8. Februar 2019 um 18:26

Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2019 um 20:35
8. Februar 2019 um 18:45
sehr schöne Zangen, Simon. Im Gegensatz zu Martin hast Du aber wesentliche Vorteile, erstmal schon etwas Routine und zweitens einen Federhammer . Die Form von Martins Zange, sieht doch schon ganz gut aus und das Verschätzen, was dieMaterialstärke angeht wird sich auch noch legen...hier kommt Volkers (Kunstschlossernussbach) Spruch zum tragen, Schmieden lernt man wirklich nur am Amboss. Meine erste Zange, habe ich aus dem Berglandbuch nachempfunden, ist dort sehr schön für Anfänger beschrieben.
Gruß aus Nordhessen
Manfred
8. Februar 2019 um 18:57

Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2019 um 20:36
8. Februar 2019 um 19:55
Hey Martin, 
machst du demnächst noch ne zweite Zange?  Wäre neugierig dann mal zu seheb/lesen wie es geklappt hat. 

Lag die angeblich zu dünne Ausführung denn am Ausgangsmaterial, oder hast Du irgendwo zu weit runtergeschmiedet ?  Vom bloßen Foto kann ich das schlecht einschätzen. 



9. Februar 2019 um 09:38
die "Boltjaw-Zange" (sorry keine Ahnung wie das auf Deutsch heißt)

ich würde sagen: Bolzenzange
Gruß DerSchlosser

Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
9. Februar 2019 um 10:40
Auf dem unteren Foto erkennt man eine Schoßmaulzange.
Schmieden lernt man am Amboß

9. Februar 2019 um 18:42
Thorkell ich werde auf jeden Fall meine zweite Zange zeigen ob ich da besser geworden bin.
Mfg Martin
10. Februar 2019 um 14:32

Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2019 um 20:34
10. Februar 2019 um 15:00
Zum Glück wird niemals jemand davon erfahren 😉😅  
Und vielleicht erkenne ich das ja falsch auf dem Bild, aber wäre das Problem nicht einfach durch Anpassen der Winkel behoben gewesen ? 
10. Februar 2019 um 17:25

Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2019 um 20:34
10. Februar 2019 um 17:36
"Kaltriß" würde es einigermaßen treffen.
Eine Zange die zu retten ist würde ich immer retten. Es macht doch einiges an Arbeit, eine Zange zu schmieden. Dann einfach wegwerfen, wenn es Möglichkeiten zur Reparatur gibt ist nicht mein Ding.
Ich bin der Meinung, daß aus der vermeintlich wertlosen Zange noch was zu machen wäre...
Bei meiner ersten aus Federstahl ist mir (muß schon zugeben, daß ich die Zange überfordert hab) mal ein "Maul" abgebrochen. Die Zange ist nicht schön aber handlich, meine Lieblingszange und so hab ich das Maul elektrisch angeschweißt - es hält bis heute.

Manchmal ist halt auch Murkserei geil.

Gruß aus der Holledau
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Zuletzt bearbeitet: 10. Februar 2019 um 17:39, Holledauer
10. Februar 2019 um 18:15
Schmiedefalten heißt sowas in der Fachsprache.
Zuletzt bearbeitet: 10. Februar 2019 um 18:35
10. Februar 2019 um 19:42
Jupp, Auffaltung sage ich immer dazu. 
10. Februar 2019 um 19:56

Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2019 um 20:34
10. Februar 2019 um 20:03
Ich gehe eher davon aus dass sich die Industrie beim Handwerk bedient hat. Wir haben nämlich schon vorher existiert.