Moin moin aus Bremen!

5 de agosto de 2015 12:47
Tjaa, so richtig neu bin ich hier ja nicht mehr, wie auch mein Beitragscounter belegt. Da ich mich aber bisher noch nicht vorgestellt habe, wollte ich das mal nachholen.

Ich bin seit kurzem 36 Jahre und wohne im schönen Bremen. Das Schmieden ist schon lange eine (heimliche) Leidenschaft von mir, bisher habe ich mich aber nicht daran gewagt, sondern nur immer auf Jahrmärkten begeistert davorgestanden und zugeschaut. Bis es dann irgendwann "klick" machte und ich mich frug, warum ich eigentlich nur immer davon träume. Also, der Entschluss war gefasst, es soll nun selbst "auf dem Eisen rumgekloppt werden." 

Über ein lokales privatanzeigen portal bin ich sehr günsitg an einen schönen Amboss gekommen, dazu gab es 4 free einen Schraubstock von Heuer (Leider in konventineller Form, kein Schmiedeschraubstock) .
Einziger Nachteil war, dass er poppig lackiert war. Dazu hier mehr.  

Über das gleiche Portal bin ich letztes Wochenende auch sehr günstig an einen recht gut erhaltenen Flaschenschraubstock gekommen. Auch das halbe Weinfass in dass der Amboss kommen soll ist bereits vorhanden.

Die Esse wird vorerst ein Grillfass aus Gusseisen mimen. Ein paar kleinere Anpassungen, dann hat man eine funktonale und mobile Esse. Da das alles auf Grund der Örtlichkeit ohne Stromanschluss auskommen muss, habe ich mir zu dem Gebläse was einfallen lassen (müssen): Ich habe aus einem Brett einen kleinen Kasten gebaut, in dem ein sehr starker 12V PC-Lüfter untergebracht wird. An diesem wird dann mittels Schlauch und 3/4" Rohr eine Luftzufuhr für die Esse entstehen. Bilde mache ich bei Gelgenheit mal. Der lüfter wird dann per Autobatterie angetrieben. 

Entsprechende Werkzeuge habe ich bei Fam. Krenzer geordert, hoffentlich brauchen die nicht so lange für die Lieferung. 
Weiteres Zubehör und Schutzkleidung (Handschuhe und Brille) liegen bei der Post. Dieses Wochenende werde ich mit dem Aufbau beginnen. Bilder werden folgen.

Mein Fernziel ist es, gute Messer zu schmieden, da dies eine andere Leidenschaft von mir darstellt. 
Anfangen werde ich mit einfachen Dingen. Als erstes ein Schürhaken, dann eine Kohle-Schaufel. Um überhaupt ein Gefühl zu bekomen. Dann werde ich mich wohl daran machen, Zangen zu schmieden. So zu mindest der Plan.

Einen Schmiedekurs habe ich auch schon gebucht, der wird Mitte Sep. dann meine gesammelten Erfahrungen erweitern. Ich wollte unbedingt selbst erstmal anfangen und erst dann einen Kurs besuchen. Da mir bewußt ist, dass ich keine Ahnung von Feuerführung und allem Anderem habe, werden meine ersten Versuche mit Baustahl vom Schrottplatz erfolgen. Ein paar alte Feilen konnte ich dort auch ergattern, die kommen später dran. 

Ich grüße euch, bis bald,

LN
Grüße, LN


Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere! (Laotse) 
Última edição: 6 de agosto de 2015 09:40, LochNagar

Re: Esse Mauern

23 de julho de 2015 09:37
Hallo Klaus!

Schau Dir doch die Feuerschalen im Angele oder Becma-Katalog an. Ausserdem kommt es ja auch sehr darauf an, wie groß die Teile sind, die Du schmieden willst. 
Generell habe ich festgestellt, dass die Feuerschalen alle FLACHER sind als ich dachte.

