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Re: Lufthammer oder Federhammer, was soll es werden?
17. April 2016 um 18:11
Hallo Alex,
was deine Frage wegen der Arbeitshöhe des Federhammers betrifft: Hängt natürlich ganz davon ab, wie groß der Hammer ist. Mit einem kleinen Lasco 1 (30 Kg Bärgewicht) konnte man noch ein Flacheisen 70 x 15 mm ohne allzu große Probleme hochkant schmieden. Bei noch höheren Werkstücken wird's aber dann schon deutlich schwieriger, bzw. geht überhaupt nicht mehr.
Eine "Allroundmaschine" hast du ganz klar mit einem Lufthammer, von daher würde ich an deiner Stelle bei einer Neuanschaffung zu dieser Maschinenbauart tendieren....
Grüße
Sebastian
was deine Frage wegen der Arbeitshöhe des Federhammers betrifft: Hängt natürlich ganz davon ab, wie groß der Hammer ist. Mit einem kleinen Lasco 1 (30 Kg Bärgewicht) konnte man noch ein Flacheisen 70 x 15 mm ohne allzu große Probleme hochkant schmieden. Bei noch höheren Werkstücken wird's aber dann schon deutlich schwieriger, bzw. geht überhaupt nicht mehr.
Eine "Allroundmaschine" hast du ganz klar mit einem Lufthammer, von daher würde ich an deiner Stelle bei einer Neuanschaffung zu dieser Maschinenbauart tendieren....
Grüße
Sebastian
Re: Lufthammer oder Federhammer, was soll es werden?
16. April 2016 um 16:15
Hallo,
@ pinewood
In welchen technischen Punkten soll ein Federhammer deiner Meinung nach denn gegenüber dem Lufthammer weniger reparaturanfällig sein ??????????????????????????????????????? ( )
Eine sehr verwegene These! Auf deine (hoffentlich noch erscheinende) Begründung bin ich gespannt!
Hämmer überholt habe ich schon einige, darunter auch Federhämmer vom Typ Lasco 1.
Was bei diesen Hämmern hinüber war, bzw. instandgesetzt werden mußte:
- Gebrochene Lagerdeckel für die Blattfeder
- Neuausgießen der Gleitlagerschalen
- Überarbeiten des ausgelutschten Exzenters
- Neuanfertigung des ausgelutschten Bolzens für Exzenterstange
- Die Bärführungen waren alle auch nicht mehr frisch
Und gerade auch Blattfederbrüche sind bei einem Federhammer nichts Ungewöhnliches!
Einmal richtig instandgesetzt, pflegliche Behandlung vorausgesetzt, halten die Federhämmer der guten Fabrikate in der Regel dann aber genauso ewig wie ein (guter) Lufthammer.....
@ Alex und Kunstschlossernussbach
Deutlich weniger Schlagkraft bei zuwenig Bärhub hast du genauso beim Lufthammer. Der Punkt ist hier ein anderer: Durch den Exzenter beim Federhammer hast du immer vollen Bärhub zwischen den Totpunkten, d.h. die Blattfeder muß dann den gesamten Höhenausgleich von Werkstück und Hilfshammer hinbekommen. Dass man dabei ruckzuck am Limit ist, versteht sich von selbst. Bei einem Lufthammer ergibt sich diese Problematik durch das Ansteuern mittels Bärhub logischerweise nicht.
Bei einem guten Fedehammer, wie Lasco usw., kann man zwar an der Exzenterscheibe den Bärhub einstellen (geht übrigens bei den billigen, oder besser gesagt windigen Konstruktionen wie z.B. Sichelschmidt & Schlasse nicht!), aber bei Kunstschmiedearbeiten mit schnell wechselnden Arbeitstechniken scheidet so eine Ein- bzw. dann Umstellerei definitiv aus. In dieser Beziehung ist der Lufthammer dem Federhammer haushoch überlegen!
@ Kunstschlossernussbach
Bei Kehl- und Spaltarbeiten im Bereich des Kunstschmiedens wirst du ohne Hilfshämmer nicht klarkommen. Hammergesenke helfen dir bei diesen Techniken dann kaum weiter......
Grüße
Sebastian
@ pinewood
Außerdem bin ich schon der Meinung, dass ein Federhammer weniger reparaturanfällig ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
In welchen technischen Punkten soll ein Federhammer deiner Meinung nach denn gegenüber dem Lufthammer weniger reparaturanfällig sein ??????????????????????????????????????? ( )
Eine sehr verwegene These! Auf deine (hoffentlich noch erscheinende) Begründung bin ich gespannt!
Hämmer überholt habe ich schon einige, darunter auch Federhämmer vom Typ Lasco 1.
