16. Januar 2012 um 19:26
Hallo Rom
danke für die mühe ...ist sehr interresant....
gruss
Wolfgang
14. Januar 2012 um 21:25
Meinen Dank an den der das erste Bild umgedreht hat!

Buchsi warst du das?

Wenn ja, wird mein Dank dir bis zu deinem Tode nachschleichen..........bisssssss zu deinem Tode

Gruss Rom.
14. Januar 2012 um 17:41
Danke Rom! Dieses Buch fehlt noch in meiner Sammlung

Gruß,

DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
13. Januar 2012 um 22:21
Mittelalterliche_Gusstechnik_004.jpg
13. Januar 2012 um 22:21
Mittelalterliche_Gusstechnik_003.jpg
13. Januar 2012 um 22:20
Mittelalterliche_Gusstechnik_002.jpg
13. Januar 2012 um 22:20
Mittelalterliche_Gusstechnik_001.jpg
13. Januar 2012 um 22:19
N Abend,

Ich hab da vorhin etwas behauptet, was ich eigendlich aus einem meiner älteren Bücher weiss. In dem Buch die "Geschichte des Eisens" von Otto Johannsen aus dem Jahre 1925  gibt es ein Kapitel über die früheste Eisengusstechnik.

Ich versuche es hier einzufügen. Ich habs also gescannt allerdings ist die erste Seite verdreht und ich krieg sie nicht umgedreht. Vielleicht kann einer helfen.

Gruss Rom.
13. Januar 2012 um 18:46
Grade im Netz gefunden:

Da europäische Verarbeitungstechniken nur Temperaturen von knapp 1.300 °C erreichten, fand die Entwicklung von Gusseisen erst im 14. Jahrhundert in Schweden (Lapphyttan und Vinarhyttan) statt. Mit der Kanonenkugel verbreitete sich die Gusseisenverarbeitung schnell über ganz Europa.

Quelle: http://www.formteile.ch/eisen.htm


Also höchstwahrscheinlich Gusseisen

DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
13. Januar 2012 um 18:34
vielleicht fragt einer einfach mal
in einem Museum nach -
wollt ihr schon wieder das rad neu erfinden ???
fragt irontom
13. Januar 2012 um 18:29
Hallo
Die Kugel sorgt ja für viel Wirbel,allso ein hochwertiges Eisen ist es nicht denke ich....finde über die Suchmaschine selber nichts...ausser Fotos von Kugeln die es beim Aufprall auch so zerteilte..ich bleibaber mal dran...
13. Januar 2012 um 18:21
Hallo,

zur Feststellung des Material`s ist es Umumgänglich eine Spektralanalyse machen zu lassen. Auch könnte ein Makroschliff etwas über die Gefügebeschaffenheit aussagen. Kann aus dem gleichen Stückchen gemacht werden. Die von anderen vorgeschlagene Funkenprobe sagt nicht viel aus und nur wenn Vergleichsstähle vorhanden sind.
Solche Proben werden können in den SLVauen durchgeführt werden. Mein letzter Stand ist bei eingebrachter Materialprobe in vorpoliertem Zustand ca. 100 € . Wenn man einen Prüfer findet, der interesse daran hat kann`s auch wesentlich billiger werden. Militärlegierungen dürfen nicht erstellt werden, aber bei dem Alter kann ich mir keine Probleme vorstellen.
Einfach bei der nächsten SLV anfragen, auch wegen der Probeform.

Viel Spaß beim suchen.
Grüße
Gerhard
13. Januar 2012 um 17:50
OK, vielleicht hat Rom ja doch Recht, sorry! Soweit ich informiert bin, konnte man bei der frühzeitlichen Eisengewinnung durch Rennöfen ein zu kohlenstoffreiches Eisen nicht gebrauchen, da es nicht schmiedbar war. Es entstand auch nur gelegentlich, da die Temperaturen in diesen Öfen nicht so hoch waren, daß ein richtiges Schmelzen stattfinden konnte. Wurde doch einmal solches Eisen produziert,wurde es dem Prozess wieder zugeführt. Man nannte es auch Schweineeisen. (Eisen bzw. Stahl wurde ausschließlich durch Schmieden weiterverarbeitet.)
Na ja, irgendwann sind sie wohl auf die Idee gekommen, das Zeug in Formen zu giessen....

Die Argumentation, daß es kein hochwertiger Stahl sein kann, ist irgendwie einleuchtend!

Viele Schmiedegrüße,

DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Zuletzt bearbeitet: 13. Januar 2012 um 18:09, Martin Hartung / DerSchlosser
13. Januar 2012 um 17:32
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/34/Braunschweiger_Dom_Kanonenkugel_1615.JPG

Die Eisen wurde schon im Hochmittelalter vergossen.
Die Kanonenkugel oben im Bild stammt aus dem Jahre 1615.

Gruss Rom.
12. Januar 2012 um 21:06
Also jetzt werd ich aber doch neugierig. Ich glaube Schrott durfte es auch nicht sein- ein "Laufkreppierer" ist sicher auch in einer Kanone kein Spaß.

Willst du sie so lassen wie sie ist, oder das kleinste Übel in Kauf nehmen und sie mal über Nacht in Essig legen? Vielleicht zeigen sich Strukturen oder Verunreinigungen?