Re: Endlich ein Erfolgserlebnis

30. April 2017 um 01:07
Gratuliere dir zum Schnäppchen! Manchmal lohnt es sich, etwas weiter zu fahren
Nach so einem Teil hab' ich auch schon Ausschau gehalten, hoffentlich war das nicht bei mir um die Ecke, sonst beiß ich mir ins Knie....

Re: Reparatur Schmiedeschraubstock

25. April 2017 um 15:30

Genau. Meine sieht auch so aus, hier auf dem Bild unten rechts: (Schmiedetechnisch keine große Herausforderung):

Leinoel1.jpg

Zuletzt bearbeitet: 25. April 2017 um 15:31, Klopfer

Re: Taugt dieser Amboß was?

23. April 2017 um 22:51
Ist nicht so schlimm, ich ärgere mich nicht. Hätte ja auch was Gutes sein können. Und war ja gleich um die Ecke, also kein großer Aufwand. Und: ich suche nicht dringend, ich habe einen Amboss. Nur, wenn man zu zweit oder zu dritt schmiedet, wird's halt langsam etwas eng an einem Amboss. Also wenn mir per Zufall was Gescheites zuläuft, schlage ich zu. Wenn nichts läuft, dann ist's auch ok, ich kann warten. Eine Feldesse steht auch noch auf dem Wunschzettel, also zwischen 50 und 100 Euro könnte man mich fangen....

Re: Taugt dieser Amboss was?

23. April 2017 um 22:22
Also, vielen Dank, Jungs!

Ich habe mir das Teil angeschaut. Meinen Sohn mitgenommen, schweres Gerät eingepackt, Bretter, Brecheisen, Rollbrett und Spanngurte. Dazu mal € 400,- abgehoben, weil: wo ein Amboss, da auch meistens Schmiedewerkzeug, ev. auch noch 'ne Esse...

Vor Ort ging's 'ne Kellertreppe runter, durch ein paar verwinkelte Räume in einen kleinen Raum. Hab' mich umgeguckt - wo ist der Amboss??? Durch einen Hinweis der Verkäuferin fiel mein Blick dann auf einen schmalen Holzblock, auf dem, na ja, ein kleines Ambösschen stand, das gerade mal so eine Hammerlänge erreicht hat. Ich dachte, ich träume! Nach den Beschreibungen am Telefon auf die Frage, was der den so wiegt - der ist sau schwer, also ich kann den nicht lupfen... - erwartete ich mindestens so 100 kg. Was da auf dem Baumstamm lag, war nicht viel größer als der Eisenklotz in meinem Avatar, mit wohlwollender Schätzung maximal 20 kg schwer!

Der taugt höchstens für das kleine Schmieden zwischendurch, also wenn man beispielsweise auf die S-Bahn wartet, kann man ihn mal kurz aus der Tasche holen, um den verbogenen Ohrring der Freundin kurz zu richten...

Fazit: Er war hart, die Kanten einwandfrei, angeblich noch vom Großvater. Aber für die Größe hoffnungslos überteuert. Für € 50,- hätte ich ihn mitgenommen, aber knapp 400 Steine - nein Danke!

Taugt dieser Amboß was?

23. April 2017 um 13:46
Hallo Leute,

ich besichtige in ein paar Stunden diesen Amboß hier:

Amboß

Was meint ihr? Er hat keine Gesenklöcher, macht aber einen guten Eindruck, die Kanten sind noch Tip-Top.
Die Anzeige ist aber schon was älter, was mich stutzig macht. Kann man an der Form der Bahn ev. erkennen, ob es einer dieser weichen, ungehärteten Billig-Ambosse ist? Ich habe zwar keine Stahlkugel, aber ich werde auf jeden Fall einen Hammer mitnehmen und tanzen lassen.

Re: Materialauswahl Wiedehopfhacke

10. April 2017 um 20:10
Wenn Interesse besteht, kann ich mal die originale SHW-Hacke ausmessen, ich hab so eine im Garten stehen, gehört meinem Bruder. Er ist Landschaftsgärtner, und in Fachkreisen heißt diese Form der Hacke "Highländer"!
Zuletzt bearbeitet: 10. April 2017 um 20:25, Klopfer

Re: Materialauswahl Wiedehopfhacke

6. April 2017 um 14:27

Guckst du mal hier:

Wiedehopfhacke schmieden

Ich konnte das hier im Geschäft jetzt nicht angucken, aber vielleicht wird im Video ja was über's Material gesagt.

