9. Mai 2022 um 21:47

Och, ich bin über Alles dankbar vor allem Diskussionen, dass macht ja ein Forum aus.

 

Vielleicht sollte ich das Ganze verschieben in den Tread Werkstatt. Dort gibt es ja auch schon Werke die den Werdegang und Entwicklung zeigen. Dort würde ich solche Dinge wie mein Aggregat nur als Randnotiz halten und wenn es wen interessiert, kann man es ja auch woanders breit treten.

 

Irgendwann wird ja auch weniger gebaut und mehr geschmiedet, dies würde dann hier Einzug finden.

Ich bin nunmal ein Fan von langen Treads 😄

Man hat dann eben eine längere Geschichte. Am besten würde mir sogar einer gefallen, wo jeder zum selben Thema immer nachpostet und zeigt.

Sozusagen "Der Axt Almanach und wie du es machst" oder "Messer Messer, mehr Messer" 😂

Aber das ist dann vielleicht auch etwas zuviel.

 

Also, ich werde mein "Werkstattgebastel" einfach mal im entsprechenden Werkstatt-Unterforum vorstellen. Ensteht dann etwas geschmiedetes, dann eben hier. Damit dürfte man sich ja arrangieren können 🤤

Sollte das einem Admin nicht gefallen, dämme ich das ganze ein, versprochen.

Zuletzt bearbeitet: 9. Mai 2022 um 21:49
9. Mai 2022 um 21:04
Hi Moarei,
ich finde Deine Idee eines "Werkstatttagebuchs" eigentlich sehr schön...
ABER: Es hat sich ja bereits ganz am Anfang des Fadens gezeigt, dass sich sehr leicht ein Diskussionsbedarf entwickelt. Das lässt das Tagebuch dann schnell sehr unübersichtlich werden. Es können ja im Rahmen einer Diskussion hilfreiche Informationen herausspringen (auch für die Mitleser). Es wäre demnach schade, im Sinne der Nachvollziehbarkeit des Tagebuchs, die Diskussionen zu unterbinden. Je nach Informationsgehalt eines Diskussionsverlaufs bzw. Posts wäre es vielleicht wirklich besser das an anderer Stelle unterzubringen, damit es bei Bedarf wieder besser gefunden werden kann - da gebe ich Martin Recht.
Ich sehe da einen schwer lösbaren Zwiespalt.
Es gibt ja im Profil auch noch die Möglichkeit einen Blog zu erstellen - ich habe aber keine Ahnung ob das an dieser Stelle Sinn ergibt.
Ich würde Deine Beiträge auf jeden Fall verfolgen und wäre froh wenn das Forum wieder etwas lebendiger würde.
Ich denke zuletzt ist es Deine Entscheidung wie Du den Faden gestalten möchtest. Ich bin der Meinung es gebührt Dir Dankbarkeit dafür, dass Du uns teilhaben lässt. Ich finde da sollte Dir niemand hineinpfuschen. (Womit ich natürlich nicht meine, dass Leute mit guten Ideen den Mund verboten bekommen sollen.)
...jetzt habe ich mich in Deinem "Tagebuch" aber auch schon fast übergebührlich ausgebreitet - aber Du hast ja nach Meinungen gefragt...
Gruß
Sascha
Es ist besser ein kleines Schmiedefeuer anzuzünden als die Dunkelheit zu verfluchen!
9. Mai 2022 um 12:36

Nun, dann würde man ja alles auseinanderpflücken.

Der Reiz liegt ja darin, dass es eine Art Band oder durchlaufender Faden wird, von diesem zu einem anderen Stand oder Niveau.

 

Da finde ich so etwas ganz interessant zu sehen, wie man sich ausbaut und man das von Anfang bis Ende dokumentiert.

