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Re: Verwendung und Wärmebehandlung von Warmarbeitsstahl
27. Januar 2014 um 18:00
Hallo Klaeus,
also in meinem Stahlschlüssel, (schon etwas älter) steht unter anderem drin, daß der Stahl nicht mehr gefertigt wird.
Die Wärmebehanbdlung:
schmieden 850 -1050 °C nicht überhitzen
härten 900-920 °C fast nur im Ofen möglich
Abschrecken ÖL
anlassen 450 °C ca. 50HRC nach Farbtabelle
Weichglühen 720 -750 °C
Bei diesen Werten macht es auch nichts, wenn der Meißel mal blau wird ca.400 °C .
Die Härte 50 HRC scheint mir für soche Werkzeuge ausreichend, da bricht das Werkzeug nicht so schnell.
Grüße und viel Spaß beim Arbeiten.
also in meinem Stahlschlüssel, (schon etwas älter) steht unter anderem drin, daß der Stahl nicht mehr gefertigt wird.
Die Wärmebehanbdlung:
schmieden 850 -1050 °C nicht überhitzen
härten 900-920 °C fast nur im Ofen möglich
Abschrecken ÖL
anlassen 450 °C ca. 50HRC nach Farbtabelle
Weichglühen 720 -750 °C
Bei diesen Werten macht es auch nichts, wenn der Meißel mal blau wird ca.400 °C .
Die Härte 50 HRC scheint mir für soche Werkzeuge ausreichend, da bricht das Werkzeug nicht so schnell.
Grüße und viel Spaß beim Arbeiten.
Re: Zuviel des Guten! 858 Lagen
14. Januar 2014 um 17:48
Hallo Moritz,
Das mit den vielen Lagen scheint mir nicht der Grund für das verschmelzende Muster zu sein. Da glaube ich eher daß Deine Werkstoffauswahl etwas ungünstig ausgefallen ist. Blankes Packband (auch Kistenband genannt) ist ein unlegierter Stahl mit sehr wenig Kohlenstoff, das dunkle Band ist das gleiche Material nur eben brüniert. Feile ist meist auch unlegiert, hat aber einen sehr hohen Kohlenstoffgehalt, das ergibt gute Härteeigenschaften, wenn dir die anderen Stähle nicht zu viel Kohlenstoff aus der Feile holen. Zur Musterbildung die schlechtesten Eigenschaften. So ein ähnliches Muster habe ich auch mal hergestellt. Das eine Material war eine alte Kette das andere weiß ich leider nicht mehr.
Zur Musterbildung solltest Du unterschiedliche Stähle mit zB Nickel oder Mangan nehmen.
Bei einem Brieföffner habe ich mal ca 1000 Lagen erreicht und bei einem Dolch hat sogar 1200 Lagen und bei beiden sind die Muster gut zu erkennen.
Nun Viel spaß beim nächsten Versuch.
Gerhard
Das mit den vielen Lagen scheint mir nicht der Grund für das verschmelzende Muster zu sein. Da glaube ich eher daß Deine Werkstoffauswahl etwas ungünstig ausgefallen ist. Blankes Packband (auch Kistenband genannt) ist ein unlegierter Stahl mit sehr wenig Kohlenstoff, das dunkle Band ist das gleiche Material nur eben brüniert. Feile ist meist auch unlegiert, hat aber einen sehr hohen Kohlenstoffgehalt, das ergibt gute Härteeigenschaften, wenn dir die anderen Stähle nicht zu viel Kohlenstoff aus der Feile holen. Zur Musterbildung die schlechtesten Eigenschaften. So ein ähnliches Muster habe ich auch mal hergestellt. Das eine Material war eine alte Kette das andere weiß ich leider nicht mehr.
Zur Musterbildung solltest Du unterschiedliche Stähle mit zB Nickel oder Mangan nehmen.
Bei einem Brieföffner habe ich mal ca 1000 Lagen erreicht und bei einem Dolch hat sogar 1200 Lagen und bei beiden sind die Muster gut zu erkennen.
Nun Viel spaß beim nächsten Versuch.
Gerhard
Rose schmieden
24. Dezember 2013 um 15:25
Hallo Freunde:
Da hab ich ein sschönes Video gefunden. Viel Spass beim anschauen.
Schöne Weihnachtsgrüße und ein erfolgreiches Jahr 2014.
Grüße aus dem Schwarzwald.
https://www.facebook.com/photo.php?v=10200089103460772&set=vb.107649497007&type=2&theater
Da hab ich ein sschönes Video gefunden. Viel Spass beim anschauen.
