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Re: Materialwahl Düsen für einen Kupolofen
3. März 2019 um 16:23
Na das nenn ich ja mal ein Projekt. ich würde da zunächst auch an keramikfasermatte und feuerfestzement denken. Dabei nur drauf achten das feuerfest vieles heißen kann. Bei Mitschüler gibt es meines Wissens nach bis 1400 Dauerbelastung. Ggf. Würde ich da grundsätzlich mal nach Materialien fragen, da die sich mit sowas den ganzen Tag beschäftigen. Ansonsten befürchte ich fast das du als echt Düse kein formbares Material finden wirst was nicht abbrennt. Für rennofen düsen nimmt ein bekannter immer schamotthaltige Keramik aus dem bastelladen. Von der ist nach der Reise aber in aller Regel auch nichts mehr da.
Mach doch mal ein paar Bilder von deine bisherigen Konstruktionen. Würde mich mal interessieren.
Gruß,
Lenni
Mach doch mal ein paar Bilder von deine bisherigen Konstruktionen. Würde mich mal interessieren.
Gruß,
Lenni
Re: Polierscheiben: Welche für was
8. Februar 2019 um 07:20
Top! Danke Helix für das Beispiel. Das Sisal noch derartige "Kratzer" hinterlässt hätte ich nicht gedacht.
@Crantius: Der Link sieht sehr viel versprechend aus. Schade nur dass es keinen erklärenden Text dazu gibt.
Ich denke an dieser Stelle müssen aber nun Erfahrungen gemacht werden
Gruß,
Lenni
@Crantius: Der Link sieht sehr viel versprechend aus. Schade nur dass es keinen erklärenden Text dazu gibt.
Ich denke an dieser Stelle müssen aber nun Erfahrungen gemacht werden
Gruß,
Lenni
Re: Flammbild
2. Februar 2019 um 22:55
Vielleicht mal mit der Tief der Gaslanze spielen? Da merke ich bei meiner Gasesse erhebliche Unterschiede. Allerdings sind die beiden Brenner auch nicht vergleichbar, da meine Öffnung nicht wie hier hinter der Gasdüse sitzt, sondern daneben. Meine ist quasi ein T-Stück. Auf Schweißhitze komme ich mit meinem Brenner auch nicht. Bin ich aber auch nicht traurig genug drüber ums zu ändern. Hab ja noch ne Kohleesse
Gruß und viel Spaß mit der neuen Gasesse
Lenni
PS: Ich kann mich doch nicht zurück halten: Macht dich die offene Keramikfasermatte nicht nervös? Es weiß ja keiner so recht wie schlimm und gefährlich das nu ist, aber mir wärs das Risiko nich wert....
Gruß und viel Spaß mit der neuen Gasesse
Lenni
PS: Ich kann mich doch nicht zurück halten: Macht dich die offene Keramikfasermatte nicht nervös? Es weiß ja keiner so recht wie schlimm und gefährlich das nu ist, aber mir wärs das Risiko nich wert....
Re: Polierscheiben: Welche für was
2. Februar 2019 um 22:44
So jetzt kommt ich mal wieder zum Antworten,
Achim, ja den Polierbock mit seinen Videos kenn ich wohl, aber der erzählt leider mehr über das Richten einer Polierscheibe wie über die Kriterien zur Auswahl. Bzw. was ich einfach nicht bei Ihm bekommen habe, war eine Aussage mit der ich mir Vorstellen kann wie das Schliffbild aussieht.
Die Sisalscheibe sei "schleifend" sagt er da, aber das kann ja vieles heißen.
Somit vielen Dank an Helix! diese Vergleiche waren es die ich gebraucht habe. Ich denke Baumwolle ist dann wohl das richtige und Filz völlig falsch für mich Eine Sisalscheibe werde ich mir aus reinem Interesse mal mit bestellen und damit rumprobieren.
Polieren will ich vor Allem Klingen und hier und da mal Damastschuckstück. Auf jedenfall nur recht Plane Stücke ohne jegliche Winkel etc. Gerade die Sisalscheiben gibt es ja in den amüsantesten Bauformen. Tipps sind gerne genommen ;)
Beste Grüße,
Lenni
Achim, ja den Polierbock mit seinen Videos kenn ich wohl, aber der erzählt leider mehr über das Richten einer Polierscheibe wie über die Kriterien zur Auswahl. Bzw. was ich einfach nicht bei Ihm bekommen habe, war eine Aussage mit der ich mir Vorstellen kann wie das Schliffbild aussieht.
