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Re: Projekt Bau einer Esse mit Auszubildenen im Galabau
25. November 2015 um 18:02
Danke Ingo!
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, denn ich hab's tatsächlich genau so gemeint
Sollte ich dir damit zu nahe getreten sein, entschuldige ich mich hiermit dafür.
Nur noch eine kleine Anmerkung, weshalb ich mir herausgenommen habe, dir diesen Denkanstoß zu geben: ich bin selbst Ausbilder zwar nicht im Handwerk, aber das Prinzip ist in dem Fall zumindest ähnlich. Ich sehe es recht häufig, dass die Azubis an neue, bis dato unbekannte Aufgaben auf eigene Faust herangehen und erst kurz vor der Fertigstellung bzw- nach einem Zwischenergebnis fragen, ob das denn so richtig ist, was sie gemacht haben.
Oft ist es dann so, dass das erste Ergebnis eher mittelprächtig ausfällt, da eben mit "Provisorien" und nicht fachlich richtig gearbeitet wurde. In unserem Fall wären das zum Beispiel Datenbankabfragen die in's Leere laufen, nicht funktionierende Excel-Tabellen oder irgendwelche Dokumentvorlagen die nicht so funktionieren, wie sie sollen. Es geht zwar alles irgendwie mit Ach und Krach, aber hätten die Stifter nicht ihre Gedanken auf eigene Faust umgesetzt, sondern zusammen mit denen die wissen wie es geht, hätten sie sich einiges an Arbeit gespart.
"Guck mal kann ich das so machen oder hast du da einen Tipp für mich?"
Bzw. kann man den Gedanken weiterspinnen und sich ausmalen was passiert, wenn sie mit den mittelprächtigen Vorlagen weiterarbeiten und sich dann bei der Benutzung wundern, dass eben keine ordentlichen bzw. effektiven Ergebnisse rauskommen, oder sich darüber beklagen, dass es alles so kompliziert und langwierig ist.
Bezogen auf deinen Fall hätte ich zum Beispiel die Leute vom Fach VOR der Arbeit gefragt "Ist es eine gute Idee, zwei Bahnschienen zusammenzubraten und eine dicke fette Stahlplatte aufzuschweißen, oder kann ich mir die Arbeit sparen?"
Wie gesagt: ich will dein Projekt keinesfalls schlechtreden - im Gegenteil. Ich find es großartig, wenn sich Ausbilder noch mit Engagement und Hingabe um die Stifte kümmern und ihnen was beibringen wollen!
Viele Grüße aus Hannover
Martin
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, denn ich hab's tatsächlich genau so gemeint
Sollte ich dir damit zu nahe getreten sein, entschuldige ich mich hiermit dafür.
Nur noch eine kleine Anmerkung, weshalb ich mir herausgenommen habe, dir diesen Denkanstoß zu geben: ich bin selbst Ausbilder zwar nicht im Handwerk, aber das Prinzip ist in dem Fall zumindest ähnlich. Ich sehe es recht häufig, dass die Azubis an neue, bis dato unbekannte Aufgaben auf eigene Faust herangehen und erst kurz vor der Fertigstellung bzw- nach einem Zwischenergebnis fragen, ob das denn so richtig ist, was sie gemacht haben.
Oft ist es dann so, dass das erste Ergebnis eher mittelprächtig ausfällt, da eben mit "Provisorien" und nicht fachlich richtig gearbeitet wurde. In unserem Fall wären das zum Beispiel Datenbankabfragen die in's Leere laufen, nicht funktionierende Excel-Tabellen oder irgendwelche Dokumentvorlagen die nicht so funktionieren, wie sie sollen. Es geht zwar alles irgendwie mit Ach und Krach, aber hätten die Stifter nicht ihre Gedanken auf eigene Faust umgesetzt, sondern zusammen mit denen die wissen wie es geht, hätten sie sich einiges an Arbeit gespart.
"Guck mal kann ich das so machen oder hast du da einen Tipp für mich?"
Bzw. kann man den Gedanken weiterspinnen und sich ausmalen was passiert, wenn sie mit den mittelprächtigen Vorlagen weiterarbeiten und sich dann bei der Benutzung wundern, dass eben keine ordentlichen bzw. effektiven Ergebnisse rauskommen, oder sich darüber beklagen, dass es alles so kompliziert und langwierig ist.
Bezogen auf deinen Fall hätte ich zum Beispiel die Leute vom Fach VOR der Arbeit gefragt "Ist es eine gute Idee, zwei Bahnschienen zusammenzubraten und eine dicke fette Stahlplatte aufzuschweißen, oder kann ich mir die Arbeit sparen?"
Wie gesagt: ich will dein Projekt keinesfalls schlechtreden - im Gegenteil. Ich find es großartig, wenn sich Ausbilder noch mit Engagement und Hingabe um die Stifte kümmern und ihnen was beibringen wollen!