Schöne Weihnachtsgrüße und ein erfolgreiches Jahr 2014.
Grüße aus dem Schwarzwald.
https://www.facebook.com/photo.php?v=10200089103460772&set=vb.107649497007&type=2&theater
Re: Amboss: Gewicht berechnen
4. November 2013 um 15:17
Hallo,
was ein Mann nicht schafft schaffen zwei.
Also zwei Personenwaagen nebeneinander stellen ein Brett drüber und den Amboß draufstellen. Beide Gewichte zusammenzählen und fertig.
Gruß
Gerhard
was ein Mann nicht schafft schaffen zwei.
Also zwei Personenwaagen nebeneinander stellen ein Brett drüber und den Amboß draufstellen. Beide Gewichte zusammenzählen und fertig.
Gruß
Gerhard
Re: Sachgerechter und sicherer Umgang mit Borax
4. November 2013 um 15:13
Hallo Freunde,
wie die vorstehenden Berichte schon sagen, nicht einatmen nicht essen oder trinken. Dämpfe ebenfalls nicht einatmen.
Zur Lagerung von Borax: Vor noch nicht allzu langer Zeit (2-3 Jahren) wurde bis zu 80% Borax in Waschmitteln verwendet, ist jetzt verboten. Probiert es mal, wenn Ihr so richtig verschmutzte Hände habt, bisschen Borax drauf und mit Wasser abwaschen wird richtig seifig, darf aber nicht ins Grundwasser. Angele hat mal darüber geschrieben und ein anderes Flußmittel angeboten. Von dem kenne ich die Zusammensetzung aber nicht.
Aber egal was immer Ihr für Flußmittel verwendet, die Aufgabe ist immer die gleiche. Es soll vor Sauerstoff schützen und soll vorhandene Oxyde lösen, das geht nur mit ätzenden Materialien, selbst Sand ist im flüssigen oder teigigem Zustand ätzend.
Zum Auftragen: Ich gebe immer mit einem Löffel (selbst geschmiedet ca. 30 breit und 60mm lang auch einen Stiel von 500mm hat der Löffel) etwas Borax auf das glühende Werkstück ohne es aus dem Feuer zu nehmen, das funktioniert sehr gut und die Gase,die es gibt werden aus dem Kamin abgezogen.
Grüße Gerhard
wie die vorstehenden Berichte schon sagen, nicht einatmen nicht essen oder trinken. Dämpfe ebenfalls nicht einatmen.
Zur Lagerung von Borax: Vor noch nicht allzu langer Zeit (2-3 Jahren) wurde bis zu 80% Borax in Waschmitteln verwendet, ist jetzt verboten. Probiert es mal, wenn Ihr so richtig verschmutzte Hände habt, bisschen Borax drauf und mit Wasser abwaschen wird richtig seifig, darf aber nicht ins Grundwasser. Angele hat mal darüber geschrieben und ein anderes Flußmittel angeboten. Von dem kenne ich die Zusammensetzung aber nicht.
Aber egal was immer Ihr für Flußmittel verwendet, die Aufgabe ist immer die gleiche. Es soll vor Sauerstoff schützen und soll vorhandene Oxyde lösen, das geht nur mit ätzenden Materialien, selbst Sand ist im flüssigen oder teigigem Zustand ätzend.
Zum Auftragen: Ich gebe immer mit einem Löffel (selbst geschmiedet ca. 30 breit und 60mm lang auch einen Stiel von 500mm hat der Löffel) etwas Borax auf das glühende Werkstück ohne es aus dem Feuer zu nehmen, das funktioniert sehr gut und die Gase,die es gibt werden aus dem Kamin abgezogen.
Grüße Gerhard
Re: Videos - Zangen aus Rundmaterial
22. Oktober 2013 um 19:34
Werte Freunde,
man kann über alles meckern, auch über das was ich gerade schreibe.
Da ich Rentner bin habe ich zwangsläufig eine lange Berufszeit hinter mir und das als Metallbauer. In dieser Zeit habe ich mir angewöhnt erst mal schauen was ein anderer macht, auch wenn`s anders läuft wie ich das gewohnt bin, und sehen was dabvei rauskommt.
In dem Film Nummer 3 sieht man genau wie der Meister den Hammer, der für manche zu schwer erscheint, führt und die Schläge genau auf das Werkstück ausführt mit dem Erfolg der Stahlrohling wird präzise gestreckt und geformt.