Was bei diesen Hämmern hinüber war, bzw. instandgesetzt werden mußte:
- Gebrochene Lagerdeckel für die Blattfeder
- Neuausgießen der Gleitlagerschalen
- Überarbeiten des ausgelutschten Exzenters
- Neuanfertigung des ausgelutschten Bolzens für Exzenterstange
- Die Bärführungen waren alle auch nicht mehr frisch
Und gerade auch Blattfederbrüche sind bei einem Federhammer nichts Ungewöhnliches!
Einmal richtig instandgesetzt, pflegliche Behandlung vorausgesetzt, halten die Federhämmer der guten Fabrikate in der Regel dann aber genauso ewig wie ein (guter) Lufthammer.....
@ Alex und Kunstschlossernussbach
Es interessiert mich aber immer noch was passiert wenn meine Hilfshämmer zu groß sind.
beim Federhammer hast du je grösser dein Hilfswerkzeug ist weniger Schlagkraft
Deutlich weniger Schlagkraft bei zuwenig Bärhub hast du genauso beim Lufthammer. Der Punkt ist hier ein anderer: Durch den Exzenter beim Federhammer hast du immer vollen Bärhub zwischen den Totpunkten, d.h. die Blattfeder muß dann den gesamten Höhenausgleich von Werkstück und Hilfshammer hinbekommen. Dass man dabei ruckzuck am Limit ist, versteht sich von selbst. Bei einem Lufthammer ergibt sich diese Problematik durch das Ansteuern mittels Bärhub logischerweise nicht.
Bei einem guten Fedehammer, wie Lasco usw., kann man zwar an der Exzenterscheibe den Bärhub einstellen (geht übrigens bei den billigen, oder besser gesagt windigen Konstruktionen wie z.B. Sichelschmidt & Schlasse nicht!), aber bei Kunstschmiedearbeiten mit schnell wechselnden Arbeitstechniken scheidet so eine Ein- bzw. dann Umstellerei definitiv aus. In dieser Beziehung ist der Lufthammer dem Federhammer haushoch überlegen!
@ Kunstschlossernussbach
ich kann am Federhammer weitestgehend auf Hilfswerkzeuge verzichten da ich mehr als 10 ober und Untergesenke zur Verfügung habe für verschiedene Eisatzzwecke, wie z.B. Löffelgesenke Recksattel Meißelgesenk Kombigesenke Krongesenk und Eigenbauten.
Bei Kehl- und Spaltarbeiten im Bereich des Kunstschmiedens wirst du ohne Hilfshämmer nicht klarkommen. Hammergesenke helfen dir bei diesen Techniken dann kaum weiter......
Grüße
Sebastian
Zuletzt bearbeitet: 16. April 2016 um 16:31,
Sebastian
Re: Lufthammer oder Federhammer, was soll es werden?
14. April 2016 um 21:09
Hallo Alex,
Vermutlich war dann von solchen Blechschachteln wie Meitinger oder Sichelschmidt & Schlasse die Rede. Solche Dinger sind in der Tat nicht der große Hit...
Mit einem richtig guten Federhammer, wie z.B. Lasco, Ajax, oder Atlas ist das Arbeiten dagegen die helle Freude. Hab ehrlich gesagt noch nie von der Ansteuerung her was Feinfühligeres erlebt (die richtige Riemenspannung, sowie die alte Kupplungsausführung mit Los- und Festscheibe vorausgesetzt).
Die wesentlichen Nachteile des Federhammers gegenüber dem Lufthammer sind:
- Langsame Schlagfrequenz bei leichten Schlägen
- Hilfshämmer können nur in sehr flacher Bauart verwendet werden
Gute Pflege, bzw. Schmierung ist bei beiden Hammerbauarten angesagt. Ein Lufthammer reagiert allerdings in Sachen Laufkultur deutlich empfindlicher auf fortgeschrittenen Verschleiß.
Bei halbwegs vernünftiger Wartung hält ein Lufthammer ewig. Ein Lufthammer von Bêché, welcher bei mir in der Werkstatt steht, ist 70 Jahre alt. Vermutlich hält er mindestens nochmal so lang. Selbst ein kleiner Reiter hat schon 43 Jahre auf dem Buckel, und läuft immer noch wie eine Eins....
Bis max. 40 Kg Bärgewicht bist du bei solchen Arbeiten bestens aufgestellt. Weniger als 30 Kg würde ich eher nicht nehmen.
Grüße
Sebastian
Aber Federhämmer sind mir völlig fremd und irgendwie sind Sie auch etwas verpönt muss Ich sagen, zumindest unter den Leuten die ich kenne.
Vermutlich war dann von solchen Blechschachteln wie Meitinger oder Sichelschmidt & Schlasse die Rede. Solche Dinger sind in der Tat nicht der große Hit...
Mit einem richtig guten Federhammer, wie z.B. Lasco, Ajax, oder Atlas ist das Arbeiten dagegen die helle Freude. Hab ehrlich gesagt noch nie von der Ansteuerung her was Feinfühligeres erlebt (die richtige Riemenspannung, sowie die alte Kupplungsausführung mit Los- und Festscheibe vorausgesetzt).