Viele Grüße aus Hannover
Martin
Zuletzt bearbeitet: 25. November 2015 um 18:05,
Martin S
Re: Projekt Bau einer Esse mit Auszubildenen im Galabau
25. November 2015 um 14:10
Moin!
Herzlichen Glückwunsch zur Esse und zum Amboss... an sich ist das ein tolles Projekt, was du bzw. was ihr da auf die Beine stellen wollt.
Jedoch... (um nicht zu sagen "Aber!")
... auch wenn ich selbst noch blutiger Anfänger bin, fällt mir bei deiner Herangehensweise an das Projekt eine klitzekleine Sache auf, die aus pädagogischer Sicht eventuell relevant sein könnte.
Ihr habt sehr viel Arbeit in überstürzte und scheinbar nicht sehr gut durchdachte Provisorien gesteckt... eine Esse hochgezogen, die vermutlich nie benutzt und/oder abgerissen wird, Bahnschienen zusammengebraten, für die ihr nun keine Verwendung mehr habt, da ja ein Amboss zur Verfügung steht und wer weiß was noch alles.
Du schreibst, dass du deinen Azubis beibringen willst, Werkzeuge wertzuschätzen - was an sich sehr gut und wichtig ist. Aber wäre es nicht sinnvoller, den Azubis erstmal beizubringen, dass eine vorausschauende Planung und vor allem ordentliche Recherche zum geplanten Projekt der Grundstein für alles weitere ist? Ganz besonders, wenn man nicht vom Fach ist?
Dann hättet ihr euch nämlich die ganze bisherige Arbeit und das in Provisorien geflossene Geld sparen können. Die "Wir machen jetzt einfach mal drauf los"-Einstellung ist zwar gut gemeint, aber letztlich wohl fruchtlos und vor allem für die Azubis ein Stück weit frustrierend... zumindest könnte man ihnen das nicht verübeln.
Insofern schließe ich mich auch dem Schlosser an und sage: macht es lieber gleich richtig, auch wenn das eine Woche mehr Geduld, Planung, Recherche und vielleicht n Euro mehr erfordert. Am Ende habt ihr damit mehr gekonnt.
Just my 2 cents.
Herzlichen Glückwunsch zur Esse und zum Amboss... an sich ist das ein tolles Projekt, was du bzw. was ihr da auf die Beine stellen wollt.
Jedoch... (um nicht zu sagen "Aber!")
... auch wenn ich selbst noch blutiger Anfänger bin, fällt mir bei deiner Herangehensweise an das Projekt eine klitzekleine Sache auf, die aus pädagogischer Sicht eventuell relevant sein könnte.
Ihr habt sehr viel Arbeit in überstürzte und scheinbar nicht sehr gut durchdachte Provisorien gesteckt... eine Esse hochgezogen, die vermutlich nie benutzt und/oder abgerissen wird, Bahnschienen zusammengebraten, für die ihr nun keine Verwendung mehr habt, da ja ein Amboss zur Verfügung steht und wer weiß was noch alles.
Du schreibst, dass du deinen Azubis beibringen willst, Werkzeuge wertzuschätzen - was an sich sehr gut und wichtig ist. Aber wäre es nicht sinnvoller, den Azubis erstmal beizubringen, dass eine vorausschauende Planung und vor allem ordentliche Recherche zum geplanten Projekt der Grundstein für alles weitere ist? Ganz besonders, wenn man nicht vom Fach ist?
Dann hättet ihr euch nämlich die ganze bisherige Arbeit und das in Provisorien geflossene Geld sparen können. Die "Wir machen jetzt einfach mal drauf los"-Einstellung ist zwar gut gemeint, aber letztlich wohl fruchtlos und vor allem für die Azubis ein Stück weit frustrierend... zumindest könnte man ihnen das nicht verübeln.
Insofern schließe ich mich auch dem Schlosser an und sage: macht es lieber gleich richtig, auch wenn das eine Woche mehr Geduld, Planung, Recherche und vielleicht n Euro mehr erfordert. Am Ende habt ihr damit mehr gekonnt.
Just my 2 cents.
Re: Schraubstock
16. November 2015 um 13:08
Das ist mal ne Spitzen-Idee! Danke dafür ;)
Re: Trockenzeit Lehmesse
16. November 2015 um 08:40
Guten Morgen!
Leider hat das Wetter am Wochenende seinen Tribut gefordert und eine Seitenwand vom Unterstand abgerissen... es musste natürlich ausgerechnet die sein, an der die Esse zum trocknen stand Ende vom Lied: die Kuhle ist jetzt eher 'n Krötenteich.
Ich sehe das ganze mal als Gelegenheit dafür, das Ding neu mit dickerem Boden zu modellieren und dabei auch die Lüftung gleich etwas höher mit Neigung anzusetzen...
Außerdem werde ich's diesmal mit Stroh-"Armierung" bauen in der Hoffnung, dass es etwas schneller trocknet.
