Ja, werde wohl auch welche ordern.
Wer schonmal das Set von Uri Hofi gesehen mit seiner Haltezange und den Einsätzen, kann hierbei diese leicht umformen und gut was sparen. So zumindest meine Überlegung.
Danke Martin
Ja, werde wohl auch welche ordern.
Wer schonmal das Set von Uri Hofi gesehen mit seiner Haltezange und den Einsätzen, kann hierbei diese leicht umformen und gut was sparen. So zumindest meine Überlegung.
Danke Martin
Hut ab, tolles Ding.
Bei all den Details muss ich ehrlich gesagt zugeben, dass mir der Knick am besten gefällt
Der passt irgendwie so rein, unaufällig und doch formschön.
Da wird die Jacke gleich schwerer mit dem Kleiderhaken
Da hast du dir aber was imposantes einfallen Lassen.
Die Details sind sehr schön! Vor allem diese Art Schalen unten so ähnlich wie Blüten die etwas umschließen.
Die Zwiebel sieht aufgetrennt aus, nicht geschweißt, tolles Ding.
Womit hast du dein Geläder in den Stein geklebt?
Das Geländern vereint viele unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten. Zeigt auf jeden Fall das Können, wenn auch dann die Zwiebel und der Schalenteil nur etwas wirken, als wenn sie nicht ganz so harmonisch dazu passen in der Seitenansicht.
Trotzdem, ich bin begeistert. Da werden sicher öfter die Besucher etwas dran hängen bleiben
Hier einmal ein ungefährer Aufbau.
Dabei handelt es sich um eine Art Guillotine, aber wie gesagt, nicht meine Idee.
Trotzdem werde es etwas anpassen müssen, auch verwende ich nur einen Hubzylinder.
165mm Kolben (sorry, oben sagte ich 160mm) und 200 Bar gehen in Richtung 40 Tonnen.
Die U-Stähle dürften den Zug leicht aushalten, jedoch werde ich den anderen Steg noch wegschneiden.
Nicht, dass es nötig wäre, aber damit sie eben nicht zu schwer wird.
Ich habe zudem einen Plasmaschneider geordert, dieser wird mir zukünftig etwas Flexarbeit sparen und meinen Acetylen/Sauerstoff Vorrat etwas schonen. Auch erscheint mir ein Plasmaschneider etwas flexibler.
Die Flachstähle 300 x 25 habe ich von einem bekannten Schmied in meiner Nähe erstanden, sehr netter Typ.
Der untere Teil und der Obere werden angeschweißt, der mittlere bewegt sich zwischen 4 Winkeln (angepasste U-Stähle).
Oben und unten werden noch mit 30mm Platten beidseitig vestärkt und damit genug Auflagefläche vorherrscht für Gesenke.
Bis die Tage
Guten Tag allerseits,
ich werde hier meine Veränderungen und Bauten für meine Werkstatt etwas vorstellen.
Es geht nicht immer nur ums Schmieden, jedoch wird der Fokus darauf ausgelegt sein, immerhin sind wir deswegen ja alle hier
Nun, zu meiner Person:
Die meisten nennen mich Moarei, da dass auch unser Hofname ist. Ich bin ein 84er Baujahr, komme aus Bayern und beschreite den Weg des Industriemechanikers schon über 20 Jahre. Auch habe ich dies bisher nie bereut, wobei sich vieles mittlerweile doch hinterfragen lässt, was heutzutage so konstruiert wird
Zum Schmieden bin ich auf Umwegen gekommen und zwar ganz plump über verschiedene Fernsehserien. Auch war ich fasziniert von Menschen, die dieses Handwerk beruflich oder ebenso mit geschickter Hand mit Leidenschaft ausführen.
Schnell habe ich aber für mich herausgefunden, dass mir das Kunstschmieden eher weniger gibt. Man kann sagen, dass es mir fast schon zu groß erscheint. Meine wahre Begeisterung trifft sich im Werkzeug und in Messern wieder.