Zur Hammergröße: Mein Opa, der auch schon Schmiedemeister war, sagte : Am Anfang soll man einen schweren Hammer nehmern um nicht die falsche Hammerführung von zu kleinen Hämmern, wie man es bereits vom Nägel einschlagen kennt u8nd gewohnt ist, da geht der Hammer immer in der gleichen Bahn nach oben und nach unten. Das ist fü`s schmieden nicht gut (für den Schmied und seine Gelenke). Die bessere Bahn bei der Hammerführung ist: schlagen weiter vom eigenen Körper weg, nach dem Aufprall auf das Werkstück zieht man den Hamme ohne ihn zu heben zu sich hin und führt ihn dann nahe am Körper wieder hoch. So beschreibt der Hammer ungefähr ein Dreieck. Waagrecht zurückziehen senkrech hochnehemen und schräg nach unten schlagen. Und wer das dann noch schafft kurz vor dem Aufschlag den Hammerstiel fast loszulassen der kann auch im höheren Alter noch den Hammern schwingen.
Wenn man zu dritt schlägt ist diese Hammerführung ein MUSS damit die Hämmer nicht aufeinander treffen.
Also est mal sehn was rauskommt bevor man meckert.
Mit Hammer und Paukenschlag grüßt
Gerhard
man kann über alles meckern, auch über das was ich gerade schreibe.
Da ich Rentner bin habe ich zwangsläufig eine lange Berufszeit hinter mir und das als Metallbauer. In dieser Zeit habe ich mir angewöhnt erst mal schauen was ein anderer macht, auch wenn`s anders läuft wie ich das gewohnt bin, und sehen was dabvei rauskommt.
In dem Film Nummer 3 sieht man genau wie der Meister den Hammer, der für manche zu schwer erscheint, führt und die Schläge genau auf das Werkstück ausführt mit dem Erfolg der Stahlrohling wird präzise gestreckt und geformt.
Zur Hammergröße: Mein Opa, der auch schon Schmiedemeister war, sagte : Am Anfang soll man einen schweren Hammer nehmern um nicht die falsche Hammerführung von zu kleinen Hämmern, wie man es bereits vom Nägel einschlagen kennt u8nd gewohnt ist, da geht der Hammer immer in der gleichen Bahn nach oben und nach unten. Das ist fü`s schmieden nicht gut (für den Schmied und seine Gelenke). Die bessere Bahn bei der Hammerführung ist: schlagen weiter vom eigenen Körper weg, nach dem Aufprall auf das Werkstück zieht man den Hamme ohne ihn zu heben zu sich hin und führt ihn dann nahe am Körper wieder hoch. So beschreibt der Hammer ungefähr ein Dreieck. Waagrecht zurückziehen senkrech hochnehemen und schräg nach unten schlagen. Und wer das dann noch schafft kurz vor dem Aufschlag den Hammerstiel fast loszulassen der kann auch im höheren Alter noch den Hammern schwingen.
Wenn man zu dritt schlägt ist diese Hammerführung ein MUSS damit die Hämmer nicht aufeinander treffen.
Also est mal sehn was rauskommt bevor man meckert.
Mit Hammer und Paukenschlag grüßt
Gerhard
Re: Tropfen aus 30*5
20. Oktober 2013 um 10:38
Hallo
Natürlich geht das, der Querschnitt wird halt verzerrt, der ist innen dicher und außen dünner. Wenn Du das nicht haben willst so nimm einfach einen Rundstab ca Ø14 mm biege den zu Deinem gewünschten Kreis und schnmiede ihn dann flach. Wird ein bisschen größer, also vorher probieren.
Gut wäre ein mechanischer Hammer oder ein kräftiger Zuschläger.
Gruß
Gerhard
Natürlich geht das, der Querschnitt wird halt verzerrt, der ist innen dicher und außen dünner. Wenn Du das nicht haben willst so nimm einfach einen Rundstab ca Ø14 mm biege den zu Deinem gewünschten Kreis und schnmiede ihn dann flach. Wird ein bisschen größer, also vorher probieren.
Gut wäre ein mechanischer Hammer oder ein kräftiger Zuschläger.
Gruß
Gerhard
Re: Reststücke Werkzeugstahl
16. Oktober 2013 um 19:00
Hallo Freunde der scharfen Klinge,
das ist ein tolles Angebot , aber nicht alle diese Stähle eingen sich gut zum Feuerschweissen (Damast).