An der anderen Front gibt's dann allerdings ne gute Nachricht: die Belüftung selbst ist mittlerweile da! ein uralt-Staubsauger/bläser den ich nichtmal umpolen muss. Das Gebläse ist von 200 bis 1000W regelbar und zumindest auf niedrigster Stufe (die fast schon reichen sollte) flüsterleise. Bin sehr zufrieden.
Viele Grüße Hannover
Martin
PS: der Lehm ist definitiv kalkfrei
Leider hat das Wetter am Wochenende seinen Tribut gefordert und eine Seitenwand vom Unterstand abgerissen... es musste natürlich ausgerechnet die sein, an der die Esse zum trocknen stand Ende vom Lied: die Kuhle ist jetzt eher 'n Krötenteich.
Ich sehe das ganze mal als Gelegenheit dafür, das Ding neu mit dickerem Boden zu modellieren und dabei auch die Lüftung gleich etwas höher mit Neigung anzusetzen...
Außerdem werde ich's diesmal mit Stroh-"Armierung" bauen in der Hoffnung, dass es etwas schneller trocknet.
An der anderen Front gibt's dann allerdings ne gute Nachricht: die Belüftung selbst ist mittlerweile da! ein uralt-Staubsauger/bläser den ich nichtmal umpolen muss. Das Gebläse ist von 200 bis 1000W regelbar und zumindest auf niedrigster Stufe (die fast schon reichen sollte) flüsterleise. Bin sehr zufrieden.
Viele Grüße Hannover
Martin
PS: der Lehm ist definitiv kalkfrei
Schraubstock
16. November 2015 um 08:31
Hallo zusammen!
Ich kleiner eBay-Suchti habe einen Schraubstock (bzw. eher ein Schraubstöckchen) günstig geschossen.
Laut Verkäufer funktioniert die Spindel tadellos und die Backen schließen parallel. Sollte für kleine bis mittlere Arbeiten doch zu gebrauchen sein... oder?
Viele Grüße aus Hannover
Martin
Ich kleiner eBay-Suchti habe einen Schraubstock (bzw. eher ein Schraubstöckchen) günstig geschossen.
Laut Verkäufer funktioniert die Spindel tadellos und die Backen schließen parallel. Sollte für kleine bis mittlere Arbeiten doch zu gebrauchen sein... oder?
Viele Grüße aus Hannover
Martin
Zuletzt bearbeitet: 16. November 2015 um 08:42,
Martin S
Re: Trockenzeit Lehmesse
13. November 2015 um 09:04
Guten Morgen!
Vielen Dank für die Antworten!
Der Lehm sollte keinen Kalk enthalten - das war ein Sack reiner Naturlehm aus dem Terraristik-Bereich. Beim Sand kann ich es nicht garantieren... (den hab ich vom Gartenstrand meiner Freundin stibitzt und gleich ne gelbe Karte dafür kassiert... durfte den ganzen Platz neu harken ). Warum spielt der Kalkgehalt denn eine Rolle? Wirkt sich das auf die Dämmeigenschaften aus?
Hier noch die Bilder... die eigentliche Esse ist ziemlich groß geraten, da ich die Rohrbelüftung (1/2") relativ weit unten montiert habe. Mein Gedanke war der, dass ich ein ordentliches Glutbett über und unter dem Werkstück schaffen kann, ohne dass es im Luftstrom liegt. Ist das soweit richtig?
Sollte ich nochmal eine Lehmesse bauen, werde ich aber definitiv n 1"-Rohr nutzen... das 1/2" scheint mir jetzt doch ein wenig schmal dimensioniert. Oder ist das technisch sogar gar nicht so doof zwecks Druckaufbau?
Den Holzrahmen habe ich mittlerweile geflämmt und mit Carbolin gestrichen (schade, dass man an das richtige Carbolineum nicht mehr ohne weiteres rankommt )
Viele Grüße
Martin
Vielen Dank für die Antworten!
Der Lehm sollte keinen Kalk enthalten - das war ein Sack reiner Naturlehm aus dem Terraristik-Bereich. Beim Sand kann ich es nicht garantieren... (den hab ich vom Gartenstrand meiner Freundin stibitzt und gleich ne gelbe Karte dafür kassiert... durfte den ganzen Platz neu harken ). Warum spielt der Kalkgehalt denn eine Rolle? Wirkt sich das auf die Dämmeigenschaften aus?
Hier noch die Bilder... die eigentliche Esse ist ziemlich groß geraten, da ich die Rohrbelüftung (1/2") relativ weit unten montiert habe. Mein Gedanke war der, dass ich ein ordentliches Glutbett über und unter dem Werkstück schaffen kann, ohne dass es im Luftstrom liegt. Ist das soweit richtig?
Sollte ich nochmal eine Lehmesse bauen, werde ich aber definitiv n 1"-Rohr nutzen... das 1/2" scheint mir jetzt doch ein wenig schmal dimensioniert. Oder ist das technisch sogar gar nicht so doof zwecks Druckaufbau?
