Re: Die Zusammensetzung eines Geschützrohrs ?

9. Januar 2014 um 21:17
@akrumbsEisn

da muss ich mich Klaeus anschließen, aus dem rohr kann ich noch viele Messer machen und die Eisenbahnschiene hat mit 1.1663 auch einen guten kontrast gebracht, lies sich aber nicht so gut schweißen --> viele Schweißfehler mit C60 hat es aber gut geklappt es entstand aber kein guter Kontrast. 

MfG Andreas 

Re: Die Zusammensetzung eines Geschützrohrs ?

8. Januar 2014 um 22:28
Das Rohr und die Schiene sollen nur für die Optik sein, da ich vorhabe eine Schneidleiste aus C75 einzuschweißen.

PS: wenn alles klappt und mir der Kontrast gefällt werde ich sowieso versuchen als Schneidlage mein Weihnachtsgeschenk (blauer Papierstahl) einzuarbeiten,  trau mich nur noch nicht an das kostbare Gut heran ;)

MfG Andreas
 

Re: Die Zusammensetzung eines Geschützrohrs ?

8. Januar 2014 um 18:07
Danke für die Antwort,
Wenn er ähnlich wie der 1.2767 wäre er für meine Zwecke gut geeignet, da er mit seinen 4% Ni einen guten Kontrast mit Eisenbahnschiene ergeben würde, werde das am WE mal ausprobieren und ein Bild hochladen.

MfG Andreas

PS: falls ein überraschendes ergebniss entsteht kann ich dir ja mal ein Stück zukommen lassen ;)

Re: Die Zusammensetzung eines Geschützrohrs ?

8. Januar 2014 um 06:28
Danke für die schnelle Antwort :)
Funkenprobe hab ich schon verglichen C Gehalt liegt so zwischen C45 und C60.
Mit dem elektroden Schweißgerät lässt es sich auch Schweißen, den rest werde ich bei zeiten mal ausprobieren.

MfG Andreas

Die Zusammensetzung eines Geschützrohrs ?

7. Januar 2014 um 21:42
Ich besitze ein ca. 70cm langes Stück eines Geschützrohrs einer Amerikanischen M114 Haubitze (155mm) und mich würde interessieren ob jemand die zusammensetzung dieses Stahls kennt oder sogar schon selbst verarbeitet hat ?

PS. Beim versuch das Material in Wasser zu härten "zerplatzt" es regelrecht, in Öl gab es keine probleme.

Danke im voraus schonmal :)

MfG Andreas 

Re: Ist mein Stahl zum härten geeignet?

7. Januar 2014 um 19:09
Danke für den Tipp soweit habe ich auf die schnelle nicht gedacht ;)
 

Re: Ist mein Stahl zum härten geeignet?

7. Januar 2014 um 09:20
Schutzbrille ist dabei natürlich pflicht !!!
MfG Andreas

Re: Ist mein Stahl zum härten geeignet?

6. Januar 2014 um 12:54
Probier mal einen unverarbeiteten Nagel im Wasserbad abzuschrecken, danach schlägst du mit dem Hammer darauf wenn er zerbricht ist er hart.

MfG Andreas

Grüße aus der Oberpfalz

4. Januar 2014 um 19:18
Ich heiße Andreas, bin 17 Jahre alt. Ich interessiere mich schon seit immer für das Mittelalter und ganz besonders für das Schmieden, vor 4 Jahren habe ich mir meine erste Esse gebaut, vor 2 Jahren habe ich dann ein Praktikum in der Grenzlandschmiede bei Reiner Windschiegl absolviert ein Jahr darauf, also letztes Jahr habe ich dann dank einer Lehrwerkstattauflösung eine niegel-nagel-neue Esse mit Absaugung für einen Kasten Bier bekommen, seit dem verbringe ich jede freie Minute vor dem Feuer und lasse meiner Kreativität freien Lauf...
Seit diesen September mache ich eine Ausbildung zum Metallbauer.

MfG Andreas 

Mein erstes Tanto mit differentieller härtung

4. Januar 2014 um 12:13
Servus,

da dies mein erster Beitrag ist möchte ich erst mal vorstellen was ich schon so geschmiedet habe.
Wie im Tietel schon angedeutet geht es hier um mein erstes Tanto, welches ich aus c60 geschmiedet habe und anschließend mit 2 unterschiedlich dicken Lehmschichten in Öl gehärtet habe. Leider kam dabei kein sichtbarer Hamon zustande (der auf dem Bild wurde nur eingeschliffen), die typische Biegung entsand aber dennoch. Danach habe ich die klinge bei 180° Angelassen und von Hand poliert.
 Foto_5.jpg