Re: entmagnetisieren geht das?

11. Februar 2019 um 21:06
Das gleiche Problem hab ich mit allen meinen Feilen in der Werkstatt, die haben immer ein Büschel Staub dran wenn man sie mal ablegt und dann muss ich ne staubfreie Stelle suchen und sie ausklopfen- entmagnetisiert haben sie sich dabei leider bisher nicht :(
Vllt probier ichs echt mal mit der Ost West Richtung, bisher war es immer in Nord- Süd weil meine Werkbank so steht ;D

Re: Der Coup...😎

11. Februar 2019 um 21:02
Niedlich, so einen hab ich meiner Freundin letztes Jahr zum Valentinstag geschenkt, jetzt hab ich keine mehr^^

Re: Feldschmiede Restaurierung

11. Februar 2019 um 20:51
Hallo!
Vllt könntest du versuchen den Besitzer der Esse von deinem bild aufzutreiben bzw. zu kontaktieren, dann würdest du sicher mehr erfahren? Wär aber auch ein Aufwand....
Ich weiß zwar nicht obs so war, aber ich würde irgendwie das große runde Loch mit einer Klappe versehen die möglichst dicht schließt, ein planes 3mm Blech das irgendwie abnehmbar oder klappbar montiert ist müsste es tun denke ich.
Dann das Gebläse so umbauen dass du es
1. irgendwie unter der Esse befestigen kannst
2. im befestigten Zustand die Antriebsrolle vom Gebläse so zum Schwungrad steht dass der Riemen nicht runterläuft, da musst du vllt am Winkel spielen und dann erst ganz fest machen
3. das Luftrohr vom Gebläse dicht und fest am kleinen runden Loch ist
4. du machst dir ein gitter oder Sieb aus dickerem Blech (oder besser Guss?) das ins Loch in der Feuerschüssel passt und nicht rausfällt und verrutscht wenn du mal im Feuer stocherst
Lederriemen kann man kaufen, ich habe einen aus zwei zusammengenähten Gürteln, durch die Schnalle ist er sogar verstellbar und gegens Klappern hab ich ein Stück Fahrradschlauch drüber gezogen
Weiß nicht ob das Projekt machbar ist weil ich die Teile nicht in der Hand hatte, aber mit nem Schweißgerät und ein bisschen Kenntnissen und/ oder gaanz viel Gedult könnt ichs mir vorstellen und wünsch dir viel Glück!

Re: Opas Bohrmaschine- Getriebe verharzt (?)

9. Februar 2019 um 20:01
Hallo, ich habs mit Lappen und Spiritus sauber gekriegt, ich wollte keine Diesel und Benzin Dämpfe in meinem Zimmer haben und daußen wars mir zu ungemütlich außerdem hatte ich ne Flasche in meinem Zimmer ;D
Sah gut aus, die Metallzahnräder und das Plastikzahnrad waren nicht angeknabbert oder ausgebrochen oder weiß ich was damit passieren kann. Es drehte sich dann auch gleich viel leicher auch wenn der Motor selbst einigen Drehwiderstand hat.
Hab mir dann neues Fett gekauft, ich hoffe es ist das richtige es ist so ne graue Paste in der Tube, aus der Autoabteilung im Baumarkt (der Mitarbeiter den ich nach Getriebefett gefragt hab wollte mir zuerst Nähmaschinenöl andrehen)
Dann hat sich noch nen Freund von mir der etwas in der Elektro- Nerd- Ecke steckt den Schalter und die Elektrik dahinter angeguckt, beinahe falschrum zusammengeschraubt dem aber dann seinen Segen erteilt ;D
Die Bohrmaschine läuft gut, ist nicht sehr leise aber dreht sauber und dreht recht lange nach. Ich freu mich schon drauf die in einem Projekt einzusetzen, morgen bau ich sie wieder an ihren Ständer an.
Danke für die Hilfe soweit!
PS: Ja, ich hab inzwischen einen Flaschenschraubstock, der steht noch in meinem Zimmer aber bald wird der wohl raus kommen weil mir heute beim tordieren von nem zu dicken Damastpaket der alte Schraubstock endgültig zerbrochen ist, war vorher schon angeknackst

Re: Opas Bohrmaschine- Getriebe verharzt (?)