Die wesentlichen Nachteile des Federhammers gegenüber dem Lufthammer sind:
- Langsame Schlagfrequenz bei leichten Schlägen
- Hilfshämmer können nur in sehr flacher Bauart verwendet werden
Dann würde Ich noch gerne wissen welche Maschine Wartungsfreier ist
Gute Pflege, bzw. Schmierung ist bei beiden Hammerbauarten angesagt. Ein Lufthammer reagiert allerdings in Sachen Laufkultur deutlich empfindlicher auf fortgeschrittenen Verschleiß.
Ich habe schon die wildesten Sachen über Lufthämmern gehört. Zylinder nicht mehr rund, musste gehont werden usw...
Bei halbwegs vernünftiger Wartung hält ein Lufthammer ewig. Ein Lufthammer von Bêché, welcher bei mir in der Werkstatt steht, ist 70 Jahre alt. Vermutlich hält er mindestens nochmal so lang. Selbst ein kleiner Reiter hat schon 43 Jahre auf dem Buckel, und läuft immer noch wie eine Eins....
Zum besseren Verständnis, Ich möchte mit dem Hammer Kunstschmiede-arbeiten, dass heißt Schnörkel, Spitzen, Rund Flach Vierkant usw...machen, aber auch werde Ich mich ans Feuerschweißen wagen und Damastpakete schmieden. Auch zu einem Tipp zu dem Bärgewicht wäre Ich froh.
Bis max. 40 Kg Bärgewicht bist du bei solchen Arbeiten bestens aufgestellt. Weniger als 30 Kg würde ich eher nicht nehmen.
Grüße
Sebastian
Zuletzt bearbeitet: 14. April 2016 um 21:27,
Sebastian
Re: Rat zu Lufthammergesenken
8. April 2016 um 19:51
Hallo Adriaan,
Bei den Hartmännern habe ich schon öfter eine Version mit Zwischenstück in der Schabotte wie beim Bêché gesehen. Das bezieht sich aber logischerweise nur auf den Untersattel. Beim Obersattel im Bär sieht die Sache leider deutlich ungünstiger aus. Ohne aufwendigen Zwischenadapter geht es nicht. Den Originalobersattel vom Hartmann wirst du für einen Umbau auf Kuhn-Sättel kaum verwenden können, da viel zu wenig Fleisch vorhanden ist. Ansonsten wird das Teil beim Einkeilen mit Sicherheit auseinandergedrückt, und dadurch schlimmstenfalls sogar die Aufnahme im Bär ruiniert...
Die einzig praktikable Lösung dürfte so eine sein, wie man es auf den von mir eingestellten Fotobeispielen sehen kann. Großer Vorteil: Die Keile können dabei großzügig überstehen, ohne dass der Bärzylinder in Mitleidenschaft gezogen wird. Außerdem kann die Splintsicherung des Keils entfallen.
Nachteil: Es müssen halt extra entsprechende Aufsätze gefräst und wärmebehandelt werden....
Grüße
Sebastian
Meine gedanke war (ist aber wirklich noch nicht zu ende gedacht) den original Aufnahme (für in mein Fall den Hartmann) bei zu behalten, allerdings nur der "Bodenplatte" und der Einsatz im Bär.
Bei den Hartmännern habe ich schon öfter eine Version mit Zwischenstück in der Schabotte wie beim Bêché gesehen. Das bezieht sich aber logischerweise nur auf den Untersattel. Beim Obersattel im Bär sieht die Sache leider deutlich ungünstiger aus. Ohne aufwendigen Zwischenadapter geht es nicht. Den Originalobersattel vom Hartmann wirst du für einen Umbau auf Kuhn-Sättel kaum verwenden können, da viel zu wenig Fleisch vorhanden ist. Ansonsten wird das Teil beim Einkeilen mit Sicherheit auseinandergedrückt, und dadurch schlimmstenfalls sogar die Aufnahme im Bär ruiniert...
Die einzig praktikable Lösung dürfte so eine sein, wie man es auf den von mir eingestellten Fotobeispielen sehen kann. Großer Vorteil: Die Keile können dabei großzügig überstehen, ohne dass der Bärzylinder in Mitleidenschaft gezogen wird. Außerdem kann die Splintsicherung des Keils entfallen.
Nachteil: Es müssen halt extra entsprechende Aufsätze gefräst und wärmebehandelt werden....
Grüße
Sebastian
Zuletzt bearbeitet: 8. April 2016 um 19:58,
Sebastian
Re: Rat zu Lufthammergesenken
7. April 2016 um 22:36
Hallo,
@ c.baum
Ich würde mich an Bewährtem orientieren.