Oder Du baust Dir eine Gasesse selbst.  Anleitungen dazu gibts hier im Forum.

Grüße, LN 
Grüße, LN


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Re: Angel weichglühen

16 de julho de 2015 15:50
Hey Klaus,

Du bist ja echt fleissig dabei. Ich finde, das Messer sieht doch sehr gut aus! Ist eine Steckangel, wenn ich das richtig sehe? Viele vernieten die gar nicht mehr, sondern klaeben nur noch mit vernünftigem 2K Kleber. Wär doch auch ne Option (gewesen).

Grüße 
Grüße, LN


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Re: Welche Schleifbänder

10 de julho de 2015 08:38
Hallo Klaus (ich nehme an, so heißt Du?!?),

ich bin zwar bezüglich des Schmiedens noch absoluter Neuling, aber zum Schleifen kann ich was sagen:

Man nimmt nicht eine bestimmte Körnung, sondern wechselt auf immer feinere. Die gröberen Körnungen haben einen größeren Materielabtrag,  die feineren einen kleineren. D.H. man nutzt zu erst die gröberen, um die Grundform zu erarbeiten und geht danach auf immer feinere, und die Details herauszuarbeiten. Es gibt hier keine fixe Regel.

Bezügl der Materialfrage: Es gibt für Bandschleifer durchaus Bänder, die beides (Metall und Holz) bearbeiten können. Einfach mal im Baumarkt schauen.

Generell sind aber die gröberen Körnungen eher Reichtung Holz zu verwenden (ao ab 80 bis 400, denke ich), die feineren für Metall (400 - 4000). Wobei die Körnungen im Tausenderbereich nur noch fürs polieren genutzt werden sollten, da nahezu kein Abtrag mehr vorhanden. Mit 4000er Steinen kann man schon fast Spiegelblank ploieren.

Ich hoffe das hilft.

Grüße, LN
Grüße, LN


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Última edição: 10 de julho de 2015 08:40, LochNagar

Re: Moin aus Südoldenburg...

7 de julho de 2015 11:58
Moin moin nach Oldenburg!

Ich komme aus Bremen und bin auch grade dabei,  mich mit diesem Thema auseinander zusetzen. Den Kurs in Cloppenburg hatte ich auch auf dem Schirm, leider nur keinen ASP erreicht?!? Falls Du dazu neue Erkenntnisse zu einem neuen Kurs erlangst, würde ich mich über eine Nachricht freuen. 

Hast Du schon eine Idee, in welche Richtung Dich Dein Schmiedetrieb bringen wird?

Auf jeden Fall Willkommen auch von mir, auch wenn ich selbst noch ein Neuling hier bin. 

Vielleicht kann man sich ja mal treffen und Erfahrungen/Ideen austauschen. 

Viele Grüße, LN
Grüße, LN


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Última edição: 7 de julho de 2015 12:00, LochNagar

Re: Beratung zum Amboss

7 de julho de 2015 11:12
Hallo Leute,

ich danke euch für eure Tipps. Wenn ihr sagt, atmungsaktiv abdecken, dann frage ich mich, ob ich den überhaupt abdecken sollte? Direktem Regen wird der Amboss nicht ausgesetzt sein. Vielleicht etwas Gischt von der Seite, wenn es sehr stürmt. Reicht es da nicht, den Amboss nach jedem Schmieden im Herbst/Winter/Frühjahr gut einzuölen? Womit am besten? Es wurde hier Leinöl vorgeschlagen. Was verwendet ihr? Eine gewisse PAtina tut einem Amboss ja nicht weh, solange es kein echter Rost ist.
Da kommen wir zur nächsten Frage: Der Amboss stand ja lange Zeit draußen im Vorgarten des Vorbesitzers. Da hat der Fuß leider etwas Rost abbekommen. Sollte ich das mit Rostumwandler behandeln? Oder sollte es reichen, wenn der Fuß nun trocken steht? 
Das führt mich zur Frage was der richtige Untersatz ist. Mein Schwiegervater hat, wie schon gesagt, einen Stamm kanadische Eiche. Nun habe ich aber auch schon gelesen, dass ein halbes Fass gefüllt mit Sand und einer festen Unterlage für den Amboss ideal sei? Was ist denn haltbarer und Wetterfester? Was macht wohle weniger "Krach" ?
Ich persönlich würde den Stamm aus optischen Gründen bevorzugen. 