Chrom ist ein guter Legierungspartner im Stahl. Diese Stähle haben sehr schlechte Schweißeigenschaften (Feuerschweissen) hauptsächlkich wegen der Bildung von Chromkarbieden.
Gute Stähle sind:
0503 C45 ; 0570 S355JR; 0601 C60; Kohlenstoffgehalt um 0,5% .
1545 C105 und 1730 C45 Kolenstoffstähle mit kleinstmengen an Verunreinigungen durch Phosphor und Schwefel.
2714; 7131 und 2842 sind mit ihrem kleinen Chromgehalten sehr gut zum Feuerschweissen geeignet.
Herzliche Grüße
und viel Spass beim Schweissen
Gerhard Stadler
das ist ein tolles Angebot , aber nicht alle diese Stähle eingen sich gut zum Feuerschweissen (Damast).
Chrom ist ein guter Legierungspartner im Stahl. Diese Stähle haben sehr schlechte Schweißeigenschaften (Feuerschweissen) hauptsächlkich wegen der Bildung von Chromkarbieden.
Gute Stähle sind:
0503 C45 ; 0570 S355JR; 0601 C60; Kohlenstoffgehalt um 0,5% .
1545 C105 und 1730 C45 Kolenstoffstähle mit kleinstmengen an Verunreinigungen durch Phosphor und Schwefel.
2714; 7131 und 2842 sind mit ihrem kleinen Chromgehalten sehr gut zum Feuerschweissen geeignet.
Herzliche Grüße
und viel Spass beim Schweissen
Gerhard Stadler
Re: Suche Rezept für Gleitmittel
9. Oktober 2013 um 17:43
Werte Schmiedefreunde,
alles gute Vorschläge;
Habt Ihr schon mal Zunder, den es beim schmieden in Hülle und Fülle gibt, zwischen zwei Teile beim Feuerschweissen gebracht ? Das klappt nicht. Also das beste und immer vorrätige Trennmittel ist Schmiedezunder, den nehmen sogar große Gesenkschmieden um das anfressen des Dornes zu vermeiden.
Grüße
Gerhard
alles gute Vorschläge;
Habt Ihr schon mal Zunder, den es beim schmieden in Hülle und Fülle gibt, zwischen zwei Teile beim Feuerschweissen gebracht ? Das klappt nicht. Also das beste und immer vorrätige Trennmittel ist Schmiedezunder, den nehmen sogar große Gesenkschmieden um das anfressen des Dornes zu vermeiden.
Grüße
Gerhard
Re: Aus alt mach neu
16. September 2013 um 09:55
Hallo Freunde,
das ist nichts neues.
In meiner Kindheit konnte ich ,oft in der Schmiede meines Großvaters zusehen wie aus drei alten Hufeiesen durch falten und verschweißen zwei neue geschmiedet wurden. Für mich sah das einfach aus, für die Schmiede war das aber eine schwere Arbeit, die vor dem Frühstück ausgeführt wurde.
Aus dieser Zeit kenne ich den Spruch:
" Alteisen und Pech geben dem Schmiede manche Zech" .
Grüße
Gerhard
das ist nichts neues.
In meiner Kindheit konnte ich ,oft in der Schmiede meines Großvaters zusehen wie aus drei alten Hufeiesen durch falten und verschweißen zwei neue geschmiedet wurden. Für mich sah das einfach aus, für die Schmiede war das aber eine schwere Arbeit, die vor dem Frühstück ausgeführt wurde.
Aus dieser Zeit kenne ich den Spruch:
" Alteisen und Pech geben dem Schmiede manche Zech" .
Grüße
Gerhard
Re: Maschinenbaufremder fragt: Flex-BS?
9. September 2013 um 19:05
Hallo Yogi,
da kann ich meinen vorrednern leider nur zustimmen.
Ein Winkelschleifer (die ja im Volksmund Flex heißen) ist nicht für Dauerbetrieb ausgelegt, desweiteren ist die Schmierung auf ein ständiges wechseln der Halterichtung des Winkelschleifers angewiesen. Im Klartext bedeutet das, wird ein Winkelschleiser fest in eine Vorrichtung eingebaut wird die Schmierung sehr bald aussetzen und die Lager schaden nehmen. Wie schon von Kollegen erwähnt ist auch die Lagerung nicht für Dauerbetrieb ausgelegt.
Bei einem Windrad, das ich für meinen Enkel zur Stromgewinnung mit einem kaputtem Winkelschleifer (Motorschaden) verwendet habe ist nach drei Windtagen das Getriebe in seine Einzelteile auseinander geflogen.
