Also wie es schon gesagt wurde...
Es hängt ganz darauf ab wie schwer die Stücke sind und vorallem was man macht, dass heißt so viel wie, eine Ideale höhe für die Esse gibt es nicht...
Was man sich, wie es Stefan schon sagte, gut ableiten kann, ist die Vorgabe der Werkbankhöhe, da hier auf Ergonomie usw. geachtet wird... allerdings kann man eine Esse auch nur Bedingt mit einer Werkbank vergleichen...
Meine Esse zum Beispiel hat die höhe meines Ambosses, dass ich das Stück nicht andauernd hoch und wieder runterheben muss... bzw. dass wenn mal die Kranbahn in der Werkstatt steht und ich schmieden will... ich keine Großen höhenveränderungen mehr machen muss... Genauso wird auch der nächste Lufthammer von mir eingerichtet usw...
Zur Ambosshöhe, glaube brauche ich hier auch nicht mehr all zu viel sagen, da sie sich nach der größe des Schmiedes, der zu bearbeitenden Werkstücke, dem Einsatz der Gesenke und des jehweiligen geschmacks richtet... (Also wärn wir hier wieder im selben Schuh)
Wichtig aus meiner Sicht, ist eine höhe in der du keine Zwangsbewegungen oder ähnliches machen musst und das solltest du am besten für dich selbst herrausfinden...
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen
Stück davon
Peter
und speziell an Willi, auch in Afrika gibt es Essen die nicht am Boden stehn.. zumal dort mit den Feuern am Boden zum Großteil nur kleinteile Gefertigt werden die dann direkt am Amboss, auch im sitzen, geschmiedet werden... Das ist eine ganz andere art von Ergonomie und auch mehr durchgedacht als du es hier hinstellst...
Und um nochmal auf die Essen im Boden zurück zu kommen, die gibt es hier auch... wenn man sich z.B die Bilder ansieht die Sebastian vor einigen Tagen von Reflinghaus hier eingestellt hat siehe
Link dann kann man dort auch klar das Feuer am Boden erkennen... und das hat auch seinen Grund.. der Ziemlich einfach ist! Die Stücke die Reflinghaus da anwärmt, sind einfach saumäßig schwer
Zuletzt bearbeitet: 8. November 2011 um 21:00,
Peter Brunner