9. Mai 2022 um 11:54
was jedoch auch bedeuten würde, dass viele Dinge wie Werkstatt, Werkzeug und Erzeugnisse hier zusammen kämen.

hierfür gibt es hier im Forum doch verschiedene Unterrubriken...
Alles in einen thread zu packen ist natürlich nicht sehr sinnvoll...

Gruß Derschlosser

Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
8. Mai 2022 um 21:22

Vielleicht kann ich aus meiner Erfahrung noch einen Tipp beisteuern:

 

Die meisten Feuerschalen werden so montiert, dass sie mit ihrem Rand auf dem Blech des Essentisches aufliegen. An dieser Montage hat mich immer gestört, dass die Kohle immer über diesen Rand gezogen werden muss, wenn man sie ins Feuer schafft.

Bei mir habe ich das geändert, indem ich zwei Winkelschienen unter den Essentisch geschweißt habe, in die ich die Feuerschale hineinschieben kann. Vier Edelstahlschrauben in den Schienen drücken die Feuerschale von unten an das Blech. 

Damit habe ich dann oben auf dem Tisch eine glatte Fläche.

 

Ist keine aufwändige Montage, und es lässt sich damit angenehm arbeiten!

 

Freundliche Grüße

 

Jean

 

8. Mai 2022 um 13:59

Ich stelle hier eine kleine Frage,

 

darf man denn hier auch Dinge vorstellen, die für die Unterstützung des Schmiedens gedacht sind?

Zum Beispiel baue ich gerade eine Presse zum Feuerschweißen usw., dafür habe ich aber zuvor ein  eigenes Hydraulikaggregat gebaut, darf man denn dazu Bilder einstellen?

 

Die Tage würde ich dann meine Tätigkeiten hier wieder aufnehmen, nachdem sich Kleinigkeiten getan haben 😆

Ansich würde ich das hier gern als Werkstatttagebuch fürs Schmieden führen, was jedoch auch bedeuten würde, dass viele Dinge wie Werkstatt, Werkzeug und Erzeugnisse hier zusammen kämen.

19. März 2021 um 09:58
Mittlerweile bin ich schlauer was die Schrauben betrifft.
Wie Parx richtig angemerkt hat, sind es BSW Withworth Schrauben.

Bei mir sind also 1/2 mit 12,7 mm und 3/8 mit 9,5mm verbaut.
Habe in einem Internetshop Gewindebohrer bestellt und schneide original nach.

Falls mal wer welche braucht, ich kann 1/2, 3/8 und 5/16 BSW (Withworth) ausleihen.

Die 1/2 Zoll Schrauben sind noch gut, lediglich die 3/8 mit rund 35mm Länge will ich neu machen, aber aus Stahl.

Im Internet finde ich nur wenige Shops und wenn, dann in Edelstahl.
Ein Händler für LANZ Traktorenersatzteile hat besagte Schrauben, möchte aber auch 2,50Euro und 9Euro Versand.
Und ich brauche 8 Stück :)

Zur Not, wenn ich nichts anderes finde kaufe ich diese.
Die Möglichkeit auf UNC umzuschneiden will ich nicht, möchte die Esse originalgetreu halten.

Bezüglich der Dichtung werde ich wie oben Geräten mit Glasfaserstreifen und Ofenkitt arbeiten, gefällt mir so am besten.

Ich melde mich wieder, wenn die Schrauben da sind bzw es wieder ans zusammenbauen geht.
Grüße
Moarei
18. März 2021 um 09:16
Hallo Moarei,

Die Dichtung müsstest du eigentlich überall im Netz unter dem Namen "Ofendichtschnur" oder "Glasfaserdichtung" finden. Ich würde aber die selbstklebende Version empfehlen, sonst wird das recht friemelig...

Gruß
Paul
17. März 2021 um 17:58

Anbei,

Dankeschön für euer reges Interesse und die Ratschläge.

 

Beim UNC und den Withwort ist der Flankenwinkel ja auch entscheident.

Morgen in der Arbeit leihe ich eine Gewindelehre und vergleiche diese.

