31 de dezembro de 2013 15:33
Um dem gelben Rauch vorzubeugen, arbeite ich mit einem Rauchabzug. Soll heißen ein 60-l-Ölfass mit einem Loch als Zugang zur Glut und obendrauf einem 250er 1-m-Rohr als Abzug. Dadurch verbrennt das Abgas im Rauchrohr nach. Oben kommt dann nur noch "warme Luft" raus (mehr oder minder).

Den Qualm kannst Du bei Fettnuss nicht verhindern. Wie meine Vorredner schon schrieben, musst du die Kohle sogar entschwefeln, damit dein Stahl nicht leidet.

Deinen Rost finde ich sehr großzügig dimensioniert. Ich verwende eine Stahlplatte (15mm stark) mit 16 Löchern à 10mm als Rost. Reicht vollkommen zu und in der Winkammer kommt nur Asche und Staub an. So große Luftdurchlässe haben ja auch m.E. den Nachteil, dass deine Kohle viel zu schnell ungenutzt verbrennt.

Vielleicht noch zur Feuerführung: Inwiefern löschst Du ab? Wenn Ich frische Kohle nachlege, dann nur am Rand. Bissl Wasser drüber, verbrennt auch nicht gleich alles und die Rauchentwicklung hält sich in Grenzen. Ist Dein Glutbett runtergebrannt, drückst Du auf die Kohle am Rand. Dadurch schiebt sich die ausgegaste Kohle seitlich in Deine Glut. Wenn Du die frisch nachgelegte oben gleich in die Glut ziehst, hast Du wieder starken Qualm.

Anlassen ist natürlich immer so eine Sache. Das meiste lege in unseren Backofen, da hier die Temperatur recht gleichmäßig ist. Hat natürlich den Nachteil, dass du bei ca. 300°C deine Grenzen hast und die Frau Dir auf's Dach steigt. Für höhere Temp. macht sich denke ich eine Gasesse am Besten. Aufheizen ist ja nicht das Ding, aber du musst ja die Temp. auch eine Weile halten, damit sich die Kristallstruktur ordenltich umbilden kann.  Hatte auch schon überlegt eine Induktionskochplatte umzurüsten. Ist aber nicht ohne.
31 de dezembro de 2013 19:01
Hatte auch schon überlegt eine Induktionskochplatte umzurüsten

Wirst du nicht geregelt bekommen,Schwankungen sind höher als bei Herd oder Fritteuse,denen ich nur nach genauer überprüfung vertraue.

Gruß Maik
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31 de dezembro de 2013 22:38

Nun das mit der Kohle und dem Qualm  habe ich schon so halbwegs im Griff , hab immer entlang des Randes schön neue Kohle nachgefüllt und ers langsam  nach und nach in die Glut gezogen . Raucht zwar noch ein Weinig aber nichts gegen das erste Mal als ich frische Kohle nachlegen musste. An sogenanten Lederquastl zum befeuchten der Kohle hab ich noch nicht .

ja hatte auch das Gefühl das die Feuerfläche schon ziemlich groß und schwer zu Kontrolieren ist , entweder es brennt ab wie die Hölle oder es ist schwer wieder Punktgenau in gang zu Bringen .

So eine Lochplatte werde ich mir noch Zulegen und eimal Probieren der Schrotter hat oft so runde Scheiben mit 1cm oder 15mm dicke Liegen ist sicher kein Problem. Auf welche Fläche ca soll ich die Bohrungen anordnen ?

Was ich noch gelernt habe nur ein Eisen im Feuer zu haben , habe wie ich sagte mehrere dinge vorbereitet um zu Probieren

hab ich aber schnell gelassen da man mit Feuerführung schmieden und und und bei einem Teil genug gefordert ist.

Das mit dem Härten hat mich auch ziemlich gefuxt , wie finde ich am besten den Härtepunkt , ist da was wahres dran mit dem Magneten ( Wen das Stück nicht mehr Magnetisch ist ) Auf jeden fall ging der erste versuch in die Hosen das Teil war Butterweich .Beim zweiten Mal dann bei Farbe rot lt Tabelle ca gute 800 Grad hat es einigermassen geklappt zumidest ist die Feine Spitze gleich abgesprungen .

Hab neulich so eine Doku über ei Chinesisches Kampfschwert gesehen die haben das Teil zum Härten überhaupt auf einen Holkohlefeuer in einer Länglichen Rinne erhitzt .

Gibt es so etwas wie eine Universal Lösung sprich Härtetemp und Anlasstemp und Zeit  für unbekannte Stähle ?

Hab das Messer dan einfach zwischen zei richtig Heisse Schamotsteine Gepackt  und Ruhen Lassen . Der Erfolg ja das Ding ist Härter geworden was ich vom schleifen her sagen kann aber ob das ergebniss Optimal ist möchte ich Bezweifeln.

 

 

 

 

 

 

Última edição: 1 de janeiro de 2014 15:45, Max Meier