Also glaube den vorliegenden Berichten und laß es bleiben.
Ein Motor 230 Volt ist genau so schnell auf einen Halter montiert wie ein Winkelschleifer und der ist um eineiges leiser wie ein Winkelschleifer.
Viel Spaß bei einer Neuentwicklung, die eigentlich nicht notwendig ist, weil in diesem Forum schon einige Beispiele von Bandschleifern beschrieben wurden.
Wie Du die findest weiß ich allerdings nicht aber es gibt bestimmt einen der Dir da helfen kann.
Es grüßt Dich
Gerhard
da kann ich meinen vorrednern leider nur zustimmen.
Ein Winkelschleifer (die ja im Volksmund Flex heißen) ist nicht für Dauerbetrieb ausgelegt, desweiteren ist die Schmierung auf ein ständiges wechseln der Halterichtung des Winkelschleifers angewiesen. Im Klartext bedeutet das, wird ein Winkelschleiser fest in eine Vorrichtung eingebaut wird die Schmierung sehr bald aussetzen und die Lager schaden nehmen. Wie schon von Kollegen erwähnt ist auch die Lagerung nicht für Dauerbetrieb ausgelegt.
Bei einem Windrad, das ich für meinen Enkel zur Stromgewinnung mit einem kaputtem Winkelschleifer (Motorschaden) verwendet habe ist nach drei Windtagen das Getriebe in seine Einzelteile auseinander geflogen.
Also glaube den vorliegenden Berichten und laß es bleiben.
Ein Motor 230 Volt ist genau so schnell auf einen Halter montiert wie ein Winkelschleifer und der ist um eineiges leiser wie ein Winkelschleifer.
Viel Spaß bei einer Neuentwicklung, die eigentlich nicht notwendig ist, weil in diesem Forum schon einige Beispiele von Bandschleifern beschrieben wurden.
Wie Du die findest weiß ich allerdings nicht aber es gibt bestimmt einen der Dir da helfen kann.
Es grüßt Dich
Gerhard
Re: Ambosstock, Kreuzschlaghammer und Schmiedenagel
31. August 2013 um 13:52
Hallo Kollegen,
im Printip stimme ich dem Scheunenschmied zu. Es gibt auch Amboße, die haben den Stauch auf der anderen Seite also kein Problem.
Steht der Meister oder der Schmied am Amboß so sollte er so nah wie möglich am Amboß stehen. Für den Zuschläger ist das nicht so wichtig.
Schmiedet der Schmied alleine so ist das Rundhorn immer auf der linken Seite, außer bei Linkshändern.
Die Höhe des Amboßes sollte so sein, daß der Schmied ein Werkstück noch zwischen die Beine bekommen kann um es für Zweihandarbeit zwischen den Schenkeln halten zu können.
Bei der Befestigung des Hammers stimme ich dem Scheunenschmied voll zu. Sollte sich der Hammer beim Schmieden lösen und wegfliegen ist der Schmied sehr stark gefährdet nicht der Zuschläger.
Gruß
Gerhard
im Printip stimme ich dem Scheunenschmied zu. Es gibt auch Amboße, die haben den Stauch auf der anderen Seite also kein Problem.
Steht der Meister oder der Schmied am Amboß so sollte er so nah wie möglich am Amboß stehen. Für den Zuschläger ist das nicht so wichtig.
Schmiedet der Schmied alleine so ist das Rundhorn immer auf der linken Seite, außer bei Linkshändern.
Die Höhe des Amboßes sollte so sein, daß der Schmied ein Werkstück noch zwischen die Beine bekommen kann um es für Zweihandarbeit zwischen den Schenkeln halten zu können.
Bei der Befestigung des Hammers stimme ich dem Scheunenschmied voll zu. Sollte sich der Hammer beim Schmieden lösen und wegfliegen ist der Schmied sehr stark gefährdet nicht der Zuschläger.
Gruß
Gerhard
Re: Die Schweizer Schmiede treffen sich in Stäffa
9. August 2013 um 18:27
Hallo Beckenbou,
am Samstag werde ich auch da hinfahren. Falls Du noch nie in Stäfa warst, ein kleiner Tip "Bring Deine Badehose mit, der Zürisee ladet förmlich zum baden ein, wenn es so heiß ist wie die letzten zwei mal. Bei Dir mitfahren brauche ich nicht für mich sind es nur ca. 50 KM. Aber aufpassen mit Geschwindigkeits Beschränkungen, die Schweizer haben andere Busgeldgebühren.
