Re: mein erstes Schwert

13. Mai 2013 um 17:42
Doch, gibt es sicherlich, nur konnte ich für meinen (halbwissenden) Teil keine Frage von dir entdecken. :)

Re: Riss im Esseisen

26. April 2013 um 22:26
Kommt auf den Riss an, ist aber ansich kein Problem.

Re: Gasesse und Amboss

25. April 2013 um 14:46
Mach besser gleich die Schmiede so tief wie wie du die Niesche geplant hast, die Menge an benötigten Steinen ist die selbe
Mir würde eine Erweiterung der Niesche nicht ausreichen; und wenn du die Esse einfach so unter Weglassung der Niesche in den Raum stellst, wird es vermutlich arg eng.

Gruß,
Timm

Re: Gasesse und Amboss

24. April 2013 um 23:15
Moin,
mit der in die Niesche eingebauten Essen wirst du nicht glücklich werden.
Um ein Werkstück in der Kohlenesse vernünftig warm machen zu können, musst du es auch bewegen und drehen können. Spätestens, wenn du mal ein langes Stück mittig warmmachen willst, ists mit dem Konstrukt vorbei. Zudem ist die Feuerführung behindert, du kannst dein Feuer schlicht nicht ordentlich bauen.

Gruß,
Timm

Re: Suche einen Lehrmeister

22. April 2013 um 15:00
Moin,
Alfred Bullermann in Friesoyte ist bei dir ums Eck.
Gruß,
Timm

Re: Seitenwindesse und Blasebalg bauen

15. April 2013 um 13:30
Die hängen nur am Leder. Maße müsste ich noch mal nehmen, hab die nicht im Kopf.

Re: Seitenwindesse und Blasebalg bauen

15. April 2013 um 10:24
Moin,
ich denke mal, es hat schonen einen Grund, warum der DKB die doppelten Spitzbälge abgelöst hat, es ist die technisch reifere Lösung, besonders in Hinsicht auf den konstanten Luftstrom. Aber in dieser Hinsicht kann ich einfach schlecht aus meiner Living History-Haut, bin da ein Freund von "ganz oder gar nicht".
Der Bau und Einbau der Rahmen ist ziemlich simpel und lohnt den Aufwand allemal (davon, dass es belegt ist mal ganz abgesehen  ) Wenn du die Rahmen von aussen noch durch einen Lederstreifn nagelst, wird das ganze auch schön dicht. Bei Schnüren wäre mir der Gefahr des Luftverlustes durch Löcher zu groß und der Effekt zu gering.
Guck dir die Dinger mal an, die ich in meine Bälge gebaut habe. Das ist einfache Fichtenleiste aus dem Baumarkt, geleimt und genagelt. Rahmen in situ
Eine weitere Möglichkeit wären noch Eisenbügel, die du mit einem weiteren Lederstreifen von innen auf den Lederbalg aufklebst, so dass das Eisen quasi in einer Art Tunnel liegt. Mir wäre allerdings auch das bezüglicher der Verklebung sowie etwaigem Scheuern der Bügel zu unsicher.

Gruß,
Timm
Zuletzt bearbeitet: 15. April 2013 um 10:26, Timm Esemann

Re: Seitenwindesse und Blasebalg bauen

14. April 2013 um 23:11
Hallo Bene,
den Link zum gleichen Doppelkammerblasebalg hatte ich überlesen.
Bezüglich der Rahmen möchte ich deutlich widersprechen, gerade bei den kleinen Bälgen mit ihrem geringen Volumen kann man es sich kaum Leisten, eben dieses durch die Seitenaussackung zu verschenken, das macht locker mal 5cm oder auch mehr im Hub aus. Wenn du nun mal mehr Druck fahren willst, kommen deine Bälge fix an ihr Limit.
Das Argument mit dem einfacheren Transport lasse ich übrigens nicht gelten, denn der Hebelgalgen  eines Doppelkammerblasebalges ist sicherliche mindestens so aufwändig und voluminös wie die historisch belegte Wippe. 
Wenn ein DKB einen Vorteil hat, dann den des kontinuierlichen Luftstromes.
Was mich etwas stört, ist dass es so wirkt, als hättest du eine sehr feste Vorstellung im Kopf, an der nicht gerüttelt werden soll. Gleichzeitig fragst du aber, wie es gut funktioniert. Das geht schlecht zusammen.
Letztlich musst aber natürlich du selbst entscheiden was du willst.
Gruß,
Timm