Den Holzrahmen habe ich mittlerweile geflämmt und mit Carbolin gestrichen (schade, dass man an das richtige Carbolineum nicht mehr ohne weiteres rankommt )
Viele Grüße
Martin
Zuletzt bearbeitet: 13. November 2015 um 09:09,
Martin S
Re: Hallo aus Hannover
12. November 2015 um 13:53
Hallo Micha!
Vielen Dank für das Angebot - da freu ich mich sehr drüber! Samstags passt mir i.d.R. auch gut... muss nur mal sehen ob das dieses Jahr noch was wird, da die ganzen Wochenenden irgendwie schon voll ausgebucht sind.
Ich halte dich auf dem laufenden!
Vielen Dank für das Angebot - da freu ich mich sehr drüber! Samstags passt mir i.d.R. auch gut... muss nur mal sehen ob das dieses Jahr noch was wird, da die ganzen Wochenenden irgendwie schon voll ausgebucht sind.
Ich halte dich auf dem laufenden!
Trockenzeit Lehmesse
12. November 2015 um 12:35
Hallo zusammen!
Mein "kleines" Monster von Holzkisten-Lehmesse ist mittlerweile fertig modelliert und trocknet ganz gemächlich vor sich hin... kann mir hier jemand was zur voraussichtlichen Trockenzeit sagen?
Die Holzkiste hat folgende Maße BxHxT: 40x20x60 - verarbeitet wurden dafür ca. 50kg Lehm/Sand-Gemisch im Verhältnis 1:1. Die Bilder liefere ich noch nach.
Kann man die Trocknung irgendwie schonend beschleunigen? Ich dachte an ein sehr kleines, zaghaftes Reisigfeuer, sobald sie oberflächlich getrocknet ist.
Viele Grüße aus Hannover
Martin
Mein "kleines" Monster von Holzkisten-Lehmesse ist mittlerweile fertig modelliert und trocknet ganz gemächlich vor sich hin... kann mir hier jemand was zur voraussichtlichen Trockenzeit sagen?
Die Holzkiste hat folgende Maße BxHxT: 40x20x60 - verarbeitet wurden dafür ca. 50kg Lehm/Sand-Gemisch im Verhältnis 1:1. Die Bilder liefere ich noch nach.
Kann man die Trocknung irgendwie schonend beschleunigen? Ich dachte an ein sehr kleines, zaghaftes Reisigfeuer, sobald sie oberflächlich getrocknet ist.
Viele Grüße aus Hannover
Martin
Zuletzt bearbeitet: 12. November 2015 um 12:37,
Martin S
Re: Ambossschnäppchen des Jahres
6. November 2015 um 08:42
Guten Morgen zusammen...
Gestern hab ich dem guten Stück mal ein Wellness-Peeling mit Topfbürste und WD40 spendiert... da zeigt sich doch gleich ein ganz anderes Gewand :) was sagen denn die Profis zum Zustand des Ambosses?
Mir gefällt er jetzt ausnehmend gut
Viele Grüße
Martin
Gestern hab ich dem guten Stück mal ein Wellness-Peeling mit Topfbürste und WD40 spendiert... da zeigt sich doch gleich ein ganz anderes Gewand :) was sagen denn die Profis zum Zustand des Ambosses?
Mir gefällt er jetzt ausnehmend gut
Viele Grüße
Martin
Re: Hallo aus Hannover
6. November 2015 um 08:30
Vielen Dank für die nette Begrüßung!
Das mit den Schmiedetreffen werde ich definitiv im Hinterkopf behalten und sicher vorbeischauen.
Und es gab heute morgen gleich noch eine gute Nachricht: es ist ein Platz in einem Schmiedekurs direkt um die Ecke Anfang Dezember frei geworden, den ich mir direkt geschnappt habe. Es geht gut los
Das mit den Schmiedetreffen werde ich definitiv im Hinterkopf behalten und sicher vorbeischauen.
Und es gab heute morgen gleich noch eine gute Nachricht: es ist ein Platz in einem Schmiedekurs direkt um die Ecke Anfang Dezember frei geworden, den ich mir direkt geschnappt habe. Es geht gut los
Re: Ambossschnäppchen des Jahres
5. November 2015 um 12:00
Hallöchen!
Ich habe mal einen neuen Versuch mit ner Extra-Galerie gestartet... sieht man es jetzt?
Viele Grüße
Martin
Ich habe mal einen neuen Versuch mit ner Extra-Galerie gestartet... sieht man es jetzt?
Viele Grüße
Martin
Hallo aus Hannover
5. November 2015 um 11:05
Hallo zusammen!