Etwas geschaffenes, dass den Alltag begleitet bei der Arbeit, hat für mich etwas Ehrhabenes
So, genug Kontext, ich bin ja hier um meine Garage/Werkstatt vorzustellen. Früher werkelte dort mein Vater, aber er hat mir freundlicherweise das Feld überlassen. Nachdem etlicher Schrott gewichen ist, viel umgeräumt und getrennt und auch ausgetauscht wurde, kann man darin ein paar Sachen bauen.
Ein Arbeitskollege überlies mir seine alte Kohleesse und einen Amboss mit 90 Kilogramm. Ich habe dann kurzerhand ein leises Gebläse gefunden und es auf Lichstrom umgebaut. Aus etwas altem Blech entstand ein passender Rauchfang mit zugehängten Seitenblechen, die sich entfernen liesen.
Der Amboss stand damals noch auf einem Holzstock, aber so richtig gefiel es mir nicht so recht. Als ich dann ein Video von Uri Hofi sah, wie er sein Ambossdreibein vorstellte, wollte ich unbedingt denselben Stand.
Und wenn man schon das Material hat... dann schon richtig. 50er Platte und gib ihm
Der Amboss klang früher wie eine Glocke, aber mein Nachbar konnte ihn an der Unterseite minimal planen. Natürlich hats gefunkt wie sau und ansich wurde nur der Zundern angeebnet... aber sonst war schon flach genug geworden. Eine 2mm Bitumenplatte diente als Zwischenlage und mit angeschweißten Zwingen, wurde der Amboss befestigt. Unter den Füßen kam ebenso Bitumen, Fazit... keine Glocke, voller Zug und das Dreibein ist zusätzliche Masse
Mittlerweile habe ich noch etwas hinzugefügt, abermals von Uri Hofi abgeschaut. Eine kleine Ablage, Höhenverstellbar durch eine Kugelrastung
Och, ich bin über Alles dankbar vor allem Diskussionen, dass macht ja ein Forum aus.
Vielleicht sollte ich das Ganze verschieben in den Tread Werkstatt. Dort gibt es ja auch schon Werke die den Werdegang und Entwicklung zeigen. Dort würde ich solche Dinge wie mein Aggregat nur als Randnotiz halten und wenn es wen interessiert, kann man es ja auch woanders breit treten.
Irgendwann wird ja auch weniger gebaut und mehr geschmiedet, dies würde dann hier Einzug finden.
Ich bin nunmal ein Fan von langen Treads
Man hat dann eben eine längere Geschichte. Am besten würde mir sogar einer gefallen, wo jeder zum selben Thema immer nachpostet und zeigt.
Sozusagen "Der Axt Almanach und wie du es machst" oder "Messer Messer, mehr Messer"
Aber das ist dann vielleicht auch etwas zuviel.
Also, ich werde mein "Werkstattgebastel" einfach mal im entsprechenden Werkstatt-Unterforum vorstellen. Ensteht dann etwas geschmiedetes, dann eben hier. Damit dürfte man sich ja arrangieren können
Sollte das einem Admin nicht gefallen, dämme ich das ganze ein, versprochen.
Nun, dann würde man ja alles auseinanderpflücken.
Der Reiz liegt ja darin, dass es eine Art Band oder durchlaufender Faden wird, von diesem zu einem anderen Stand oder Niveau.
Da finde ich so etwas ganz interessant zu sehen, wie man sich ausbaut und man das von Anfang bis Ende dokumentiert.
Ich stelle hier eine kleine Frage,
darf man denn hier auch Dinge vorstellen, die für die Unterstützung des Schmiedens gedacht sind?
Zum Beispiel baue ich gerade eine Presse zum Feuerschweißen usw., dafür habe ich aber zuvor ein eigenes Hydraulikaggregat gebaut, darf man denn dazu Bilder einstellen?
Die Tage würde ich dann meine Tätigkeiten hier wieder aufnehmen, nachdem sich Kleinigkeiten getan haben
Ansich würde ich das hier gern als Werkstatttagebuch fürs Schmieden führen, was jedoch auch bedeuten würde, dass viele Dinge wie Werkstatt, Werkzeug und Erzeugnisse hier zusammen kämen.