Die Sisalscheibe sei "schleifend" sagt er da, aber das kann ja vieles heißen.
Somit vielen Dank an Helix! diese Vergleiche waren es die ich gebraucht habe. Ich denke Baumwolle ist dann wohl das richtige und Filz völlig falsch für mich Eine Sisalscheibe werde ich mir aus reinem Interesse mal mit bestellen und damit rumprobieren.
Polieren will ich vor Allem Klingen und hier und da mal Damastschuckstück. Auf jedenfall nur recht Plane Stücke ohne jegliche Winkel etc. Gerade die Sisalscheiben gibt es ja in den amüsantesten Bauformen. Tipps sind gerne genommen ;)
Beste Grüße,
Lenni
Polierscheiben: Welche für was
31. Januar 2019 um 21:39
Hallo alle miteinander,
ich wollte gerade meinem Polierbock eine neue Scheibe verpassen und bin somit auf die Frage gestoßen fuer was denn überhaupt die unterschiedlichen Polierscheiben gedacht sind?
Ich strebe ein Schleifbild ähnlich einem Handschliff mit Korn 1500 an. Richtig Spiegelblank muss es für mich garnicht werden. Nehme ich für sowas eher eine Sisalscheibe? Filz ist eher für ein richtig spiegel blankes Bild oder?
So oder so. Ich würde mich sehr über einen Abriss über die Anwendungen der unterschiedlichen Polierscheiben freuen. Im Netz habe ich dazu nicht so richtig was gefunden und dafür jetzt eine Ausbildung zu machen fand ich auch etwas übertrieben ;)
Beste Grüße,
Lenni
ich wollte gerade meinem Polierbock eine neue Scheibe verpassen und bin somit auf die Frage gestoßen fuer was denn überhaupt die unterschiedlichen Polierscheiben gedacht sind?
Ich strebe ein Schleifbild ähnlich einem Handschliff mit Korn 1500 an. Richtig Spiegelblank muss es für mich garnicht werden. Nehme ich für sowas eher eine Sisalscheibe? Filz ist eher für ein richtig spiegel blankes Bild oder?
So oder so. Ich würde mich sehr über einen Abriss über die Anwendungen der unterschiedlichen Polierscheiben freuen. Im Netz habe ich dazu nicht so richtig was gefunden und dafür jetzt eine Ausbildung zu machen fand ich auch etwas übertrieben ;)
Beste Grüße,
Lenni
Re: Bandschleifer Grit GX 75
31. Januar 2019 um 21:30
Hi Kingpin,
da es mir auf die Fuesse gefallen ist und mich staendig aufregt das ich meinen Bandschleifer nur mit voller Drehzahl fahren kann moechte ich nochmal den Punkt mit dem FI betonen! FUs in der Groessenordnung werden in aller Regel mit einem Netzfilter betrieben, der gegen den Schutzleiter geschaltet ist. (Oder anders gesagt: In einer betrieblichen Werkstatt MUESSTEST du ihn mit so einem Filter betreiben, da du sonst erhebliche Stoerungen ins Netz einspeist). Wenn dein FI nicht gerade aus der Kategorie sehr sehr teuer ist, wird er bei den standard 30mA ausloesen, die dein FU produzieren wird sobald du ihn einschaltest. Was Walter mit den Einstellungen meinte sind FUs die die Moeglichkeit haben via Einstellung diesen Filter zu umgehen. Das ware dann die Notloesung. Allerdings wuerde ich mich da informieren was die Konsequenzen seien koennen. Keine Ahnung ob die Bundesnetzargentur da dann auf einmal an deiner Pforte klopft weil du das Stromnetz versaust.
Beste Gruesse,
Lennart
da es mir auf die Fuesse gefallen ist und mich staendig aufregt das ich meinen Bandschleifer nur mit voller Drehzahl fahren kann moechte ich nochmal den Punkt mit dem FI betonen! FUs in der Groessenordnung werden in aller Regel mit einem Netzfilter betrieben, der gegen den Schutzleiter geschaltet ist. (Oder anders gesagt: In einer betrieblichen Werkstatt MUESSTEST du ihn mit so einem Filter betreiben, da du sonst erhebliche Stoerungen ins Netz einspeist). Wenn dein FI nicht gerade aus der Kategorie sehr sehr teuer ist, wird er bei den standard 30mA ausloesen, die dein FU produzieren wird sobald du ihn einschaltest. Was Walter mit den Einstellungen meinte sind FUs die die Moeglichkeit haben via Einstellung diesen Filter zu umgehen. Das ware dann die Notloesung. Allerdings wuerde ich mich da informieren was die Konsequenzen seien koennen. Keine Ahnung ob die Bundesnetzargentur da dann auf einmal an deiner Pforte klopft weil du das Stromnetz versaust.
