2. März 2012 um 18:52
Hallöchen

Am Schleifstein gemacht mit 2800 U/min.,Material 5 x 5 x 500 mm für was würdet ihr das halten

Mit der kleinen Flex waren vorn nur rötliche Stiche und ca.ab 50 cm Explosionssterne aber weniger als am Stein,was Klaeus seiner Erfahrung nach,genau entgegengesetzt entspricht.

Gruß Maik
Funkenprobe_001.jpg
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2. März 2012 um 19:24
Sorry, aber damit kann ich gar nichts anfangen. Ich tu mir aber auch schon bei den utube-Videos sehr sehr schwer. Sind das in echt auch so viele Strahlen? Diese gebogenen Spitzen kenne ich so auch nicht. Auch die "C-Explosionen" sehen sehr komisch auf den Foto´s aus.

Hast du ne Theorie für den Unterschied im Funkenbild zwischen Flex und Schleifscheibe?
2. März 2012 um 19:48
Beim Stein konnte ich eine Breite von 1,5 cm nehmen aber auch kräftig draufdrücken.
Bei der Flex wird wohl durch die höhere Geschwindigkeit der C-Funke weiter gerissen.

Fotos machen gleichzeitig ist auch immer so eine Sache und dann noch das Übertragen nach hier 1:1 geht meist auch nicht.
Muss mal sehen ob ich Morgen noch bessere Bilder bekomme.

Ich weiß ja was es sein wird/könnte,aber warum ich das Zeug in diesem Format beim Schrotti gefunden habe,wüsste nicht wozu man sowas verwenden kann,aber ich will ja von euch Theorien haben was es sein könnte.

Gruß Maik
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2. März 2012 um 20:50
Ich tippe auf einen HSS

MfG Heinz
2. März 2012 um 21:06
Ich tippe eher auf einen W legierten übereutektoiden Stahl.
Dafür sprechen die roten Funken die beim festen Aufdrücken gelb werden mit großen C-Explosionen und diese Spitzen. Es müsste gehärtetes Material sein sonst wären weniger Funken zu sehen oder Maik hat sehr sehr fest aufgedrückt. Wenn ich mich noch weiter wagen soll mit meinem Tip würde ich sagen etwas in Richtung 1.2442

HSS erkenne ich meist schon am Geruch bei der Funkenprobe.

Jetzt bin ich aber mal gespannt was du meinst was es ist. und wie weit ich daneben liege
Zuletzt bearbeitet: 2. März 2012 um 21:47
3. März 2012 um 18:25
Das erste Bild ist noch mit dem selben Stein,die anderen mit einem kleineren,feineren und weicheren mit unterschiedlich Druck.
Mich irritiert nur das Format der Stangen für solch ein Material.
Funkenprobe_003.jpgFunkenprobe_002.jpgFunkenprobe_004.jpg
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3. März 2012 um 18:45
Was meinst du denn jetzt was es ist?
3. März 2012 um 19:10
Dat wollte ich ja von euch wissen,die Stäbe lassen sich leicht brechen und sind nicht gerade Feinkörnig.

Aber die Frage ist eher nicht was es für Material ist,sondern was man mit diesen dünnen Stäben gemacht hat/te,wobei mir auch nicht klar ist wie sie in diese Form gebracht wurden.

Gruß Maik
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Zuletzt bearbeitet: 3. März 2012 um 19:11, Maik Schnitzer
4. März 2012 um 16:26
Da ja keiner mehr raten will,Ich weiß nicht warum aber alles spricht für Gussstahl,aber wofür,hatte eigentlich mich gefragt warum einer ein ca.5 cm Bündel von solchen 4 Kannteisen weg wirft und kann jetzt selbst nichts mit anfangen.

Gruß Maik
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4. März 2012 um 16:58
Grauguss hat auch einen ganz eigenen Geruch beim Schleifen. Die Funken (die C-Explosionen) hab ich auch deutlich mehr rot in Erinnerung und ohne diese Spitzen. Mach doch mal nen Vergleich mit Guss. Ich werde morgen auch mal schauen. Ich tippe immernoch auch W-Stahl.
4. März 2012 um 17:08
Da sind keine W-Funken dabei,würden dann auch mehr die C-Funken unterdrücken.
Habe auch schon bei einer Walze vom Walzenstuhl gehofft das dieses was besonderes wäre,da waren fast keine Funken nur etwas Rot zu sehen,war dann aber doch nur Stahlguss,werde es noch mal raussuchen.

Gruß Maik
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4. März 2012 um 17:17
Hier 1.2442

Bei leichtem Druck, so wie ich es normalerweise mache nur gerade kurze rote Funken ohne Explosionen.

IMG_3930.jpg

Hast recht ist doch deutlich anders. Und - es ist echt schwer alleine davon Bilder zu machen
Zuletzt bearbeitet: 4. März 2012 um 17:21
4. März 2012 um 17:29
Wolfram macht Sichelförmige Funken,hatte meinen 2510 als 2842 von Privat bekommen und habe mich über die Sichelförmigen rötliche Funken gewundert und mit Randentkohlung gerechnet,Ulrich Gerfin hat mich dann darauf gebracht das es der 2510 sein könnte und die Analyse hat auch noch die Randentkohlung bestätigt.

Nun ist ja die Herkunft der Stäbe unbekannt,ob die noch DDR Produktion sind ?,könnte sie mir noch für den Einsatz vorstellen im "Ofenbereich",im Gasofen machen sie keine gute Figur.

Gruß Maik
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4. März 2012 um 17:34
Habe noch mal nachgesehen,man kann sie mit beiden Händen über die Daumen mit etwas Widerstand zerbrechen und dann merkte ich erst das sie einen Konischen Querschnitt haben wie das bei Ofenrosten auch ist.

Gruß Maik
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4. März 2012 um 17:43
Also Sichelförmig würde ich die Funken in meinem Funkenbild nicht bezeichnen. Gehärtet könnte ich meinen Stahl vielleicht auch brechen. Aber ich kann mir auch keinen Reim auf Deine Dimensionen machen. Und Gusseisen macht eher Sinn als mein Tip.