Nachdem ich nun schon ein paar Wochen hier heimlich mitlese und auch schon etwas über meine Pläne geschrieben habe, möchte ich mich natürlich auch richtig vorstellen, da ich so das Gefühl habe, hier zukünftig öfter lesend und schreibend unterwegs zu sein
Mein Name ist Martin und ich wurde 1988 in Weimar geboren... mittlerweile bin ich nach einigen Umwegen über BaWü und Bayern im schönen Hannover gelandet und gedenke hier zu bleiben. Meine Brötchen verdiene ich als Schulberater und -prüfer bei der Niedersächsischen Landesschulbehörde. Die Freizeit verbringe ich größtenteils mit meiner Lebensgefährtin (Tischlermeisterin und Holztechnikerin - sehr sehr praktisch) im Garten, wo wir uns auf alle möglichen Arten handwerklich austoben... ansonsten teilen wir noch die Leidenschaft für's Motorrad fahren (und schrauben) und sind viel auf Konzerten und Festivals unterwegs. Ansonsten wäre noch erwähnenswert, dass ich für mein Leben gern koche und auf fortgeschrittenem Niveau grille bzw. mich mit dem traditionellen, amerikanischen BBQ befasse und des öfteren beim Tätowierer sitze.
Und damit ihr auch wisst, mit wem ihr es zu tun habt, gibt es hier sogar ein Bild meiner Wenigkeit:
Ein paar Gründe für mein Interesse am schmieden liegen in meiner Vergangenheit auf Mittelaltermärkten... ich hatte zeitweise meinen eigenen Stand als Zinngießer als "Filiale" des Familienunternehmens - habe also schon ein kleines bisschen Erfahrung mit Metall und hier besonders im Finishing. Außerdem gehört's nunmal dazu, dass man auf solchen Märkten mit den Nachbarn in's Gespräch kommt und auch gern mal einen trinkt so kam es, dass ich mich des öfteren in einer Schmiede wiederfand und dem Meister staunend bei der Arbeit zugesehen habe...
Lange Rede, kurzer Sinn: ich will nun selbst in der Freizeit mit dem Schmiedehandwerk anfangen, da ich sowohl den Platz, als auch die Mittel für den zaghaften Anfang habe. Und mein Motto lautet hier wie auch sonst "Wenn, dann richtig!". Der viel empfohlene Lesestoff von Harvard Bergland ist bereits bestellt und kommt hoffentlich nächste Woche an... damit sollte ich einige Wochen und Monate beschäftigt sein.
Die stationäre Esse ist in Planung und wird im nächsten Frühjahr, wenn es wieder mal 2 Wochen am Stück warm genug ist hochgezogen. Bis dahin habe ich mir zunächst eine einfache Lehmesse, wie sie hier im Forum schon beschrieben wurde gebaut. Meinen Glücksgriff mit dem Peddinghaus-Amboss habe ich ja bereits im Schnäppchenforum dokumentiert
Ansonsten verfüge ich (meines Erachtens) über genügend Werkzeug für die ersten Schritte... ein paar gut gebrauchte, bereits ballig geklopfte Schlosserhämmer (500, 800 und 2x 1000) die nur noch neu bestielt werden müssen, Baumarktzangen, Feilen, n großen, schweren Schraubstock (Parallel) und Schleifer. Abschrote und sonstiges Spezialzubehör würde ich mir nach und nach zusammenstoppeln... je nachdem was sich so findet.
Meine allererste Arbeit soll natürlich eine Originalreplik eines überdimensionalen Zweihänders aus 300-lagigem Damaststahl werden... ... ... Spaß bei Seite! Ich werde von der Pike auf anfangen, indem ich mich erstmal an einfachen, aber gleichwohl nützlichen Dingen wie einem Schürhaken und einer Kohleschaufel versuche. Dazu noch ein wenig Kleinkram wie Feuereisen, Pfeilspitzen, Fibeln und dergleichen. Eben alles Schrittchen für Schrittchen.
Wenn ich dann irgendwann ein wenig Gefühl und ein paar Handgriffe verinnerlicht habe, werde ich mich an meinen eigenen Zangen versuchen, da ich die hier oft vertetene Auffassung teile, nach der ein guter Schmied sein Werkzeug (zumindest teilweise) selbst anfertigen können sollte.
Das führt mich dann zu meinem angestrebten Fernziel: auch ein Hobbykoch ist ein Handwerker und ich würde mir gern irgendwann meine eigenen Küchen- und Gebrauchsmesser machen. Und auf den langen und lehrreichen Weg bis dahin bin ich sehr gespannt.
Sollte es in der Gegend in und um Hannover einen Schmied geben, dem ich außerhalb von Schmiedekursen (für einen habe ich mich bereits angemeldet) mal helfen und/oder über die Schulter schauen kann, würde ich mich sehr freuen. Und natürlich freue ich mich über jeden Ratschlag, jede Info, jede Fachsimpelei und jedes Gespräch und jeden Ideenaustausch von und mit euch allen.
Bis dahin, auf ein schönes Miteinander!