Beste Gruesse,
Lennart
Re: Schmieden (autodidaktisch) lernen, oder für die Auswärtigen: how to get your blacksmithing (knowledge and) skills!
31. Januar 2019 um 13:24
Moin alle miteinader,
Das meiste würde ja eigentlich schon erwähnt. Ganz selber machen finde selbst ich mittlerweile nicht mehr richtig.
Aber auf einen Punkte möchte ich doch noch eingehen: beim Schmieden zuschauen und davon lernen bringt höchstens was um zu erfahren welche Schritte notwendig sind um ein Werkstück zu schmieden. Z.B ein Beil schmieden. Mit was fange ich an, wie mache ich das Loch, wie bereite ich die Schweißungen vor etc. Der Technik nutzt das aber recht wenig. Wie halte ich den Hammer, wie stehe ich am Amboss etc. dafür sollte jemand mit Erfahrung den Anfänger anschauen und korrigieren. Oder wie Volker in einem anderen aktuellen Thread sagte: durch Videos von sich selbst lernt man mehr wie durch Videos von anderen.
Wichtig finde ich dabei zu erwähnen das ein einmaliger Kurs da ebenso wenig bringt. Jedes Mal wenn ich auf einem Schmiede treffen bin, werde mir die gleichen Sachen gesagt. Und jedes Mal denk ich mir “ach ja stimmt da war ja was”. Nur weil man etwas einmal gesagt bekommt hat man es eben noch nicht verinnerlicht. Schon garnicht wenn man nicht täglich am Amboss steht.
Fazit: Schmiedetreffen sind des Autodidakten wichtigsten Termine! Und oder sich entsprechen vernetzen und regelmäßig zu erfahrenen Leuten gehen. Offene Werkstätten wären da ein Strichpunkt.
Beste Grüße,
Lennart
Das meiste würde ja eigentlich schon erwähnt. Ganz selber machen finde selbst ich mittlerweile nicht mehr richtig.
Aber auf einen Punkte möchte ich doch noch eingehen: beim Schmieden zuschauen und davon lernen bringt höchstens was um zu erfahren welche Schritte notwendig sind um ein Werkstück zu schmieden. Z.B ein Beil schmieden. Mit was fange ich an, wie mache ich das Loch, wie bereite ich die Schweißungen vor etc. Der Technik nutzt das aber recht wenig. Wie halte ich den Hammer, wie stehe ich am Amboss etc. dafür sollte jemand mit Erfahrung den Anfänger anschauen und korrigieren. Oder wie Volker in einem anderen aktuellen Thread sagte: durch Videos von sich selbst lernt man mehr wie durch Videos von anderen.
Wichtig finde ich dabei zu erwähnen das ein einmaliger Kurs da ebenso wenig bringt. Jedes Mal wenn ich auf einem Schmiede treffen bin, werde mir die gleichen Sachen gesagt. Und jedes Mal denk ich mir “ach ja stimmt da war ja was”. Nur weil man etwas einmal gesagt bekommt hat man es eben noch nicht verinnerlicht. Schon garnicht wenn man nicht täglich am Amboss steht.
Fazit: Schmiedetreffen sind des Autodidakten wichtigsten Termine! Und oder sich entsprechen vernetzen und regelmäßig zu erfahrenen Leuten gehen. Offene Werkstätten wären da ein Strichpunkt.
Beste Grüße,
Lennart
Re: erste Messer hergestellt, wie mache ich Sinnvoll weiter
2. Dezember 2018 um 22:15
Da kann ich dem Achim nur Zustimmen. Anders habe ich es auch nicht gemacht. Was nebenbei noch sehr viel hilft ist: Machen machen machen! Schmieden sieht beim Zuschauen immer leicht aus. wie es aber richtig geht lernt man nur durchs machen und am besten jemand der dir dabei auf die Finger guckt und hier und da nen Tipp geht. Ergo: Schmiedetreffen und/oder Kurse!
Oftmals gibt es auch Schmiede die offene Werkstätten anbieten. Sowas ist GOLD WERT. Da man quasi betreut schmiedet und dies regelmäẞig mit vernünftigem Werkzeug machen kann.
