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Re: Kolbenstange vom Stoßdämpfer nutzbar?
23. November 2018 um 07:43Was passiert da eigentlich mit der Hartchromschicht, platzt die ab, bleibt sie drauf oder wird sie teilweise einlegiert?
Würde gern wissen:
Wolfgang
P.S.: Ich habe einiges derartiges Zeug daheim herumliegen...
W
Zuletzt bearbeitet: 23. November 2018 um 07:44,
Bl.Anf.
Leerzeilen einfügen
23. November 2018 um 07:34Liebe Admins und -innen und Mods und -innen!
Ich habe kein Problem aber es stört mich trotzdem, dass ich eingefügte Leerzeilen, die die Lesbarkeit verbessern sollen, in der Vorschau schön angezeigt werden, dann im Beitrag aber nicht mehr zu sehen sind.
Unter Umständen wird dadurch sogar der Sinn des Beitrags nicht mehr erkennbar.
>>>Hier z.B. würde ich jetzt eine Leerzeile setzen!<<<
Also: wie kann ich Leerzeilen zwischen Absätzen in der endgültigen Ansicht erzwingen?
Wüßte gern
Blutiger Anfänger
Wolfgang
P.S.: Ich könnte natürlich eine Punkt an den Zeilenanfang setzen
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So ungefähr, aber muss das sein?
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Fragt sich
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Lieber etwas strukturiert- alsInEinerWurstschreibender
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W
Zuletzt bearbeitet: 23. November 2018 um 07:40,
Bl.Anf.
Re: Schraubstock(backen) restaurieren
23. November 2018 um 07:21>>>Ein Flaschenschraubstock schließt nicht paralell, wenn man von der Seite die Backen beim verstellen beobachtet kann man schön erkennen wie man beim Modellieren vorgehen muß, auf keinen Fall dürfen die Backen ballig sein sonst wird ein festes Einspannen schwierig.<<<
Ein Flaschenschraubstock ist kein Parallelschraubstock, das ist klar! Es gibt allerdings eine einzige Stellung, wo die Backen trotzdem völlig parallel zueinander stehen.
Deswegen habe (oder hatte) ich auch vor, ein dickes Kupferblech einzuspannen, d.h. die parallele Stellung einzufrieren und die Backen ausschließlich nach oben aufzubauen.
Und: bitte die Übertreibung ("Restaurierung") zu entschuldigen!
Ich werde vom Fortgang berichten, danke jedenfalls für die Beiträge!
Wolfgang
Re: Schraubstock(backen) restaurieren
22. November 2018 um 17:08Was ich nicht gesehe habe, ist, wie die Burschen die Parallelität von Schraubstockbacken zusammenbringen würden. Das Aufschweißen einer Kante und dann "ungefähr" gerade schleifen ist ja m.M.n. keine große Sache...
Das größere Problem aus meiner Sicht sind die "Arbeitsflächen" beim Schraubstock. Da tut man sich wahrscheinlich mit einer Bearbeitung auf einer Fräse (z.B.) auch schwer, weil die Aufspannung ein bisserl problematisch sein wird...
Wolfgang, grübelnd
Übrigens, Hans-Joachim: so eine Rollbiegemaschine wie auf Deinem Avatar fehlt mir noch...
W
Zuletzt bearbeitet: 22. November 2018 um 17:11,
Bl.Anf.
Re: Schraubstock(backen) restaurieren
22. November 2018 um 16:31Danke schön für die Ratschläge...jetzt geh´ich Jutuben!
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Stunden später....:-)))
Wolfgang
Re: Servus (eigentl. Servas) aus Kärnten
22. November 2018 um 15:00Das mit der Salzmine ist richtig, der Vollständigkeit halber möchte ich noch hinzufügen, dass die Stadt Salzburg ihren heute noch sichtbaren Wohlstand dem VERKAUF des in Hallein geförderten Salzes verdankt. Merke: Ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Arbeit ein....
See gibt es in unmittelbarer Umgebung von Hallein keinen nennenswerten, aber etwas weiter im Nordosten Im SALZkammergut eine ganze Menge. (Das Salz aus Bad Ischl war hier namensgebend)
Die dritte Salzstadt im Bunde ist dann noch Hallstatt (Hall = Salz (kelt.))