Viele Grüße aus Hannover
Martin
Nachdem ich nun schon ein paar Wochen hier heimlich mitlese und auch schon etwas über meine Pläne geschrieben habe, möchte ich mich natürlich auch richtig vorstellen, da ich so das Gefühl habe, hier zukünftig öfter lesend und schreibend unterwegs zu sein
Mein Name ist Martin und ich wurde 1988 in Weimar geboren... mittlerweile bin ich nach einigen Umwegen über BaWü und Bayern im schönen Hannover gelandet und gedenke hier zu bleiben. Meine Brötchen verdiene ich als Schulberater und -prüfer bei der Niedersächsischen Landesschulbehörde. Die Freizeit verbringe ich größtenteils mit meiner Lebensgefährtin (Tischlermeisterin und Holztechnikerin - sehr sehr praktisch) im Garten, wo wir uns auf alle möglichen Arten handwerklich austoben... ansonsten teilen wir noch die Leidenschaft für's Motorrad fahren (und schrauben) und sind viel auf Konzerten und Festivals unterwegs. Ansonsten wäre noch erwähnenswert, dass ich für mein Leben gern koche und auf fortgeschrittenem Niveau grille bzw. mich mit dem traditionellen, amerikanischen BBQ befasse und des öfteren beim Tätowierer sitze.
Und damit ihr auch wisst, mit wem ihr es zu tun habt, gibt es hier sogar ein Bild meiner Wenigkeit:
Ein paar Gründe für mein Interesse am schmieden liegen in meiner Vergangenheit auf Mittelaltermärkten... ich hatte zeitweise meinen eigenen Stand als Zinngießer als "Filiale" des Familienunternehmens - habe also schon ein kleines bisschen Erfahrung mit Metall und hier besonders im Finishing. Außerdem gehört's nunmal dazu, dass man auf solchen Märkten mit den Nachbarn in's Gespräch kommt und auch gern mal einen trinkt so kam es, dass ich mich des öfteren in einer Schmiede wiederfand und dem Meister staunend bei der Arbeit zugesehen habe...
Lange Rede, kurzer Sinn: ich will nun selbst in der Freizeit mit dem Schmiedehandwerk anfangen, da ich sowohl den Platz, als auch die Mittel für den zaghaften Anfang habe. Und mein Motto lautet hier wie auch sonst "Wenn, dann richtig!". Der viel empfohlene Lesestoff von Harvard Bergland ist bereits bestellt und kommt hoffentlich nächste Woche an... damit sollte ich einige Wochen und Monate beschäftigt sein.
Die stationäre Esse ist in Planung und wird im nächsten Frühjahr, wenn es wieder mal 2 Wochen am Stück warm genug ist hochgezogen. Bis dahin habe ich mir zunächst eine einfache Lehmesse, wie sie hier im Forum schon beschrieben wurde gebaut. Meinen Glücksgriff mit dem Peddinghaus-Amboss habe ich ja bereits im Schnäppchenforum dokumentiert
Ansonsten verfüge ich (meines Erachtens) über genügend Werkzeug für die ersten Schritte... ein paar gut gebrauchte, bereits ballig geklopfte Schlosserhämmer (500, 800 und 2x 1000) die nur noch neu bestielt werden müssen, Baumarktzangen, Feilen, n großen, schweren Schraubstock (Parallel) und Schleifer. Abschrote und sonstiges Spezialzubehör würde ich mir nach und nach zusammenstoppeln... je nachdem was sich so findet.
Meine allererste Arbeit soll natürlich eine Originalreplik eines überdimensionalen Zweihänders aus 300-lagigem Damaststahl werden... ... ... Spaß bei Seite! Ich werde von der Pike auf anfangen, indem ich mich erstmal an einfachen, aber gleichwohl nützlichen Dingen wie einem Schürhaken und einer Kohleschaufel versuche. Dazu noch ein wenig Kleinkram wie Feuereisen, Pfeilspitzen, Fibeln und dergleichen. Eben alles Schrittchen für Schrittchen.
Wenn ich dann irgendwann ein wenig Gefühl und ein paar Handgriffe verinnerlicht habe, werde ich mich an meinen eigenen Zangen versuchen, da ich die hier oft vertetene Auffassung teile, nach der ein guter Schmied sein Werkzeug (zumindest teilweise) selbst anfertigen können sollte.
Das führt mich dann zu meinem angestrebten Fernziel: auch ein Hobbykoch ist ein Handwerker und ich würde mir gern irgendwann meine eigenen Küchen- und Gebrauchsmesser machen. Und auf den langen und lehrreichen Weg bis dahin bin ich sehr gespannt.
Sollte es in der Gegend in und um Hannover einen Schmied geben, dem ich außerhalb von Schmiedekursen (für einen habe ich mich bereits angemeldet) mal helfen und/oder über die Schulter schauen kann, würde ich mich sehr freuen. Und natürlich freue ich mich über jeden Ratschlag, jede Info, jede Fachsimpelei und jedes Gespräch und jeden Ideenaustausch von und mit euch allen.