Ein Kollege hatte sich für seinen Lufthammer recht einfache Aufsatzkappen gebaut, welche mit einer Schraubverbindung fixiert waren. Diese dünnen Kappen an sich funktionierten interessanterweise recht gut, aber die Schrauben, welche durch eine waagrechte Bohrung im Sattel gingen, sowie auf der anderen Seite mit einer Mutter gekontert wurden, waren andauernd (logischerweise) ziemlich schnell hinüber.
Mein Fazit: Absoluter Murks......
Hier noch zwei Bilder aus dem Technischen Museum Wien. Es ist ein Lufthammer der Firma Maffei / München. Die Befestigung des Obersattels im schmalen Bär könnte man auch auf ein geteiltes Gesenk übertragen.
@ Christian
Bei diesem Hammer finde ich auch sehr interessant, wie durch großzügige Radien am Schwalbenschwanz einer Rissbildung entgegengewirkt wird.
Was den Hammer auf den Bildern selbst betrifft:
Ich hoffe mal schwer, dass die handwerkliche Arbeit des Vorbesitzers (eine Huf-und Wagenschmiede in Wien um 1920) besser war, als der Umgang mit diesem Lufthammer. Es ist mir völlig unbegreiflich wie man beim Einkeilen so dermaßen danebenschlagen kann, und dabei den gesamten Bär dieser wunderschönen Maschine regelrecht zerprügelt
Grüße
Sebastian
@ c.baum
Ich denke zur Befestigung der Wechselstücke gibt es viele unterschiedliche Ansatzpunkte
Ich würde mich an Bewährtem orientieren.
Ein Kollege hatte sich für seinen Lufthammer recht einfache Aufsatzkappen gebaut, welche mit einer Schraubverbindung fixiert waren. Diese dünnen Kappen an sich funktionierten interessanterweise recht gut, aber die Schrauben, welche durch eine waagrechte Bohrung im Sattel gingen, sowie auf der anderen Seite mit einer Mutter gekontert wurden, waren andauernd (logischerweise) ziemlich schnell hinüber.
Mein Fazit: Absoluter Murks......
Hier noch zwei Bilder aus dem Technischen Museum Wien. Es ist ein Lufthammer der Firma Maffei / München. Die Befestigung des Obersattels im schmalen Bär könnte man auch auf ein geteiltes Gesenk übertragen.
@ Christian
Das Problem ist wohl, dass der Stahl ein Ölhärter ist, jedoch auf Grund der scharfen Kanten der Schwalbenschanzführung die Gefahr der Rissbildung recht groß ist
Bei diesem Hammer finde ich auch sehr interessant, wie durch großzügige Radien am Schwalbenschwanz einer Rissbildung entgegengewirkt wird.
Was den Hammer auf den Bildern selbst betrifft:
Ich hoffe mal schwer, dass die handwerkliche Arbeit des Vorbesitzers (eine Huf-und Wagenschmiede in Wien um 1920) besser war, als der Umgang mit diesem Lufthammer. Es ist mir völlig unbegreiflich wie man beim Einkeilen so dermaßen danebenschlagen kann, und dabei den gesamten Bär dieser wunderschönen Maschine regelrecht zerprügelt
Grüße
Sebastian
Zuletzt bearbeitet: 7. April 2016 um 23:17,
Sebastian
Re: Rat zu Lufthammergesenken
6. April 2016 um 20:16
Und hier noch ein anderes Beispiel für so ein Gesenk. Diesmal bei einem 300 Kg Bêché.....
Zuletzt bearbeitet: 7. April 2016 um 22:01,
Sebastian
Re: Rat zu Lufthammergesenken
6. April 2016 um 19:40
Hallo,
hier ein Beispiel für ein zweiteiliges Gesenk von einem Hartmann-Lufthammer. Ich gehe davon aus, dass dieses Prinzip funktioniert. Das Ganze lässt sich auch sicher mit einer relativ dünnen Kappe umsetzen.
Fotografiert habe ich das Teil bei Mirko Günther in seinem absolut genialen Hammerschmiedemuseum (http://www.damastklinge.de).
Grüße!
hier ein Beispiel für ein zweiteiliges Gesenk von einem Hartmann-Lufthammer. Ich gehe davon aus, dass dieses Prinzip funktioniert. Das Ganze lässt sich auch sicher mit einer relativ dünnen Kappe umsetzen.
Fotografiert habe ich das Teil bei Mirko Günther in seinem absolut genialen Hammerschmiedemuseum (http://www.damastklinge.de).
Grüße!
Zuletzt bearbeitet: 7. April 2016 um 22:00,
Sebastian
Re: Preis für Beche 175 KG?
3. April 2016 um 14:54
Hallo,
hier kann ich mich im Großen und Ganzen nur meinen Vorrednern anschließen. Dieser 175er Bêché wird leider mit größter Wahrscheinlichkeit ein Ladenhüter werden.