Am Wochenende werde ich mich weiter um den Amboss kümmern können. Da soll erstmal die Farbe runter. Dann werde ich weitere Fotos einstellen.
Grüße, LN


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Última edição: 7 de julho de 2015 11:13, LochNagar

Re: Beratung zum Amboss

6 de julho de 2015 10:15
Hier ein paar Bilder. Die Prägung des Ambosses ist nur schwer zu erkennen: Auf dem Bild mit dem Stauch, kurz über dem Absatz. Links vermutlich 19, rechts vermutlich 76 oder 77.

Zum Plastiksack: Ja, dachte ich mir auch schon. nur, wenn ich einen Jutesack nehme und der dann von den Seiten nassgeregnet wird, ist auch blöd. Naja, ich werd mir halt was überlegen. 

Ich habe im übrigen am Freitag mit Herrn Krenzer gesprochen und mir Preislisten zukommen lassen. Ich denke, ich werde den Großteil meines Werkzeuges dort kaufen. Evtl. fahre ich dann gleich mal darunter (leider 2 - 2,5 Stunden one-way) und schau mir den Krenzer Hammer mal an und nehme dann das Werkzeug gleich mit. Aber das ist erstmal noch Zukunftsmusik. Erstmal muss mein Wagen in die werkstatt.
Dann werde ich auch mal die Schrottplätze abklappern und mit einem Grillfass als Esse und einem mittlerem Fäustel anfangen meine ersten Schmiedeversuche zu machen. Da kein Strom zu verfügung, werde ich mir bei Conrad einen 12V Lüfter kaufen und dann an eine Starterbatterie anklemmen. Kleines Gehäuse gebaut, Schlauch dran und fertig ist das Gebläse - So zu mindest der Plan.
Erster Schmiedeplan: Einfach anfangen: Ein Schürhaken solls werden. Danach dann evtl. eine Kohlenschaufel und/oder mit Zangen anfangen. Dann aber recht zügig auf Messer umschwenken. Ein Schmiedekurs zu besuchen ist auch geplant. Muss nur einen in meiner Nähe finden. Mit Hotelkosten wird das sonst schnell ein teurer Spass. 


So far, LN

Schraubstock_seite_name_klein.jpgSchraubstock_seite_klein.jpgSchraubstock_oben_klein.jpgschraubstock_backenbreite_klein.jpgAmboss_praegung_klein.jpgAmboss_rundloch_klein.jpgAmboss_vierkant-klein.jpgAmboss_klein.jpg
Grüße, LN


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Última edição: 6 de julho de 2015 10:25, LochNagar