Beste Grüẞe,
Lenni
Oftmals gibt es auch Schmiede die offene Werkstätten anbieten. Sowas ist GOLD WERT. Da man quasi betreut schmiedet und dies regelmäẞig mit vernünftigem Werkzeug machen kann.
Beste Grüẞe,
Lenni
Re: Ich brauche eine Empfehlung für eine Esse
2. Dezember 2018 um 22:11
Hi Daligro,
die Bremstrommel ist sichern icht verkehrt, aber da sollte man schon scheiẞen können bzw. die Möglichkeit haben. Solltest du über kein Schweiẞgerät verfügen, würde ich dazu raten mal ebay Kleinanzeigen zu durchforsten. Mit etwas geduld findet man da immer mal wieder eine Tretkurbelesse. Ist sichern icht so komfortabel wie elektrisch, aber entweder baut man sich einfach einen kleine E-Motor dran oder hofft auf ein Schnäppchen mit elektrischem Gebläse.
Für die Gasesse gilt was Achim schon gesagt hat. Du bist einfach sehr eingeschränkt. Bei deinem Link kommt mir ein wenig die Frage wie sowas überhaupt verkauft werden darf. Ist das nicht offene Keramikfasermatte da drinne? Und ist Keramikfasermatte nicht auf dem Niveau von Asbest mal 2?
Beste Grüẞe,
Lenni
die Bremstrommel ist sichern icht verkehrt, aber da sollte man schon scheiẞen können bzw. die Möglichkeit haben. Solltest du über kein Schweiẞgerät verfügen, würde ich dazu raten mal ebay Kleinanzeigen zu durchforsten. Mit etwas geduld findet man da immer mal wieder eine Tretkurbelesse. Ist sichern icht so komfortabel wie elektrisch, aber entweder baut man sich einfach einen kleine E-Motor dran oder hofft auf ein Schnäppchen mit elektrischem Gebläse.
Für die Gasesse gilt was Achim schon gesagt hat. Du bist einfach sehr eingeschränkt. Bei deinem Link kommt mir ein wenig die Frage wie sowas überhaupt verkauft werden darf. Ist das nicht offene Keramikfasermatte da drinne? Und ist Keramikfasermatte nicht auf dem Niveau von Asbest mal 2?
Beste Grüẞe,
Lenni
Re: verschidene Stähle schmelzen
5. November 2018 um 14:24
Hallo alle miteinander,
Ich schließe mich der Neugier zur Thematik an. Neuer Thread und los gehts!
Gruß,
Lenni
Ich schließe mich der Neugier zur Thematik an. Neuer Thread und los gehts!
Gruß,
Lenni
Re: Vorher - Nachher
18. September 2018 um 23:29
Ein Wahnsinnsteil. Da freut man sich als Schmied wahrscheinlich wenn man solche Arbeiten machen darf oder sind solche Arbeiten bei euch Alltag?
Nachdem ich ein Messer gemacht habe bin ich bei allen ... wie nennt man das? Freiformschmiedearbeit?! wahnsinnig begeistert und schwöre mir meinen Bandschleifer still zu legen ;)
Hochachtungsvoll,
Lenni
Nachdem ich ein Messer gemacht habe bin ich bei allen ... wie nennt man das? Freiformschmiedearbeit?! wahnsinnig begeistert und schwöre mir meinen Bandschleifer still zu legen ;)
Hochachtungsvoll,
Lenni
Re: Mein gekreuztes Pilgermesser
16. September 2018 um 22:49
Moin Didi,
immer wieder eine Inspiration wenn man was von dir sieht. Wann genau kann ich eigentlich mal für einen Workshop vorbei kommen
Ein unglaublich sauberer W Damast. Da treffen sich ja 99% aller Ws?! Das geht?!
Was hast du dazwischen bzw. oben und unten drauf gelegt? Ist das was tordiertes?
Beste Grüẞe,
Lenni
immer wieder eine Inspiration wenn man was von dir sieht. Wann genau kann ich eigentlich mal für einen Workshop vorbei kommen
Ein unglaublich sauberer W Damast. Da treffen sich ja 99% aller Ws?! Das geht?!
Was hast du dazwischen bzw. oben und unten drauf gelegt? Ist das was tordiertes?