Selbst ein 100er ist schon schwer verkäuflich. Hab mal von einem Schrottplatz erfahren, welcher zwei Stück von diesen schönen Hämmern verschrottet hatte, nachdem die Maschinen selbst für bescheidenes Geld nicht an den Mann zu bringen waren
Die kleinen Hämmer dagegen, welche in der Kleinschmiede bestens verwendet werden können, sind auf dem Markt im Gegensatz zu den größeren Modellen allerdings fast schon so selten wie die "Blaue Mauritius" (daher die teilweise geradezu astronomischen Preise für diese Maschinen).
Hab für meinen 40er Bêché mit Achtkantschabotte tatsächlich fast 20 Jahre die Augen aufgehalten, bis der Wunsch dann endlich Wirklichkeit wurde...
Grüße!
hier kann ich mich im Großen und Ganzen nur meinen Vorrednern anschließen. Dieser 175er Bêché wird leider mit größter Wahrscheinlichkeit ein Ladenhüter werden.
Selbst ein 100er ist schon schwer verkäuflich. Hab mal von einem Schrottplatz erfahren, welcher zwei Stück von diesen schönen Hämmern verschrottet hatte, nachdem die Maschinen selbst für bescheidenes Geld nicht an den Mann zu bringen waren
Die kleinen Hämmer dagegen, welche in der Kleinschmiede bestens verwendet werden können, sind auf dem Markt im Gegensatz zu den größeren Modellen allerdings fast schon so selten wie die "Blaue Mauritius" (daher die teilweise geradezu astronomischen Preise für diese Maschinen).
Hab für meinen 40er Bêché mit Achtkantschabotte tatsächlich fast 20 Jahre die Augen aufgehalten, bis der Wunsch dann endlich Wirklichkeit wurde...
Grüße!
Zuletzt bearbeitet: 3. April 2016 um 16:22,
Sebastian
Re: Reiter KB1-1 Pleuellager entfernen
29. März 2016 um 19:32
Hallo Lenni,
Ganz genau! Sollte bei M8 wohl überhaupt kein Problem sein. Die Einschraubtiefe beträgt wirklich nur wenige Millimeter. Mit Holzkeilen kannst du ja den ganzen wackeligen Kram ruhigstellen. Wenn du den Riemendeckel am Hammerrücken abschraubst und das Schwungrad mit dem Pleuellager für mehr Arbeitsraum in diese Richtung drehst, würde ich behaupten, dass man den Gewindestummel evtl. sogar mit einem angesetzten Körner und leichten Schlägen (also ohne Verformung, bzw. Stauchung) in Ausdrehrichtung herausschrauben kann. Wenn das Gewinde der abgerissenen Schraube nach hinten etwas überstehen sollte, könntest du auch das Lager abkippen, und versuchen mit einer Spitzzange den Rest in Richtung Schwungrad herauszudrehen. Ansonsten kommst du aber doch durch den seitlichen Revisionsdeckel bestens an die Schrauben dran.....
Ja. Ist aber keine (drehende) Welle, sondern ein Hubzapfen.
Mit dem richtigen Abzieher geht so etwas ohne Probleme kalt. Die Abziehkräfte werden hier dann aber über die Kugeln eingeleitet, und dass ist für so ein Lager nicht unbedingt gesund. Danach würde ich auf jeden Fall ein neues Teil besorgen (kostet übrigens nicht besonders viel). Beim Einbau stellt sich die Problematik nicht, die richtige Arbeitsreihenfolge vorausgesetzt. Aber warum machst du dir die im Grunde sehr unspektakuläre Situation durch Lagerabziehen unnötig schwer? Einfach nur den Gewindestummel rausfriemeln und fertig. Und schon scheint wieder die Sonne !
Grüße!
Wenn ich dich recht verstehe meinst du, dass ich die Schrauben im eingebauten Zustand mit nem Ausdreher rausbekomme?
Ganz genau! Sollte bei M8 wohl überhaupt kein Problem sein. Die Einschraubtiefe beträgt wirklich nur wenige Millimeter. Mit Holzkeilen kannst du ja den ganzen wackeligen Kram ruhigstellen. Wenn du den Riemendeckel am Hammerrücken abschraubst und das Schwungrad mit dem Pleuellager für mehr Arbeitsraum in diese Richtung drehst, würde ich behaupten, dass man den Gewindestummel evtl. sogar mit einem angesetzten Körner und leichten Schlägen (also ohne Verformung, bzw. Stauchung) in Ausdrehrichtung herausschrauben kann. Wenn das Gewinde der abgerissenen Schraube nach hinten etwas überstehen sollte, könntest du auch das Lager abkippen, und versuchen mit einer Spitzzange den Rest in Richtung Schwungrad herauszudrehen. Ansonsten kommst du aber doch durch den seitlichen Revisionsdeckel bestens an die Schrauben dran.....