Gesalzene Grüße aus Guttaring (das ist in Kärnten, aber eine Gründung des salzburger Erzbistums aus dem neunten Jahrhundert).
Hier in der Nähe gibt es das norische Eisen (Hüttenberg)!
Wolfgang
Schraubstock(backen) restaurieren
22. November 2018 um 14:32Liebe Freunde des (alten) Eisens!
Vor einiger Zeit habe ich - weil ich zur richtigen Zeit (zufällig) am richtigen Ort war - eine schönen Schraubstock abstauben können:
Sein Zustand ist gut bis sehr gut (die Spindel, z.B. ist fast wie neu). einziger "Fehler": die Backen sind schon sehr mitgenommen, sie habe viele Flexspuren und schließen nicht mehr gut.
Ich schlage jetzt eine Methode vor, wie ich mir vorstelle, die Backen einfach und doch sinnvoll zu restaurieren:
Man nehme: 1 Stück Kupferblech, Dicke 10 - 20 mm, Länge ~20 mm größer als die Breite der Backen, Breite des Bleches ~20mm breiter als die Backen hoch sind.
Das Blech mit gleichmäßig Überstand an allen Seiten in den Schraubstock einspannen.
Danach auf der Oberseite der Backen mit einer Auftrag-Elektrode schöne Raupen ziehen, bis die gewünschte Höhe der Backen wieder erreicht ist. So etwa 5 bis 10 mm dick.
Das Kupferblech leitet die Wärme ab, verhindert ein Zusammenschweißen der Backen und sorgt für eine schöne Fläche der Backen-Innenseite. Deren obere Fläche kann dann noch bearbeitet werden, damit das Ganze von oben auch "schön" aussieht.
Ganz besondere "Geilisten" könnten zuvor in die beiden Seiten des Bleches kreuzweise kleine Rillen einfräsen, damit die Backen echt "original" aussehen...
Glaubt Ihr, dass das
1) überhaupt funktioniert
oder
2) den Schraubstock ruiniert
oder
3) grundsätzlich funktionieren könnte, aber in Details noch verändert / verbessert gehört?
Möchte gern wissen:
Wolfgang, blutiger Anfänger beim Schmieden, aber geübter Maschinenbauer.
P.S.: Dieser Schraubstock hat den Spitznamen "Bluadige Bluatblådern, bluadige" bekommen, weil die Querstange mit den Kugel dran so schwer ist, daß beim Hinunterfallen zwischen Daumen und Zeigefinger oder außen am kleinen Finger Blutblasen entstehen, wenn man nicht teuflisch aufpasst oder die Stange nicht festhält....
P.P.S.: Die Schräubchen sind M 16 SW 24 und das Flacheisen 80 x 10, nur um die Dimesionen zu verdeutlichen. Der Schraubstock selber ist gut 60 cm hoch und alleine kaum zu heben...
Der Granitblock hat ungefähr 450 kg...slowenischer Granit, der Amboß steht auch auf einem solchen.
Zuletzt bearbeitet: 22. November 2018 um 17:18,
Bl.Anf.
Re: Holzbrett als Auflage am Amboß: Wozu?
8. November 2018 um 13:30Danke für die Info!
Mein erster Gedanke war, dass damit die Randentkohlung verhindert werden soll.....
Wolfgang
Re: Wann wurde aus "Flaschenschraubstock" - "Schmiedeschraubstock" ???
8. November 2018 um 07:55Achtung, Österreicheralarm!
Ich habe von meinem Vater den Ausdruck "Steirischer Schraubstock" gehört, als Abgrenzung zum Parallelschraubstock. Ist natürlich ein österreichischer Ausdruck.
Grüße aus dem Norden vom Süden
Wolfgang
Re: Servus (eigentl. Servas) aus Kärnten
7. November 2018 um 20:47Servas Manfred!
Ja, schön ists schon, aber die durch das Salzachtal flutenden Verkehrsmassen (Autobahn, Eisenbahn, Anflug auf den Flughafen Sbg und die ehemalige Papierfabrik dazu) machen halt schon viel Krach. Wo ich jetzt wohne, plätschert ein fröhliches Bächlein vorm Haus und pro Tag fahren, wenns hoch kommt, 100 Autos vorbei.
