23. Februar 2020 um 10:56
Moin,

auch ich muss diesen Post mal hochholen, da ich auch einen Peddinghaus Record geerbt habe.
Diesem wurde auch gut zugesetzt, die Scheibe und Splint sahen wie bei Markus aus.
Ich habe ihn zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut, allerdings läuft er nicht so schön lautlos und leicht wie mein 70 Jahre alter Heuer Front, er knarzt immer ein wenig.

Befindet sich eigentlich vorne keine Art von Lager, da wo die Spindel durch das Gehäuse geht?

Ich habe dort ziemlich Luft.

Gruß

Frank

Zuletzt bearbeitet: 23. Februar 2020 um 11:19, Frank
5. Oktober 2019 um 20:14
Moin Markus,
schön, daß Dir die Restauration gelungen ist und Du das Ergebnis hier vorgestellt hast! Das mit dem Lackieren ist ja reine Geschmackssache. Ich mochte den Record-Schriftzug nicht übersprühen, aber frisch lackiert kann sich Dein Schraubstock natürlich auch sehen lassen. Die Arbeit hat sich gelohnt, denn die Dinger sind richtig gut. Mir ist noch aufgefallen, daß Dein Schraubstock eine Blechabdeckung auf beiden Seiten der Prismenführung hat. Bei meinem war nur noch die auf der Außenseite vorhanden, ich wußte aber nicht, daß innen auch eine war. Wenn mir mal langweilig ist, werde ich mich mal ein neues Blech dafür zurechtschneiden.
Viele Grüße
Markus
8. September 2019 um 12:41
Hallo zusammen,

ich möchte den alten Thread hier mal aufleben lassen und mich zunächst herzlich bei Markus bedanken!

Ich habe ebenfalls einen alten Peddinghaus Record Schraubstock. Da war das Innenleben aber derart deformiert, dass ich gar nicht mehr erkennen konnte, wie es ursprünglich mal gedacht war. Der Schraubstock ließ sich noch schließen, aber auf dem Rückweg folgte der Schlitten nicht mehr der Spindel. Ohne Markus Anleitung hier hätte ich wohl aufgegeben! 

Ich habe meinen Schraubstock nun komplett restauriert, also entrostet, abgeschliffen, neu lackiert und mit neuen Filzen unter den kleinen Blechen ausgestattet. Der Kerbstift ließ sich bei mir jedoch leider partout nicht austreiben, weshalb die Spindel aufgebohrt werden musste.  Auf die Spindel sind drei von Markus´ Unterlegscheiben sowie ein neuer Stift und jede Menge Fett gekommen. Dann musste noch die Führung feineingestellt werden. Jetzt läuft er wieder richtig rund! Der "Retrocharme", den der Schraubstock von Markus hat, hat meiner jetzt zwar nicht mehr, aber er kann sich wohl auch sehen lassen.

Danke für die Hilfe hier im Forum!

VG Markus 

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26. November 2018 um 18:41
>>>wer hat schon M14 Schrauben.<<<
 
Ich!
 
Grüße aus Ö
W
Zuletzt bearbeitet: 26. November 2018 um 18:41, Bl.Anf.
26. November 2018 um 16:37
OK, das ist jetzt peinlich. Zwei mal daneben ... Sorry (aber wer hat schon M14 Schrauben...;) )
Viele Grüße aus dem Ennepetal - Stefan (uuups)

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
[Offenbarung 21,6]
21. November 2018 um 13:42
Moin!
Hammerschlaglack in der Dose hätte ich zwar noch - aber ich meine, er muß nicht aussehen wie neu gekauft. Er soll nur gut funktionieren, nicht gut aussehen, und ohne neuen Lack sieht er authentisch aus, finde ich. "Vintage" sagt man heute wohl dazu. Paßt auch viel besser zu der Werkbank darunter ;)
Okay, Stefan, aufgrund Deiner Anmerkung mußte ich nun doch noch einmal eine Schraube herausnehmen (siehe Fotos). Die Durchgangslöcher haben 17 mm, somit wäre M16 kein Problem, die M14-Schraube hat einen Durchmesser von 14 mm, und die SW ist 22.
Viele Grüße
Markus

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Zuletzt bearbeitet: 21. November 2018 um 13:44, Markus
17. November 2018 um 11:07
Wenn der Schraubstock nicht draussen steht würde ich mit Hammerschlag blau aus der Spraydose lackieren....sieht dann aus wie neu gekauft.
 