Mit Hubzapfen meinst du die Welle auf der die Kronmutter sitzt oder?
Ja. Ist aber keine (drehende) Welle, sondern ein Hubzapfen.
Meinst du das geht auch ohne erwärmen oder müsste das schon sein?
Mit dem richtigen Abzieher geht so etwas ohne Probleme kalt. Die Abziehkräfte werden hier dann aber über die Kugeln eingeleitet, und dass ist für so ein Lager nicht unbedingt gesund. Danach würde ich auf jeden Fall ein neues Teil besorgen (kostet übrigens nicht besonders viel). Beim Einbau stellt sich die Problematik nicht, die richtige Arbeitsreihenfolge vorausgesetzt. Aber warum machst du dir die im Grunde sehr unspektakuläre Situation durch Lagerabziehen unnötig schwer? Einfach nur den Gewindestummel rausfriemeln und fertig. Und schon scheint wieder die Sonne !
Grüße!
Zuletzt bearbeitet: 29. März 2016 um 19:46,
Sebastian
Re: Reiter KB1-1 Pleuellager entfernen
29. März 2016 um 15:02
Hallo Lenni,
warum das Lager abziehen (vorausgesetzt, es ist noch ok)? Wenn du den Spannstift zum Schwungrad hin herausschlägst, und die Schrauben eh abgerissen sind, brauchst du doch nur die Schmierleitung abschrauben, und schon ist die Pleuelstange demontiert.
Das Bauteil mit dem Pleuellager ist beim KB 1 ziemlich windig ausgeführt, d.h. sehr wenig Fleich in Bezug auf die Gewindetiefe vorhanden. Durch das zweireihige Pendelkugellager lässt sich die ganze Einheit auch leicht wegkippen. So kannst du die Gewindestummel mit ihren paar Millimeter Einschraubtiefe entweder zum Schwungrad hin, oder sicher auch nach vorne herausschrauben. Würde mich schon sehr wundern, wenn das nicht mit den gängigen Methoden klappen sollte....
Den Hubzapfen kannst du übrigens nicht nach vorne abziehen, da er von hinten mit einer Mutter gesichert ist.
Solltest du doch das Lager entfernen wollen, dann geht das nur mit einem Abzieher der einen einwandfreien Sitz hat. Bei der Gelegenheit könnte man auch "Finetuning" betreiben, und die kümmerlichen M 8 - Schräubchen durch M 10 ersetzen.
Grüße!
warum das Lager abziehen (vorausgesetzt, es ist noch ok)? Wenn du den Spannstift zum Schwungrad hin herausschlägst, und die Schrauben eh abgerissen sind, brauchst du doch nur die Schmierleitung abschrauben, und schon ist die Pleuelstange demontiert.
Das Bauteil mit dem Pleuellager ist beim KB 1 ziemlich windig ausgeführt, d.h. sehr wenig Fleich in Bezug auf die Gewindetiefe vorhanden. Durch das zweireihige Pendelkugellager lässt sich die ganze Einheit auch leicht wegkippen. So kannst du die Gewindestummel mit ihren paar Millimeter Einschraubtiefe entweder zum Schwungrad hin, oder sicher auch nach vorne herausschrauben. Würde mich schon sehr wundern, wenn das nicht mit den gängigen Methoden klappen sollte....
Den Hubzapfen kannst du übrigens nicht nach vorne abziehen, da er von hinten mit einer Mutter gesichert ist.
Solltest du doch das Lager entfernen wollen, dann geht das nur mit einem Abzieher der einen einwandfreien Sitz hat. Bei der Gelegenheit könnte man auch "Finetuning" betreiben, und die kümmerlichen M 8 - Schräubchen durch M 10 ersetzen.
Grüße!
Re: Alte Beche L 2
28. März 2016 um 13:58
Hallo,
ich war schon sehr gespannt, ob jemand aus der Reserve gelockt wird..
@ Willy
Wo fängt "Kleinkram" an, und wo hört er auf? Manchmal sind auch Leute froh, wenn sie Zugriff auf einen 1000kg Bêché haben, siehe Link zum Viedeo ab 2:10....
https://av.tib.eu/media/12280?0
Die Arbeiten in deiner Galerie sind zumindest jedenfalls sicher nicht unter einem 150er Hammer entstanden.
Nicht dass hier noch eine Empfehlung ausgesprochen wird, dass Goldschmied nach einer noch größeren Maschine für seine 30qm Werkstatt Ausschau halten sollte..
@ Goldschmied
Mit einem kleineren Hammer wirst du sicher mehr Freude haben!
Für so eine Maschine wie der von dir anvisierte 65er Bêché werden zudem auch große Fundamente benötigt, außerdem musst du den Hammer beim Aufstellen über die Schabotte heben, wofür mal schnell die Deckenhöhe nicht mehr ausreicht.