Bis dahin, auf ein schönes Miteinander!
Viele Grüße aus Hannover
Martin
Ambossschnäppchen des Jahres
5. November 2015 um 08:25
Hallo zusammen!
Auf meiner Suche nach einem schönen und bezahlbaren Amboss ist mir eine Kleinanzeige ohne Preisangabe aufgefallen... bei einer kurzen Durchsicht der Bilder schimmerte mir ein deutlich zu erkennendes 'PFP' entgegen. Selbst mit meinem äußerst überschaubaren Wissen wusste ich, was ich da vor mir habe.
Das gute Stück war wohl ein Scheunenfund vom Schwiegergroßvater des Verkäufers und er schrieb, dass er keine Ahnung hat, was er mit dem Ding soll und es nur sauschwer (75kg) im Weg rumsteht. Auf meine vorsichtige Frage nach dem Preis meinte er nur, dass er sich nicht auskennt und ob denn 100 Euro für mich okay wären... immerhin sei das Ding ja ziemlich rostig und überhaupt.
Nachdem ich den kurzen Schlaganfall überwunden hatte, wollte ich natürlich keinen Verdacht erregen indem ich das Angebot sofort annehme... ein erfahrener Flohmarktstrolch würde den Braten ja sofort riechen. Mit Verweis auf eine etwas längere Anfahrt und der Ansage, ihn direkt heute noch "aus dem Weg zu räumen" einigten wir uns schließlich auf 90 Euro, so dass ich inklusive Sprit am Ende bei ca. 115 Euro gelandet bin...
Vor Ort musste ich zwar feststellen, dass der Verkäufer ne kaputte Schulter hatte und ich das gute Stück allein zum und in's Auto wuchten musste... aber das war's wert. 50 Meter können verdammt lang sein
Ferdinand (bei mir haben viele Gegenstände Namen und dieser liegt in dem Fall ja nahe) wiegt sportliche 75 Kilo und ist rein äußerlich schon leicht in die Jahre gekommen, aber das ist nichts, was man mit der Topfürste nicht wegputzen könnte. Da ich noch nicht mit Fachwissen und schon gar nicht mit Erfahrung gesegnet bin, kann ich zur Bahn nur sagen, dass sie mir sehr glatt und eben vorkommt und ein Hammerschlag darauf ein schönes "pling" von sich gibt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass mir eine Kugellagerkugel (wenn ich denn eine hätte) freudig entgegenspringen würde.
Hier nun ein paar Bilder, die ich leider nur gestern Abend im Garten mit dem Handy aus der Hüfte schießen konnte. Wenn gewünscht, kann ich gern ein paar richtige Fotos nachliefern, sobald er aufgehübscht wurde.
Jetzt muss ich nur noch die richtige Höhe für den Untersatz ausmessen, die Lehmesse trocknen lassen und dann kann es an sich so langsam losgehen.
Viele Grüße aus Hannover
Martin
Auf meiner Suche nach einem schönen und bezahlbaren Amboss ist mir eine Kleinanzeige ohne Preisangabe aufgefallen... bei einer kurzen Durchsicht der Bilder schimmerte mir ein deutlich zu erkennendes 'PFP' entgegen. Selbst mit meinem äußerst überschaubaren Wissen wusste ich, was ich da vor mir habe.
Das gute Stück war wohl ein Scheunenfund vom Schwiegergroßvater des Verkäufers und er schrieb, dass er keine Ahnung hat, was er mit dem Ding soll und es nur sauschwer (75kg) im Weg rumsteht. Auf meine vorsichtige Frage nach dem Preis meinte er nur, dass er sich nicht auskennt und ob denn 100 Euro für mich okay wären... immerhin sei das Ding ja ziemlich rostig und überhaupt.
Nachdem ich den kurzen Schlaganfall überwunden hatte, wollte ich natürlich keinen Verdacht erregen indem ich das Angebot sofort annehme... ein erfahrener Flohmarktstrolch würde den Braten ja sofort riechen. Mit Verweis auf eine etwas längere Anfahrt und der Ansage, ihn direkt heute noch "aus dem Weg zu räumen" einigten wir uns schließlich auf 90 Euro, so dass ich inklusive Sprit am Ende bei ca. 115 Euro gelandet bin...
Vor Ort musste ich zwar feststellen, dass der Verkäufer ne kaputte Schulter hatte und ich das gute Stück allein zum und in's Auto wuchten musste... aber das war's wert. 50 Meter können verdammt lang sein
Ferdinand (bei mir haben viele Gegenstände Namen und dieser liegt in dem Fall ja nahe) wiegt sportliche 75 Kilo und ist rein äußerlich schon leicht in die Jahre gekommen, aber das ist nichts, was man mit der Topfürste nicht wegputzen könnte. Da ich noch nicht mit Fachwissen und schon gar nicht mit Erfahrung gesegnet bin, kann ich zur Bahn nur sagen, dass sie mir sehr glatt und eben vorkommt und ein Hammerschlag darauf ein schönes "pling" von sich gibt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass mir eine Kugellagerkugel (wenn ich denn eine hätte) freudig entgegenspringen würde.