Re: Seitenwindesse und Blasebalg bauen

13. April 2013 um 23:41
Moin Bene,
eine ketzerische Frage vorweg:
Warum nur ambientig, wenn du es mit dem gleichen Aufwand auch historisch korrekt machen kannst?
Ich frage deshalb, weil Doppelkammerblasebälge für das gesamte Mittelalter nicht nachgewiesen sind...
Hier mal Bilder vom Bau meiner Blasebälge:
Klick
solche Bälge lassen sich auch mit einer Wippenkonstruktion betreiben, hier ein Bild aus der Renaissance, auf dem man das Prinzip gut erkennt (mittelalterliche Belege gibts aber einige):
Konrad Seusenhofer

Das ein Doppelkammerblasebalg nicht unbedingt ein Rückschlagventil haben muss, erkennst du an dieser historischen Zeichung:
Google ist dein Freund
Egal ob Doppelkammerblasebalg oder 2 separate Bälge, die Innenrahmen solltest du auf alle Fälle  bauen, die machen eine gewaltige Leistungssteigerung aus.

Bezüglich der Esse selbst hat Romain das Wesentliche gesagt. Mein Tipp: Nimm gemagerten Lehm mit Stroh-/Heuhäcksel oder abgelagerten Pferdeäpfeln und verzichte auf jeglichen Kram wie Ziegel oder gar Ytong. Mach den Feuerraum nicht zu groß, halte deine Hitze gut zusammen.
In sowas heizen wir Luppe aus, Schweißhitze ist kein Problem.

Gruß,
Timm
Zuletzt bearbeitet: 13. April 2013 um 23:45, Timm Esemann

Re: Hallo Eisenbieger

13. April 2013 um 14:28
Hallo Sven,
kontaktiere mal Lutz (Nick: Hacheschmiede) hier im Forum, kann gut sein, dass er den gleichen hat.
Evtl. macht du auch einfach mal einen extra Thread mit aussagekräftiger Überschrift und Bildern von dem Hammer auf.
Gruß,
Timm

Re: Jagdmesser aus Motoradkette mit Schneidlage

11. April 2013 um 16:37
Moin Dietmar,
wann und wie hast du die Schneidlage eingelegt?
Ich muss sowas nämlich auch noch machen.
Würde mich über Tips freuen!
Gruß,
Timm

Re: Lederschürze welches Leder

9. April 2013 um 21:29
Bei den Preisen würde ich mir nichts anfertigen lassen:
Ebay-Klick
Vollleder ist angesagt, alles andere ist dauerhaft Mist.

Gruß,
Timm

Re: Geschliffener Hirsch

9. April 2013 um 08:47
Moin,
mir gefällt das Stück ebenfalls gut, sogar sehr gut, gerade weil der Griff geschliffen ist und nicht die typische Geweihstruktur hat. Das wirkt auf mich meist deutlich zu archaisch, so ist es eher dezent.
Bezüglich der Klinge finde ich die Wahle eines schlichten Streifenmusterschweißstahls ebenfalls gut, finde es nur etwas schade, dass die Linien teils in die Schneide laufen. hast du schon mal über eine aufgesohlte Schneidleiste nachgedacht?
Guß,
Timm

Re: Hallo Schmiedeforum

7. April 2013 um 14:41
Hallo Jonas, willkommen hier!
Ich nutze die Gasesse meist für etwas heiklere Schweißungen und für das schnelle erwärmen kleinerer Werkstücke, besonders im Messerbereich.
Die große Kohleesse ist mehr für klassische Schmiedearbeiten und für Langgut.

Gruß,
Timm