Preislich reicht die Spanne bei diesen Hämmern von sehr günstigen 2500,- bis zu gängigen 5000,- bis 6000,- Euro. Teilweise aber auch deutlich mehr...
Solche Hämmer von Bêché habe ich schon öfter überholt. Was bei allen Maschinen immer defekt war:
-Das hintere Wellenlager, d.h. bei dieser Aktion natürlich gleich alle Lager wechseln
-Der (original butterweiche) Kolbenbolzen, und logischerweise die dazugehörige Bronzebüchse vom Pleuelauge
Die Lager sind alle Normteile, den Kolbenbolzen mit seinen speziellen Schmierbohrungen muss man jedoch anfertigen (lassen), möglichst dann in einsatzgehärteter und geschliffener Ausführung.
Hier noch ein paar Leistungsangaben von Bêché:
Der 40er schmiedet vorteilhaft Vierkanteisen bis 45mm, der 65er bis 65mm, der 150er bis 130mm.
Bei Rundeisen sehen die Durchmesser folgendermaßen aus: 60mm, 85mm, 145mm.
In der Praxis lassen sich die Werte ohne Probleme übertreffen. Mehr muss man dazu nicht sagen...
Grüße!
ich war schon sehr gespannt, ob jemand aus der Reserve gelockt wird..
@ Willy
Wie sieht denn ein Hobbyisten Werkstück aus? Wenn ich nicht gerade Kleinkram mache, bin ich manchmal ganz froh, dass ich Zugriff auf einen 150kg Bêchè habe.
Wo fängt "Kleinkram" an, und wo hört er auf? Manchmal sind auch Leute froh, wenn sie Zugriff auf einen 1000kg Bêché haben, siehe Link zum Viedeo ab 2:10....
https://av.tib.eu/media/12280?0
Die Arbeiten in deiner Galerie sind zumindest jedenfalls sicher nicht unter einem 150er Hammer entstanden.
Nicht dass hier noch eine Empfehlung ausgesprochen wird, dass Goldschmied nach einer noch größeren Maschine für seine 30qm Werkstatt Ausschau halten sollte..
@ Goldschmied
Mit einem kleineren Hammer wirst du sicher mehr Freude haben!
Für so eine Maschine wie der von dir anvisierte 65er Bêché werden zudem auch große Fundamente benötigt, außerdem musst du den Hammer beim Aufstellen über die Schabotte heben, wofür mal schnell die Deckenhöhe nicht mehr ausreicht.
Preislich reicht die Spanne bei diesen Hämmern von sehr günstigen 2500,- bis zu gängigen 5000,- bis 6000,- Euro. Teilweise aber auch deutlich mehr...
Solche Hämmer von Bêché habe ich schon öfter überholt. Was bei allen Maschinen immer defekt war:
-Das hintere Wellenlager, d.h. bei dieser Aktion natürlich gleich alle Lager wechseln
-Der (original butterweiche) Kolbenbolzen, und logischerweise die dazugehörige Bronzebüchse vom Pleuelauge
Die Lager sind alle Normteile, den Kolbenbolzen mit seinen speziellen Schmierbohrungen muss man jedoch anfertigen (lassen), möglichst dann in einsatzgehärteter und geschliffener Ausführung.
Hier noch ein paar Leistungsangaben von Bêché:
Der 40er schmiedet vorteilhaft Vierkanteisen bis 45mm, der 65er bis 65mm, der 150er bis 130mm.
Bei Rundeisen sehen die Durchmesser folgendermaßen aus: 60mm, 85mm, 145mm.
In der Praxis lassen sich die Werte ohne Probleme übertreffen. Mehr muss man dazu nicht sagen...
Grüße!
Zuletzt bearbeitet: 29. März 2016 um 10:19,
Sebastian
Re: Alte Beche L 2
26. März 2016 um 22:27
Hallo Rom,
ich kenne das Bild von deinem Ajax, und muss dazu sagen, dass ein guter Arbeitsplatz für so einen Hammer allerdings definitiv anders aussieht.
Im Wesentlichen geht es aber um die Tatsache (und so wirst du es auch sicher verstanden haben), dass ein 65er Bêché mit seiner Schlagarbeit von 1kj für einen Anfänger und Hobbyisten nicht nur von der Bedienung her, sondern auch von der Relation des "Hobbyisten-Werkstückes" zum Bärgewicht völlig oversized, und von daher absolut fehl am Platz ist.
Auf die bei diesem Hammer benötigte Mindestmasse des Fundamentes als weitere Anforderung im Detail noch einzugehen, dürfte speziell hier wenig Sinn machen.....
Grüße!
ich kenne das Bild von deinem Ajax, und muss dazu sagen, dass ein guter Arbeitsplatz für so einen Hammer allerdings definitiv anders aussieht.