Beste Grüẞe,
Lenni
Re: Rosetten - Unterlegscheiben
16. September 2018 um 22:40
Ein schickes Details. Gibts dann auch Bilder vom Endresultat ;)
Gruẞ,
Lenni
Gruẞ,
Lenni
Re: Amboss 250 kg
16. September 2018 um 22:39
Moin Retro,
na das Bild ist ja zudem auch noch recht bescheiden. Er hat schonmal kein abgebrochenes Horn und würd hoffentlich nicht mit dem Adjektiven "Retor, Antik" verkauft
Schertz bei Seite. 1Euro pro Kilo ist erstmal ein guter Preis würde ich sagen. Geh hin und schau ihn dir an. Wie tief sitzt der Rost, bedenke das sich die Oberfläche in dein Material einarbeitet!!, klingt er sauber oder klirrt er (Anzeichen auf Risse), klingt er generell human oder ist er sehr laut (Ich habe mal auf einem sehr lauten Amboss schmieden müssen, das war einfach unerträglich. Seit dem bin ich da sehr vorsichichtig. Magneten können eine Menge, aber bei dem hat auch sowas nicht gereicht). Zuletzt solltest du denke ich noch die Kanten anschauen. Ich kenn dich glaube ich noch garnicht und weiẞ nicht wie viel du schon geschmiedet hast, aber du brauchst möglichst saubere, 90Grad Kanten ;) und dann Schau ob du das Loch wiede frei kiegst. Das wär sonst schad drum.
Hoffe geholfen zu haben,
Gruẞ,
Lenni
na das Bild ist ja zudem auch noch recht bescheiden. Er hat schonmal kein abgebrochenes Horn und würd hoffentlich nicht mit dem Adjektiven "Retor, Antik" verkauft
Schertz bei Seite. 1Euro pro Kilo ist erstmal ein guter Preis würde ich sagen. Geh hin und schau ihn dir an. Wie tief sitzt der Rost, bedenke das sich die Oberfläche in dein Material einarbeitet!!, klingt er sauber oder klirrt er (Anzeichen auf Risse), klingt er generell human oder ist er sehr laut (Ich habe mal auf einem sehr lauten Amboss schmieden müssen, das war einfach unerträglich. Seit dem bin ich da sehr vorsichichtig. Magneten können eine Menge, aber bei dem hat auch sowas nicht gereicht). Zuletzt solltest du denke ich noch die Kanten anschauen. Ich kenn dich glaube ich noch garnicht und weiẞ nicht wie viel du schon geschmiedet hast, aber du brauchst möglichst saubere, 90Grad Kanten ;) und dann Schau ob du das Loch wiede frei kiegst. Das wär sonst schad drum.
Hoffe geholfen zu haben,
Gruẞ,
Lenni
Re: Alter "Zylinder-Blasebalg"
16. September 2018 um 22:31
Gibt es schon Updates? Hast du schon angefangen zu restaurieren?
Mein Doppelkammerbalg in der jetztigen Schmiede sowie der in der Schmiede in der ich in Berlin gehobbiet habe, habe ich beide mit Isopropanol und Sattlerseife gereinig und mit Leinölfirnis dick eingepinselt.
Ich hatte damals gelesen, dass man altes, bereits brüchiges Leder nicht mit Wasser behandeln sollte, da es das Leder eher noch brüchiger macht.
Danach dann ca. 3 Schichten Leinölfirnis drauf. Manch einer sagt nicht zu viel. Der andere sagt bis es nichts mehr aufsaugt. Aufgesaugt habe beide Bälge auch den dritten Anstrich relativ flott, aber ich wollts dann auch nicht übertreiben.
Bin auf deine Ergebnisse gespannt. Auf jede Fall hast du da einen sehr schönen und besonderen Blasebalg, der dem richtigen Interessenten auch ein gutes Sümmchen wert sein könnte.
Beste Grüẞe,
Lenni
Mein Doppelkammerbalg in der jetztigen Schmiede sowie der in der Schmiede in der ich in Berlin gehobbiet habe, habe ich beide mit Isopropanol und Sattlerseife gereinig und mit Leinölfirnis dick eingepinselt.
Ich hatte damals gelesen, dass man altes, bereits brüchiges Leder nicht mit Wasser behandeln sollte, da es das Leder eher noch brüchiger macht.
Danach dann ca. 3 Schichten Leinölfirnis drauf. Manch einer sagt nicht zu viel. Der andere sagt bis es nichts mehr aufsaugt. Aufgesaugt habe beide Bälge auch den dritten Anstrich relativ flott, aber ich wollts dann auch nicht übertreiben.
Bin auf deine Ergebnisse gespannt. Auf jede Fall hast du da einen sehr schönen und besonderen Blasebalg, der dem richtigen Interessenten auch ein gutes Sümmchen wert sein könnte.
Beste Grüẞe,
Lenni