Re: Beratung zum Amboss

6 de julho de 2015 09:24
Soo,

am Wochenende wr es nun soweit. Freitagabend habe ich den Amboss mit meinem Schwiegervater abgeholt. Dabei hat sich herausgestellt, dass ich wohl wirklich ein echtes Schnäppchen gemacht habe. Der Amboss ist noch größer und schwerer als ursprünglich angegeben. Laut Verkäufer seien es wohl eher 5 Zentner(!). also ergibt sich ein Kilopreis von deutlich unter einem Euro!! Wir haben das gute Stück dann zu viert auf den Hänger gehieft bekommen. Zwei und auch drei waren dazu nicht in der Lage. Obwohl wir jetzt nicht wirklich schmächtig sind.. Gott sei Dank kam ein hilfsbereiter Nachbar des Weges. Der gute Mann verstand nicht ein Wort Deutsch, sah aber, was wir vorhatten, und war sofort mir dabei. Wirklich super! So klappte alles bei ersten Mal. Als "kleines" extra habe ich dann noch einen großen Schraubstock von Heuer geschenkt bekommen! Dazu gab es dann auch noch einen kleinen Transportwagen für den Amboss. Manchmal hat man halt einfach Glück. Der Amboss selbst ist ja recht poppig lackiert, den werde ich aber bei nächster Gelegenheit (wohl nächstes WoEn) abbeizen. Flexen ist nicht, da am Standort kein Strom vorhanden. Chemisch scheint mir auch für das Metall am schonensten zu sein. Ich werde auch den kompletten Amboss beizen, da ich die Prägung durch den Lack fast nicht mehr erkennen kann. Ich meine 1977 heraus lesen zu können. Vielleicht finde ich ja auch noch einen Frimenstempel unter der Farbe. Diese ist am Samstag auch schon durch die Sonne weich geworden, Beizen sollte kein Problem sein. 
Der Amboss wurde dann am Samstag (bei 37 Grad - ächz) an seinen Bestimmungsort gebracht. Dort soll er einen Untersatz aus kanadischer Eiche bekommen. Über die Höhe bin ich mir noch nicht im klaren. Was ist die optimale Höhe für einen Amboss? Muss der Schlag arm nahezu durchgestreckt sein, wenn der Hammer auf der Bahn liegt, oder eher etwas angewinkelt?
Nun bin ich froh, dass ich zwei der wesentlichsten Teile einer Schmiede schonmal mein Eigen nennen kann. 
Ich habe aber auch wieder Fragen: Der Amboss wird draussen stehen, da ich keine Andere Möglichkeit habe. Er wird unter einem Unterstand mit offenen Wänden stehen. Nach dem Beizen werde ich den Amboss gut von der Beize Reinigen und dann mit Öl einreiben. Aber welches Öl nimmt man hier am besten? Salatöl? Maschinenöl? Motoröl? Wenn der Amboss nicht genutzt wird, werde ich ihn Abdecken. Ich dachte an einen schwarzen stabilen Müllsack, die optick ist egal. Habt ihr bessere Vorschläge? 

Bilder werden folgen, ich berichte weiter. 

Viele Grüße, LN
 
Grüße, LN


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Re: Schmiedewerkzeuge, neu und gebraucht

30 de junho de 2015 11:25
Hallo,

ich habe über Quoka.de durch Zufall auch eine Anzeige von Herrn Pardella gefunden und nach den Preisen gefragt.
Ich muss sagen, ich bin ein wenig "schockiert": Die Preise, die mir genannt wurden waren auf Angele-Niveau exkl. Versand und zuzüglich der MwSt... und das für generalüberholte Ware. Da doch lieber neu von Kranzer oder Angele, oder seh ich das falsch?

Hier eine Top-Adresse für gebrauchte Ambosse und Schmiedewerkzeuge: Schmiedehandel Jörg Pardella Rölscheider Str. 34 42657 Solingen Tel.:0212/8802282 e-mail: [email protected] Jörg Pardella ist selber Schmied und bietet professionell aufgearbeitete gebrauchte Ambosse sowie diverse Schmiedewerkzeuge an. Sehr nett und kompetent:D


Kompetent mit sicherheit, zur Qualität kann ich nichts sagen.

Viele Grüße,
LN
Grüße, LN


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Última edição: 30 de junho de 2015 11:26, LochNagar

Re: Beratung zum Amboss

25 de junho de 2015 09:39
Hallo Leute,

um euch auf dem Laufenden zu halten:
Ich war gestern da, um mir den Amboss anzusehen. Er macht einen guten Eindruck (für mich als Laien), keine erkennbaren Risse oder größeren Schadstellen. Der Verkäufer hat ihn selbst zum Schmieden genutzt, nach drei Bandscheibenvorfällen aber aufgehört und ihn als Zierobjekt in den Vorgarten gestellt. Dann wurde in der Nachbarschaft eine Schiffsschraube mit 16 ZENTNERN Gewicht geklaut, da soll der Amboss nun verkauft werden, bevor er auch geklaut wird. 
Wie man so eine Schraube klaut, ohne dass es jemand merkt ist mir ein Rätsel.

