja nicht mein Werkzeug.
„Passt schon" spricht der Meister. Ich erwarte nicht mehr Lob. Die Tiraden gehen weiter und enden in einer glorreichen Idee: „er solle die betagten Gäste ins Besucherzentrum zurückführen".
Nun, fachlich mich in eine Ecke zu stellen ist eine Sache, mich jedoch aber so respektlos zu behandeln eine Andere.
Dieses Vorführen, diese Tiraden über „Angelernte" sind kein Einzelfall. „Die Tür vor der Nase zuschlagen"..."Mein Wissen gehört mir" etc., naja ich hätte es eigentlich wissen müssen.
Ich muss jetzt hier nicht aufzählen was ich kann. Es gibt viel das ich nicht kann. Ich betreibe das Schmieden als Hobby, Idealismus pur. Möchte das Wissen aufsaugen, weitertragen, -bewahren und geben.
Aus Rücksicht auf sein Alter und weil er als Schmiedemeister meine Anerkennung hatte – 60ig Jahre Berufserfahrung kann man nicht einfach streichen – blieb ich höflich und respektvoll.
Muss ich den Schmiedemeister machen um mich auf die Stufe Seinesgleichen stellen zu dürfen? Muss ich den enormen Zeitaufwand und die tausenden Euro investieren um vom gelernten Kaufmann zum Schmiedemeister zu werden? Und das alles nur um Anerkennung vom Fach zu bekommen?
NEIN!
An alle Schmiedemeister, die dieses Lehrbeispiel leben!
Behaltet euer Wissen, nehmt es mit. Ich bin im Selbststudium so weit gekommen, habe soviel Liebe und Zeit geopfert, eine Schmiede gebaut und aus kompletter Unwissenheit im Rahmen des Möglichen, beachtliche Schmiedefähigkeiten entwickelt.
Ich dreh den Spieß um. Wenn es so sein soll, dann werde ich gefunden. Auf die Suche nach euch Schmiedemeister begebe ich mich nicht mehr.
Genug mit dem „Arsch ins Gesicht fahren".
Ich mache es jetzt mal anders, ganz nach Götz von Berlichingen:
„Er aber, sag's ihm, er kann mich mal im Arsch lecken!"
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Kunstschmiedezange
13 de abril de 2013 17:54Warum eine solange Zange? Für das Schmieden mit dem Feder- oder Lufthammer.... o.k. Für das Schmieden am Amboss doch etwas lang.
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Re: Hallo aus Wien
5 de abril de 2013 23:12Endlich mal einer, der aus meiner Ecke kommt .
Herzlich willkommen!
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Schlange
1 de abril de 2013 19:08Die Schuppen sind nicht das Problem. Durch das Schmieden glätten sie sich ein wenig. Die Huffeile kann ja nicht so hoch erhitzt werden, sonst zerbrößelt sie. Beim Abkühlen der Stellen die ich zum Halten benötige (Zange kommt kaum zum Einsatz) muss man auch sehr vorsichtig sein. Der "Knackpunkt" ist die Zunge. Die bekommt immer wieder Hitze ab und ruck zuck ist sie weggebrannt...zerbbröselt. So ist es mir mal geschehen beim letzten Arbeitsgang Nicht ausbepasst, einmal umgedreht und weg war sie
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Lederschürze Kaufen???
31 de março de 2013 11:29Beim Schmieden habe ich entweder Jeans und Arbeitsjacke oder einen Overall an. Alles ohne viel Anteil an Kunstfasern.
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Schlange
30 de março de 2013 21:49War anstrengend, aber erfolgreich. Wenn ich bedenke, dass ich seit knapp 3Montaten keinen Hammer in die Hand genommen habe.....hätte auch "in die Hose gehen können".
Wäre nicht das erste mal, dass mir beim letzten Arbeitsgang die Zunge abgebrannt ist.
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Kreuz - Anhänger
30 de março de 2013 21:29Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Ein Hörnchen und nageleisen
30 de março de 2013 21:26Genau so eines bräuchte ich für meine Pfeilspitzen. Danke für´s erinnern
Übrigens... gut gemacht!
Mit der Art Nageleisen bin ich nie zurecht gekommen. Hab dann was eigenwilliges entwickelt. Falls es dich interessiert...Anleitung hab ich schon mal gepostet.
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Kreuz - Anhänger
28 de março de 2013 23:33Die Maße sind auf- bzw. abgerundet.
Für die Schnitte habe ich die Flex mit einer 1mm Trennscheibe verwendet. Da ich nur eine 125mm Scheibe hatte, mußte für den längeren Schnitt (für die letzten mm) die gute alte Eisensäge herhalten.
Traut euch nur, es ich leichter als es den Anschein hat.
Viel Spass beim Nachschmieden.
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Kreuz - Anhänger
28 de março de 2013 23:20Endmaß=80mm
Das Loch ist gedornt.
Ich meine im "Bergland-Buch" wird auch ein Kreuz mit dieser Technik erklärt...halt eine Nummer größer
Die Anleitung habe ich vor Jahren aus dem Netz gezogen und als pdf. gespeichert.
Die Arbeit war leicht und ich hätte nicht gedacht, dass dies beim ersten mal so gut klappt.
Die Anleitung gibt es hier: Anleitung
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Kreuz - Anhänger
28 de março de 2013 16:38Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Kreuz - Anhänger
28 de março de 2013 16:36Ausgangsmaterial 10mm Vierkant.
Länge ca. 65mm
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