Die Teile gibt's original von SHW im Baumarkt für ca. € 30,- - geiles Werkzeug!

Re: 3. Zeller Schmiedetreffen März 2018

27. März 2017 um 13:11

Geil! Dabei!

Wahrscheinlich wieder mit dem ganzen Clan, meine Kinder haben Blut geleckt...

Re: Erbstück

7. März 2017 um 19:36
...bring ihn mit ins Schwabenländle, für 'nen Fuffi nehm' ich ihn dir ab!

Re: Jim Austin's Bearded Viking Axe

7. März 2017 um 09:53
Nimm einfach was du da hast.


Das ist ja das Problem, ich habe nichts! Bei jedem neuen Projekt muss ich erst 150 Werkzeuge schmieden, bevor es ans eigentliche Werkstück geht. Aber der Weg ist ja das Ziel als Hobbyklopfer...

An alle nochmals vielen Dank für die Tipps, ich werde mal schauen, was ich als Ausgangsmaterial bekommen kann und dann einen Schmiedeplan machen, ich werde berichten!

Re: Jim Austin's Bearded Viking Axe

6. März 2017 um 12:08

Hallo Jungs, bin wieder zurück in der Zivilisation, war die letzte Woche Skifahren in Östereich (ohne WLAN!!).

@Willi: Ja, in dem Video ist eigentlich alles zu sehen, auf der DVD sollten aber noch weitere Tipps und Infos enthalten sein. Aber mir war schon klar, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die jemand hat, relativ gering ist. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!

Für mich und meinen Sohn als blutige Anfängerhobbyschmiede ist das natürlich ein sehr gewagtes Projekt. Deshalb noch einige Fragen:

- Material Baustahl St-37 mit Einlage für die Schneide aus Spiralfeder? Federstahl ist ja nicht so gut zum Verschweißen, aber vorhanden

- Oder gleich einen Block aus C60?

- Oder glech eine normale Axt als Ausgangsmaterial nehmen und dann Umschmieden:

Axt

Was mache ich mit der vorhandenen Schneide: flachklopfen oder abschroten?

Jim Austin's Bearded Viking Axe

1. März 2017 um 13:45
Hallo Leute, auf Dutube gibt's ein cooles Video über das Schmieden einer Axt. Dazu kann man eine Tutorial-DVD auf Amazon bestellen, die in USA $ 35,- kostet, über A. Deutschland aber € 103,-!
Meine Frage: hat die jemand zufällig? Oder weiß jemand, wo man die EV. leihen könnte?
Zuletzt bearbeitet: 1. März 2017 um 13:48, Klopfer

Re: Amboss-Fund

6. Februar 2017 um 23:11
Also, ich habe meinen (jahrelang angerosteten) Amboß mit einer Drahtbürste an der Bohrmaschine abgeschliffen (Mundschutz hilft gegen schwarzen Rotz...) und anschließend mit WD 40 eingerieben (einsprühen und mit dem Lappen verteilen...). Im 1. Jahr über den Winter hatte ich den WD-40-getränkten Lappen als Abdeckung drübergelegt, war nicht so gut: Rostnester auf der Oberfläche. Mittlerweile decke ich ihn mit einem aufgeschnittenen Baumwoll-T-Shirt ab, ist besser. WD-40 taugt, allerdings habe ich mittlerweile 2 Schraubstöcke restauriert und die mit dem im Forum vorherrschenden ultimativen Tipp behandelt: Leinölfirnis mit Terpentinersatz 1:1 gemischt, und das gute Stück damit eingerieben. Ist eine Zeit lang noch etwas klebrig, aber ist absolut die beste Wahl! Mittlerweile sind die beiden Schraubstöcke soweit abgetrocknet, dass sich eine recht "haptige", nahezu handschmeichlerische Oberfläche gebildet hat.
Also schleif dein Teil ab, nimm für die Seiten Leinöl und für die Bahn WD-40!
Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2017 um 23:20, Klopfer

Re: Schwarz-Rot

2. Februar 2017 um 22:26
Hallo Felix,
schickes Messer!
Ich möchte mich Nils anschließen und dich bitten, uns zu erzählen, wie man so ein geiles Grifffinish hinbekommt!
Je detaillierter, desto besser!
Danke schon mal!