Hier nun ein paar Bilder, die ich leider nur gestern Abend im Garten mit dem Handy aus der Hüfte schießen konnte. Wenn gewünscht, kann ich gern ein paar richtige Fotos nachliefern, sobald er aufgehübscht wurde.
Jetzt muss ich nur noch die richtige Höhe für den Untersatz ausmessen, die Lehmesse trocknen lassen und dann kann es an sich so langsam losgehen.
Viele Grüße aus Hannover
Martin
Zuletzt bearbeitet: 5. November 2015 um 14:18,
Martin S
Re: [Neubau] Fragen zu einer stationären Kohleesse
2. November 2015 um 21:14
Hallo zusammen und vielen Dank für die vielen freundlichen Antworten!
Die Gebläsefrage hat sich auf höchsterfreuliche Art geklärt... Schwiegervater in Spe hat noch einen alten Staubsauger den er nicht mehr braucht und den ich nichtmal ummodeln müsste!
Das nicht so erfreuliche ist mein Arbeitspensum der nächsten Wochen... ich werde es leider nicht mehr schaffen, die Esse dieses Jahr noch hochzuziehen. Aber ich werde aus der Not eine Tugend machen und mir für den Anfang eine Holzkistenesse mit Lehm bauen... bis nächstes Jahr sollte die für die ersten Schritte ja locker ausreichen.
In dieser Zeit kann ich dann die gemauerte Esse auch komplett durchdenken, ein bisschen mit CAD rumspielen und dann im Frühjahr richtig und ohne Zeitdruck angreifen.
Und für einen Schmiedekurs im Frühjahr bin ich auch schon angemeldet
So long... ich halte euch auf dem laufenden bzgl. des Baus der Esse.
Viele Grüße
Martin
Die Gebläsefrage hat sich auf höchsterfreuliche Art geklärt... Schwiegervater in Spe hat noch einen alten Staubsauger den er nicht mehr braucht und den ich nichtmal ummodeln müsste!
Das nicht so erfreuliche ist mein Arbeitspensum der nächsten Wochen... ich werde es leider nicht mehr schaffen, die Esse dieses Jahr noch hochzuziehen. Aber ich werde aus der Not eine Tugend machen und mir für den Anfang eine Holzkistenesse mit Lehm bauen... bis nächstes Jahr sollte die für die ersten Schritte ja locker ausreichen.
In dieser Zeit kann ich dann die gemauerte Esse auch komplett durchdenken, ein bisschen mit CAD rumspielen und dann im Frühjahr richtig und ohne Zeitdruck angreifen.
Und für einen Schmiedekurs im Frühjahr bin ich auch schon angemeldet
So long... ich halte euch auf dem laufenden bzgl. des Baus der Esse.
Viele Grüße
Martin
Zuletzt bearbeitet: 2. November 2015 um 21:14,
Martin S
Re: [Neubau] Fragen zu einer stationären Kohleesse
2. November 2015 um 13:17
Hallo Martin,
vielen Dank für die Infos. Das mit dem Mörtel ist ja schonmal ne gute Nachricht.
Wie lange würde denn eine Lehmesse bei normalem Betrieb mit Holzkohle halten? Müsste ich die dann ggf. regelmäßig erneuern?
Die Esse selbst wird natürlich auch umwandet und incl. Abzug überdacht... aber das würde ich dann vermutlich erst im nächsten Jahr in Angriff nehmen.
Bzgl. der Lüftung wollte ich die Konstruktion im Video nachbauen... die scheint aus meiner Sicht als Laie ganz gut zu funktionieren. Oder hat der gute Mann irgendwas nicht bedacht?
https://www.youtube.com/watch?v=71s6HpuG_hQ
Ich würde es allerdings nicht tapen sondern vernünftig verbinden ;)
Viele Grüße
Martin
vielen Dank für die Infos. Das mit dem Mörtel ist ja schonmal ne gute Nachricht.
Wie lange würde denn eine Lehmesse bei normalem Betrieb mit Holzkohle halten? Müsste ich die dann ggf. regelmäßig erneuern?
Die Esse selbst wird natürlich auch umwandet und incl. Abzug überdacht... aber das würde ich dann vermutlich erst im nächsten Jahr in Angriff nehmen.
Bzgl. der Lüftung wollte ich die Konstruktion im Video nachbauen... die scheint aus meiner Sicht als Laie ganz gut zu funktionieren. Oder hat der gute Mann irgendwas nicht bedacht?
https://www.youtube.com/watch?v=71s6HpuG_hQ
Ich würde es allerdings nicht tapen sondern vernünftig verbinden ;)
Viele Grüße
Martin