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Re: Fusshebel Meitinger Record
3. April 2013 um 14:22
Moin Mirco,
mach bitte mal Fotos des jetzigen Konstruktes. Zudem kannst du ganz einfach bei Firma Meitinger anrufen, die bieten einen hervorragenden Service und werden dir mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Bauplan und einen Teilekatalog kostenlos zuschicken. Schreib dir vorher Typ, Baujahr und Seriennummer ab.
Meiner sieht so aus. Er hatte auch mal eine Verlängerung nach unten, weil er auf einem höheren Bock stand. Die hab ich aber entfernt und eingelagert.
Gruß,
Timm
mach bitte mal Fotos des jetzigen Konstruktes. Zudem kannst du ganz einfach bei Firma Meitinger anrufen, die bieten einen hervorragenden Service und werden dir mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Bauplan und einen Teilekatalog kostenlos zuschicken. Schreib dir vorher Typ, Baujahr und Seriennummer ab.
Meiner sieht so aus. Er hatte auch mal eine Verlängerung nach unten, weil er auf einem höheren Bock stand. Die hab ich aber entfernt und eingelagert.
Gruß,
Timm
Re: Ein HALLO aus Niedersachsen
3. April 2013 um 08:30
Moin Daniel, willkommen hier!
Re: Was für einen Motor brauch ich?
28. März 2013 um 17:41
Moin Holger,
ich bin mir nicht sicher, ob wir etwas aneinander vorbei reden... ...der Originallüfter hängt an der Esse noch dran, nur das alte Antriebesrad und die Fußwippe fehlen.
Mike hat natürlich Recht, dass die Übersetzung stimmen muß und dass man auf die Schmierung der Lager achten sollte. Geschmiert wird das gute Stück übrigens durch eine Stauferbuchse, also mit Fett (sieht man auf den Bildern). Die muss man regelmäßig nachdrehen, damit stets Schmierung da ist. Das der Riemen druchgefädelt wird ist nicht ungewöhnlich und rührt daher, dass Endlosriemen eher eine moderne Erfindung sind. Früher wurden die Riemen im Normalfall mit Riemenschlössern verbunden.
Gruß,
Timm
ich bin mir nicht sicher, ob wir etwas aneinander vorbei reden... ...der Originallüfter hängt an der Esse noch dran, nur das alte Antriebesrad und die Fußwippe fehlen.
Mike hat natürlich Recht, dass die Übersetzung stimmen muß und dass man auf die Schmierung der Lager achten sollte. Geschmiert wird das gute Stück übrigens durch eine Stauferbuchse, also mit Fett (sieht man auf den Bildern). Die muss man regelmäßig nachdrehen, damit stets Schmierung da ist. Das der Riemen druchgefädelt wird ist nicht ungewöhnlich und rührt daher, dass Endlosriemen eher eine moderne Erfindung sind. Früher wurden die Riemen im Normalfall mit Riemenschlössern verbunden.
Gruß,
Timm
Zuletzt bearbeitet: 28. März 2013 um 17:45,
Timm Esemann
Re: Was für einen Motor brauch ich?
26. März 2013 um 21:48
Ich hab in der Werkstatt noch einen kleinen unbenutzen 400v-Motor mit ca. 200w liegen, den kannst du gegen Portokosten haben.
Gruß,
Timm
Gruß,
Timm
Re: Was für einen Motor brauch ich?
26. März 2013 um 21:29
Und noch eins:
Bei dieser Esse ein separates Gebläse anzuschließen wäre meines Erachtens vollkommen unnötige und wenig sinnvoll, da das Zurückbauen des alten Lüfters und das Anflanschen eines Gebläses reichlich Arbeit machen wird. Ein kleiner Motor wird da mit Riemenantrieb gute Dienste leisten.
Gruß,
Timm
Bei dieser Esse ein separates Gebläse anzuschließen wäre meines Erachtens vollkommen unnötige und wenig sinnvoll, da das Zurückbauen des alten Lüfters und das Anflanschen eines Gebläses reichlich Arbeit machen wird. Ein kleiner Motor wird da mit Riemenantrieb gute Dienste leisten.
Gruß,
Timm
Re: Was für einen Motor brauch ich?
26. März 2013 um 21:23
Moin Jungs,
nee da habt ihr mich falsch verstanden.