22. Januar 2019 um 18:47
Okay, ich hab das Ding mal rein geholt (zum Glück kann man die Bohrmaschine vom Bohrständer abmachen) und aufgeschraubt.
Das Fett scheint doch nicht richtig hart zu sein, eher wie Butter bei winterlicher Raumtremperatur...
Allerdings ist in dem Fett feiner Stahlstaub, wohl vom Getriebe. Es ist grau und magnetisch.
Es ließ sich erst wieder sehr schwer drehen, schien aber lockerer zu sein nachdem ich es auseinandergenommen, etwas dran gedreht und es wieder zusammengebaut hatte, finds aber immer noch schwerer als meine andere Bohrmaschine oder die Flex
Hab hier mal Fotos gemacht:
_DSC0008.jpg
_DSC0009.jpg_DSC0010.jpg
Auf dem letzten Bild das Zahnrad in der Mitte, an dem auch der Motor hängt, lässt sich deutlich leichter drehen als die Übersetzung vorne an der das Bohrfutter ist.
Ist es möglich dass das Lager vom Bohrfutter einfach nicht mehr so gut läuft? Ich hab etwas Ballistol dran gemacht aber es hat nichts verändert.
Eine Möglichkeit wäre natürlich einfach dass es normal so ist und dieser Motor einfach mehr Drehwiederstand hat.
Es läuft übrigens alles rund und glatt, macht auch keine komischen Geräusche für mein Laienohr..
Denkt ihr trotzdem, das Fett sollte ich austauschen? Da wo ich die obere Schicht mit den Spänen abgemacht habe ist es rötlich/braun. Wenn ja, tut es auch Benzin? Das haben wir eh für unseren Rasenmäher und in diesem Sommer auch nicht gebraucht
Vielen Dank für die Hilfe übrigens :)
VG, Edgar

Opas Bohrmaschine- Getriebe verharzt (?)

21. Januar 2019 um 20:58
Hallo Leute,
ich habe bei meinem Opa im Keller eine schicke alte Ständerbohrmaschine gefunden, die meinem bisherigen wackligen Bohrständer zum Einspannen für meine Handbohrmaschine gegenüber eine Verbesserung ist, auch wenn es lächerlich aussieht im Vergleich zu richtigen ;D
Ich habe vor dem ersten Einschalten mal am Bohrfutter gedreht, es ging erst fast nicht und dann sehr schwer, der Motor dreht sich wirklich sehr schwer mit.
Ich hab es dann mal aufgeschraubt und reingeguckt weil ich mich nicht mehr getraut hab das so einzuschalten weil ich ja nicht weiß was er damit angestellt hat, der Keller war auch zeitweise Nass (aber sie stand auf dem Tisch zum Glück, der war trocken)
Das Fett im Getriebe sah gummirig und verharzt aus, ich hatte eigentlich Fotos gemacht aber die sind irgendwie verschwunden...
Ich mach morgen abend neue, Geduld
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen wenn ich euch Fotos schicke, oder auch so...
Also, was macht man da? Getriebe auseinanderbauen und in Aceton einlegen, neues Fett (welches?) rein, wieder zu?
Oder soll ichs einfach mal einstöpseln und anmachen (ist "nur" 230V)
Hab halt von Maschinen wenig Ahnung, ich hoffe ihr könnt mir helfen so wie immer
VG, Edgar

Re: Bandschleifer gesucht

29. Dezember 2018 um 17:40
Cool, Danke für die Einschätzungen.
Ja, ich denke dann auch dass er es für mich tun wird...
Eine Frage habe ich noch, das kann ich im Angebot nicht erkennen, vllt weiß es ja einer der sowas schon mal benuzt hat: kann man die Planschleiffläche entfernen um runde Sachen zu schleifen? wäre praktisch, nicht unbedingt nötig.
Ich werd dann mal mit meiner Tante sprechen :)

Re: Bandschleifer gesucht

28. Dezember 2018 um 19:52
Hallo liebe Schwarmintelligenz,
Zu Weihnachten und zu meinem 18. hat mir meine Tante die Illusion eines Bandschleifers geschenkt... ich wollte zwar eigentlich einen bauen aber so ist es auf jeden Fall schneller und wahrscheinlich besser.
Ich hab nur ganz kurz in diesen Thread geguckt bisher, und auf dem letzten Link hab ich diesen hier gefunden... Bernardo MS 75 x 2000 S-2
Was haltet ihr von so einem in der Art bzw speziell diesem hier? Ich würde ihn zum Messer schleifen benutzen wollen, aber nicht ausschließlich, Äxte, Hämmer, Werkzeuge, Holz (Griffe aber auch mal anderes) sollten auch drin sein.
Wumms hat er, nur finde ich auf den ersten Blick sahen die Werkstückablagen recht dünn aus... das könnte ich sonst
modifizieren, falls möglich.
Und, die Bänder. Ich kenne mich da nicht aus, ist das vllt eine besonders unübliche Größe? es gibt sie zu kaufen auf jeden Fall, habe aber nicht viele Angebote gefunden auf den ersten Blick.
Eure Meinung würde mich sehr interessieren, ihr würdet mich nicht zum ersten mal vor Fehlern bewahren
VG, Edgar

Re: Weihnachtsprojekt 2018 - Damast-Pizzaroller

28. Dezember 2018 um 15:30
Sieht sehr geil aus
Kenn ich aber auch mit dem Kontrast... gehärtet ist er denk ich?
Man kann sonst (Achtung riesen Aufwand) auch nur die Teile die heller sein sollen schleifen, mit einem feinen Streifen feinem Sandpapier und nem Bleistift mit Radiergummi an der Rückseite über den man das Schleifpapier legt ;D
Ich hab dieses jahr leider nichts richtiges zu Weihnachten gemacht...

