original Rabenauer Schleifzwerg

11. Oktober 2016 um 21:01
001ini1.jpg002mini2.jpgdurch Zufall gefunden und restauriert, nein Quatsch ist natürlich wieder mal ein Eigenbau mit 750Watt für die beliebten 686/50mm Bänder die es in Massen und richtig gut und billig gibt.
Zudem ist das ein 240V Projekt zum Mitnehmen für Veranstalltungen etc.!
Ging gestern so zum Eektriker, kriegt dann noch ein wenig Farbe und einen kleinen Schleiftisch  das wars dann.

Tschau Torsten
Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2016 um 21:05, Torsten Pohl
11. Oktober 2016 um 22:17
sehr gute Idee Torsten.

Gratuliere
Rom.
Mit besten Grüssen 
Rom. 
12. Oktober 2016 um 06:53
Sieht sehr gut aus.
Ich frage dir mal ein paar Löcher in den Bauch, ich plane nämlich selbst einen Bandschleifer-Eigenbau.
- Wiso geht der zum Elektriker? Ich habe nämlich noch nie davon gelesen in anderen Foren, dass jemand seinen Bandschleifer zum      Elektriker gebracht hat. 
- 750 Watt reichen zum Messermachen ? Sonst liest man immer nicht unter 1 KW.
- Die Bandlänge reicht? Ich hab mal gelesen 2 Meter min.
- die Rollen von Gabelhubwagen?
- Antriebsrad selber gedreht?
LG
Edgar
 
12. Oktober 2016 um 09:24
1. der bekommt eine Steinmetzschaltung, und b mein Kumpel ist E-Meister und deutlich sicherer beim Umgang mit solchen Dimgen wie ich. Etwas Respekt vor Strom chadet halt nicht man kann ja nicht in allen Dingen alles wissen.

2. Auf Dauer mit Einschränkungen ganz sicher, ich habe stationär BS bis 5kw Leistung die KMG Clone fahre ich alle mit 1,2 das reicht ganz ganz locker. Dieser hier ist für den kleinen Hunger unterwegs und anderweitige mobile Einsätze.

3.ja Länge reicht. mehr ist besser aber es geht auch damit, beim Preis für die Bänder ist mir das ohnehin völlig egal ob ich öfters wechsle oder nicht.

4. die vordere untere ist von einem Hubwagen Plangedreht Distancebuche eingesetzt, schau dir die Farbe der Rolle an und suche danach das ist die entsprechende Härte.

5. selbst gegossen gedreht relativ weiches Allu mit viel grip, ausbuchst mit hartem Automatenallu Bohrung entsprechend gerieben.sonst hält as nicht Obere Rolle(Spannrolle gleichzeitig für Bandlauf zuständig VA Konisch ausm Bestand.

Tschau Torsten

TIP. wenn Stationäer dann bau einen mit 2m Band, Thema Elektrik machs selber wenn du sicher bist was du tust oder erwäge ein Update auf die Brandversicherung des Gebäudes.
12. Oktober 2016 um 21:30
Danke für die Antworten!
Ich muss bevor ich irgendwas baue erst noch vieeel lernen.
Besonders die Elektrik macht mir Kopfzerbrechen.
Wenn man einen Motor mit FU kauft, was muss man denn alles noch Elektrisches dran machen?
Ich kenne zur Not einen Elektriker, der vielleicht mal auf ein Bier vorbeikommen könnte...
Und der große Bruder von nem Freund ist Mechatroniker, den könnte ich sonst sicher noch was fragen. Oder eben hier.
Ich habe zur Zeit aber eh keinen Platz für sowas, davor muss erstmal der neue Schuppen gebaut werden.
Stationär sollte meiner schon werden, also lange Bänder. 
Am besten warte ich noch 2 jahre vorher
VG
Edgar 
12. Oktober 2016 um 22:46
Moin,

@Torsten Richtig gute Idee und ebenso gut umgesetzt!

@Edgar Ich plane grade selber einen Bandschleifer zu bauen. Mein Tipp für dich wäre: Benutz lieber ein Riemengetriebe um die Geschwindigkeit zu regeln. Damit ist man zwar nicht so flexibel, aber es ist einfacher und reicht für die Meisten Anwendungen völlig aus. FUs sind zwar gut und schön, aber sie müssen von einem Fachmann eingestellt werden. Und im Vergleich ziemlich teuer.

LG
Andi
13. Oktober 2016 um 06:34
Danke für den Tipp!
13. Oktober 2016 um 21:41
Hi Edgar,
als Anstoß falls du oder jemand anderes sich doch für einen FU entscheidest: FU kosten nicht die Welt. Für ca 50 - 100€ bekommst du einen  ordentlichen gebrauchten. Allerdings sollte sowas schon jemand mit Plan machen. Nicht jeder Wald und Wiesen Elektriker kann das. Aber es gibt genug Leute die Wissen was  Sie tun. Wenn du noch nie was mit Strom zu tun hattest, lass es auf jeden Fall! 
Was viele "Profis" nicht bedenken ist, dass du für einen FU laut VDE einen Typ B RCD (FI/Fehlerstromschutzschalter) brauchst und die sind normalerweise richtig teuer. Die normalen Typ A RCDs (wie sie standardmäßig verbaut sind) können wenn es dumm läuft, durch die Oberwellen Gleichspannung, die so ein FU ins Netz jagd, am auslösen gehindert werden. Auf Deutsch: solltest du aus welchen Gründen auch immer in Kontakt mit Spannungsführenden Teilen geraten, solange der FU läuft, wars das. Das gleiche gilt übrigens auch für den Rest der Familie bzw. alle anderen Geräte am selben Hausanschluss. Soll heißen wenn du schleifst und jemand wirft den Fön in die Badewanne  oder die Kinder spielen wieder mit den Steckdosen, wars das  unter Umständen auch. Die Wahrscheinlichkeit ist  natürlich gering aber die Gefahr vorhanden.
Auch als Anstoß für alle, die einen FU ohne Typ B RCD  betreiben!
Schönen Gruß
Martin 
14. Oktober 2016 um 07:41
Schönes Gerät, danke für's Zeigen.
Respekt vor Strom schadet wirklich nicht, spätestens dann, wenn merklich etwas schief ging.
Viele Grüße!
  Nils
22. Oktober 2016 um 21:44
So der Zwerg ist wieder im Haus ausgerüstet mit Betriebskondensator und Anlaufkondensator rennt der nun zu Testzwecken.
Die Leistung ist nach wie vor Brachial und Überascht jeden der drann steht erst mal richtig heftig.
Der nächste wird aber definitiv vin Anfang an einen entsprechenden Wechselstrommotor haben un 1:1 auf diesem Basieren denn die ganze Umrüsterei ist unterm Strich viel zu teuer wenn man wie ich den ganzen Krempel Grundsätzlich neu kauft.

Was ich aber wissen wollte nämlich ob der bei 240V über genug Leistung verfügt ist geklärt das Passt!.

Tschau Torsten