Die Esse hatte im Originalzustand ein großes Antriebsrad, wie es hier zu sehen ist:
http://www.schuldorf.de/source/interschul/bilder/feldesse.jpg
Diese Rad hat einen Durchmesser von ca. 600mm und somit einen Umfang von ca. 1885mm.
1885mm / 95mm (Umfang der Lüfterwelle) = 19,8
(Wenn sich also das große Rad einmal dreht, dreht sich die Welle oben am Lüfter 19,8 mal)
19,8 x 100 (Tritt pro Minute) = 1980 U/min oben am Lüfter
Damit hast du nun einen Richtwert für deinen benötigten Motor. Variieren kannst du natürlich noch mit einer Unter- oder Übersetzung.
Gruß,
Timm
nee da habt ihr mich falsch verstanden.
Die Esse hatte im Originalzustand ein großes Antriebsrad, wie es hier zu sehen ist:
http://www.schuldorf.de/source/interschul/bilder/feldesse.jpg
Diese Rad hat einen Durchmesser von ca. 600mm und somit einen Umfang von ca. 1885mm.
1885mm / 95mm (Umfang der Lüfterwelle) = 19,8
(Wenn sich also das große Rad einmal dreht, dreht sich die Welle oben am Lüfter 19,8 mal)
19,8 x 100 (Tritt pro Minute) = 1980 U/min oben am Lüfter
Damit hast du nun einen Richtwert für deinen benötigten Motor. Variieren kannst du natürlich noch mit einer Unter- oder Übersetzung.
Gruß,
Timm
Re: Was für einen Motor brauch ich?
25. März 2013 um 16:15
Das ist ein Lüfter einer alten Feldesse mit Fußantrieb. Du kannst dir ungefähr die erzeugten Umdrehungen pro Minute oben am Gebläse ausrechnen, in dem du den Umfang des alten unteren Rades nimmst und durch den Umfang der Welle, auf der der Riemen oben am Lüfter läuft, teilst. Das ganze dann noch grob x100 nehmen (100 Fußtritte pro Minute sind aus meiner Erfahrung heraus ein realitischer Wert für kräftigen Betrieb) und du hast die U/min.
Ich würde beim unteren Rad einen Durchmesser von 600mm schätzen, sofern deine Esse ca. 80-85cm hoch ist.
Gruß,
Timm
Ich würde beim unteren Rad einen Durchmesser von 600mm schätzen, sofern deine Esse ca. 80-85cm hoch ist.
Gruß,
Timm
Re: Anfänger
25. März 2013 um 11:57
Moin Sascha,
zuerst einmal benötigst du die SuFu hier
Ansonsten empfehle ich dir "Die Kunst des Schmiedens" von Harvard Bergland.
Darin findest du alles, was du für den Start und auch darüber hinaus benötigst.
Ansonsten schau mal, ob du hier nicht 'nen Schmied in deiner Nähe findest, dem du mal über die Schulter schaun und mit dem du plaudern kannst.
Gruß,
Timm
zuerst einmal benötigst du die SuFu hier
Ansonsten empfehle ich dir "Die Kunst des Schmiedens" von Harvard Bergland.
Darin findest du alles, was du für den Start und auch darüber hinaus benötigst.
Ansonsten schau mal, ob du hier nicht 'nen Schmied in deiner Nähe findest, dem du mal über die Schulter schaun und mit dem du plaudern kannst.
Gruß,
Timm
Re: Pimp my Geländer bzw. Gitter
22. März 2013 um 22:22
hm,
schmiede doch die Aussenkonturen einer Harfe und setz sie aussen vor. Sowas könnte ein Akzent sein, der mit der langweiligen Form spielt.
schmiede doch die Aussenkonturen einer Harfe und setz sie aussen vor. Sowas könnte ein Akzent sein, der mit der langweiligen Form spielt.
Re: Langfeuer bauen (bitte um Mithilfe :D )
18. März 2013 um 11:30
Moin,
als ich meine Langesse noch nicht hatte, habe ich auf zwei Arten Langgut gehärtet:
1: Ich habe mir aus Blech eine Muffel gebogen. Also ein Blechstück von ca. 400mm Länge und 200mm Breite über die Länge zu einem U gebogen. Diese Muffel wird einfach über die mit abgeflammter Kohle befeuerte Esse gelegt und auf Temperatur gebracht. Nun kann man das Härtegut mit einer Zange in diesen "Tunnel" halten, drin bewegen und auf Temperatur bringen. Die Muffel verteilt die Wärme recht gut und es herrscht eine leicht reduzierte Atmosphäre. Für sowas völlig ausreichend.