Re: womit schärft ihr?

28. Dezember 2018 um 15:24
Ich habe so ein Lansky mal gekauft... also es funktioniert schon, schmale und kleine Messer sind schwer einzuspannen, flachere Winkel als 20° gehen nur bei sehr breiten Messern da es sonst die Halterung anschleift.
Zu lange Messer haben, wenn man nicht umspannen will, vorne und hinten einen deutlich anderen Winkel als in der Mitte wo er nach einstellungen geht. Umspannen führt manchmal zu feinen Kanten in der Phase, da wo sich die beiden in unterschiedlichen Einstellungen geschliffenen Bereiche treffen.
Man kriegt damit aber wirklich eine schöne Phase hin, die sehr gerade und glatt ist und die Messer werden auch sehr schön scharf.
Seit ich einen Wasserstein 3000/8000er bekommen habe benutze ich es kaum noch, da mir das Steine wechseln und das einspannen zu aufwändig waren, und ich ausßerdem lieber eine flachere aber etwas ballige Phase mag, und man das beim Wasserstein frei Hand sehr gut bestimmen kann... bei Hobeln und Beiteln bekomme ich inzwischen frei Hand eine sehr schöne Phase hin, aber die ist ja auch breiter und kürzer als bei nem Messer.
Für ganz feines bzw unterwegs habe ich noch einen sehr feinen belgischen Brocken von meinem opa, der ist auch ein Traum aber nimmt kaum was ab, wenn die Phase noch intakt ist tut er die Arbeit aber sehr gut.
Ich denke mit nem Nachbau bist du am besten bedient, einer hier im Forum hatte mal was sehr geiles gepostet
VG, Edgar

Re: Steinspaltkeile Materialfrage

8. Dezember 2018 um 17:55
Hahaha ;D
Ja nächstes Mal
Hm ich mag Steine tatsächlich auch sehr gerne, vor allem mit Moos drauf :)
Ich denke seit es dort menschen gibt stolpern sie auch in der Dunkelheit darüber

Re: Steinspaltkeile Materialfrage

7. Dezember 2018 um 22:56
Haha ja es geht mir ums zerstören, der Stein liegt halt genau zwischen der Seitenwand des Carports unter dem das Brennholz trocknet und der Wand der Scheune, darum bevorzuge ich auch die Physik hier ;D
Außerdem hab ich Chemie eh abgewählt
Der stört halt, weil man mit jeder einzelnen Schubkarre holz vom hackplatz über den Findling rollern muss und wenn das so 20 Schubkarren sind an manchen Tagen kommt einem der Wunsch zum Steine spalten
Jap die Schlagfläche von Meißeln, kar. Ich hab sogar zwischendurch mehrmals den Bart abgeschliffen Einfach schon zu viele GEschichten gehört, und bevor ich selbst welche erzählen kann... Vorsicht ist besser als keine Sicht
Ja mal schauen wann ich es wieder da hin schaffe, das ist das Ferienhaus der Eltern eines Freundes und diese Herbstferien war ich lieber zuhause, vielleicht im frühling wenn da nicht sowas nerviges wie Abitur dazwischen gerät ;D

Re: Weihnachtsbaumständer

4. Dezember 2018 um 21:00
Sehr schick, ist auf jeden Fall ne schöne Handarbeit, und die Nieten zeugen doch von einer gewissen Liebe, sonst wären da Schweißungen...
Kannst du sehen wie der ring unten verschlossen ist, ist da ne Feuerschweißung?
Stell vllt nen Schälchen mit Wasser drunter damit der Baum auch trinken kann, dann bleibt er länger frisch :)
Ich gieße unseren Baum an Weihnachten manchmal alle paar Tage, dann läst er kaum Nadeln fallen.

Re: erste Messer hergestellt, wie mache ich Sinnvoll weiter

4. Dezember 2018 um 20:52
Also das Buch Messerschmieden für Anfänger hat nicht sehr viel Text, dafür viele Bilder
ICh finde halt Bücher darum gut, weil man das Wissen darin meist recht übersichtlich und immer bei hand nachzuschlagen hat, besser als ne Website und oft auch besser recherchiert.
Aber naja ich lese auch gerne ;D
Moniereisen sind natürlich vom Stahl her nicht gut für Messer, aber fürs schmieden üben reichts, meine ersten waren aus Nägeln ;D