 

Was die Rückströmdrossel der Feuerschüssel betrifft, konnte heute mit einem Schmied in der Nähe telefonieren der eine Venti-Luta Esse hat und er meinte zu dem Thema:

 

"Ja, da wurde damals eine Gussklappe mitgeliefert. Furchtbar schwer, man braucht da schon ein starkes Gebläse für und es ist lediglich eine Klappe wie man sie manchmal bei den Auspüffen der Traktoren (Regenschutz) sieht, nur zu dem Zweck, dass nichts zurück kann.

Habe sie weg gelassen, war nur schwer und unnötig."

 

Werde sie daher auch weglassen, da es technisch nicht wirklich etwas bringt und es auch keinen sinnvollen Zweck/Ersatz gibt.

Wegen den Schrauben melde ich mich.

15. März 2021 um 12:04
Um das Chaos um die Schrauben perfekt zu machen:
 
Bis in die 1930er Jahre war das zöllige Whitworth-Gewinde das im damaligen Maschinenbau vorherrschende Gewinde. Erst später wurde es mit der DIN 13 und 14 vom metrischen Gewinde abgelöst. Das Withworth-Gewinde (BSW) unterscheidet sich in Durchmesser, Flankenwinkel (60° zu 55°) und Steigung vom metrischen System und unterscheidet sich auch von den aktuellen UNC Gewinden. Dies muss man immer bedenken, wenn man an alten Maschinen schraubt.
 
Mit 12,7 mm Durchmesser könnten es als 1/2" BSW handeln.
 
Viel Erfolg danit!
Folgt PARX auf Instagram https://www.instagram.com/parxforging/
15. März 2021 um 08:38
ja, ja, das Schraubenbroblem hatte ich auch mal, bei einer kugelgelagerten Feldesse mit Messingschildchen: "Karl August, Eisengiesserei Armee Feldesse 17", da waren Kugeln und Schrauben im Zollmaß. Habe damals Glasfasergewebe als Dichtung zwischengelegt, z. B. Putzgitter. Evtl. ist auch GFK-Vlies aus der Polyester-Bastelecke brauchbar. Laut Markus Balbach war meine Esse zwischen ca. 1870 und 1930 hergestellt. Erst ca. 1930 wurde angeblich in Deutschland aufs metrische System vereinheitlicht. In Schweden finden sich heute im Baumarkt noch unterschiedliche Werkzeugmaße/Schlüssel: in der Industrieabteilung metrisch, in der Zimmereiabteilung zöllig. Evtl. mal im Landmaschinenhandel/Werkstatt nachfragen, amerikanische Aufsitzmäher (SNAPPER) haben oft Zollmaße.
Weiter mit Gefühl, sonst passt das Gewinde für nichts mehr!
Meinhard

15. März 2021 um 07:44

es könnte sich um 3/8" und 1/2" UNC Gewinde handeln...

Gruß Derschlosser

Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
14. März 2021 um 17:45
Ich habe bisher nur die größeren Schrauben mit einer Gewindelehre verglichen und sie hatten eine 2mm Steigung.
Ein Zollgewinde... das werde ich prüfen.
14. März 2021 um 17:43
Nunja, eine 10er Schraube geht in kein 9er Gewinde...

mir fällt gerade ein....vielleicht ist das ja Zollgewinde???
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
14. März 2021 um 17:37
Nunja, eine 10er Schraube geht in kein 9er Gewinde... und extra ein größeres reinschneiden möchte ich vermeiden.
Ich suche einfach, was es noch alles gibt.
In meiner Nähe gibt es einen Restaurator für Weltkriegsmotorräder von BMW, den frage ich ob er etwas für mich hat
Was die Rückströmung betrifft, ich glaube auch, dass sie ohne weiteres funktionieren wird, aber wenn man sich schon die Arbeit macht, dann versuch ich sie komplett instand zu setzen.