Im Wesentlichen geht es aber um die Tatsache (und so wirst du es auch sicher verstanden haben), dass ein 65er Bêché mit seiner Schlagarbeit von 1kj für einen Anfänger und Hobbyisten nicht nur von der Bedienung her, sondern auch von der Relation des "Hobbyisten-Werkstückes" zum Bärgewicht völlig oversized, und von daher absolut fehl am Platz ist.
Auf die bei diesem Hammer benötigte Mindestmasse des Fundamentes als weitere Anforderung im Detail noch einzugehen, dürfte speziell hier wenig Sinn machen.....
Grüße!
Zuletzt bearbeitet: 26. März 2016 um 22:36,
Sebastian
Re: Alte Beche L 2
26. März 2016 um 20:04
Mein Tipp: Vergiss es einfach!
Was willst du bitte mit einem 65er Bêché in einer 30qm Hobbywerkstatt?
Ich hatte selbst einmal diesen Hammer, und bin froh, dass ich diese Maschine gegen ein kleineres Modell von Bêché mit 40Kg Bärgewicht austauschen konnte...
Was willst du bitte mit einem 65er Bêché in einer 30qm Hobbywerkstatt?
Ich hatte selbst einmal diesen Hammer, und bin froh, dass ich diese Maschine gegen ein kleineres Modell von Bêché mit 40Kg Bärgewicht austauschen konnte...
Re: Angebots hilfe für einen Amboss
11. März 2016 um 19:12
.
Würde mich auch interessieren.......
Und warum Niederbayern, wenn in der Heimatstadt (in NRW) von "Goldschmied" immer wieder Ambosse in Ebay-Kleinanzeigen (vermutlich noch dazu von "entfernten Verwandten", ganz sicher aber von Namensvettern) verhökert werden?
hm...Du hast doch schon son großen Amboss. Wozu dann noch dieser?
Würde mich auch interessieren.......
Und warum Niederbayern, wenn in der Heimatstadt (in NRW) von "Goldschmied" immer wieder Ambosse in Ebay-Kleinanzeigen (vermutlich noch dazu von "entfernten Verwandten", ganz sicher aber von Namensvettern) verhökert werden?
Zuletzt bearbeitet: 12. März 2016 um 17:39,
Sebastian
Re: Beche L 2
6. März 2016 um 17:57
Hallo Thomas,
habe selbst schon öfter Lufthämmer von Grund auf restauriert. Diverse Hämmer von Bêché waren auch dabei.
Die Fa. Schuler hat in der Tat ein gut organisiertes Archiv, allerdings verlangt der Laden ziemliches Geld für seine Dienstleistungen......
Den Durchmesser der Keilriemenscheibe kannst Du Dir doch leicht selbst ausrechnen. Entscheidend für die Übersetzungsberechnung beim Keilriemen ist der entsprechende Wirkdurchmesser, also anders als beim Flachriemen. Findest Du alles in jedem besseren Tabellenbuch.
Die enstprechende Schlagzahl beim L2 der späteren Baujahre ist 210 Schläge / Min.
Bei einer gründlichen Instandsetzung wirst Du z.B. auch um die Erneuerung der speziellen Profilgummidichtung in der Bärführung nicht herumkommen. Habe dafür eine signifikant kostengünstigere Einkaufsalternative zu Schuler.
Ich meine, ich habe die entsprechende Anschrift mal hier in´s Forum eingestellt. Aber bis Du hier mühselig Dich durch die Suchfunktion quälst, schlage ich vor, Du schreibst mir eine PN mit Deinen Kontaktdaten, dann kann ich Dir auch Infos bezüglich Fundamentplan usw. geben.......
Grüße
Sebastian
habe selbst schon öfter Lufthämmer von Grund auf restauriert. Diverse Hämmer von Bêché waren auch dabei.
Die Fa. Schuler hat in der Tat ein gut organisiertes Archiv, allerdings verlangt der Laden ziemliches Geld für seine Dienstleistungen......
Den Durchmesser der Keilriemenscheibe kannst Du Dir doch leicht selbst ausrechnen. Entscheidend für die Übersetzungsberechnung beim Keilriemen ist der entsprechende Wirkdurchmesser, also anders als beim Flachriemen. Findest Du alles in jedem besseren Tabellenbuch.
Die enstprechende Schlagzahl beim L2 der späteren Baujahre ist 210 Schläge / Min.
Bei einer gründlichen Instandsetzung wirst Du z.B. auch um die Erneuerung der speziellen Profilgummidichtung in der Bärführung nicht herumkommen. Habe dafür eine signifikant kostengünstigere Einkaufsalternative zu Schuler.
Ich meine, ich habe die entsprechende Anschrift mal hier in´s Forum eingestellt. Aber bis Du hier mühselig Dich durch die Suchfunktion quälst, schlage ich vor, Du schreibst mir eine PN mit Deinen Kontaktdaten, dann kann ich Dir auch Infos bezüglich Fundamentplan usw. geben.......
Grüße
Sebastian