Re: Mein erster Damast-Hirschfänger

20. Januar 2013 um 18:06
Hi willi.
Hm. Naja wegwerfen ist immer so eine endgueltige loesung. Misslungen hin oder her. Wenn er seine freude daran hat soll er doch das messer nutzen. Es ist beim haerten nicht auseinander gefallen. Also kann er es schleifen und am mittelaltermarkt damit stolz seine brotzeit machen.
Wer von den mittelaltergaengern hat das schon, ein selbst geschmiedetes messer.
Tordiert vermutlich weil er die schweissfehler erkannt hat. Damits dann eben nicht ausei anderfaellt. In dem fall hat er aber den teufel mit dem belzebub ausgetrieben......
Beim tordieren muss das feuerschweissen schon passen.
Das wird schon........

Re: SpäMi Messer

20. Januar 2013 um 17:39
Kenn ich schon
Hattest du damals im blauen vorgestellt.
Gute arbeit.

Re: Viel Arbeit wenig Brot^^

20. Januar 2013 um 17:34
Also fuer eine schachtel kippen ( auch fuer mehr..) haett ich das auch genommen
Haut weg holz ran und schon waers ein richtig schoenes messer.
Mit was hast du geaetzt? Der 1.2842 gibt evtl. einen dunkleren kontrast her.
Gruss
Flo

Re: Mein erster Damast-Hirschfänger

20. Januar 2013 um 17:24
Ich kanns ja auch nicht aendern
Der nicker wurde fuer den genickstich beim niederwild eingesetzt und hat sich dann zum trachtenmesser weiterentwickelt. Da reichte die kurze klinge. Aber egal. Will da ja nicht als besserwisser da stehen.
Das forum soll halt auch nicht in anderen foren falsch zitiert werden. Darum gings mir.

Ok. Auf 12 cm klinge haett ich nicht geschaetzt. War ja wirklich a stattliche gams.

Re: SpäMi Messer

20. Januar 2013 um 17:07
Hi jannis

Hatten denn die damals schon wolframlegierten stahl?
Schoenes messer.
Evtl. Weiss ja der achim was ueber die haertelinie in dem fall. Dass noch genug restwaerme nach dem haerten uebrig war kann ich mir bei 3mm eher weniger vorstellen.
Gruss
Flo

Re: Mein erster Damast-Hirschfänger

20. Januar 2013 um 16:43
Das problem bei der diskussion ist, dass das forum natuerlich moeglichst viel wissen wiedergeben soll.
Mir ist das eigentlich egal wie man zu dem trachtenmesser sagt aber ich bin der meinung im forum solls halt richtig bezeichnet werden. Es lesen ja auch unwissende hier......und schon gibts das naechste missverstaendniss.
Ich kenn auch beide bezeichnungen aber ein nicker bleibt ein nicker.

Eine frage zu dem nicker: ist die klinge so klein oder das gamskrickerl so gross?
Grosse gamsen findet man selten. Daher kann ich zur klingenlaenge gerade keinen bezug herstellen.
Hast du hier ein paar masse?

Und, find ich gut dass du das messer fertig gemacht hast. Beweist einen gewissen ehrgeiz

Re: Mein erster Damast-Hirschfänger

20. Januar 2013 um 16:05
Jetzt schaun mal alle bei wikipedia nach und wenn dann noch fragen offen sind koennen wir gerne weiterdiskutieren.

Re: Mein erster Damast-Hirschfänger

19. Januar 2013 um 23:51
Des messer wos da bayer in da lederhosn hod is a Nicker.

Re: Unterbau für Amboss

19. Januar 2013 um 10:11
Ja, ich seh schon, ich hab hier wohl zu kompliziert gedacht.

Der sand aus dem bach hatte eine durchschnittliche koernung von 3 mm, schoen abgerundet.
Hab jetzt nur den sand genommen, holzplatte drauf, amboss draufgestellt. Fertig. Wackelt nix und klingt nix laut.
Danke noch an die tips, welche mich vor unnoetiger arbeit bewahrt haben.
Gruesse
Flo

Re: Unterbau für Amboss

15. Januar 2013 um 14:17
Ah, Eichenbohlen hätt ich auch noch irgendwo ein paar.

OK, ich fang einfach mal an das Fass entsprechend abzuschneiden und mit Schotter (der hat den kürzesten Weg zur Werkstatt ...) zu füllen, dann Sand und dann seh ich ja wie sich das Ganze weiter verhält.

Re: Unterbau für Amboss

15. Januar 2013 um 09:09
Boden? Hm, von Lehm bis Bachkiesel alles vorhanden.
Würde das dann gehen, zu unterst Schotter aus dem Bach zu verwenden und dann noch feinen Quarzsand (der dann so nach und nach die kleinen Zwischenräume verfüllt, da der ja sehr gut rieselt) dann oben drauf streue?

Hm, ich glaube nicht, daß ich mit der Wucht eines Lufthammer draufhau.

Boden ist der Garagenboden.

Re: Unterbau für Amboss

15. Januar 2013 um 08:29
Hi Maik

Ja, das Thema mit dem klingenden Amboss hab ich mit großem Interesse gelesen.
Was jetzt die Lärmbelästigung der Nachbarschaft angeht, kein Problem. In die Richtung ist keiner...
Und so oft werde ich jetzt ohnehin nicht schmieden. Halt immer mal wieder am Wochenende wenn es mir zeitlich möglich ist.
Momentan würde ich auch das mit Sand gefüllte Blechfass bevorzugen. Kann man leicht auf die richtige Höhe abschneiden und den Quarzsand gibts im Baumarkt.
Oder mache ich bei dem Vorgehen einen Fehler?

Gruss
Flo

Unterbau für Amboss

15. Januar 2013 um 07:06
Hallo zusammen

Bin seit gestern stolzer Besitzer eines eigenen Amboss mit 120 kg. Nun die Frage zum Unterbau, welcher besser ist.
Könnte 2 Möglichkeiten ohne größeren Aufwand realisieren:
1.: Buchenstamm
2.: Blechfass mit Quarzzsand

Gibt es jeweils Vor- und Nachteile?

Vielen Dank schon mal für die Antworten.

Beste Grüße
Flo

Re: Die spinnen die Amis

11. Januar 2013 um 06:55
Die sollten den Amboss lieber mir geben als ihn in die Luft zu sprengen
Zuletzt bearbeitet: 11. Januar 2013 um 06:56, Florian Mayr

Re: Beim Landmaschienenhändler freien Zugriff auf Schrottkontainer gehabt!

10. Januar 2013 um 07:52
Nana, die Hufraspeln der Fa. Dick sind normalerweise iegendwas mit ca. 0,8 % C und 0,8 % Mn also für Klingen durchaus zu verwenden.
Zumindest die, die ich bisher hatte.

Aus dem Rest würde ich auch keine direkten Klingen machen, höchstens Zierlaminat, aber da müsste man  in etwa wissen welche Legierungsbestandteile mit dabei sind um ein ansprechendes Muster zu erhalten.

Gruss
Flo
Zuletzt bearbeitet: 10. Januar 2013 um 07:53, Florian Mayr