Wie können wir uns treffen?
Gibt es sonst noch welche, die am Samstag in Stäfa sind?
Gruß
Gerhard
am Samstag werde ich auch da hinfahren. Falls Du noch nie in Stäfa warst, ein kleiner Tip "Bring Deine Badehose mit, der Zürisee ladet förmlich zum baden ein, wenn es so heiß ist wie die letzten zwei mal. Bei Dir mitfahren brauche ich nicht für mich sind es nur ca. 50 KM. Aber aufpassen mit Geschwindigkeits Beschränkungen, die Schweizer haben andere Busgeldgebühren.
Wie können wir uns treffen?
Gibt es sonst noch welche, die am Samstag in Stäfa sind?
Gruß
Gerhard
Re: Hochzeitsgeschenk Kapselheber
5. August 2013 um 14:25
Hallo,
ein Franzose hat mal gesagt: Wenn sich eine schöne Frau schminkt, wird sie durch das Schminken noch schöner.
Ist sie aber nicht so schön, so kann sie das Schminken auch lassen.
Beim ätzen eines Damastes ist es ähnlich. Sind in der Oberfläche Schleifspuren vom Vorschliff zu erkennen so werden auch diese ausgeätzt und bleiben für immer sichtbar. Also jeder feinere Schliff muß die Schleifrillen vom Vorschliff komplett ausschleifen und sie dürfen nicht mehr sichtbar sein. Nach Körnung 600 kann Poliert werden. Erst wenn das Werkstück arschglatt (wie ein Kinderpopo) ist kann geätzt werden.
Jetzt werden einige Kollegen schreiben "ich ätze auch grobere Flächen" dann macht mal ein Foto und vergrößert das, dann kommen die Sünden vom Schleifen richtig zur Geltung.
Gruß
Gerhard
ein Franzose hat mal gesagt: Wenn sich eine schöne Frau schminkt, wird sie durch das Schminken noch schöner.
Ist sie aber nicht so schön, so kann sie das Schminken auch lassen.
Beim ätzen eines Damastes ist es ähnlich. Sind in der Oberfläche Schleifspuren vom Vorschliff zu erkennen so werden auch diese ausgeätzt und bleiben für immer sichtbar. Also jeder feinere Schliff muß die Schleifrillen vom Vorschliff komplett ausschleifen und sie dürfen nicht mehr sichtbar sein. Nach Körnung 600 kann Poliert werden. Erst wenn das Werkstück arschglatt (wie ein Kinderpopo) ist kann geätzt werden.
Jetzt werden einige Kollegen schreiben "ich ätze auch grobere Flächen" dann macht mal ein Foto und vergrößert das, dann kommen die Sünden vom Schleifen richtig zur Geltung.
Gruß
Gerhard
Re: Esse 1200°C bauen
4. August 2013 um 10:50
Hallo Lambof,
natürlich brauchst Du einen Ofen. Der Schmelztiegel ist nur der Kochtopf, den Du entweder in den Ofen oder in die Esse stellst. Du schreibst daß Du nicht schmieden möchtest, dann empfehle ich Dir der Bau eines Ofens. Der Wirkungsgrad ibei einer Esse liegt bei ca. 20 % der Rest geht durch den Kamin. Ein Ofen bringt es da schon auf über 40% .
Bei der Frage nach dem Brennstoff: Schmiedekohle; Holzkohle oder Koks alles möglich. Bei einem Ofen könnte auch Gas in Frage kommen. Gasbrenner wurden im Forum schon beschrieben (mit Anleitungen zum Bau) .
Schöne Grüße
Gerhard
natürlich brauchst Du einen Ofen. Der Schmelztiegel ist nur der Kochtopf, den Du entweder in den Ofen oder in die Esse stellst. Du schreibst daß Du nicht schmieden möchtest, dann empfehle ich Dir der Bau eines Ofens. Der Wirkungsgrad ibei einer Esse liegt bei ca. 20 % der Rest geht durch den Kamin. Ein Ofen bringt es da schon auf über 40% .
Bei der Frage nach dem Brennstoff: Schmiedekohle; Holzkohle oder Koks alles möglich. Bei einem Ofen könnte auch Gas in Frage kommen. Gasbrenner wurden im Forum schon beschrieben (mit Anleitungen zum Bau) .
Schöne Grüße
Gerhard