Meisl ist am Dürrnberg hüben und drüben der häufigste Familienname, die Pension kenn ich!
Die Grenze gibts nach wie vor, nur darf man jetzt unbehelligt drüberfahren (außer man ist illegaler Migrant...)
Grüße von 200 km weiter südlich
Bl.Anf. Wolfgang
Holzbrett als Auflage am Amboß: Wozu?
7. November 2018 um 20:21Liebe Wissende!
In diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=Zwg5aV8bzyU
legt der Schmied bei ca 1:09 min ein Brett auf den Amboß und schmiedet dann darauf!
Was ist der Hintergrund?
Bitte um Aufklärung
Bl.Anf.
Wolfgang
P.S.: Vor vielen Jahren habe ich einen alten Film aus einem Blechwalzwerk in der ehem. DDR gesehen. Da hat - an der Stelle, wo das Blech wieder zurückfährt - ein Arbeiter getrocknete Sträucher auf das Blech geworfen. Hat das vielleicht den selben Hintergrund?
Ich habe mir damals auch Gedanken darüber gemacht und möchte wissen was Ihr darüber denkt!
W
Zuletzt bearbeitet: 12. November 2018 um 21:21,
Benedikt P.
Re: Ein Video über den Eybl Sepp
7. November 2018 um 18:28>>>Darf selbst dort Damaszener Grundkurse halten...<<< Das kann ich vollinhaltlich bestätigen! ) ))
Es war dort sehr schön, es hat mir sehr gut gefallen! Alle Instruktoren waren natürlich Spitze, und zum Schluß hatte sogar ich etwas in der Hand, was annähern wie ein Damaszenermesser aussah!
Danke an Sepp, Walter und Willi (in alphabetischer Reihenfolge!!)
Wolfgang, Bl.Anf.
Servus (eigentl. Servas) aus Kärnten
7. November 2018 um 17:05Als Blutiger Anfänger habe ich mich nach einem Messer-, einem allgemeinen und einem Damastseminar hier angemeldet.
Ich habe allerdings schon seit Jahren Schmiedewerkzeug angesammelt und bin (so glaube ich zumindest!) einigermaßen ausgestattet.
Mein Name ist Wolfgang und ich stamme aus Hallein / Salzburg.
Als "Berufsjugendlicher" mit (z.Zt. ) 61 Lenzen fahre ich noch Motorrad, tauche, und wenns sein muss, kraxle ich auch auf die Berge bei uns und anderswo.
Ich bin gelernter Maschinenbauer und betrachte das Schmieden als eine Grundfertigkeit in diesem Beruf, habe sie aber nie erlernt - muss ich halt jetzt nachholen!
Familiär bin ich etwas vorbelastet: der Cousin meiner Mutter besaß eine Huf- und Wagenschmiede, nicht weit entfernt von meinem jetzigen Wohnort. Von dort habe ich noch zwei Granitblöcke und einen Amboß retten können.
Sobald ich mich über die beste Methode, hier Bilder einzustelle, informiert habe, werde ich illustrieren können, was, wie und wo ich schmiede(n möchte).
Ich beabsichtige nicht, in Richtung "Kunstschmied" zu gehen, also Rosen werde ich vielleicht in frühestens 3 Jahren EINE probieren - und Schluß. Was ich vorhabe: Bewegliche Figuren, Nonsense-Maschinen, Wind- oder Wasserkraft- oder elektrisch betriebene Klangverbreiter (Musik möchte ich das nicht unbedingt nennen...), die aus geschmiedeten Teilen bestehen, wo immer dies möglich ist.
Einmal möchte ich aber ein "Kugellager" selbst herstellen, das aus gebrauchten Kugeln einer Kugelmühle besteht. Außerdem habe ich noch vor, mit einer Primitivmaschine steinerne Kugeln herzustellen... dazu mehr, wenn das mit den Bildern geklärt ist.
Genug für heute!
Mehr demnächst
Euer Bl.Anf. Wolfgang