Servus,
nun... der gerine Kohlenstoffanteil des Vergütungsstahls lässt eher darauf vermuten, dass dieser eher nicht dazu geeignet ist.
Vielleicht im Damast als farblicher Kontrast, jedoch nicht als Schneidlage.
Das Internet meint zwar, dass es gehärtete Fräser gibt die aus dem Material bestehen, doch glaube ich persönlich nicht so ganz daran, dass es sich als guter Schneidenstahl eignet.
Wie oben schon gesagt, vielleicht mehr als Kontrast aufgrund seines Nickelanteils, wodurch er recht silbrig zeichnen sollte.
Aber das ist nur meine Meinung und spiegelt leider keine Erfahrung damit wieder
Schöne Grüße auch von hier unten...
Freut mich, dass du dich jetzt ausleben kannst. Natürlich müssen wir alle unser Brot verdienen, aber schön, dass du dich Abends noch aufraffst um dem Schmieden zu fröhnen
Freue mich schon auf Werke von dir, egal welcher Stufe.
Och, so in etwa super... lässig... echt gut
Boa schaut des griabig aus
Au ja,
allein wie jemand seine Werkstatt organisiert und was er produziert kann man viel von lernen.
Würde mich auch über Bilder freuen :)
Wie schön zierlich die ausgeschmiedet sind und gleichmäßig.
So noch nicht gesehen, toll.
Christoph Nohtse (DL1LBN), 31. August 2021 um 21:59Moin Tobias
Unter: der Amboss zieht gut" konnte ich mir auch anfangs nichts vorstellen. Da half kein Lesen, kein Googeln, kein Youtuben,
Bei einem Schmiedekurs habe ich versucht eine PKW Spiralfeder gerade zu machen und habe mich "halb tot gedengelt".
Am nächsten Tag hatte ich einen anderen Amboss und die Bearbeitung der Feder ging so leicht, dass sie ruck zuck zu platt war.Die Ambosse waren gleich, der Unterbau nicht, der Erste stand auf einem geschweißten Dreibein und hüpfte munter bei jedem Schlag.
Der Zweite stand satt auf einem soliden Holzklotz und hat sich kein Bisschen bewegt. Der Unterschied war immens. Der Erste hat einen Teil der Schlagenergie für sein fröhliches Eigenleben verbraucht, Der Zweite gab die Energie von unten an das Werkstück zurück.Ich habe meine einen Amboss auf einem Eichenstumpf stehen mit 2 Lagen Teerpappe zwischen Amboss und Klotz. Die gleicht kleine Unebenheiten aus und dämpft die Schwingungen gut. Der Amboss steht nicht nur perfekt und zieht gut, sondern er klingelt auch nicht.
Eine gute Variante ist auch ein passendes Fass voll, gut verdichtetem, Sand, da kommen kreuzweise Hartholzbohlen drauf, dann die Teerpappe und der Amboss. Beide Varianten funktionieren super. Und ein leeres Fass und Sand ist manchmal leichter zu bekommen als eine passende Scheibe Eiche oder so.
Nun, ich kenne es genau anders herum, dass ein Dreibein bessere Ergebnisse liefern kann als ein Holzklotz.
Kommt wohl aber auch darauf an, wie gut es angepasst wird, wie stark die Eisenplatte (Gewicht) und die Spannvorrichtung ausgelegt ist.
Mein Amboss stand vorher auf einem Eichenklotz mit Teerpappe, habe diesen dann gegen ein Dreibein getauscht mit 50mm Stahlplatte und starken Formrohrbeinen, Spannvorrichtung und der klingelt überhaupt garnicht mehr.
Sei es drum, jeder macht andere Erfahrungen, am Ende muss man das machen was für einen eben funktioniert.
Aber... ein kleiner Seitenhieb muss sein.
Bei einem Dreibein kann man sich gänzlich an den Amboss stellen, forderer Fuß unter dem Amboss auch kein Problem, ja direkt herum tänzeln weil er soviel Beinfreiheit bietet, das möchte ich nicht mehr missen