28. März 2017 um 12:00
Ich denke Lutz meinte auch das Entfernen des Splintholzes, damit sind die äußersten Jahresringe gemeint.
Diese Schicht ist deutlich an der hellen Färbung erkennbar und leistet den Wasser- und Nährstofftransport am lebenden Baum.
Das Splintholz ist weniger widerstandsfähig, wird auch Weichholz bezeichnet und hat keine natürliche Dauerhaftigkeit.
Grüße
Alex
Schmieden, kann man am besten am Amboss.
28. März 2017 um 16:19
Wenn Ihr ganz sicher gehen wollt, wenig oder gar keine Risse in Euren Stamm zu bekommen, dürft Ihr kein glattes Stück aus einem Stamm nehmen und schon gar nicht das Endstück. Glatte Stammstücke reißen zu 99% egal ob ihr Sie bespannt habt oder nicht, die Ringe verhindern lediglich, dass Sie zu weit reißen oder klaffen. Am Besten das Stammstück hat mindestens 1 oder 2 ordentliche Astknoten, dass der Stamm dann reißt ist selten außerdem sieht es uriger aus. Welches Holz bei der Methode ist auch nicht so ganz wichtig, Hauptsache es ist Hartholz wie z.B. Ahorn, Esche, Eiche, Hainbuche das sind auch die gebräuchlichsten Bäume in unserer Gegend, je knotiger der Baum ist desto besser, früher wurden die Hauklötze zum Holz spallern, nur aus solchem Holz ausgesucht. Wer auf gerade Kanten wert legt kann natürlich auch ein glattes Stammstück nehmen und mit der Axt zurecht hauen dann sollte man aber auch wie Lutz gesagt die Borke entfernen und behandeln oder leimen würde ich an den Klötzen gar nichts, es ist eh sinnlos außer für die Optik.

Gruß aus Nordhessen

Manfred
Zuletzt bearbeitet: 28. März 2017 um 16:21
28. März 2017 um 19:32
Habe das von Lutz zu Herzen genommen und die borke entfernt. Der vorschlag war goldwert.
Die überstende Bitumpappe habe ich auch entfernt.
20170328_185452.jpg
20170328_185441.jpg20170328_185516.jpg20170328_185504.jpg
Beim Entfernen der Borke ist mir beim Knast eine längliche schwarze Stelle aufgefallen. Als ich sie aufgeklopft habe kam mir doch echt einige Asseln entgegegen, habe die ganze Stelle mit dem beil aufgemacht und mit einem beitel entfernt. 5cm tiefes loch hat er nun.
20170328_173709.jpg
Zuletzt bearbeitet: 28. März 2017 um 20:41, Stefan
28. März 2017 um 19:57
Sieht schick aus, schöner als meiner. Aber der Splint ist noch dran 
Aber egal, wenn der Splint dranbleibt bleibt er dran, wenn er irgendwann abfällt sieht der Eichenstamm richtig Urig märchenhaft aus, denn der kern bleibt ja stehen.
Viel Spaß beim Schmieden an deinem ersten Amboss!
VG, Edgar (der ganz neidisch wird beim Anblick deines tollen Ambosses
28. März 2017 um 20:43
Hast recht der splint ist noch dran, hab mich mal korrigiert.

Mir ist noch weitere sachen aufgefallen und zwar sind die vierkantlöcher unter dem amboss nicht durchgängig, ist das normal?
Zumindest dachte ich immer die seien durchgängig offen.
28. März 2017 um 21:10
Toll gemacht sieht richtig gut aus, die Vierkantlöcher sind nicht durchgehend, das ist immer so...
Solltest Du Dich später dazu entscheiden den Amboß auf dem unterbau zu fixieren kannst Du das ja immer noch machen.
Meine Ambosse sind auf dem Unterbau befestigt, aber dazu gibt es verschiedene Meinungen....
Viel Freude und gutes Gelingen mit dem neuen Amboß.
Schmieden lernt man am Amboß

28. März 2017 um 21:40
...Klasse!!!

Der Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

1. April 2017 um 19:22
Wo sich doch grade alle über den schönen Amboss von SchmiedePEK gefreut haben, hier der Hinweis auf noch ein super Schnäppchen.  Leider klappt das mit dem Link hier nicht,  drum der Screenshot.   Angebots-ID kann man aber bei Ebay-Kleinanzeigen suchen. 

Gruß Thorkell  
2. April 2017 um 21:21
So ich bin es noch mal mit eineren weiteren Frage
An der linken seite der kante seht ihr auf den bilder einige kleinere macken. 
Kann man diese mit einem winkelschleifer beseitigen? Wenn dies geht welche scheibe könnt ihr dafür empfehlen?
Ansonsten hätte ich nur noch die möglichkeit zu feilen^^ 

Besten dank

Und anbei mein thread soll eigentlich nicht zum werben für einen amboss genutzt werden^^
Zuletzt bearbeitet: 2. April 2017 um 21:23, Stefan
2. April 2017 um 21:29
...dazu eignen sich Lamellenschleifscheiben, mit der Feile wird das nix da geht jede Feile kaputt.
Ich kann aber keine Macken entdecken die eine Überarbeitung nötig hätten.
Schmieden lernt man am Amboß

Zuletzt bearbeitet: 2. April 2017 um 21:30
2. April 2017 um 21:37
...ein Hinweis auf eine Anzeige sollte nicht als Werbung verstanden werden,  solche Tipps sind hier im Forum üblich und von mir gerne gesehen...
Schmieden lernt man am Amboß

2. April 2017 um 21:49
Danke volker.
Das sind in der tat keine großen macken.