Schmieden lernt man am Amboß

15. November 2018 um 18:07
Danke Olli,

ein 1K-PVC-Eisenglimmer für Duplexbeschichtungen nach Blatt 75 und ich habe noch nie etwas davon gehört.
Ihr verwendet ja wildes Zeug.
Nur nicht anfangen es in Feuer zu werfen... ;)
Viele Grüße aus dem Ennepetal - Stefan (uuups)

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
[Offenbarung 21,6]
14. November 2018 um 17:52
Moin Stefan!
Schuppenpanzer ist eine Dickbeschichtung für Duplexbeschichtungen...
Alles weitere über den Link. Ist ein gutes Zeug.
14. November 2018 um 16:26
Ja, ein schönes Teil, aber M14?, normal ist das Durchgangsloch 14mm für eine M12  Schraube (SW18/19). ;)

Was zum Geier ist "Schuppenpanzerfarbe" ?

Viele Grüße aus dem Ennepetal - Stefan (uuups)

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Zuletzt bearbeitet: 14. November 2018 um 16:57, Stefan Bernecker
8. November 2018 um 20:47
Hallo Volker,
habe die Einstellschrauben heute etwas gelöst, kann jetzt so bleiben, denke ich. Die Befestigungsschrauben sind nicht M10, bei diesem Durchmesser endete das Sortiment im Baumarkt - und auch mein dortiger Besuch. M16 stimmt aber tatsächlich nicht, die hätte ich wohl gerne gehabt, konnte aber keine passenden finden. Nach eigener Messung und Prüfung der Rechnung muß ich die Angabe auf M14 korrigieren.
Beste Grüße
Markus
8. November 2018 um 06:31
Hallo Markus,

die Befestigungsschrauben sind wohl eher M10 als M16. Die Schwergängigkeit wird  mit der Zeit während des Gebrauchs verschwinden, die seitlichen Schrauben sind zum nachstellen, probier mal die etwas zu lösen, fette die beweglichen Teile und auch die Spindel dann wird es wohl besser.
Schmieden lernt man am Amboß

Zuletzt bearbeitet: 8. November 2018 um 06:44
7. November 2018 um 22:56
Moin!

Mit reichlich Verspätung danke ich euch für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen. Inzwischen ist der Schraubstock fest auf seinem neuen Zuhause montiert, daher zeige ich nochmal Fotos. Habe zur Befestigung Edelstahlschrauben M16 verwendet, sollte m. E. wohl reichen. Die alte Scheibe habe ich nicht mehr verwendet, stattdessen aber ein Sandwich aus drei Scheiben (außen je 0,5 mm Stahl, dazwischen 2 mm Federstahl) eingesetzt. Die Scheiben haben einen Innendurchmesser von 26 mm, außen 37 mm. Werde sie wohl noch im Marktplatz einstellen (da die kleinste Verkaufseinheit je 100 Stück war...), vielleicht hat ja jemand irgendwann ähnliches vor. Jetzt fehlt nur noch das Feintuning, momentan ist er etwas zu schwergängig.
Von dem Gartenschraubstock mit Schuppenpanzerfarbe würde ich auch gerne mal ein Foto sehen, wenn sich das einrichten läßt. Gut, daß Du den aus dem Schrottcontainer gerettet hast, Blechbaron, wäre doch viel zu schade dafür.

Viele Grüße
Markus


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30. August 2018 um 16:27
Der gleiche Schraubstock steht bei mir im Garten auf einem großen Dreibein. Ursache für die verbogene Scheibe: Rohe Gewalt, wie so oft bei solchen Schäden. Ich hab meinen im Schrottcontainer aufm Recyclinghof gefunden, als ich einen blechernen Teewagen entsorgt hab und dacht mir: den mitnehmen ist echtes Recycling. Den Jungs vom Hof war´s egal und ich glücklich. Meinen hab ich nach der Reinigung mit Schuppenpanzerfarbe gestrichen.