2: Ich habe ein altes Wasserrohr mit vielen Bohrungen versehen und ganz schlicht auf ein zu einem liegenden L gekantetes Blech gelegt. Gebläse (vom Heizungsbrenner) dran, Holzkohle drauf. (Also eine vereinfachte Form des hier schon Beschriebenen)
Damit hab selbst dieses Stück gehärtet, und das hat eine Gesamtlänge von ca. 1400mm...
Gruß,
Timm
als ich meine Langesse noch nicht hatte, habe ich auf zwei Arten Langgut gehärtet:
1: Ich habe mir aus Blech eine Muffel gebogen. Also ein Blechstück von ca. 400mm Länge und 200mm Breite über die Länge zu einem U gebogen. Diese Muffel wird einfach über die mit abgeflammter Kohle befeuerte Esse gelegt und auf Temperatur gebracht. Nun kann man das Härtegut mit einer Zange in diesen "Tunnel" halten, drin bewegen und auf Temperatur bringen. Die Muffel verteilt die Wärme recht gut und es herrscht eine leicht reduzierte Atmosphäre. Für sowas völlig ausreichend.
2: Ich habe ein altes Wasserrohr mit vielen Bohrungen versehen und ganz schlicht auf ein zu einem liegenden L gekantetes Blech gelegt. Gebläse (vom Heizungsbrenner) dran, Holzkohle drauf. (Also eine vereinfachte Form des hier schon Beschriebenen)
Damit hab selbst dieses Stück gehärtet, und das hat eine Gesamtlänge von ca. 1400mm...
Gruß,
Timm
Re: ist feilenstahl für messer geeignet ?
14. März 2013 um 09:43
Moin Maik,
meines Wissens nach liegt es an der niedrigeren Viskosität des erwärmten Öls.
Es ist erwärmt flüssiger und kann so schneller und besser das Material umfließen und die Wärme abführen.
Gruß,
Timm
PS ich nehme übrigens Rapsöl von Feinkost Albrecht
meines Wissens nach liegt es an der niedrigeren Viskosität des erwärmten Öls.
Es ist erwärmt flüssiger und kann so schneller und besser das Material umfließen und die Wärme abführen.
Gruß,
Timm
PS ich nehme übrigens Rapsöl von Feinkost Albrecht
Re: Selbstbau Gasesse
12. März 2013 um 16:18
Ich würde es nicht riskieren etwas unter 1400°C zu nehmen, besser noch 1600°C.
Re: Schlangenlinien als Damast
10. März 2013 um 15:40
Moin,
Niels ist Deutscher, lebt aber in den USA. Wenn jemand Fragen hat, sprecht ihn ruhig an, ist 'n ganz netter.
Gruß,
Timm
Niels ist Deutscher, lebt aber in den USA. Wenn jemand Fragen hat, sprecht ihn ruhig an, ist 'n ganz netter.
Gruß,
Timm
Re: Alter Blasebalg
8. März 2013 um 22:14
Lutz:
Wo denn?
Wo denn?
Re: Erster Versuch: Nietklinge
8. März 2013 um 22:10
Moin Richard,
mach zuerst mal 'ne Funkenprobe, ob das zeug rein zufällig härtbar ist (also genug C hat). Vermutlich aber nicht...
Du könntest das Teil dann lediglich aufkohlen oder aufnitrieren. Ich habe schon mit Holzkohlepulver, Lederkohlenpulver und Bariumkarbonat aufgekohlt, hat gut geklappt. Ist aber auch etwas aufwändig aufgrund der langen Haltezeit.
Gruß,
Timm
mach zuerst mal 'ne Funkenprobe, ob das zeug rein zufällig härtbar ist (also genug C hat). Vermutlich aber nicht...
Du könntest das Teil dann lediglich aufkohlen oder aufnitrieren. Ich habe schon mit Holzkohlepulver, Lederkohlenpulver und Bariumkarbonat aufgekohlt, hat gut geklappt. Ist aber auch etwas aufwändig aufgrund der langen Haltezeit.
Gruß,
Timm