Wir sind uns dann schnell einig geworden, ich nehme den Amboss, bekomme einen Schraubstock, (leider nur ein großer "normaler") for free dazu. Ebenso eine Scheibe für die Flex, um die Farbe wieder runterzuholen. 
Ich denke, ich werde die Seiten tatsächlich (zu mindest vorerst) lackiert lassen, nur die Bahn, Oberflächen der Hörner und einen kleinen Bereich der Seiten an der Oberseite werde ich die Farbe runterholen. Da der Amboss draußen stehen wird, ist das ja auch Rostschutz.

Wenn das Ding dann bei mir steht (werde ich wohl mit nem Hänger holen) werde ich mich wieder melden.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Grüße, LN 
Grüße, LN


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Re: Beratung zum Amboss

20 de junho de 2015 13:15
Hallo Leute,

danke für eure Meinungen. Es scheint wirklich ein solches "das muss man mitnehmen" Angebot zu sein. Ich werde darauf eingehen, mir den Amboss aber vorher genau ansehen. 
Da gibts halt ein Problem. Ich bin Laie. Wie mache ich einen "Klangtest" und wonach muss ein Amboss klingen? Wo bekomme ich eine entsprechend große Kugel aus einem Kugellager her??

Noch was: Wie transportiert man ein solches Monstrum ??? 200KG sind einfach mal ne Ansage?!?

Viele Grüße 
Grüße, LN


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Beratung zum Amboss

19 de junho de 2015 12:27
Hallo Leute,

 

kurz zu mir: Ich bin ein neuer. Ich lese seit ein paar Tagen mit, und beschäftige mich seit einigen Wochen damit, meinem Traum-Hobby etwas mehr an Gestalt zu verleihen.
Ich plane mit dem Schmieden anzufangen, Messer sollens hauptsächlich werden (anderer Faible von mir). Vermutlich auch Werkzeuge, aber Messer vor allem anderen.
Noch habe ich nichts. Ich habe zur Zeit auch noch keine Möglichkeit, bei mir eine Esse geschweige denn eine Schmiede einzurichten. Das soll dann kommen, wenn man ins Eigentum zieht. Aber evtl. kann ich bei meinem Schwiegervater solange Unterschlupf suchen.
Nun der Anlass, warum ich hier poste. Ich habe einfach mal die Fühler ausgestreckt und mich umgeschaut, wie es denn mit Equipment in meiner Näheren Umgebung so aussieht. Dabei bin ich auf einen Amboss gestoßen, der (bis auf die Lackierung) gut aussieht. Jedoch nur erstmal nach Bildern beurteilt.
Ich bin in Kontakt mit dem Verkäufer getreten und der meint: "Hallo Olli,
900 lang, 370 hoch, 160 breit, Sockel 420 X 380, ca 200 kg, keine Risse,
Runcken oder Beulen. Ich habe ihn nur so poppig lackiert da er auf einem
gemauerten Sockel im Vorgarten als Deko stand. Da im Moment aber die Metalldiebe bei uns
umgehen habe ich ihn abgebaut und er kann weg. Lieber verkaufen als geklaut werden."
Klingt soweit plausibel. Der Preis liegt bei 1€/Kilo! Wenn der Amboss gut ist, sollte man hier wohl zuschlagen.
Und genau hier brauche ich eure Hilfe: Schaut euch bitte die Bilder an und sagt mir eure Meinung. Womöglich ist das ja so ein Angebot, das nicht so schnell wieder kommt und ich mich dann später darüber ärgere, nicht zugeschlagen zu haben....

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Grüße, LN


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